Immer wieder lassen uns die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) bzw. deren Institutionen, von denen viele fälschlicherweise ausgehen, dass diese neutrale Entitäten seien, wissen, was sie in naher bis mittlerer Zukunft planen. So auch im gestern veröffentlichten Policy Paper (Strategiepapier) Negative Interest Rate Policies – Initial Experiences and Assessments des Internationalen Währungsfonds.
Dort finden wir versteckt unter dem Anhang II (Annex II. The Threshold for Moving into Cash) folgenden Passus:
Die Aufhebung der Emission von großen Nennbeträgen [bei Geldscheinen] würde die Kosten für die Verwendung von Bargeld als Wertschatz erhöhen und vermutlich einen negativeren Zinssatz zulassen. Allerdings ist die Größe dieses Effektes (in Abhängigkeit davon, wie viel das die effektive untere Grenze verschieben würde) schwer abzuschätzen. Zentralbanken könnten in gleicher Weise eine einmalige Gebühr für die Lieferung von Bargeld erheben; wieder wäre die Durchleitung bzgl. der Zinssätze unsicher.
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(Suspending issuance of large denomination notes would increase the cost of using cash as a store of value and presumably allow for a more negative rate. However, the magnitude of this effect (that is by how much this would move the effective lower bound) is difficult to estimate. Central banks could, similarly, charge one-off fee for delivery of cash; again, the passthrough to interest rates would be uncertain.)
Dass die Abschaffung des Bargeldes ganz oben auf der Agenda der IGE und ihrer Erfüllungsgehilfen steht, dürfte den meisten kritischen Zeitgenossen bewusst sein. Zu viele Einschränkungen, Gesetzesänderungen usw. wurden in den letzten Wochen und Monaten verabschiedet als dass dies noch abgestritten werden kann. Und dieses Papier des IWF belegt einmal mehr die Annahmen vieler Warner.
Quellen:
Negative Interest Rate Policies—Initial Experiences and Assessments
IMF POLICY PAPER NEGATIVE INTEREST RATE POLICIES — INITIAL EXPERIENCES AND ASSESSMENTS