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Kurz eingeworfen: Nord-Korea als Ablenkungswerkzeug

Kurz eingeworfen - Bildquelle: Wikipedia / 4028mdk09Kurz eingeworfen - Bildquelle: Wikipedia / 4028mdk09

Kurz eingeworfen – Bildquelle: Wikipedia / 4028mdk09

Im vor Kurzem veröffentlichten Artikel Systemfrage: Geopolitik als Ablenkungswerkzeug für die Massen ging ich – wie bereits mehrfach zuvor – auf die Notwendigkeit eines Ablenkungswerkzeuges ein, das die Aufmerksamkeit der Massen weg von der sich verschlechternden ökonomischen Situation und deren Verursacher/Gründe lenken soll. Unsere globalen Aktienmärkte sind in einem Ausmass künstlich durch die Zentralbanken bzw. durch den Glauben, dass diese auch weiterhin ihre Stimulimaßnahmen am Laufen halten werden, aufgebläht worden, so dass sich nur sehr wenige vorstellen können, dass die Zentralbanker einmal den „Stecker“ ziehen könnten.

Die Lage in Korea, das Säbbelrasseln der USA und die Antworten Nord-Koreas darauf haben bei den Märkten „Unwohlsein“ ausgelöst. Wie die Maus vor der Schlange schauen die Marktteilnehmer gespannt darauf, wie sich die Lage in und um Nord-Korea weiterentwickelt. Für mich haben die internationalen Kräfte ihr Hauptablenkungswerkzeug in Stellung gebracht und sobald die Märkte nicht nur nach unten korrigieren, sondern massiv gen Süden gehen, wird man sowohl Trump als auch einen möglichen Krieg in Nord-Korea als Verursacher dieses Einbruchs präsentieren. Und niemand wird die Zentralbanken oder die dahinterstehenden internationalen Kräfte verantwortlich machen.

Es ist derzeit sehr wahrscheinlich, dass man seitens des Establishment jetzt den Auslöser betätigt. Sie haben dabei alles zu gewinnen und nur sehr wenig zu verlieren. Sollte es tatsächlich zu einem Konflikt zwischen dem Westen und Nord-Korea kommen, gehe ich davon aus, dass derselbe Ende diesen Jahres/Anfang 2018 ausbrechen wird.

Quellen:
Systemfrage: Geopolitik als Ablenkungswerkzeug für die Massen
Trump’s ‘Fire and Fury’ North Korea Warning Puts World on Edge

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