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Schuldgeldsystem: Die Entwicklungsparallelen von Weltbevölkerung und SchuldenhöheLesezeit: 2 Minuten

Unser Schuldgeldsystem beruht darauf, dass es immer irgendwo auf der Welt einen Nachschuldner geben muss, der die neu entstehenden Schulden aufnimmt. Natürlich verkürzt dieser Satz extrem das Wesen des Schuldgeldsystems, bringt aber in meinen Augen die Essenz dieses sich aufschaukelnden, nichtlinearen Systems auf den Punkt.

Nachfolgendes Bild verdeutlicht dies eindrucksvoll:

Bevölkerung und US-Schulden - Bildquelle: www.konjunktion.info, www.futuretimeline.net, Statista

Bevölkerung und US-Schulden – Bildquelle: www.konjunktion.info, www.futuretimeline.net, Statista

Es zeigt sehr gut,dass im derzeit herrschenden System die Schuldenhöhe weiter ansteigen muss und dass diese Schulden auch nie zurückgezahlt werden können. Unser System beruht auf der Existenz von geliehenem Geld, das auf unbegrenzte Dauer „rolliert“ werden muss. Und dies in immer größeren Summen, was beispielsweise auch die Verdoppelung der US-Schulden unter Barack Obama erklärt. Diese fortlaufende Aufschuldung ist aber nur bis zu einer gewissen „maximalen Sättigungsstufe“ möglich, ab der es keine Nachschuldner (außer dem Staat) mehr gibt.

Gregory Mannarino brachte in einem Interview mit Greg Hunter auf USA Watchdog einen zweiten Gedanken zu diesem im Englischen als hockey stick (Hockeyschläger) bezeichneten Verlauf der Schulden auf:

Die beängstigende Sache bei dem Hockeyschläger?

Die Weltbevölkerungs[entwicklung] verläuft parallel zum Hockeyschläger […] Also was bedeutet das?

Wenn es zu einer Korrektur bei den Schulden kommt […] und es wird an einem bestimmten Punkt passieren […] was denken die Leute wird [dann] mit der menschlichen Bevölkerung passieren?

(The scary thing about with that hockey stick?

The global population is paralleled with that hockey stick […] So what does that mean?

If the debt were to correct […] and it is going to at one point… what do people think is going to happen to the human population?)

Gregory Mannarino beantwortet die Frage gleich selbst und sagt:

Wir werden leider ein biblisches Ereignis erleben […] es gibt keine Möglichkeit, dies zu stoppen. Die Leute denken, dass ihr Leben ganz normal weiter gehen wird, wenn die Schuldenblase platzt […] Die Leute denken, dass sich die Dinge nicht dramatisch ändern werden […] —
(We are going to have, unfortunately, a biblical event […] there is no way to stop this. People think that their lives are going to go on the normal way if the debt bubble bursts […] People think that things are not going to change dramatically […])

Eine Antwort, die vielen als zu pessimistisch oder „verschwörerisch“ (Stichwort Deagel-Liste) erscheinen mag. Aber mit Venezuela können wir gerade „miterleben“, wie die Menschen in einem Land (bzw. System) verzweifelt ums Überleben kämpfen, wenn keine neue Aufschuldung (hier zwar aus anderen Gründen heraus) stattfinden kann.

(Randnotiz: Mannarino spricht im Interview im Übrigen auch davon, dass die Fed vorsätzlich den US-Dollar zerstören will. Analog zu den Ausführungen hier auf diesem Blog.)

Quellen:
Fed Going to Kill Dollar – Gregory Mannarino
MARKET ANALYST WARNS: “WE’RE GOING TO HAVE A BIBLICAL EVENT… THERE IS NO WAY TO STOP THIS”
Gregory Mannarino – Fed Will Be Forced To Print Money

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