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Olympia: Die perfekte Gelegenheit für eine False Flag-Operation?

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Die Kriegsrhetorik rund um Nord-Korea ist auf beiden Seiten des Pazifiks auf einem erneuten Höhepunkt angelangt. Das letzte Mal dürfte sie im Koreakrieg auf einem gleich hohen Niveau gewesen sein. Einige sehen in der ganzen Sache nichts weiter als eine Ablenkung, ein Ablenkungsmanöver, das nie in einen echten Krieg münden wird.

Doch ist dem wirklich so, dass diese aggressive Haltung der USA gegenüber Nord-Korea nicht zu einem militärischen Schlagabtausch führen wird? Im Folgenden möchte ich auf ein paar Gründe eingehen, die viele bislang nicht beachtet haben, aber die eine entscheidende Rolle für ein militärisches Aufeinanderprallen spielen können:

Nord-Korea ist tatsächlich ein Ablenkungsmanöver. Ein Ablenkungsmanöver, das gerade weiter aufgebaut wird. Aber in einer anderen Art und Weise als sich die meisten bewusst sind. Das derzeitige Säbbelrasseln ist der Auftakt zu einer noch viel größeren und vor allem effektiveren Ablenkung für eine Invasion im Namen eines Regime Changes und im Namen der „nationalen Sicherheit der USA“. Wie ich bereits in mehreren Artikeln zu Nord-Korea ausgeführt habe, findet gerade ein Truppen-/Materialaufmarsch sowie eine Waffenentwicklungen in der Region auf, wie wir ihn seit vielen Jahrzehnten nicht mehr erlebt haben. Seien es die rasanten Entwicklungssprünge in der nord-koreanischen Raketentechnik oder die „seltsamen und neuen Töne Pekings“, die besagen, dass China sich nicht an die Seite Nord-Koreas stellen wird, wenn die USA eine Invasion starten, sollte Nord-Korea den ersten Schlag ausführen. All das deutet darauf hin, dass die Schachfiguren in Position gebracht sind, um den entscheidenden Zug durchführen zu können.

Nordkoreas Führer - Bildquelle: Wikipedia / Jgaray, Nicor, Coronades03, P388388, Oppashi, Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 InternationalNordkoreas Führer - Bildquelle: Wikipedia / Jgaray, Nicor, Coronades03, P388388, Oppashi, Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International

Nordkoreas Führer – Bildquelle: Wikipedia / Jgaray, Nicor, Coronades03, P388388, Oppashi, Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International

Aufgrund dieser Faktoren komme ich zu dem Schluss, dass ein False Flag-Ereignis bzgl. Nord-Korea bzw. dass eine Situation geschaffen wird, in der Nord-Korea gezwungen sein wird zu reagieren, immer wahrscheinlicher wird. Die damit beabsichtigen Ziele eines solchen Krieges sind mannigfaltig. Zu allererst, dass damit die finale Implosion der Finanzblase, die durch die Stimulimaßnahmen der Zentralbanken entstanden ist, ausgelöst werden wird – ohne dass die verantwortlichen Banker/n durch die Öffentlichkeit als Schuldige erkannt und benannt werden.

Eine geopolitische Krise diesen Ausmasses würde den perfekten Sündenbock für die ökonomische Krise darstellen, die sich seit Jahren aufgebaut hat. Und wenn eine solche geopolitische Krise noch dazu von einem „Schurkenstaat“ ausgelöst wird, zusammen mit einem „entscheidungsschwachen, konservativen, aber populistischen Präsidenten namens Donald Trump“, dann wäre das historisch gewollte Narrativ vollständig. Zukünftige Generationen würden dann vom „großen Fehler“ souveräner Staaten und Nationen sprechen und wie Hybris, Gier und Egoismen zu einem globalen, fiskalischen Desaster und unnötiger Zerstörung geführt haben. Die Gründe für eine Eineweltregierung würde mitten in die Köpfe der Bevölkerungen gepflanzt werden können.

Könnte ein Krieg gegen Nord-Korea der Auslöser für ein solches Narrativ sein? Das ist schwer einzuschätzen, da es derzeit soviele potentielle geopolitische Pulverfässer gibt. Jedoch sind alle „Zutaten“, um ein solches Ereignis „entstehen“ zu lassen, rund um Nord-Korea gegeben. Und im Gegensatz zu anderen Konfliktherden wie Syrien oder dem Iran, bietet Nord-Korea ein Gefahrenpotenzial, das sofort und am tiefgreifendsten „angezapft“ werden könnte, um in den Köpfen der Menschen (insbesondere in den USA) eine Kriegsbereitschaft zu erzeugen.

Gerade die pure Angst und unbedachte Reaktionen, die man in der Bevölkerung auslösen kann, wenn es um die Gefahr eines Atombombenangriffs auf das eigene Land geht, sind schier grenzenlos. Das Beispiel in der letzten Woche, als auf Hawaii ein „Fehlalarm“ ausgelöst wurde, der vor einem Nuklearangriff auf die Insel warnte, untermauert diesen Gedankengang geradezu.

Die zuständige Behörde, die Hawaii Emergency Management Agency, behauptet in diesem Zusammenhang nun, dass der Fehlalarm durch einen einzigen, bis heute nicht namentlich bekannten Mitarbeiter ausgelöst wurde. Angeblich habe dieser den „falschen Knopf gedrückt“… und das zweimal!

Diese Erklärung ist im Grunde genommen lächerlich. Blickt man in die Geschichte von Fehlalarmen in den USA, gibt es nur einen vergleichbaren Fall, der im Jahre 1971 stattfand, wo man Aufnahmen verwechselte und diese als Warnung vor einem kurz bevorstehenden Angriff auf die USA im Radio und Fernsehen ausstrahlte. Nach diesem Fehlalarm wurde das System überarbeitet und Überprüfungsmechanismen eingebaut, damit ein solcher Vorfall nicht wieder stattfinden kann. Während des damaligen Fehlalarms wurden im Übrigen sechs Versuche unternommen, um die Ausstrahlung der falschen Meldung zu unterbrechen bzw. zu verhindern. Der erste fand knapp zehn Minuten nach Auslösen des Fehlalarms statt, während es beim aktuellen Fall in Hawaii schlappe 38 Minuten dauert, bis der Fehlalarm zurückgenommen wurde.

Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, gab es kurz darauf ebenfalls einen Raketenfehlalarm in Japan. In der gleichen Woche. Auch hier wurde der Grund des Alarm an Nord-Korea festgemacht. Allerdings wurde in Japan bereits nach fünf Minuten der Fehlalarm als solcher auch in der Öffentlickeit richtig gestellt.

Für mich ist das eine klassische PsyOp. Ein Test um herauszufinden, wie die Öffentlichkeit auf eine solche Gefahr reagiert und um den „bösen schwarzen Mann“ weiter in die Köpfe der Menschen „einbrennen“ zu können. Und die Öffentlichkeit hat die Planer nicht enttäuscht.

Augenzeugen auf Hawaii sprachen davon, dass Menschen „schreiend und weinend auf den Straßen herumrannten“. Vollkommen perplex und unschlüssig, was sie tun sollen. Gerade weil es wohl in Hawaii keine atombombensicheren Bunker für die Bevölkerung gibt. Andere sollen ihre Kindern in größere Abwasserkanäle gebracht haben, um den Folgen eines Nuklearangriffs zu entkommen (was an sich vollkommen sinnlos ist). Im Folgenden ein kurzes Video, das die Hysterie zeigt, die auf Hawaii zum Zeitpunkt des Fehlalarms herrschte:

Offenbar ist der Durchschnittsamerikaner – und sicherlich auch der Durchschnittseuropäer – vollkommen unvorbereitet, wenn es zu einem echten Angriff kommen sollte. Selbst wenn dieser nicht nuklear geführt wird. Die Tatsache, dass diese „Fehler“ gerade auf Hawaii und in Japan auftraten, die beide eh schon durch die ballistischen Raketentests Nord-Koreas „aufgeschreckt“ sind, ist in meinen Augen ein sehr interessanter Zufall.

Betrachtet man die Reaktion auf Hawaii, wäre ein echter Angriff eine verlockende Gelegenheit für die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE). Der Terror, den allein das Potenzial eines möglichen Nuklearangriffs mit sich bringt, ist schier mit den Händen greifbar. Diese Angst macht die Massen manipulier- und steuerbar. Sollte es zu einem echten Angriff kommen, egal ob durch Nord-Korea oder mittels einer False Flag-Operation, bleibt letztlich die Frage offen: wann wäre der günstigste Zeitpunkt dafür?

Die Geschichte des koreanischen Konflikts lässt einen Überraschungsangriff als die wahrscheinlichste Strategie erscheinen. Nord-Korea ist ein Land, das in der „Zeit gefangen ist“. Heißt Nord-Korea und seine Führung erinnern sich genau an den Erfolg der Überraschungsangriffe, die sie im Juni 1950 im ersten Koreakrieg hatten. Diese Angriffe erlaubten es dem kommunistischen Nord-Korea Süd-Korea innerhalb weniger Tage regelrecht zu überrennen.

Bezogen auf einen False Flag-Angriff wäre der ideale Zeitpunkt dann eine „Übung“ oder ein Großereignis, das die Massen ablenkt. Und was gibt es besseres als Ablenkungsgroßereignis als die Winterolympiade, die vom 9. bis 25. Februar in Pyeongchang stattfindet.

Es sei in diesem Zusammenhang auf das plötzliche Zugehen Nord-Koreas auf Süd-Korea kurz vor den Spielen erinnert, in dem Nord-Korea unter anderem ein gemeinsames Eishockeyteam vorschlug. Etwas, was es bislang nie gegeben hat. Wie würde wohl die Reaktion aussehen, wenn der „Funke des guten Willens“ plötzlich durch einen nord-koreanischen Raketentest oder gar einen Angriff auf Süd-Korea ausgelöscht werden würde? Ein solcher „Verrat“ wäre ein ausgezeichneter Kriegstreiber – quasi ein süd-koreanisches Pearl Harbor.

Der US-Außenminister Rex Tillerson sagte kürzlich, dass die Gefahr eines Krieges mit Nord-Korea „anwächst“ – trotz des „Tauwetters“ beider koreanischer Staaten in Hinblick auf die Olympiade. Dieses Tauwetter basiert aber zum Teil auf die nord-koreanische Forderung, dass Süd-Korea und die USA alle Manöver stoppen, wenn man entsprechende Gespräche miteinander führt.

Die übliche Antwort der Skeptiker auf diese hier aufgeführten Punkte ist, dass jedweder Angriff Nord-Koreas mit einem massiven nuklearen Angriff beantwortet werden wird. Ich möchte in diesem Kontext nochmals explizit darauf hinweisen, dass eine „vollumfassende nukleare Antwort“ sehr unwahrscheinlich ist.

Zum einen würde ein nuklearer Gegenschlag auf Nord-Korea die Nachbarländer (teilweise auch US-Alliierte) der radioaktiven Folgen aussetzen. Man kann aber argumentieren, dass nur ein konventioneller Angriff für die umliegenden Länder sicher wäre und es daher eher zu einem solchen kommt.

Und zum zweiten bedeutet ein Nuklearangriff nicht gleichzeitig, dass dann ein klassischer Bodenkrieg nicht mehr nötig wäre. Nord-Korea besitzt mehr als 8.000 Untergrundeinrichtungen von denen der Westen weiß. Das Land hat sich seit Jahrzehnten auf eine mögliche Bombardierung eingerichtet. Zudem lässt die bergige Landschaft ein effektives Bombardement nicht zu tun. Und dies ist nicht meine Exklusiveinschätzung, sondern die Einschätzung des US-Kriegsministeriums. Die Vorstellung, dass ein „großer roter Knopf“ das Problem Nord-Korea lösen kann, ist schlichtweg kindisch.

Es bleibt zu hoffen, dass die Olympischen Winterspiele ohne Zwischenfall durchgeführt werden und dass diejenigen recht behalten, die die Spannungen bezüglich Nord-Korea als reines Theater ansehen. Aber nichtsdestotrotz müssen wir die kontinuierliche „Steigerung der Spannung“ in den letzten Monaten ernst nehmen.

Auch die anderen Krisengebiete, Syrien, Iran, Ukraine oder Jemen dürfen wir nicht außer acht lassen. Alle besitzen das Potenzial für eine False Flag-Operation. Alle können als Auslöser herangezogen werden, nicht nur Nord-Korea. Aktuell scheint jedoch für mich Nord-Korea der „wahrscheinlichste Kandidat“ zu sein, sollte es zu einem beabsichtigen bewaffneten Konflikt kommen, den man seitens der IGE dann ausspielt, um die eigenen Interessen weiter forcieren zu können.

Denn in Zeiten einer Krise agieren Menschen unlogisch, schlichtweg dumm und sie klammern sich dann gerne an irgendwelche dubiosen Heilsbringer. Menschen in Angst sind bereit fast alles aufzugeben, um ein Gefühl der Sicherheit wiederzuerlangen – inklusive der persönlichen Freiheiten und Rechte. Und nichts löst eine größerere Angst bei den Menschen aus, als ein (möglicher) Krieg.

Quellen:
Olympic Games In South Korea – Perfect Opportunity For A False Flag Attack?
Beijing warns Pyongyang: You’re on your own if you go after the United States
Hawaii’s false missile threat: Worker ‚feels terrible‘ after pushing the wrong button
For nearly 40 minutes, Hawaii thought the end was near. Why did it take so long to learn missile alert was a mistake?
Days After Hawaii’s False Missile Alarm, a New One in Japan
38 minutes of panic: Here’s how people in Hawaii reacted to a false ballistic missile alert
False missile alert causes hysteria in Hawaii
Tillerson Warns Threat of North Korea War Growing Despite Talks
A Sneak Peek at America’s War Plans for North Korea

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