Paul Volcker wurde im August 1979 neuer Vorsitzender der Federal Reserve. Im Oktober brach der S&P-Index 500 um 11% ein.
Alan Greenspan nahm auf dem Sessel des Fed-Chefs im August 1987 Platz. Am 19. Oktober 1987 verlor der Dow Jones am Black Monday 22,6% – der größte Tagesverlust aller Zeiten bis zu diesem Tage.
Ben Bernanke wurde im Februar 2006 neuer Vorsitzender der Federal Reserve. Keine drei Monate später kam es im Mai 2006 zu einem Einbruch an den US-Aktienmärkten um 7,8%. Nur wenige Monate später folgten die Pleiten von Bear Stearns und Lehman Brothers.
Janet Yellens Amtsübernahme der Fed folgte in einer Zeit, in der der S&P um 5,4% fiel. Zwar erholte er sich im September desselben Jahrs wieder, um gleich darauf bis Mitte Oktober erneut um 9% zu fallen.
Es scheint so zu sein, dass jeder neue Fed-Chef der neueren Vergangenheit zu Zeiten der Amtsübernahme bzw. nur wenige Wochen danach, mit größeren Verwerfungen an den Märkten zu kämpfen hat. Und auch der „Neue“, Jerome Powell ist hier keine Ausnahme. Am ersten Tag, nachdem er bei der Fed den Chefsessel übernommen hatte, brach der Dow Jones um 1.500 Punkte ein. Manche aus der Hochleistungspresse schrieben gar daraufhin, dass Powell der „unbeliebteste Fed-Vorsitzende aller Zeiten“ sei.
Dabei dürften die Wenigsten wissen, wer Jerome Powell wirklich ist, welchen Hintergrund der neue Fed-Chef hat oder für welche Geldpolitik er steht. Daher ein kurzer Blick hinter das bekannte, medial aufbereitete Bild des Jerome Powell:
Interessant ist auch, dass Powell zwischen 1997 und 2005 Partner bei der Carlyle Group war. Einem der „finanziellen Hauptprofiteure der illegalen Angriffe nach 9/11“.
Wir sehen, der neue Vorsitzende der Fed ist Teil des Spiels. Teil der Kabale. Nach der Demokratin Janet Yellen, der eine zweite Amtszeit vom US-Präsidenten Donald Trump verwehrt blieb, sitzt jetzt ein Republikaner auf dem Chefsessel der Federal Reserve, dessen Vergangenheit einen sehr guten Überblick darüber gibt, welchen Strippenziehern im Hintergrund er wirklich verpflichtet ist. Jeder der an das falsche Rechts-Links-Paradigma glaubt, wird seine Schwierigkeiten damit haben, dass ich Jerome Powell als den „gewollten Sachverwalter des Niedergangs des US-Dollars“ sehe. Er ist der Fed-Vorsitzende, der die „Implosion der Aktienblase – geschaffen von den Zentralbanken – begleiten“ soll.
Das einzig Positive hierbei ist die Tatsache, dass immer mehr Menschen verstehen, dass die Märkte per se manipuliert werden. Dass der US-Dollar, Euro, Yen oder welche Währung auch immer nur „Papierversprechen“ sind, die von nichts gestützt werden, und dass die Zentralbanker nichts weiter als Erfüllungsgehilfen ganz anderer Gruppierungen sind, die gänzlich konträre Interessen verfolgen als die der einfachen Menschen.
Der US-Dollar wird als Weltleit- und reservewährung fallen. Die „Zeichen an der Wand“ dafür werden immer deutlicher. Die Wirtschaft der Zukunft wird nicht einmal mehr im Ansatz so aussehen, wie wir sie heute kennen. Aber vielleicht ist das sogar eine gute Sache. In Abhängigkeit davon, was wir daraus machen und wie wir uns darauf vorbereiten. Oder ob wir lieber blindlings den Versprechungen der Zentralbanker, wie die eines Powells, folgen und weiter auf ihre Zaubertricks hereinfallen wollen.