Ab heute ist auf der neuen Plattform Im Gesprae.ch ein weiteres Einzelinterview mit Stefan Wehmeier zu lesen.
Das Thema des Interviews: Die Rolle des Geldes in der Gesellschaft
Aus dem Einleitungstext:
Der Ausspruch: “Es ist schwierig, jemanden einen Sachverhalt zu erklären, wenn sein Einkommen davon abhängt, es nicht zu verstehen.” führt direkt zu der Frage: Warum ist Geld ein so wenig beachtetes Thema? Ein Thema, bei dem die allermeisten davon ausgehen, alles Notwendige darüber schon zu wissen. Wo es sogar so weit geht, dass es als juristischer Grundsatz gilt, dass man Geld zu haben hat. Punkt. Keine weiteren Fragen!
Dabei sind doch Fragen mindestens genau so wichtig wie Antworten! Geld benutzt jeder, egal welcher Konfession oder Weltanschauung, die guten wie die bösen, beim Preis wird man sich schon einig. Geld kann leicht die wichtigste zwischenmenschliche Beziehung genannt werden. Wer will dem widersprechen? Geld benutzt jeder, so als wäre es schon immer da gewesen und versucht, dass persönlich Beste daraus zu machen. Unter Spießbürgern versteht man den umgangssprachlichen Satz: “Die wollen nur Dein Bestes.” Trotzdem, oder gerade deswegen, gibt es keine akademisch
anerkannte wirtschaftswissenschaftliche Theorie, die immer richtige Vorhersagen erlaubt. Wie auch? Es würde weniger Profit bedeuten! Lautet die intuitive Antwort.
Viele Grüße, Konjunktion