Meinung: Warum der Globalismus ein vorbereitender Teil der Neuen Weltordnung istLesezeit: 10 Minuten
Immer wenn die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) öffentlich über eine „Neue Weltordnung“ reden, dann scheint es, dass sie voller Ehrfurcht ein Thema ansprechen, dass einem elitären Kult gleichkommt. Es ist nicht einfach nur die Erwähnung, dass sich die Gesellschaftsform verändert oder sich plötzlich neue Gegebenheiten auftun. Nein, es ist ihre geplante und angeleitete Vision einer Welt, die nach ihren Regeln aufgebaut ist und funktioniert. Es ist keine Welt mehr, die sich natürlich entwickelt hat – so wie sie eigentlich benötigt wird.
Es gibt andere Namen und Bezeichnungen für diese geplante Vision wie der „globale ökonomische Neuanfang“ oder etwas allgemeiner und unschuldiger daher kommend wie beim Wort „Globalismus“. Aber die Intention dahinter ist die gleiche. Das ultimative Ziel der Neuen Weltordnung (NWO) als eine Ideologie ist die totale Zentralisation der Wirtschaft und der Regierungsgewalt in den Händen einer ausgewählten und nicht haftbaren Bürokratie, bestehend aus internationalen Financiers und deren Hintermänner und -frauen. Eine Regierungsform gemäß dem Diktat der Platoschen Republik; eine wahnhafte Fantasiewelt, in der „wohlmeinende Philosophen und Philanthropen“, die angeblich klüger und objektiver als der Rest von uns sind, von oben herab mit wissenschaftlicher Genauigkeit und Weisheit regieren. Es ist eine Welt, in der Administratoren zu Göttern werden.
Aber eine solche Präzision und Objektivität innerhalb des menschlichen Gesellschaftssystems ist natürlich nicht möglich. Der Mensch ist viel zu anfällig für seine eigenen Vorurteile und persönlichen Wünsche; zu anfällig, wenn es darum geht eine totalitäre Macht über andere zu erhalten. Das Ergebnis wird immer Zerstörung und Chaos sein. Zudem muss man die Tatsache hinzufügen, dass die Gruppe von Menschen, die eine solche Macht anstreben, vorwiegend narzisstische Soziopathen und Psychopathen sind. Wenn wir es erlauben, dass sich eine Regierungsstruktur mit einer stark ausgeprägten Zentralisation herausbildet, dann öffnen wir damit gleichzeitig die Türen für diese Art von Menschen und diese können dann ihre Interessen auf globaler Ebene ausspielen.
Es ist sehr wichtig sich daran zu erinnern, dass Soziopathen gezwungen sind hochfliegende Ideale einzusetzen, um ihre Taten hinter einem Schleier von Philanthropie und Gutmenschentum zu verstecken. Sie müssen sozusagen eine Reihe von scheinbar noblen Dingen tun, um ihren Kampf für die Macht rational aussehen zu lassen. Aber am Ende sind diese Gutmenschen nur daran interessiert, so vielen Menschen wie möglich ihren Willen aufzuzwingen, während sie gleichzeitig diese Menschen benutzten und aussaugen – so lange wie es nur geht.
Es gibt viele falsche Versprechungen, Falschinterpretationen und arglistige Konzepte, die das Narrativ des Globalismus umgeben. Einige davon sind ziemlich clever und subversiv gestaltet und daher schwierig zu erkennen. Die Pläne zur Umsetzung des Globalismus sollen die Massen mit einer Krise ablenken und irritieren, bis die Menschen schließlich nach einem Mehr an Zentralisierung und weniger Freiheit VERLANGEN. Mit dem Endziel der NWO.
Auf einige der am häufigsten genutzen Propagandamethoden und Argumente hinter dem angeblichen „Zwang zum Globalismus“ und in dessen Folge der NWO will ich im Folgenden näher eingehen:
Globalismus und „freie Märkte“
Ein gern eingesetztes Pro-Globalismus-Mem ist die Idee, dass Globalisierung in Wahrheit keine echte Zentralisierung sei und stattdessen eine Dezentralisierung darstelle. Dies spielt vor allem auf der ökologischen Seite der Global Governance eine Rolle, die meines Erachtens die wichtigste ist. Denn ohne eine wirtschaftliche Zentralisierung ist eine politische Zentralisierung nicht möglich.
Freie Märkte sollten laut Adam Smith freien Zugang für alle Teilnehmer bieten, die mit innovativen Ideen andere Marktteilnehmer verdrängen können, ohne dass Regierungen oder Behörden intervenieren. Was wir aber heute unter dem Deckmantel des Globalismus haben, sind KEINE freien Märkte. Stattdessen hat der Globalismus den internationalen Konzernen eine entfesselte Machtfülle an die Hand gegeben, die ohne staatlicher Unterstützung und finanzieller Hilfe nicht existieren könnte.
Das heutige „Konzernmodell“ ist Adam Smiths ursprünglicher Idee der freien Märkte und des freien Handels komplett gegenläufig. Große Konzerne erhalten gesetzlichen Schutz, inklusive begrenzter Haftung und rechtlicher Protektion von Konsequenzen wie das Beispiel Monsanto sehr gut zeigt. Sie erhalten zudem enorme Geldsummen aus Steuermitteln in Form von Bail-Outs, wenn sie mit ihrem „Geschäftsmodell“ gescheitert sind, weil sie angeblich „systemrelevant“ sind. All das während kleine Unternehmen und Handwerker immer mehr unter der Steuerlast und rechtlichen Vorgaben bzw. Auflagen zu leiden haben.
Auch im Bezug auf den internationalen Handel gibt es keinen freien Austausch. Nur die großen Konzerne sind mittels staatlicher Unterstützung in der Lage die Vorteile einer internationalen Produktion und von Arbeitskräften in aller Herren Länder so auszubeuten, dass es ihnen langfristigen Erfolg garantiert. Echte Dezentralisierung und lokale Produktion werden stattdessen immer mehr „verunmöglicht“, weil es einen ehrlichen Wettbewerb nicht mehr geben darf. Die Welt hat in den letzten Hundert Jahren keine freien Märkte mehr gesehen. Was wir heute haben ist etwas vollkommen anderes.
Globalismus und die „multipolare Welt“
Diese relativ neue Desinformationstaktik kam auf, weil sich die Öffentlichkeit den Gefahren der ökonomischen Zentralisierung immer mehr bewusst wurde und auch die Macht der Zentralbanken immer mehr in Frage stellte. Daher versuchen die IGE mit dieser neuen Taktik wieder das Narrativ des Globalismus in „bessere Gewässer“ zu führen.
Beispielsweise gibt es zahlreiche Bewegungen, die sich gegen die Existenz privater Notenbanken wie die Federal Reserve und der Hegemonie des Fiat-Dollars richten. Zwischenzeitlich sind solche Bewegungen sogar im Mainstream angekommen. Das Problem ist dabei nur, dass es beim Globalismus nicht um den US-Dollar geht, um die US-Hegemonie oder dem sogenannten Tiefen Staat. In meinen Augen alles nur Schattenboxen, um vor den echten Dingen abzulenken.
Tatsache ist, dass die globalistischen Institutionen und Zentralbanken fast jede Ecke der Welt durchdrungen haben. Länder wie Russland und China sind engstens mit dem IWF und der Bank für internationalen Zahlungsausgleich oder internationalen Finanzinstitutionen wie Goldman Sachs verbunden – analog zu den westlichen Regierungen.
Teil des NWO-Plans ist es – wie schon mehrfach von den IGE in ihren Publikationen öffentlich bestätigt -, die USA und den US-Dollar zu Fall zu bringen, um den Weg für eine Eineweltfinanzregierung unter der Schirmherrschaft des IWF wie auch für den Korb der Sonderziehungsrechte als einen Mechanismus für eine Eineweltwährung zu bereiten. Die IGE WOLLEN eine schwache USA und einen stärkeren Osten. Und der Osten fordert weiterhin, dass der IWF die Kontrolle über die globale Wirtschaft ausbaut. Dieses Konzept ist leider für die meisten Ökonomen und Menschen nicht greifbar und doch befindet es sich in der Umsetzung.
Die große Lüge, die uns serviert wird, ist, dass der Fall des US-Dollars und der USA eine „gute Sache“ sei, weil es in einer Dezentralisierung mündet, in einer „multipolaren Weltordnung“ und in dem „Ende des Globalismus“. Was jedoch wirklich passiert, ist, dass die Entitäten der IGE (wie der IWF und die BIZ) an Macht hinzugewinnen werden. Wir bewegen uns gerade auf einer Linie von Zentralisierung hin zur Super-Zentralisierung. Die IGE haben es geschafft, dass sich kritische Geister hinter den Staatenlenkern des Osten vereinen, weil sie glauben, dass diese eine Alternative darstellen würden. Obwohl diese Regierungen genauso von den IGE kontrolliert werden wie die des Westens. Die IGE haben damit eines erreicht: der NWO einen neuen Stempel der Dezentralisierung zu verpassen.
Kriegsgrund Nationalismus – Lösung Globalismus
Wenn es etwas gibt, das die IGE hassen und zugleich lieben, dann sind es die natürlichen Instinkte des Menschen. Auf der einen Seite weil man diese in einigen Fällen in Fanatismus verwandeln kann und Fanatiker leichter auszubeuten und zu manipulieren sind. Kriege zwischen Nationen können leichter vom Zaun gebrochen werden, wenn der Instinkt mit künstlich erzeugten Ängsten und Bedrohungen konfrontiert wird.
Auf der anderen Seite dagegen fördern diese Instinkte die natürliche Dezentralisierung einer Gesellschaft, weil sie die Entwicklung in einer Gesellschaft zu organisieren helfen und somit Ideen, Prinzipien und Projekte entstehen lassen. Daher ist auch die Schaffung einer „Eineweltideologie“ sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Die erste Reaktion eines Menschen ist es, Ideen und Ideengeber als destruktiv anzusehen, zu diskriminieren und ihre Erfolge anzugehen, weil sie die bisherige Ordnung auf den Kopf stellen. Die IGE müssen daher die Mehrheit der Menschen dazu bringen, dass diese glaubt, dass diese Instinkte, die für unsere soziale Entwicklung und für einige der größten Ideen in der Geschichte verantwortlich sind, die „Quelle des Untergangs“ darstellen.
Nationalismus hat den IGE bis zu einem gewissen Punkt gedient, aber jetzt müssen sie diesen vollständig wieder loswerden. Um dies zu erreichen, benötigen die IGE eine große Krise, die man dem Nationalismus und den „populistischen Idealen“ in die Schuhe schieben kann. Ein inszenierter Krieg, egal ob mit Waffen oder ökonomisch geführt, ist dafür die beste Methode. Jedes sich jetzt entwickelnde Ereignis muss in diesem Kontext gesehen werden. Uns wird immer mehr die „Lösung Globalismus“ medial „angeboten“ werden, weil eine Gesellschaft der Vielfältigkeit, der Einzelstaaten in den Augen der IGE „böse“ ist, da diese ihre Ziele verhindern werden.
Globalismus – etwas Unausweichliches und etwas Natürliches
Wie bereits zuvor erwähnt, können die IGE ihre NWO nicht umsetzen, bis die Massen SELBST diese einfordern. Ein solches System durch Gewalt allein zu implementieren würde scheitern, weil Revolutionen immer das natürliche Ende von Tyrannei sind. Daher muss man die NWO als etwas einführen, das sich zufällig oder unvorhersehbar entwickelt hat. Jedweder Hinweis, dass die Öffentlichkeit dahingehend manipuliert wurde die globale Zentralisierung anzunehmen, würde zu massiven Widerstand führen.
Das ist der Grund, warum der Globalimus immer in der Hochleistungspresse als eine Fortführung der Zivilisation auf einer höheren Ebene dargestellt wird. Obwohl es gerade die gefährlichen Interdependenzen des Globalismus waren, die dabei halfen, dass die Krise von 2008 entstehen und sich bis zum heutigen Tag ausbreiten konnte. Eine Mehr an Globalismus wird uns fortlaufend als die Lösung unserer Probleme in der Hochleistungspresse präsentiert. Er wird in den Veröffentlichungen der Medien und in der politischen Diskussion als „Heilsbringer“ deklariert. Ihm wird in den akademischen Hallen fast religiös gehuldigt. Globalismus ist unser heutiges sozioökonomisches Ambrosia, unser Jungbrunnen, unser neuer Garten Eden.
Diese Anbetung des Globalismus ist natürlich blanker Unsinn. Es gibt keinerlei Beweise, dass der Globalismus eine positive Kraft für die Menschheit ist oder gar eine natürliche. Es gibt weit mehr Beweise dafür, dass der Globalismus eine vergiftete und vergiftende Ideologie ist, die nur aufgrund von Manipulationen, Betrügereien und False Flags bestehen kann.
Conclusio
Wir leben in einer Zeit, an dem sich die Menschheit an einer Weggabelung befindet. Eine Zeit großer Unsicherheit. Werden wir den Herausforderungen erfolgreich begegnen können und uns selbst in die Lage versetzen eigene Lösung zu erschaffen? Oder werden wir den einfacheren Weg einschlagen und die Lösungen akzeptieren, die uns die IGE präsentieren? Wir sollten keinen Fehler machen: die IGE haben bereits eine Lösung für uns vorbereitet. Ihren Globalismus. Sie haben die Massen jahrzehntelang konditioniert und manipuliert, damit sie diese IGE-Lösung annehmen. Doch diese Lösung wird uns nicht das bringen, was sie uns versprechen. Sie wird keinen Frieden bringen, aber endlose Kriege. Sie wird nicht Zusammengehörigkeit bringen, sondern Isolation. Sie wird kein Verständnis bringen, nur Ignoranz.
Die IGE werden versuchen uns ihre Neue Weltordnung als erstrebenswert, als Himmel auf Erden präsentieren. Aber sie werden das erst tun, wenn sie zuvor die Hölle auf Erden geschaffen haben. These – Antithese – Synthese.
Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.
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