Internetzensur: Die letzten Masken fallenLesezeit: 3 Minuten
Es ist zu berücksichtigen, dass das Recht, Maßnahmen der öffentlichen Gewalt ohne Furcht vor staatlichen Sanktionen auch scharf kritisieren zu können, zum Kernbereich der Meinungsfreiheit gehört und bei der Abwägung besonders zu berücksichtigen ist. – unbekannter Autor
Natürlich muss man nicht mit Portalen wie Infowars.com oder im deutschsprachigen Bereich KenFM einer Meinung sein. Jedoch sollten wir alle gemeinsschaftlich dafür kämpfen, dass auch diesen Stimmen gehört werden können, dass sie kein Opfer der politischen Korrektheit und der Zensur werden.
Mit der Abschaltung aller sozialen Kanäle (Youtube, Facebook, Twitter, usw.) hat es nun das Flaggschiff der alternativen Medien in den USA getroffen. Alex Jones und sein Portal Infowars.com wurden mehr oder weniger offline genommen. Zwar ist seine Website noch aufrufbar, aber jedwede Möglichkeit Inhalte über die sozialen Medien zu teilen, wurden dem texanischen Medienmacher genommen. Die Tatsache, dass gerade solche Portale jedem einzelnen von uns die Möglichkeit geben, die voreingenommenen und staatsnahen Filterblasen der Massenmedien zu umgehen, hat sowohl Politik als auch die Hochleistungspresse selbst in den schieren Wahnsinn getrieben. Wenn dann noch Daniel McAdams vom Ron Paul Institute seines Twitter-Accounts „entledigt“ wird, wenn dann noch der kritische Blogger und Youtuber Tommy Robinson den Zugang zu seinem Instagram-Profil verliert – und das alles innerhalb kürzester Zeit -, dann stellt sich unweigerlich die Frage, wann die nächste Breitseite gegen die alternativen Medien durch politische Schaumaßnahmen abgeschossen werden wird.
Kurz nachdem einige der Techgiganten aus dem Silicon Valley vor diversen Kongressen, Kommissionen und Anhörungen Rede und Antwort stehen mussten, wurden jetzt scheinbar „weitere Pflöcke eingeschlagen“, um aggressivere Restriktionen aufgrund sogenannter Hassreden und Verschwörungstheorien implementieren zu können.
Sicherlich kann man über die Art und Weise und auch die Inhalte diskutieren, die gerade ein Alex Jones über die Jahre transportiert hat, aber er ist und bleibt eine der Anlaufstellen, wenn es um „unkonventionelle Wahrheiten über das monetäre System, Marktmanipulationen und die globalistische Agenda“ geht. Auch ein Donald Trump nutzte im Wahlkampf 2016 die Reichweite Jones und seiner diversen sozialen Kanäle.
Bereits 2011 und 2014 schrieb ich in Artikeln zu den Bilderbergern und dem freien Internet:
Das Internet, wie wir es heute kennen, als Plattform freier Meinungen (natürlich auch dummer Propaganda und Lügen) und als Medium Widerstand gegen bestehende Systeme zu erzeugen, wird in seiner jetzigen Form nicht mehr lange Bestand haben. Den Eliten ist bewusst, dass sie versuchen müssen die Hand daran zu bekommen. Koste es was wolle. Denn das Internet könnte die Agendas der Bilderberger, des Council On Foreign Relations und all der anderen Elitegruppierungen zu Fall bringen. Ich bin gespannt, welche Forderungen, Gesetzesinitiativen und ähnliches wir in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten bzgl. des Internets noch sehen werden.
Die Masken fallen und der eiserne, faschistische Griff wird langsam, aber sicher stärker werden.
Quellen:
Gutzitiert – Meinungsfreiheit Zitate
Will Unapproved Opinions Be Censored Off the Internet?
Alex Jones Predicted Unprecedented Censorship Of Patriots
Freies Internet – Bilderberger: Der nächste Versuch der Abschaffung?
Lefties Celebrate Alex Jones Ban
Twitter suspends Ron Paul Institute executive’s account, one day after Big Tech blocks InfoWars
Tommy Robinson Instagram
Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.
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