Kanada: Genderwahn und seine logischen Folgen

In einem Interview mit CBC News erzählte ein Kanadier aus dem Bundesstaat Alberta, der dort als „David“ vorgestellt wurde, dass er eine Auto-Versicherung für seinen neuen Chevrolet Cruze abschließen wollte. Kostenpunkt schlappe 4.500 kanadische Dollar (ca. 2.970 Euro). Das Versicherungsunternehmen ließ ihn noch wissen, dass die Absicherung 1.100 CAN-Dollar billiger ist, wenn er eine Frau wäre.

Der ob dieses Hinweis verärgerte David („Ich war ziemlich wütend darüber und ich hatte keine Lust, mich weiter zu ärgern. [I was pretty angry about that and I didn’t feel like getting screwed over any more.]“) beschloss daraufhin sein Geschlecht zu ändern und forderte den Mitarbeiter des Versicherungsunternehmens auf, sein Geschlecht in den Versicherungsunterlagen auf weiblich abzuändern. Der Mitarbeiter lehnte dies jedoch mit dem Hinweis ab, dass er zuerst sein Geschlecht auf der Geburtsurkunde abändern müsse, was wiederum die Bestätigung eines Arztes in Kanada benötigt:

Es war ziemlich einfach. Ich habe einfach danach gefragt und ihnen gesagt, dass ich mich als Frau fühle, oder ich würde mich gerne als Frau identifizieren, und er schrieb mir den Brief, den ich wollte.

(It was pretty simple. I just basically asked for it and told them that I identify as a woman, or I’d like to identify as a woman, and he wrote me the letter I wanted.)

Mit der neuen Geburtsurkunde erschien er wieder bei seinem Versicherungsunternehmen und erhielt die billigere, „weibliche“ Absicherung.

Logischerweise folgte auf das Interview ein entrüsteter Aufschrei, bis hin zu Forderungen, dass David ins Gefängnisse gehöre, da er betrogen habe:

Tweet Stephanie McLean - Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt TwitterTweet Stephanie McLean - Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt Twitter

Tweet Stephanie McLean – Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt Twitter

(Mann aus Alberta gibt Meineid zu – „ändert Geschlecht auf Regierungsausweisen für billigere Autoversicherung.“ Er denkt, dass er so klug ist. Meineid ist ein Delikt, das mit einer Freiheitsstrafe von bis zu vierzehn Jahren geahntet wird. Es ist kein Schlupfloch, es ist ein Verbrechen! Stephanie McLean, Mitglied der Gesetzgebenden Versammlung für Calgary-Varsity)

Übrigens: ich warte eigentlich nur noch darauf, dass ein Mann oder auch Frau sich als lesbische Frau bzw. homosexueller Mann im gefühlten Körper einer/s Schwarzen ausgibt, um bei der Jobvergabe bessere Chancen zu haben. Schließlich gilt doch das Gleichstellungsgesetz, oder?

Quellen:
Guy says he ‘identifies as a woman’ to legally save a bundle on car insurance. Libs mad at their own laws.
Alberta man changes gender on government IDs for cheaper car insurance
Twitter Stehpanie McLean

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