DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency) ist eine Behörde, die zum US-amerikanischen Kriegsministerium gehört. Als „Innovationsträger“ investiert DARPA Millionen an US-Dollar in Forschung und Entwicklung militärisch nutzbarer Technologien. So gehören auch Mind Control-Programme zum Repertoire dieser Behörde. Unter anderem beschäftigt man sich dort auch mit der Fernstimulation bzw. -manipulation von Hirnwellen und dem ominösen Microchip-Hirnimplantaten (im DARPA-Sprachgebrauch als Neural Engineering System Design bezeichnet), um den zukünftigen „Supersoldaten“ erschaffen zu können.
Eine Technik bei diesen Bestrebungen ist die sogenannte Transcranial Magnetic Simulation (Transkranielle Magnetstimulation), die zur Anpassung der Gehirnaktivitäten mittels des Helms eingesetzt werden kann. Erst im letzten Monat veröffentlichte die Plattform NextGov einen Bericht über ein „neues“ DARPA-Programm, das sich mit Wegen beschäftigt, wie man eine Schnittstelle zwischen Gehirn und Computer schaffen kann, so dass die Soldaten eine Zwei-Wege-Verbindung mit den eigenen Waffensystemen herstellen können. Zwar sprach man in diesem Artikel von einer „theoretischen Zukunft“, aber scheinbar sind die Forschungsbemühungen in diesem Fall bereits viel weiter fortgeschritten als wir glauben.
So hat nun Defense One berichtet, dass ein chirurgisch eingesetzter Chip im Gehirn die Fähigkeiten besitzt, Waffensysteme (wie Flugzeuge) bewusst zu kontrollieren:
„Heutzutage können Signale vom Gehirn dazu benutzt werden, um Befehle zu geben und zu steuern … nicht nur ein Flugzeug, sondern gleichzeitig drei gleichartige Flugzeuge“, sagte Justin Sanchez, Direktor des DARPA-Büros für biologische Technologie, anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Agentur in Maryland.
Noch wichtiger ist, DARPA war in der Lage, die Interaktion zwischen Pilot und dem simulierten Jet zu verbessern, damit der Operator, ein gelähmter Mann namens Nathan, nicht nur senden, sondern Signale vom Schiff empfangen kann.
„Die Signale von diesen Flugzeugen können direkt an das Gehirn abgegeben werden, so dass das Gehirn dieses Benutzers (oder Piloten) auch die Umgebung wahrnehmen kann“, sagte Sanchez. „Es hat eine Reihe von Jahren gedauert, um das herauszufinden.“
Im Wesentlichen ist es der Unterschied zwischen einem Gehirn-Joystick und einer echten telepathischen Konversation mit mehreren Jets oder Drohnen darüber, was passiert, welche Bedrohungen über den Horizont fliegen und was man dagegen tun kann.
—
„As of today, signals from the brain can be used to command and control … not just one aircraft but three simultaneous types of aircraft,“ said Justin Sanchez, who directs DARPA’s biological technology office, at the Agency’s 60th-anniversary event in Maryland.More importantly, DARPA was able to improve the interaction between pilot and the simulated jet to allow the operator, a paralyzed man named Nathan, to not just send but receive signals from the craft.
„The signals from those aircraft can be delivered directly back to the brain so that the brain of that user [or pilot] can also perceive the environment,“ said Sanchez. „It’s taken a number of years to try and figure this out.“
In essence, it’s the difference between having a brain joystick and having a real telepathic conversation with multiple jets or drones about what’s going on, what threats might be flying over the horizon, and what to do about them.)
Die Öffentlichkeit ist sich solcher Entwicklungen in keinster weise bewusst. Eine solche Technolgie wird die Ängste vor Killerarmeen, die von Künstlicher Intelligenz gesteuert werden, verstärken. Auch weil damit die „Idee des Cyborgsoldaten“, der durch die Verschmelzung von Technik und Mensch entsteht, zur Realität wird.