Eigentlich ist es nicht meine Art Artikel wie den gestrigen Artikel Eilnachricht: Nach Angaben Moskaus haben die Inszenierungen für eine False Flag-Giftgas-Operation begonnen online zu stellen. Weil a) die Quellenlage nicht die beste war (hier waren es nur russische Quellen) und b) Alarmismus immer auf einen zurückfallen kann bzw. meist auch tut.
Ich hatte mich gestern aber dann doch dazu entschlossen diese Meldung zu bringen, weil ich die Gefahren einer solchen False Flag-Operation durch westliche Geheimdienste/vom Westen unterstützte Terroristen in Syrien durchaus als real ansehe. Auch weil dies bereits – wie im eingangs erwähnten Artikel angemerkt – bereits im Februar der Fall war (Syrien: White Helmets und Al-Nusra planen laut Russland einen „chemischen“ False Flag-Angriff). Auch damals sprach Moskau eine Warnung vor einen False Flag-Giftgas-Operation in Syrien aus, die nur wenige Wochen danach wirklich stattfand und vom Propagandaarrm des Daesh, den Weißhelmen, medial „begleitet“ wurde und zwischenzeitlich von der Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons (OPCW, Organisation für das Verbot chemischer Waffen) als Falschnachricht bewertet wird (OPCW-Bericht: Kein Giftgasanschlag in Douma, Syrien im April 2018). Und doch wird bis heute diese inszenierte False Flag-Operation seitens des Westens als Begründung für die Bombardierungen einzelner Armeestellungen in Syrien benutzt.
Genau aus diesem Grund war es mir wichtig diese Meldung gestern zu bringen. Denn ich glaube nach wie vor, dass eine erneute False Flag-Operation durch die vom Westen unterstützten und angeleiteten Terroristen und ihrer PR-Gruppe namens Weißhelme möglich und wahrscheinlich ist. Vielleicht erfolgt die Operation nicht in den nächsten Tagen, aber wir sollten angesichts der Geschehnisse in der Vergangenheit äußerst wachsam sein.