Blaupause: Immer mehr Schweden lassen sich mikrochippen

Der Mensch hat es gerne gemütlich. Einfach. Strukturiert. Mit wenig Schweiß und Arbeit verbunden. Wohl niemand kann sich dem entziehen, lieber gemütlich in der Sonne zu liegen, das Leben zu genießen, statt Hektik, Stress zu haben und im Berufsalltag zu versinken.

Mikrochip - Bildquelle: www.shtfplan.comMikrochip - Bildquelle: www.shtfplan.com

Mikrochip – Bildquelle: www.shtfplan.com

Daher verwundert es nicht, dass Menschen bereit sind, sich aus Bequemlichkeit chippen zu lassen. So lassen sich immer mehr Schweden einen Mikrochip in den Handrücken einpflanzen, um „den Tag einfacher zu gestalten“, „die Dinge zu beschleunigen“. Mittels des Chips soll eine ganze Fülle an Dingen des täglichen Lebens vereinfacht werden: das Betreten der eigenen vier Wände, das Stempeln am Arbeitsplatz, der Zutritt im Fitnessstudio oder das Bezahlen an der Kasse. Der Mikrochip interagiert mit den digitalen Lesern und kann zudem dazu benutzt werden, medizinische Notfalldaten (Kontakte, Krankheiten, usw.) zu speichern; er dient als Einlasskarte für Musik- und der Ereignisse und man kann mit ihm einfach den nächsten Zug in Schweden betreten.

Nur wenige Forscher warnen vor den möglichen, negativen Folgen dieser Entwicklung, wenn sich immer mehr Menschen mikrochippen lassen. Ben Libberton, ein britischer Forscher, der in Südschweden lebt, ist unter diesen wenigen. Er startete jetzt eine Kampagne, um das schwedische Parlament und seine Abgeordneten für dieses Thema zu sensibilisieren:

Was jetzt passiert, ist relativ ungefährlich. Aber wenn es überall verwendet wird, wenn Sie jedes Mal etwas tun möchten, und anstatt eine Karte zu verwenden, setzen Sie Ihren Chip ein, können Sie sehr, sehr einfach die [persönlichen] Informationen verbreiten.

(What is happening now is relatively safe. But if it’s used everywhere, if every time you want to do something and instead of using a card you use your chip, it could be very, very easy to let go of [personal] information.)

Der ausgebildete Mikrobiologe Libberton, der derzeit in der Kommunikationsforschung arbeitet, sieht seine Hauptsorge darin, wie der Chip benutzt werden kann, um die ganz persönlichen Körperfunktions- und Gesundheitsdaten zu verteilen.

Da er in Ihrem Körper implantiert wird, wenn mehr gesundheitsbezogene Informationen verwendet und in den Chip integriert und übertragen werden, könnte dies eine zusätzliche Schicht an Privatsphäre schaffen, die wir wirklich betrachten und pflegen müssen, bevor es weiter verbreitet wird.

(Because it’s implanted in your body, when more health-related information starts being used and incorporated into the chip and being transmitted — that could create an extra layer of privacy that we really need to look at and take care of before it’s widely used.)

Inzwischen wollen so viele Schweden einen Mikrochip haben, dass der Hersteller der Mikrochips der Nachfrage nicht mehr folgen kann. Schweden gilt vielen schon lange als NWO-Blaupause für Entwicklungen wie Bargeldabschaffung, Migration und eben Mikrochips. Über 4.000 Schweden haben sich zwischenzeitlich für diese Technologie entschieden. Der schwedische Markt wird dabei von der Firma Biohax International dominiert, die vor fünf Jahren von Jowan Österlund gegründet wurde. Nachdem Österlund die letzten zwei Jahre das Projekt zur Marktreife gebracht hatte, beschäftigt er sich aktuell mit Schulungsmaßnahmen und Trainingskonzepten für Ärzte und Krankenschwestern, die bei der „Verabreichung der Mikrochips“ helfen sollen. Der ehemalige professionelle Bodypiercer (wusste gar nicht, dass dies ein offizielles Berufsbild ist) sieht seinen Chip als Erleichterung im Alltag:

Es macht einfach keinen Sinn, verschiedene Karten und Token zu haben, die Ihre Identität mit einer Reihe unterschiedlicher Systeme bestätigen. Mit einem Chip können Sie die übervernetzte Umgebung, in der Sie jeden Tag leben, rationell organisieren.

(Having different cards and tokens verifying your identity to a bunch of different systems just doesn’t make sense. Using a chip means that the hyper-connected surroundings that you live in every day can be streamlined.)

Erik Frish, einer seiner Kunden, war sofort Feuer und Flamme als er von dieser Technologie hörte. Der 30-jährige Webdesigner ließ sich bereits 2016 einen Chip implantieren:

Er [der Mikrochip] ist völlig passiv, er hat keine Energiequelle oder so etwas. Wenn Sie also gegen einen Leser tippen, sendet der Chip eine ID zurück, die dem Leser mitteilt, um welchen Chip es sich handelt.

(It’s just completely passive, it has no energy source or anything. So when you tap it against a reader the chip sends back an ID that tells the reader which chip it is.)

Befürworter der Mikrochips glauben also, dass die Technik sicher und vor Hackern gefeit sei. Jedoch scheinen sie den größten Hacker und Informationsstaubsauger schlechthin völlig zu ignorieren: die Regierungen. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.

Quellen:
The Swedish Are Micro-chipping Themselves By The Thousands
Thousands Of Swedes Are Inserting Microchips Under Their Skin

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