George Herbert Walker Bush ist tot. Im Alter von 94 Jahren ist der 41. US-Präsident am Freitag gestorben.
Was wir über Bush, den Älteren, nun in der Hochleistungspresse lesen müssen, ist an Lobhudelei und Geschichtsverklärung nicht zu überbieten. Bush als politische Legende, Bush als charakterfester US-Präsident, Bush als Bezwinger der Sowjetunion.
Desinformationen für und über einen „Staatsmann“, die sich weder mit seiner langen Liste als Destabilisator zahlreicher Demokratien und Regionen, als Verfechter der Neuen Weltordnung oder seine CIA-Verbindungen mit der Bin Laden-Familie befassen.
Die Tatsache, dass Donald Trump einen „Nationalen Tag der Trauer“ am kommenden Mittwoch abhalten will, an dem zusätzlich die US-Börsen geschlossen bleiben sollen, lässt tief blicken und zeigt, dass Trump Teil der kontrollierten Opposition in den USA ist. 0,1% der Globalisten und die ihnen gehörende und untertane Medienlandschaft traueren um einen Menschen, den die anderen 99,9% weder respektier(t)en, noch seine Taten jemals gutheißen konnten.
Mit George Herbert Walker Bush ist einer der Falken schlechthin in Washington gestorben, dessen Politik bis heute nachwirkt und dessen Tod insbesondere in Lateinamerika ob seiner Vergangenheit als CIA-Chef keine allzu große Trauer auslösen dürfte.