Finanzsystem: Wird das Establishment die US-Wirtschaft für seine „Neue Weltordnung“ opfern?

US-Dollar - Bildquelle: Pixabay / geralt; Pixabay LicenseUS-Dollar - Bildquelle: Pixabay / geralt; Pixabay License

US-Dollar – Bildquelle: Pixabay / geralt; Pixabay License

Handel ist ein elementarer Bestandteil unserer Gesellschaft und unseres Überlebens. Niemand kann alles produzieren oder jede Dienstleistung selber erbringen, die er für das eigene Überleben benötigt. Ausnahme mag der Eremit sein, der alles aus seinem eigenem Garten und Wald erwirtschaftet, jedoch dabei auf jedweden Fortschritt freiwillig verzichtet. Alle anderen brauchen ein funktionierendes Netzwerk von „Zulieferern“. Fast die gesamte Geschichte der Menschheit und der Gesellschaft basiert auf der Güterproduktion und das Wirtschaften per se. Alle anderen Elemente waren zweitrangig.

An einem bestimmten Punkt, während der Handel wächst und sich verstärkt, begibt sich jede Gesellschaft auf die Suche nach einer Möglichkeit die geschaffenen Werte aufzubewahren. Etwas, das die Arbeitszeit und die Anstrengungen einer Person repräsentiert. Manchmal wird ein solches Gut innerhalb einer Tauschgemeinschaft universell akzeptiert, manchmal wird es sehr geschätzt, weil man es in den Händen halten kann und es sich nicht künstlich replizieren lässt. Sprich Edelmetalle.

Daraus ist das „Konzept des Geldes“ entstanden und für Tausende an Jahren hat dieses Konzept mehr oder weniger gut funktioniert. Unglücklicherweise gibt es in unserer Welt Menschen, die die Ökonomie als ein Werkzeug betrachten, um andere und etwas zu kontrollieren. Sie sehen die Wirtschaft nicht als lebenden Prozess, der sich „natürlich“ – also ohne Einfluss von irgendjemand – „entwickeln“ sollte.

Die Idee des „Fiat-Geldes“ – Geld, das keinen intrinsischen Wert besitzt und das ohne großen Aufwand von einer zentralen Stelle oder Autorität erzeugt werden kann – ist aber im Großen und Ganzen etwas Neues.Es ist die „Bastardisierung“ des ursprünglichen und weit stabileren Geldsystems, das zuvor existierte und auf harten Vermögenswerten beruhte. Zwar wird behauptet das dieses neue Geldsystem ein „liquideres Vermögensaufbewahrungsmittel“ sei, aber die Wahrheit ist, dass es in keinsterweise ein solches Vermögensaufbewahrungsmittel ist.

Die Kräfte hinter dem Fiat-Geld, die Zentralbanken und Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE), setzen auf eine immer größere Verschuldung, um ihr Fiat-System zu stützen. Zudem dient ihnen die versteckte Steuer namens Inflation als Stützelement. Wenn Zentralbanker von Geld sprechen, ist es nicht mehr länger der Gegenwert von harter Arbeit und damit von Wert, vielmehr ist es ein System der Versklavung, das unsere Fähigkeit zerstört, effektiv Dinge zu produzieren und es verhindert, dass wir einen echten Gegenwert für unsere Arbeit erhalten.

Heute gibt es viele Menschen bei den Freidenkern, die diese Dynamik verstehen, aber selbst in diesen alternativen ökonomischen Kreisen gibt es immer noch einige, die das ganze große Bild nicht verstehen, wenn es um das Thema Zentralbanken und um den Mechanismus des Fiat-Geldes geht. Es gibt zudem den falschen Glaubenssatz, dass unsere heutigen Papierwährungen das Lebenselexier für das Establishment sind und dass die IGE alles dafür tun werden, um diese Währungen zu beschützen. Das mag vor 20 Jahren richtig gewesen sein, aber heute nicht mehr. Dinge ändern sich.

Der „König dieses Täuschung“ ist der US-Dollar. Einige glauben, dass er als Weltreservewährung „unantastbar“ ist, eine wichtige Säule der globalistischen Strukturen, der bis aufs Blut verteidigt und auch für die nächsten Jahrzehnte geschützt werden wird. Die Realität ist jedoch, dass der US-Dollar nichts weiter als ein zusätzliches „Hütchenspiel auf Papier“ für die IGE ist. Eine Farce, die sie gerne opfern, um ihre Ziele der vollständigen Zentralisierung des Welthandels zu erreichen. Und in diesem Zusammenhang die vollständige Kontrolle über das menschliche Überleben.

Der US-Dollar ist für die IGE sozusagen nur ein Sprungbrett auf dem Weg zu diesem Ziel.

Das eigentliche Ziel der IGE ist ein ökonomisches System, in dem sie jedwede Transaktion beobachten können – egal wie klein sie auch sein mag. Ein System, in dem wahrscheinlich nur noch eine Währung existiert – eine Währung, die nachverfolgbar ist und die man jederzeit seinem Besitzer entziehen bzw. gutschreiben kann. Stellen Sie sich eine Welt vor, in der ihr „Vermögensaufbewahrungsmittel“ jederzeit Gefahr läuft von einer monströsen Bürokratie einkassiert zu werden, in der es keinen Ausweg gibt sich dem zu entziehen und in der es auch keinen privaten Handel mehr gibt. Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Sie Ihr Geld nicht mehr physisch in Händen halten können und in der Ihnen der Zugriff auf Ihr Geld per Knopfdruck entzogen werden kann, wenn sie außer der Reihe tanzen. Die IGE setzen auf ein bereits schlechtes Geldsystem und machen es sogar noch schlechter.

Die logische Frage, die dann aufkommt lautet: wie wollen die IGE den Wechsel vom aktuellen Fiat-Papiergeld-System hin zu ihrer „neuen Weltordnungsökonomie“ hinbekommen?

Zuallererst und auch besonders wichtig ist zu wissen, dass sie eine kontrollierte Demontage des US-Dollars als Weltreservewährung anstreben. Sie haben dies bereits erfolgreich mit anderen Reservewährungen durchexerziert. Beispielsweise mit dem Pfund Sterling, das sorgfältig über einen Zeitraum von zwei Jahrzehnten bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges hin „geschliffen“ wurde, in dem Frankreich und die USA britische Staatspapiere massiv abverkauften und in dem man dem Pfund Sterling den Status als Petrowährung entzog. Dies war notwendig, um dem US-Dollar als Ersatz nach den Vereinbarungen von Bretton Woods 1944 installieren zu können.

Der US-Dollar hatte jedoch seinen echten Status als Weltreservewährung erst in den frühen 1970ern erreicht, als Nixon den Goldstandard (Bindung des US-Dollars an Gold) einseitig und vertragsbrüchig aufkündigte und Washington einen Deal mit Saudi-Arabien einging, um den US-Dollar zum Petrodollar zu machen. Sobald der US-Dollar nicht mehr mit Gold abgesichert war und der Welterdölmarkt in ein Abhängigkeitssystem zum US-Dollar gebracht worden war, war das Schicksal des US-Dollars besiegelt.

Im Gegensatz zu Großbritannien und dem Pfund Sterling, beruht die US-Wirtschaft extremst auf den Status des US-Dollars als Weltreservewährung. Während Großbritannien in den Folgejahrzehnten nach dem Verlust desselben immer mehr abglitt (inklusive Inflation und hohen Zinsen), werden die Folgen für die USA weit mehr spürbar sein. Der fast vollständige Verlust der Produktionsfähigkeit von Gütern innerhalb der Grenzen der USA hat das Imperium zu einer auf Konsum beruhenden Gesellschaft gemacht. Das heißt, dass die USA abhängig von der Nachfrage des US-Dollars als Reservewährung sind, damit das Land Güter außerhalb der eigenen Grenzen (aka von produzierenden Ländern) einkaufen und beschaffen kann.

Nimmt man zu der fehlenden Produktionsfähigkeit noch die Tatsache hinzu, dass die Federal Reserve Billionen an US-Dollar in die weltweiten Finanzmärkte gepumpt hat, wird es doppelt interessant. Denn diese Billionen US-Dollar werden von ausländischen Gläubigern gehalten – im Glauben, dass dieser US-Dollar als universelles „Vermögensaufbewahrungsmittel“ von den wichtigsten Exporteuren und Handelspartnern akzeptiert wird. Sobald dieser Glaube verloren geht, werden diese Billionen durch zahlreiche Kanäle zurück in die USA strömen und die Kaufkraft des US-Dollars wird ins Bodenlose fallen.

Innerhalb des US-Mainstreams gibt es den Irrglauben, dass ein solches Ereignis, falls es wirklich eintreten sollte, einfach und leicht kontrollierbar sei. Das klingt vollkommen naiv und ist es auch. Hat aber wohl mit der kognitiven Dissonanz der Menschen zu tun, die in einem Vorurteil, dem sogenannten Bias, gefangen sind, und die man nie unterschätzen sollte.

Der Wiederaufbau einer Produktionsbasis in den USA, um die Folgen des Verlusts der Weltreservewährung zu kompensieren, würde viele Jahre, wahrscheinlich Jahrzehnte benötigen. Und das ist noch das positivste Szenario. Mit einer immer wertloser werdenden Währung und einer zunehmenden Inflation, wären die Kosten für einen solchen Wiederaufbau im größeren Stil immens. Zwar wird Arbeitskraft dann sehr billig sein, aber andere wirtschaftliche Elemente würden schier unbezahlbar werden.

Im schlimmsten Fall könnte es zu einem vollkommenen Zusammenbruch der sozialen Ordnung kommen, gefolgt von einem Versuch der Regierung die totalitäre Strukturen weiter auszubauen und zu festigen. In einem solchen Szenario ist eine Erholung durch eigene, US-seitige Mittel nicht mehr möglich. Die USA wären dann auf Hilfe von außen angewiesen. Und genau das ist es, was die IGE in ihrem Plan vorsehen.

Nicht vergessen sollten wir zudem die fehlenden 21 Billionen US-Dollar, über die seitens der US-Regierung keinerlei Rechenschaft abgelegt werden kann, weil man schlicht nicht weiß, wohin diese Billionen geflossen sind. Auch die „neuen Buchhaltungsstandards für alle Bundesbehörden“ dürften dem Vertrauen in den US-Dollar nicht gerade förderlich sein. Beides Themenfelder, die wir einmal mehr nicht in unserer Hochleistungspresse thematisiert sehen. Dazu ein Auszug aus dem Luftpost-Brief LP 003/19 – 07.01.19:

Das wenig bekannte Federal Accounting Standards Advisery Board / FASAB (s. dazu auch https://en.wikipedia.org/wiki/Federal_Accounting_Standards_Advisory_Board) setzt die Buchhaltungsstandards für alle Bundesbehörden fest.
Zu Beginn dieses Jahres hat es eine neue Richtlinie vorgeschlagen, die besagt, dass es Behörden, die geheime Programme betreiben, erlaubt sein soll, Zahlen in Bilanzen zu verfälschen und in der Buchhaltung zu verstecken, damit die Geheimhaltung von Programmen und Operationen gewahrt bleibt. Keine Regierungsbehörde betreibt mehr geheime Programme als das Verteidigungsministerium, dem auch die National Security Agency / NSA (s. https://de.wikipedia.org/wiki/National_Security_Agency) zugeordnet ist. Die neue Richtlinie ist am 4. Oktober 2018 in Kraft getreten, gerade rechtzeitig vor der Vorlage der Bilanzen für das Haushaltsjahr 2018.

[…]

In dieser Situation gehören (fast) alle US-Bürger zu den Verlierern. Der Buchhaltungsbetrug des Pentagons lenkt viele Milliarden Dollar um, die bei anderen Ausgabenfeldern fehlen: bei der Gesundheitsfürsorge, der Bildung, der Schaffung von zivilen Jobs, beim Klimaschutz, bei der Modernisierung der Infrastruktur und anderswo. Der Buchhaltungsbetrug des Pentagons ist nichts anderes als ein großangelegter Raubzug, der nicht nur die US-Steuerzahler ausplündert, sondern auch den Lebensstandard der US-Bevölkerung und ihre Zukunft gefährdet.

Die IGE und ihre Bankerkabale haben in der Vergangenheit zahlreiche Hinweise darauf gegeben, wie sie planen die globale Wirtschaft „neu zu starten“. In zahlreichen Artikeln bin ich auf den Economist-Artikel von 1988 eingegangen, in dem die Abkehr vom US-Dollar behandelt wird, um einer globalen Währung den Weg zu bereiten. Eine globale Währung, die den Massen 2018 „präsentiert“ wird. Diese Einführung hat tatsächlich genau so stattgefunden wie es der Economist erklärt hatte. Blockchain-Technologie und digitale Währungssysteme, die gewollte Basis der nächsten globalistischen Geldstruktur, hat in den letzten zwei Jahren eine bislang nicht gekannte Aufmerksamkeit in der Hochleistungspresse erfahren. Beides ist jetzt Teil des öffentlichen Bewusstseins.

Ausschnitt aus Get ready for a world currency – The Economist

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Im Folgenden will ich darauf eingehen, wie ich den weiteren Prozess sehe:

Der 2008er Kollaps bei den Immobilien und im Kreditmarkt hatte zu bislang nie gekannten Stimulimaßnahmen seitens der Notenbanken geführt – an der Spitze die Federal Reserve als die größte Quelle der Inflation. Dieses Programm von Bail-Outs und Quantitative Easing (Quantitative Lockerung, QE) hat zu einer noch weit größeren Blase geführt, die von vielen inzwischen als die „Blase aller Blasen“ oder die „Mutter aller Blasen“ bezeichnet wird.

Dabei umfasst die wachsende „Blase aller Blasen“ nicht nur die Aktienmärkte oder den Immobilienbereich, sondern auch die Auto-, Kredit- und die Anleihemärkte sowie den US-Dollar selbst. All diese Elemente sind eng mit der Politik der Fed verhaftet. Die US-Wirtschaft ist nicht nur nach Stimulimaßnahmen und Zinsen Nahe Null süchtig, wie der Abhängige von seiner Droge – sie wird ohne diese Maßnahmen sprichwörtlich zugrunde gehen.

Die Fed ist sich dieser Tatsachen durchaus bewusst. Der Fed-Vorsitzende, Jerome Powell, hat selbst darüber gesprochen wie sich diese Krise aufbauen und entwickeln wird, wenn die Fed die Stimulimaßnahmen beendet und ihre Bilanz reduziert sowie die Zinsen erhöht. Alles in dem Sitzungsprotokoll vom Oktober 2012 für jeden sicht- und nachvollziehbar.

FOMC 20121024 Meeting

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Ohne konstante und sich erweiternde Stimulimaßnahmen wird dieses falsche Wirtschaftssystem implodieren. Wir sehen bereits die Effekte, weil die Fed bis zu 50 Milliarden US-Dollar pro Monat aus ihrer Blanz abverkauft und die Zinsen bis auf ihre „neutrale Rate der Inflation“ erhöht hat. Die Auto-, Immobilien- und Kreditmärkte haben bereits gedreht und der Aktienmarkt erlebt die größte Instabilität seit dem Zusammenbruch von 2008. All das wurde ausgelöst durch die Fed, die lediglich kleine Zinserhöhungsschritte und eine Bilanzreduktion durchführte.

Es ist auch wichtig zu wissen, dass fast jede Rally an den US-Aktienmärkten in den vergangenen Monaten dann stattfand, als die Fed ihre Bilanzreduzierung im jeweiligen Monat NICHT oder nur BEGRENZT durchführte. Beispielsweise hat die Fed die Bilanz in den letzten drei Wochen nur um etwa 8 Milliarden US-Dollar reduziert, was angesichts der sonstigen bis zu 50 Milliarden wie der berühmte Tropfen auf den heißen Stein ist. Es sollte uns daher nicht verwundern, dass diese Pause bei der Reduktion zusammen mit den Stimulimaßnahmen in China dazu geführt hat, dass die Aktien bis Mitte Januar nochmal anzogen.

Aber die Fed wird die Straffungspolitik weiter verfolgen. Sei es mittels Zinserhöhungen, einer weiteren monatlichen Bilanzrückführung, oder beides zur gleichen Zeit. Die Fed dient dazu eine Krise zu kreieren. Das Ziel der Fed ist einen Zusammenbruch zu verursachen. Die Fed ist der Selbstmordattentäter, der sich nichts daraus macht, was aus dem US-System wird.

Aber was ist mit dem US-Dollar?

Die Straffungspolitik der Fed führt nicht nur zu einer Krise bei den US-Aktien oder an anderen Märkten. Ich erkenne aktuell drei Wege, wie der US-Dollar als Weltreservewährung enthront werden kann:

  1. Die Emerging Markets sind seit zehn Jahren süchtig nach der von der Fed geschaffenen Liquidität. Ohne weiteren Zugang zum billigen Geld der Fed werden sich Staaten wie China oder Indien nach Alternativen umschauen, die den US-Dollar als Weltreservewährung ersetzen. Im Gegensatz zum Glauben vieler, dass eine solche Abkehr von den USA „NIE“ durch diese Länder erfolgen wird, hat dieser Prozess bereits begonnen. Und es ist die Fed, die dafür gesorgt hat, dass die Emerging Markets andere Quellen der Liquidität neben dem US-Dollar auftun.
  2. Donald Trumps Handelskrieg ist ein weiteres Ablenkungsmanöver, um den Verlust des Reservestatus zu verschleiern. Ich möchte darauf hinweisen, dass die eigentliche Intention hinter den Strafzöllen ein Ausgleich des Handelsdefizit der USA war. Das Handelsdefizit mit China hat sich aber genau in die gegenläufige Richtung entwickelt und nimmt jeden Monat sogar noch mehr zu. Das heißt eigentlich, dass weit höhere Strafzölle auf chinesische Güter vonnöten wären, um die Disbalance auszugleichen. Man muss zudem verstehen, dass das Handelsdefizit mit China lange Zeit Teil einer größeren Übereinkunft war. China war weltweit einer der größten Aufkäufer von US-Schulden und setzte auf den US-Dollar als Fakturierungseinheit, was den US-Dollar als Weltreservewährung stärkte. Sollte der Handelskrieg im Jahresverlauf andauern und gar verschärfen, dann ist es nur eine Frage der Zeit bis Peking – das sich bereits jetzt Alternativen erarbeitet, während die Fed ihre Strafungspolitk fortsetzt – damit beginnt noch stärker auf den Hebel des Abverkaufs von US-Staatspapieren und des US-Dollars zu setzen. Bilaterale Vereinbarungen zwischen zahlreichen Ländern, die den US-Dollar aus ihren gegenseitigen Geschäften entfernen, werden fast täglich abgeschlossen. Wenn China als größter Im- und Exporteur der Welt aufhört den US-Dollar als Weltreservewährung zu akzeptieren, oder wenn Peking verstärkt andere Währungen im Handel annimmt, dann werden sich viele andere Staaten dem anschließen.
  3. Wenn der „Krieg der Worte“ zwischen Trump und der Fed zu etwas Größerem ausartet, dann könnte dies seitens der IGE dazu genutzt werden, den Glauben in die Kreditfähigkeit der USA zu untergraben. Sollte Trump die Fed vollständig ihrer Aufgaben entbinden und sie schließen, dann gibt man den IGE ein weiteres, perfektes Täuschungsinstrument in die Hände, um dem US-Dollar den Todesstoß zu versetzen. Ich kann mir schon die Schlagzeilen ausmalen: der „Neuanfang“ kann dann als „Rettung des globalen Wirtschaftssystems“ gezeichnet werden, da die „destruktiven Populisten“, die „die fiskalische Zerstörung“ ausgelöst haben, weil sie aufgrund ihrer „Obsession nach Souveränität“ blind für die „Realität“ waren, die Schuld auf sich vereinen, und nur die „vollständige Zentralisierung unser aller Überleben sichern kann“.

Die Spezifika des Wechsels auf eine neue Weltreservewährung sind dagegen weniger eindeutig. Aber auch hier gilt: wir haben zahlreiche Hinweise von den IGE dazu erhalten. Der Economist schrieb 1988, dass die US-Wirtschaft ein paar Tiefschläge hinnehmen muss, und dass der IWF als „Schiedsmann der Devisenmärkte“ mittels seines Korbs der Sonderziehungsrechte (SZR) einspringen wird. Dieser Plan wurde erst kürzlich wieder vom IGE-Mitglied Mohamed El-Erian in einem von ihm verfassten Artikel mit dem Titel New Life for The SDR? (Neues Leben für die SZR?) aufgegriffen. El-Erian schlug zudem vor, dass eine globale Währung im Kampf gegen den „Aufstieg des Populismus“ helfen würde.

Der Economist erwähnte auch, dass die SZR nur als „Brücke“ für eine neue globale Währung fungieren würden. Papierwährungen würden noch für eine bestimmte Zeit existieren, aber sie werden an die Wechselkurse der SZR gebunden sein. Aktuell ist ein US-Dollar etwa 0,71 SZR wert. Im Falle des Verlusts des Weltreservewährungsstatus dürfen wir davon ausgehen, dass dieser Wechselkurs massiv einbrechen wird.

Während sich die globale Krise verschärft, wird der IWF einen „Neuanfang“ propagieren, der auf einem besser steuerbaren monetären Rahmenwerk basiert. Und dieses Rahmenwerk wird auf der Blockchain-Technologie aufsetzen und eine Kryptowährung umfassen, die der IWF wahrscheinlich bereits entwickelt hat. Hinweise des IWF dazu sind in mindestens zwei kürzlich veröffentlichten Dokumenten zu finden, die ein neues Zeitalter ausrufen, in dem Kryptos als die nächste Evolutionsstufe im Welthandel bezeichnet werden.

Winds Of Change – The Case For New Digital Currency

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Money Transformed – The future of currency in a digital world

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Conclusio

Aufgrund der aktuellen Ereignisse (Handelskrieg, Fed’sche Staffungspolitik und Dedollarisierung, die ein direkter Angriff auf den Status als Weltreservewährung darstellt, fehlenden 21 Billionen US-Dollar) sage ich voraus, dass wir bis 2020 genau jenes oben geschilderte Szenario in unserer Hochleistungspresse wiederfinden werden. Der Prozess des „Neuanfangs“ des globalen monetären Systems wird höchstwahrscheinlich ein weiteres Jahrzehnt benötigen, bis es vollständig abgeschlossen ist. Die „Beschäftigung“ der IGE mit ihrer nachhaltigen Entwicklungsinitiative names „Agenda 2030“ lässt auf eine Zetspanne von zehn Jahren schließen.

Ohne echten Widerstand wird die Einführung einer bargeldlosen Gesellschaft als eine natürliche und sogar „heroische“ Antwort der IGE auf die von ihnen selbst verursachte Krise präsentiert werden, um die Menschheit von der „Selbstsucht der destruktiven Nationalisten“ zu retten. Sie werden über die Weltbühne stolzieren als wären sie die Erlöser, nicht als die Verbrecher, die sie wirklich sind.

Quellen:
Will Globalists Sacrifice The Dollar To Get Their ‚New World Order‘?
Dr. Mark Skidmore – Deep State Cover-Up of Missing $21 Trillion Deeply Disturbing
Luftpost – Exklusiv: Massiver Buchungsbetrug des Pentagons aufgeflogen
GET READY FOR A WORLD CURRENCY
Meeting of the Federal Open Market Committee on October 23–24, 2012
All Federal Reserve Banks: Total Assets (WALCL)
New Life for the SDR?
Winds of Change: The Case for New Digital Currency
Money, Transformed – The future of currency in a digital world

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