Gastbeitrag: In Deutschland wird der Untergrund seit 1961 „unkonventionell“ mit Atombomben gefrackt! Teil 3: Strahlende Fracking-Gefahr aus der Tiefe!

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Anmerkung www.konjunktion.info: Unser Gastautor Enkidu Gilgamesh widmet sich in seiner neuen Artikelreihe dem Thema des “unkonventionellen Fracking” in Deutschland. Ein bislang meines Wissens nach unbeleuchtetes Themenfeld, das sicherlich in dieser Form zu vielen Diskussionen führen wird. Teil 1 startete mit dem “dreckigen ‘Geheimnis’ des Fracking”. In Teil 2 beleuchtete der Autor das Themenfeld “Radon und seine bösen Töchter”. Teil 3 beschäftigt sich kritisch mit einem Artikel der Wirtschaftswoche.


INHALT

  1. Das dreckige Geheimnis des Fracking ist die Atombombe
  2. Radioaktiver Zerfall durch Atomsprengungen
  3. Kritische Zitierung eines Artikels der Wirtschaftswoche
  4. Kritische Zitierung eines Artikels der GFZ
  5. Evidenz von Krebs durch Fracking
  6. Evidenz von Radioaktivität durch Fracking
  7. Untertage-Vergasung und Verflüssigung von Kohle
  8. Der geschlossene Kohlenstoffkreislauf
  9. Weitere Quellen zur Recherche

3. Kritische Zitierung eines Artikels der Wirtschaftswoche

Nun möchte ich aus einem Artikel der Wirtschaftwoche zitieren, der recht informativ anfängt und am Ende seine manipulative Intention verrät. Die Zitate sind in Kursivschrift und mit Anführungszeichen umrahmt. Zwischen den zitierten Absätzen füge ich meine Hinweise und Erläuterungen ein. Auch die Zitate aus anderen eingefügten Quellen befinden sich in mit Anführungszeichen umrahmter Kursivschrift.

Fracking – die unabsehbare Gefahr aus der Tiefe
von Meike Lorenzen 08. Januar 2013
https://www.wiwo.de/technologie/umwelt/schiefergas-foerderung-fracking-die-unabsehbare-gefahr-aus-der-tiefe/7603738-all.html

Hier ist die Realität, die niemand ignorieren sollte. Diese „Techniken“ sind gar nicht so neu, wie suggeriert wird. Im weiteren Verlauf wird dies deutlicher.

Die Energieversorgung der Deutschen steht vor einer radikalen Umwälzung. Neben Wind- und Solarenergie sollen auch die guten alten Bohrkräne wieder vermehrt zum Einsatz kommen. Denn neue Techniken erschließen bislang unerreichbare Gasquellen in der Tiefe. Die Fördermethoden rufen Kritiker auf den Plan.

EXXON ist nicht nur in Deutschland eines der Hauptakteuere im Bereich Fracking. Der Artikel schildert die „bedauernswerte“ Lage dieses Unternehmens, das endlich „ein Loch“ bohren möchte, obwohl wir gleich im nächsten Absatz  erfahren, dass EXXON seit über 50 Jahren „erfolgreich unkonventikonell“ Erdgas in Deutschland fördert! Da sollten doch schon sehr viele Löcher gebohrt worden sein. 🙂

2013 will der Erdgasförderer Exxon Mobil endlich ein Loch bohren dürfen. So simpel dieser Wunsch des Energiekonzerns klingt, das Vorhaben ist zu einer echten Mammutaufgabe geworden. Konkret geht es um einen Antrag für Probebohrungen im westfälischen Nordwalde. Dort will der Energiekonzern Gesteinsproben entnehmen, um zu testen, ob die Förderung von sogenanntem Schiefergas (shale gas) hier überhaupt möglich ist. Die Region ist eine von etlichen Stätten in ganz Deutschland, wo sich das sogenannte unkonventionelle Gasvorkommen bergen lässt.

Dazu wird meist die sogenannte Fracking-Methode genutzt, und die ist heftig umstritten. Landespolitik und Bürgerinitiativen wehren sich gegen den Wunsch das Loch zwecks Probenentnahme bohren zu dürfen. Dabei wird in Deutschland bereits seit über 50 Jahren gefrackt. Ein Drittel der heimischen Erdgasförderung wäre ohne Fracking gar nicht möglich, heißt es seitens Exxon Mobil.

Die Autorin liefert hier einige Grundkenntnisse über Fracking.

Denn während konventionelle Gasreserven wie Blasen über Ölquellen liegen und so durch einfaches anbohren gewonnen werden können, ist das bei Schiefergas etwas komplizierter. Es gehört zu den unkonventionellen Reserven und lagert eingekapselt in unzähligen Hohlräumen im Gestein. Diese Hohlräume müssen regelrecht geknackt werden, mit Hilfe von Hydraulic Fracturing – also Fracking.

Hier sei gesagt, dass zuerst das Zerbrechen der Felsformationen mit Atom-Sprengungen erfolgt und erst dann das Chemie-Wasser mit hohem Druck verpresst wird! Die Wortwahl „Hydraulic Fracturing“ und auch die allgemein verfügbaren Informationen suggerieren, die Zerbrechung der Felsen erfolge nur mit Wasserdruck, indem Information über die vorangehenden Sprengungen ausgelassen werden.

Schiefergas lagert in dichten Tonsteinschichten, in denen es sich auch gebildet hat. In Norddeutschland liegen diese in Tiefen von etwa 1000-2500 Metern. Schiefergas wird in Deutschland bisher nicht gefördert. Um es zu fördern, bedarf es der Hydraulic Fracturing Methode – also Fracking.

Bei Kohleflöz könnte die Hälfte des Methans auch ohne Atomsprengungen gewonnen werden, aber 100% geht nur mit Atombomben und verglichen mit dem herkömmlichen Kohleabbau mit viel geringerem Aufwand an Technik und Personal.

Kohleflözgas bezeichnet Erdgas, das in den Kohleschichten entstanden und enthalten ist. Diese Vorkommen befinden sich hierzulande in den Tiefen ab etwa 1000 Metern. Aus internationaler Erfahrung lässt sich eine Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent ableiten, bei der Gewinnung von Kohlflözgas auf Fracking verzichten zu können.

Hier möchte ich Grundkenntnisse zur natürlichen Gasentstehung in Kohleflözen einfügen.

Gasentstehung und Freisetzung
https://de.wikipedia.org/wiki/Gasausbruch_(Bergbau)#Gasentstehung_und_Freisetzung

Bei der Entstehung der Steinkohle entstand neben der Steinkohle auch das Grubengas Methan. Dieses Gas ist im Normalfall in der Kohle und im Nebengestein gebunden. Beim Abbau der Steinkohle wird nicht nur das in dem jeweiligen abgebauten Flöz anfallende Grubengas freigesetzt, sondern auch das im Nebengestein und in den benachbarten Flözen eingeschlossene Gas.[3] Aufgrund des Gebirgsdruckes kann der Druck im Gas auf 40 Bar und teilweise sogar noch höher ansteigen.

Nun machen wir weiter mit dem WiWo-Artikel.

EXXON produziert in Deutschland seit über 50 Jahren aus festem Gestein, das in etwa 5.000 Metern liegt. Gleich kommt eine rhetorische Konditionierung. Der Begriff unkonventionell erregt doch zu sehr Zweifel und Ängste, also warum nicht einfach „normalisieren„, etwa so wie wenn wir künstliche Süßstoffe nicht mehr von Zucker unterscheiden dürften, um den „Wettbewerbsnachteil“ der Süßstoffindustrie wegzureden! Wenn Tight-Gas als konventionell bezeichnet werden soll, dann sind auch die Atomsprengugnen so normal und harmlos wie Nitroglycerin, oder etwa nicht?

Tight Gas befindet sich in besonders dichten Sand- oder Kalksteinschichten in Tiefen unterhalb von 3500 Metern. Die Gesteinsschichten zeichnen sich durch eine extrem verringerte Durchlässigkeit aus. Anders als bei Schiefer- oder Kohlflözgas befindet sich das Erdgas hier in Speichergesteinen, und nicht dort, wo das Gas entstanden ist. Tight Gas wird in Niedersachsen seit den 1990er Jahren gefördert, besitzt mit rund drei Prozent aber nur einen geringen Anteil am Gesamtfördervolumen. Tight Gas lässt sich nur durch Fracking fördern. Aufgrund der vielen Erfahrungen der Fachleute, wird Tight Gas heute kaum noch als „unkonventionell“ bezeichnet.

Siehe da, von Sprengung ist gar keine Rede, es wird nur „Wasser“ in ein „tellergroßes Loch“ gepumpt und die Gifte darin betragen weniger als 2%! Ist das nicht toll? Das sind chirurgische Eingriffe, wie etwa eine moderne ambulante Operation oder die „chirurgische Bombardierung“ von Irak, Libyen, Syrien oder Afghanistan. Alles völlig harmlos!

In das etwa tellergroße Bohrloch wird dann mit hohem Druck von bis zu 1000 bar ein Gemisch aus Wasser, Sand und fast 30 teils giftigen Chemikalien gepumpt. Etwa 20 Millionen Liter Flüssigkeit gelangen so unter die Erde. Die giftigen Stoffe sind mit einem Anteil von weniger als zwei Prozent in der Flüssigkeit verdünnt. Dennoch sorgt der Mix unter dem hohen Druck dafür, dass das Gas über das Bohrloch an die Oberfläche strömt. Dabei machen die Chemikalien das Wasser geschmeidig, so dass es auch in kleinste Zwischenräume dringen kann.

Das sind 7 Hiroshima-Bomben!

Um ein Gasfeld komplett nutzen zu können, muss pro Standort etwa sechs bis sieben mal gebohrt werden. Dies geschieht meist in einer Art Zirkel, um sicherzugehen, dass das gesamte Vorkommen geborgen wird.

Die Fördertechniken sind nicht mehr so neu. Nach dem 2. Weltkrieg haben sowohl die Soviet Union als auch die USA viele unterirdische Sprengungen vorgenommen, um die zivile Nutzung der Atomtechnik zum Abbau von Bodenschätzen und den Ausbau der Infrastruktur zu erforschen. Ab dem Ende der 1960er Jahre begann die konkrete industrielle Umsetzung. Wirklich „umstritten“ ist die Verwendung von Atombomben, aber die Demonstranten beschäftigen sich eher mit dem harmloseren Teil des Fracking, nämlich den Chemikalien.

Weltweit lagern riesige Mengen Erdgas in schwierig zu erreichenden Gesteinsschichten. Neue Fördertechniken ermöglichen es jetzt, sie wirtschaftlich zu erschließen. Ohne Zweifel, die Methode ist umstritten. Nicht umsonst standen im westfälischen Nordwalde über Wochen und Monate hinweg Fracking-Gegner auf den Straßen der Gemeinde und demonstrierten gegen die Probebohrungen von Exxon. Das Unternehmen hielt immer wieder Informationsabende und Diskussionsrunden zur Aufklärung ab. Jene, die mit dem Gas Geld verdienen wollen, äußern sich meist positiv über ihr Vorhaben. Jene, die neben den Bohrlöchern leben müssen, meist negativ.

Liebe Leser, stellen Sie sich vor, ein Mörder wäre mit dem Argument freigesprochen worden, die Haut des Opfers sei „nicht stabil genug“ gewesen, um das Eindringen der Kugel in den Körper des Opfers zu verhindern. Der Boden wird atomar gesprengt, aber schuld an den Erdbeben ist nur die „Instabilität“ der Geologie. 250.000 Menschen sind mit dem schweren Fracking-Erdbeben in Haiti ermordet worden, weil der Boden des Landes „instabil“ ist. Was können die dafür, die mehrere Atombomben im Untergrund gesprengt haben, um Erdöl und Erdgas freizusetzen? Die Autorin verniedlicht die Erdbeben durch Fracking als „Erschütterungen“ und ignoriert die Fälle, die nicht nur „spürbar“ waren, sondern zu mehreren zehntausenden und hundertausenden Toten und unermesslichen Schäden geführt haben.

Eine weitere Sorge ist die Instabilität des Bodens. Seismologen haben im Nordwesten der USA Erschütterungen der Stärke drei bis vier auf der Richterskala gemessen. Diese Stärke dieser Erdbeben gilt als sehr leicht und kaum gefährlich. Dennoch ist sie immer spürbar. Da die Böden durch die Bohrungen sehr durchlöchert sind, könnten sie instabil werden – so die Sorge. Angeblich seien schon Böden abgesackt.

Warum die Autorin diesen Zwischentitel gewählt hat, wird am Ende enthüllt! Die Methode ist alternativlos und muss nur „nachgebessert“ werden.

Kuriose Folgen der Energiewende

Das Ergebnis ist eindeutig: Exxon muss zwar nachbessern, aber das Verfahren ist in Deutschland eine Option. Allerdings müsse sich an bestimmte Kriterien gehalten werden. Denn ganz ohne ist die Methode nicht, und in Deutschland fehlen Erfahrungswerte. Also empfehlen die Experten eine Herangehensweise in vorsichtigen Schritten.

Wasser ist auch keine Ressource, die verbrannt werden kann! Erdbeben durch unterirdische Atomsprengungen hat mit Tektonik nichts zu tun. Die Heftigkeit hängt von der Sprengstärke und Sprengtiefe ab.

„Bezüglich der Sorgen um das Trinkwasser haben wir eine klare Richtlinie“, sagt Dietrich Borchardt. Und die lautet: Trinkwasser- und Gewässerschutz geht vor Energiegewinnung. Schließlich ist Trinkwasser keine erneuerbare Ressource. Entsprechend empfehlen die Experten den Einsatz von Fracking nicht in Gebieten in denen tektonisch kritische Spannungen vorkommen. Ebenfalls Trinkwasserschutzgebiete und Heilquellengebiete sollten ausgenommen werden. Entsprechende politische Beschlüsse gibt es bereits.

Klar, das Sprengmaterial ist der BGR völlig schnuppe. 300 Fracks sind mindestens 300 Hiroshima-Bomben, in unter 5.000 Meter Tiefe.

Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) sieht eher Gefahren im Umgang mit den Chemikalien an der Oberfläche. „Die Erfahrungen aus 300 Fracks in Deutschland im Bereich Tight Gas haben gezeigt,dass es unter Tage eigentlich nie zu Unfällen kommt“, sagt Stefan Lagade vom BGR. Beim Anliefern oder Abtransport der Stoffe habe es eher Komplikationen gegeben. Entsprechend sind die Unternehmen aufgefordert, weniger giftige Stoffe zu entwickeln, mit denen das Fracking dennoch möglich ist.“

Die BGR hat erst im Sommer festgestellt, dass vermutlich noch viel mehr Schiefergasreserven unter deutschem Boden liegen, als bisher angenommen. Danach sind 1,3 Billionen Kubikmeter Gas theoretisch förderbar. Das ist deutlich mehr als die konventionellen Reserven noch leisten können. Laut BGR sind daraus nur noch 0,15 Billionen Kubikmeter zu gewinnen. 2011 lag der Gas-Verbrauch in Deutschland bei 90 Milliarden Kubikmetern.

Nach 15 Jahren ist das Land völlig verseucht, aber das kümmert die Profiteure gar nicht.

Dennoch lasse sich der Energieverbrauch im Land für zehn bis 15 Jahre abdecken – und so immerhin für einen gewissen Zeitraum die starke Abhängigkeit der Bundesrepublik von Importen senken. Etwa die Hälfte des Gasverbrauchs kommt aus den Niederlanden und Norwegen, ein Drittel aus Russland. Dabei beträgt der Anteil von Erdgas am deutschen Energieverbrauch aktuell etwa 20 Prozent.

Für die „Energiewende“ muss die bittere Pille des Fracking geschluckt und mit radioaktiven Chemie-Wasser runtergespült werden. Prost! Die Chemialien sind bald „nicht mehr giftig„, die Radioaktivität können wir weiterin ignorieren. Die Erzeugung von falschen Gefahren, die dann wegfallen, ist vergleichbar mit dem Trick von Blutsaugern, die einen falschen Kronzeugen aufbauen, die programmiert kurz vor Schluß „zugibt“, dass er gelogen hat.

Das bittere Fazit aus einem Jahr Energiewende

Vor allem dass die Substanz, die in den Boden gepumpt wird, derzeit nach deutschem Recht noch zu giftig ist, hält die Unternehmen auf. Exxon arbeitet unter Hochdruck an dieser Baustelle. Bis Ende 2013 will man die giftigen Stoffe aus dem Gemisch entfernt haben. Auf eine Genehmigung ebenfalls in diesem Jahr endlich das Loch in Nordwalde bohren zu dürfen, hofft das Unternehmen noch in diesem Jahr.

Die Unternehmen könnten doch gleich die privaten Schiedsgerichte einschalten, um die Regierung zur Begleichung entgangener Gewinne zu zwingen. Prüfung ist unnötig, da unmöglich!

Doch die politische Zurückhaltung könnte für die Unternehmen auch weiter zum Bremsklotz werden. Zwar ist die rot-grüne Opposition mit ihrer Forderung nach einem Fracking-Verbot im Bund gescheitert. Doch im Bundesrat erreichten die Fracking-Gegner der Länder kurz darauf einen bundesweiten Erfolg. Denn wer künftig mit der umstrittenen Methode Erdgas aus der Erde bergen will, muss laut Länderkammer erst beweisen, dass davon keine Gefahr ausgeht. „Obligatorische Umweltverträglichkeit“ nennen die Politiker das. Dabei handelt es sich um die Art Prüfung, die auch beim Bau von Atommülllagern oder einem Steinbruch mit mehr al 25 Hektar Fläche zum Einsatz kommt. Doch dieser Nachweis ist de Fakto kaum möglich.

Es geht nur um die Legalisierung von Nuklearen Fracking!

Geplant ist ein europaweiter Umwelt-, Klima- und Energiebewertungsrahmen auf deren Grundlage Fracking vorangetrieben werden könnte.

Die britische Regierung um David Cameron hat ihr Fracking-Verbot erst vor kurzem wieder aufgehoben

Wissen die Polen wirklich, was mit ihrem schönen Boden veranstaltet wird?

Und auch in Polen hat die Regierung in den letzten zwei Jahren Genehmigungen für Probebohrungen erteilt. Über zwanzig Unternehmen suchen in Polen derzeit nach Erdgas.

Nun sollte aufleuchten, worauf die Pläne der Grünen-Pest abzielen, den Literpreis für Kraftstoffe auf über 5 Euro zu heben. Die Strategie der Angst wird ausgerollt!

Wie sich das Thema in Deutschland weiter entwickelt hängt sicherlich auch stark von der Stimmung in der Bevölkerung ab. Denn die Energiepreise sind in den letzten Jahren rapide angestiegen. Und das könnte die öffentliche Meinung und die Ängste und Sorgen vieler Bundesbürger beeinflussen, Fracking zuzulassen, in der Hoffnung die Nebenkosten für einige Jahre zu drücken.

Die Verbrecher wissen natürlich ganz genau, dass die sogenannten „Erneurbaren Energien“, weder erneuerbar, noch rentabel und praktikabel sind, geschweige denn je den Energiebedarf eines Industrielandes decken können.

Vielleicht kommen die Konzerne auch mit ihrer Argumentation durch, dass die geplante Abkehr von der Kernenergie gewisse Versorgungslücken nach sich ziehen könnte, sofern der Ausbau der erneuerbaren Energien nicht schnell genug vorangetrieben wird. Derzeit fehlt es größtenteils an Speichermöglichkeiten, um die schwankenden Einspeisemengen von Wind- und Solarenergie auszugleichen.

Weniger CO2 bedeutet, weniger Energiedichte, bzw. Heizwert! Es können nur so viel CO2 und H2O entstehen, wie Kohlenstoff (C) und Wasserstoff (H) im Brennmaterial enthalten sind.

Heizwerte/-äquivalente
https://www.agrarplus.at/heizwerte-aequivalente.html

Der Lösungsvorschlag der Konzerne: Erdgas, sei die ideale Ergänzung. Immerhin handele es sich dabei u die klimaverträglichste der fossilen Energien mit bis zu 60 Prozent weniger CO2-Emissionen als Kohle

Die künstliche Angst ums Klima wird geschürt, um Akzeptanz und eine legale Basis für das Nukleare Fracking von Erdgas und Erdöl zu schaffen.

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Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.
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