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Klimawandel: Der zunehmende gesellschaftliche Druck der AkzeptanzLesezeit: 4 Minuten

Klimawandel - Bildquelle: Pixabay / geralt; Pixabay License

Klimawandel – Bildquelle: Pixabay / geralt; Pixabay License

In den vergangenen Jahren hat das kontrovers diskutierte Thema des „menschgemachten Klimawandels“ eine große Aufmerksamkeitsspanne in der Hochleistungspresse erfahren. Nicht zuletzt dank Greta scheint diese „Erkenntnis“ mundgerecht und vor allem rechtzeitig zu den EU-Wahlen in den Köpfen der Menschen platziert worden zu sein, um einen Wahlerfolg bestimmter Kreise zumindest zu stützen.

Immer größer wird der gesellschaftliche Druck sich hinter eine Politik zu stellen, die die Emission des Spurengases CO2 reduziert, damit wir einer „Klimakatastrophe“ entkommen können.

Der ehemalige US-Präsidentschaftskandidat Al Gore, der als einer der Ersten in den Medien die – damals noch – Klimaerwärmung und damit den bevorstehenden Klimawandel thematisierte, wurde 2006 mit seinem Film An Inconvenient Truth nicht nur zum Vorreiter einer Bewegung, sondern auch zum Multimillionär – ein Fakt, den nur sehr wenige kennen.

Die damaligen Prognosen zogen sowohl die Aufmerksamkeit der Politik als auch der Wissenschaft auf sich. Die Folge war unter anderem die Unterzeichnung des Pariser Abkommens zum Klimaschutz durch zahlreiche Länder im Jahr 2016. Dieses Abkommen sieht die Regulierung der Wirtschaft vor, damit die Durchschnittstemperatur unterhalb der „magischen“ 2 Grad-Grenze (abgestellt auf das vorindustrielle Niveau) bleibt. Mit einer maximalen Erhöhung um 1,5 Grad, da dies – so wird behauptet – die Risiken und die Effekte eines Klimawandels wesentlich reduzieren würden.

Im Juni 2017 stiegen die USA unter Führung Donald Trumps aus dem Abkommen aus und viele sehen auch die Bewegung der Gelbwesten im Kontext dieses Abkommens, da Macrons Steuererhöhung bei Benzin auf die eben erwähnte Regulierung der Wirtschaft einzahlt.

Die damalige Entscheidung Trumps wurde weltweit scharf kritisiert. Es wurde argumentiert, dass die „Bürger der Welt“ auf einer „tickenden Zeitbombe“ sitzen würden und nur noch ein Jahrzehnt verbleibe, um eine nie gekannte Katastrophe zu verhindern.

Viele dieser Kritiker haben sich in den USA hinter dem „Green New Deal“ versammelt, bei dem Billionen an US-Dollar staatlicherseits eingesetzt werden sollen, um die „epische Zerstörung“ (Hitzewellen, Trockenheit, Epidemien und andernorts Überschwemmungen), die in etwa 10 Jahren über uns hereinbrechen wird, zu verhindern.

Dass die Erde, Flora und Fauna unter der Ausbeutung durch den Menschen leidet und schweren Schaden davon trägt, ist aus meiner Sicht unbestritten. Genauso dass wir mehr Rücksicht auf unsere Umwelt nehmen müssen. Jedoch finde ich es sehr interessant, dass diese Warnungen bzw. das Eintreten der entsprechenden Szenarien immer weiter in die Zukunft verschoben werden (müssen?).

Al Gore warnte 2006 in seinem Film davor, dass die Welt in 10 Jahren aufgrund der Klimaerwärmung vor dem Kollaps stehen würde. 13 Jahre später wird wieder davon gesprochen, dass die Welt in 10 Jahren der Zerstörung anheim gefallen sein wird, wenn wir nicht jetzt aktiv werden.

Kritiker können jetzt berechtigterweise sagen, dass auch ich bzgl. eines Kollaps des Wirtschaftssystems seit mehreren Jahre schreibe, dass dieser nur eine Frage der Zeit ist. Im Gegensatz zum Klimawandel sind aber in diesem Kontext die manipulativen Eingriffe (Null-Zins, Quantitative Easing, Bankenrettungen, usw.) zu sehen, die eine gezielte Spielverlängerung ermöglicht haben. Ähnliche „Maßnahmen“ gab und gibt es im Bezug auf den „menschgemachten Klimawandel“ jedoch nicht. Ein aus meiner Sicht sehr wichtiges Unterscheidungskriterium.

Der neue Superstar am US-Politikerhimmel Alexandria Ocasio-Cortez sagte kürzlich, dass sie glaube, dass es einen dringenden Handlungsbedarf gäbe, den „menschgemachten Klimawandel“ zu adressieren. Sie warnte eindringlich davor, dass dieser „die Welt in etwa 12 Jahren zerstören wird“, wenn die Menschheit sich dessen nicht annimmt.

Unerwähnt bleibt dabei zumeist, dass die „Hauptfunktion“ hinter solchen Programmen wie dem Pariser Abkommen oder auch dem „Green New Deal“ darin liegt, dass Wähler und Steuerzahler höhere Steuern (Stichwort CO2-Steuer) akzeptieren, um den Klimawandel bekämpfen zu können. Man könnte diesen Umstand auch so bewerten, dass eine solche Steuererhöhung dazu dient, um eine neue Runde der wirstchaftlichen Spielverlängerung zu erreichen. Denn all die Gelder werden wieder in die üblichen Kanäle fließen und bei den gleichen Profiteuren landen, die dadurch zudem eine „Bevölkerungssteuerungsoption“ in die Hände bekommen.

Offensichtlich ist es notwendig geworden eine neue Runde des „In 10 Jahren wird das Ende der Welt kommen, wenn wir nicht jetzt handeln“ einzuläuten – eine erneute Verschiebung nach hinten, wenn man so will. Bei der aktuellen Entwicklung bzgl. der Meinungsfreiheit im Internet werden wir nur nicht mehr auf dieses Wissen in zehn Jahren zurückgreifen können.

Quellen:
KLIMAWANDEL TEIL 1 KLIMASCHUTZ MANIPULATION / FRIDAYS FOR FUTURE GRETA THUNBERG SCHÜLER DEMO BERLIN
The Apocalypse Has Been Postponed
The Hill – Alexandria Ocasio-Cortez

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