Gastbeitrag: In Deutschland wird der Untergrund seit 1961 „unkonventionell“ mit Atombomben gefrackt! Warum die Kohle „unten bleiben“ soll! – Gesamtartikel

Gastbeitrag von Enkidu Gilgamesh – Verantwortlich für den Inhalt und dessen Richtigkeit ist alleine der Gastautor. Der Inhalt muss nicht zwingend die Meinung des Betreibers von www.konjunktion.info wiederspiegeln. Eventuelle Anfragen, Ansprüche, o.ä. sind direkt an den Gastautor zu stellen. Eine Veröffentlichung auf einer anderen Plattform als www.konjunktion.info ist zuvor mit dem Gastautor Enkidu Gilgamesh abzuklären. Urheberrechte usw. liegen allein beim Gastautor Enkidu Gilgamesh.


Anmerkung www.konjunktion.info: In sieben Teilartikeln hat unser Gastautor Enkidu Gilgamesh das Thema des atomaren Frackings in fast all seinen Facetten beleuchtet. Da ich die Artikelreihe im Sinne der Aufklärung und Information als extrem wichtig erachte, biete ich die Reihe hier nochmals als Gesamtartikel an.


Nukleares Fracking ist die dominierende Atomtechnik, schon seit 60 Jahren!
Nukleares Fracking verseucht die Welt mit radioaktivem Abfall!
Die Untertagevergasung (UTG) wächst mit dem Nuklearen Fracking zusammen!
Alle Kohle-, Ölschiefer– & Ölsandvorkommen werden gefrackt & untertage-vergast!
Die falschen Waldschützer sind Handlanger von EXXON & Konsorten!
Klimatisches Geoengineering liefert Wasser für das Geoengineering im Untergrund!
UTG und Nukleares Fracking verursachen Erdbeben und Bodenabsenkungen!

INHALT

  1. Das dreckige Geheimnis des Fracking ist die Atombombe
  2. Radioaktiver Zerfall durch Atomsprengungen
  3. Kritische Zitierung eines Artikels der Wirtschaftswoche
  4. Kritische Zitierung eines Artikels der GFZ
  5. Evidenz von Krebs durch Fracking
  6. Evidenz von Radioaktivität durch Fracking
  7. Untertage-Vergasung und Verflüssigung von Kohle
  8. Der geschlossene Kohlenstoffkreislauf
  9. Weitere Quellen zur Recherche

1. Das dreckige Geheimnis des Fracking ist die Atombombe

Es lohnt sich, die Lagerstätten und Methoden des Fracking genauer anzuschauen.

Wer die allgemein verfügbaren Publikationen kritisch liest und Bilddokumente anschaut, wird verstehen, warum die Klimatisten verlangen, dass die „Kohle im Boden bleiben“ soll. Nicht damit es bis in alle Ewigkeit dort verrottet, sondern der darin liegende Kraftstoff mit atomarem Fracking viel effizienter gewonnen werden kann, als durch herkömmlichen Untertage- oder Übertage-Abbau!

Die herkömmlichen Methoden vergeuden das wertvolle Gas, indem sie es einfach entweichen lassen.

Wir erfahren, dass

  • Schiefergas,
  • Kohleflözgas,
  • Tight-Gas

unkonventionelle Ressourcen sind und deshalb mit unkonventionellen Methoden gewonnen werden müssen. Wir erfahren auch, dass in Deutschland seit über 50 Jahren unkonventionelles Erdgas gefrackt wird!

Mir ist klar, dass für das Fracking Adjektive wie „konventionell“, „unkonventionell“, „modern“, „revolutionär“, „mit Risiken verbunden“ u.ä. irritierend verwendet und damit unterschiedliche Assoziationen hervorrufen werden. Ablenkung und Irritation gehört zum Geschäft der Vermarktung des Unannehmbaren.

Ich erläutere den Begriff „unkonventionelles Fracking“ so wie es geboren wurde! Es geht darum, sich an den Fakten zu orientieren und nachzuweisen, dass damit Nukleares Fracking verhüllt wird. So wagt Euch bitte mit mir stückweise an das Thema heran.

Welche sind konventionelle und welche die unkonventionellen Methoden?

Die Unterscheidung liegt in der Wahl des Sprengmaterials.

  • Konventionell wird mit Nitroglycerin und
  • unkonventionell mit Atombomben gesprengt!

Zum Verständnis bitte ich die Leser, zuerst folgenden Dokumentarfilm anzuschauen.

Hier ist die dazugehörige Filmabschrift:

Film Abschrift: DER ATOMARE UNTERGRUND | NUKLEARES FRACKING VON ERDGAS | ATOM-ENERGIE
https://dudeweblog.wordpress.com/2018/05/14/film-abschrift-the-atom-underground-nuclear-fracking-of-natural-gas-atomic-energy/

Die Begriffsschöpfung „Hydraulic Fracturing„, also wassergetriebene Zerbrechung suggeriert, dass der Fels nur mit unter Hochdruck verpresstem Wasser seine mikroskopischen Tröpfchen an Erdöl und Erdgas freigibt. Die Werbefilme der Fracking-Industrie zeigen genau diesen Prozess, aber sie lassen aus, wie der Fels  vorbereitet wurde. Im Dokumentarfilm wird nicht nur der Einsatz von Atombomben genauestens erläutert, sondern die rein wassergetriebene Zerbrechung klar verneint!

Zur korrekten Beschreibung der Abfolge, müsste der Vorgang „Nuclear Fracturing & Hydraulic Pressing“ heißen.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Schiefergas

Zur Recherche der historischen Hintergründe, insbesondere den Inhalt des Abkommens über „Peaceful Nuclear Explosions“ (PNE) zwischen den USA und der UDSSR, möchte ich folgenden Artikel empfehlen:

WTC 911 – Fracking – Radioaktivität – Erdbeben – Tsunamis | Atomarer Abriss | Energie(Un)Sicherheit
https://dudeweblog.wordpress.com/2018/07/20/wtc-911-fracking-radioaktivitaet-erdbeben-tsunamis-atomarer-abriss-energieunsicherheit/

Obgleich hier auf das Fracking in Deutschland aufmerksam gemacht wird, sollten die Leser bitte die globale Perspektive nicht außer Acht lassen. Alle offshore und onshore Anlagen müssen mit reinem Wasser versorgt werden, damit Erdöl und Erdgas aus unterirdischen Tiefen heraufgepresst werden können, nachdem die Felsformationen zerbombt worden sind. Mit Meereswasser geht das nicht!

Dabei sind „leichte“ und schwere Erdbeben und Tsunamis unvermeidlich!

Ungeachtet der alltäglichen Lügen über den Anstieg des Anteils der „Erneuerbaren Energien“ aus mörderischen Windrotoren & Solarpanels und dem programmierten Ruin insbesondere der deutschen Autoindustrieund der gesamten Industriegesellschaft durch Verblödung, wächst seit Jahrzehnten nur die Fracking-Industrie. Denn Fracking eröffnet den Zugang zu bisher unerreichbaren Ressourcen und vervielfacht damit die Erdöl- und Erdgasreserven ins Unkalkulierbare.

Für den europäischen Energiemarkt sind die Entwicklungen im Mittelmeerraum, in Nord-Afrika und Arabien von besonderer Bedeutung! Bitte schaut Euch die folgende Zusammenstellunge an.

Koordinaten des Wasserraubs!
http://geoarchitektur.blogspot.com/p/koordinaten-des-wasserraubs.html

Betrachtet bitte

in einer organischen Abgängigkeit!

Wenn es um Wasserlieferung per Klimakontrolle geht, dann ist dies ohne die systematische Vertaubung der Lufträume nicht möglich. Bitte lest dazu den Artikel über den „Grausamen Schwindel mit dem Feinstaub“.

Liebe Leser, wegen der Kompexität des Themengebiets, werden einzelne Aspekte separat behandelt und miteinander verknüpft. Es ist egal mit welchem Artikel Ihr anfängt, wichitig ist, dass eine Vertiefung der Kenntnisse erstrebt wird. Zur Untermauerung der Aussagen, liefern die Artikel stets Grundkenntnisse und Belege, die durch unabhängige Quellen verifiziert werden können. Falls eine Aussage falsifiziert werden kann, bitte ich um fundierte Kommentare, aber keine Wiedergabe der Propaganda der Klimamafia.

Unabhängig von einer negativen Beurteilung und Darstellung des Fracking meinerseits, ist es erforderlich, dass eine offene und ehrliche Diskussion darüber stattfindet, anstatt der Ablenkung durch lügenhafte und einseitige Propaganda der Fracking-Industrie und einer geopolitisch behinderten Politik. Hinter jeder schönen Werbung gibt es häufig eine bittere Wahrheit. Diese gilt es, ins öffentliche Bewusstsein zu bringen.

Die nuklearen Sprengungen für das Fracking werden im Untergrund ausgelöst und je nach Stärke der Erschütterung können daraus auch Tsunamis entstehen, die hoffentlich nicht beabsichtigt, aber als unvermeidliche Kollateralschäden einkalkuliert sind. Der Grad der Rücksichtnahme sinkt mit dem zu erwartenden politischen und betriebswirtschaftlichen Konsequenzen! Im Falle von Haiti und Ozeanien existierten wohl gar keine beschränkenden Bedenken.

Die rein militärische Anwendung noch größerer Atombomben mit 200 Megatonnen Sprengkraft zielt auf den küstennahen Ozeanboden, so dass katastrophale Schäden vorprogrammiert sind. Die historische Entwicklung dieser Methode liegt im Kalten Krieg, als die Soviet Union noch nicht über entsprechende ballistische Raketen verfügte, um der Bedrohung durch die USA entgegenwirken zu können und deshalb, insbesondere durch den jungen Andrej Sacharov, diese Strategie vorgeschlagen wurde.

Leider ist ein mit deutschen Untertiteln belegtes Interview mit Dr. Igor Ostrezov aus Youtube verschwunden, wo er den Vorschlag von Andrej Sacharov zur „Versenkung“ des nordamerikanischen Kontinents mit einer Kette von  massiven Atombomben erläutert, begleitet von Erdbeben und Monster-Tsunamis, die die gesamte Küstenregion, weit ins Landesinnere zerstören sollten.

Ich habe dazu nur einige Bildauschnitte gefunden.

Hier ist die Version ohne Untertitel!

Es gibt noch ein Interview mit ihm über Geophysische Kriegsführung, aber ich verstehe Russisch leider nur bruchstückhaft.

Ich kann nur empfehlen, alles von ihm sich anzuhören und anzuschauen, mit Untertiteln zu belegen und allen zur Verfügung zu stellen. Er ist ein sehr wichtiger Zeitzeuge.

Eines der Merkmale des Fracking ist die steigende Radioaktivität im Bereich der Produktionsanlagen und der korrelierende Anstieg der Krebsfälle! Im nächsten Artikel werden einige Grundkenntnisse zur Radioaktivität vermittelt.

2. Radioaktiver Zerfall durch Atomsprengungen

Um das Verbrechen in der Verharmlosung der Belastung durch Radon und Radon-Töchter begreifen zu können, lohnt es sich, historische und physikalische Grundkenntnisse zu erwerben. Zu diesem Zweck bitte ich alle Leser, zunächst folgende Ausführung sich zu Gemüte zu führen und als Leitfaden für die folgenden Teile dieses Artikels zu verwenden.

Aus dem Englischen: URANIUM: Bekannte Fakten und versteckte Gefahren
invited address by Dr. Gordon Edwards at the World Uranium Hearings
Salzburg, Austria September 14, 1992
http://www.ccnr.org/salzburg.html#rn

Zerfallsprodukte

Wenn ein radioaktives Atom explodiert, dann wird es dauerhaft in eine neue Substanz verwandelt. Und Radium erweist sich als eines der Ergebnisse der Explosion von Uran-Atomen. Also, wo immer auf der Erde Uran vorkommt, ist damit auch Radium zu finden, weil es eines aus dem Dutzend der sogenannten Zerfallsprodukte von Uran ist.

Um noch genauer zu sein, wenn Uran zerfällt, verwandelt es sich in eine Substanz, die Protactinium genannt wird, welche ebenfalls radioaktiv ist. Und wenn diese zerfällt, dan verwandelt sie sich in eine Substanz, die Thorium genannt wird, welche ebenso radioaktiv ist. Wenn Thorium zerfällt, verwandelt es sich in Radium. Wenn Radium zerfällt, wird es zum Radon-Gas. Und wenn Radon-Gas-Atome zerfallen, dann verwandeln sie sich in die sogenannten „Radon-Töchter„, oder „Radon-Nachkommen„, welche etwa ein halbes Dutzend von radiaktiven Materialien sind, inklusive Polonium.

Schließlich enden wir in dieser Fortsetzung bei einer Substanz, welche selbst hochgiftig ist: Blei. Jedoch, da die Radioaktivität der anderen Stoffe viel gefährlicher ist als dieses giftige Schwermetall, sprechen die Menschen kaum über das Blei am Ende der Zerfallskette. Sie denken, dass wenn die Radioaktivität verschwunden ist, das Verbleibende völlig unschädlich ist. Das ist nicht der Fall, aber das Blei ist deutlich weniger gefährlich, als die radioaktiven Materialien, die zu seiner Entstehung geführt haben.

Somit bleiben all die radioaktiven Zerfallsprodukte von Uran im zerstoßenen Felsen, wenn das Uran vom Erz getrennt wird. Deshalb fand  Marie Curie das meiste an Radioaktivität im Abraum, inklusive alles an Radium und Polonium.

Radon

Nun, es ist bekannt, dass für Jahrhunderte, bis ins 15. Jahrhundert rückblickend, Berichte zu finden sind, wo die Bergarbeiter, die im Erzgebirge arbeiteten, in erschreckendem Maße an unbekannten Lungenkrankheiten starben. Wir sprechen hier in einigen Fällen über eine Sterberate von 75%. Erst am Ende des 19. Jahrhunderts konnte festgestellt werden, dass es sich bei der wesentlichen Krankheit um Lungenkrebs handelte. Zu dieser Zeit war Lungenkrebs unter der umgebenden Bevölkerung völlig unbekannt, jedoch hatten diese Bergarbeiter in einigen Fällen eine Sterberate von 50% an Lungenkrebs. Die anderen Lungenkrankheiten waren keine Art von Lungenkrebs, sondern andere Formen der Lungenschädigung.

In den 1930ern wurde anerkannt, dass dieser epidemische Lungenkrebs und andere Lungekkrankheiten durch das Einatmen von radioaktiven Stoffen aus der Atmosphäre der Minen verursacht wurden. In Tierexperimenten wurde das Radon-Gas als die Haupttodesursache identifiziert.

Uran errang schließlich wirtschaftliche Bedeutung in 1942, als entdeckt wurde, dass damit Atombomben hergestellt werden können. Erst damit begann der gezielte Bergbau nach Uran und nicht mehr als Abraum von etwas anderem. Wenige Jahre zuvor, in 1938, wurde entdeckt, dass nicht nur Uran radioaktiv, sondern auch spaltbar ist, womit es einzigartig unter allen natürlich radioaktiven Stoffen ist. Wenn Uranatome den Spaltungsprozess durchmachen, werden große Mengen an Energie freigesetzt. Anders als der radioaktive Zerfall, welcher nicht an- und ausgeschaltet werden kann, ist die nukleare Spaltung kontrollierbar. Die Energiefreisetzung durch Spaltung kann beschleunigt, verlangsamt, begonnen oder angehalten werden. Sie kann verwendet werden, um durch Atombomben ganze Städte zu zerstören oder um Wasser in einem Atomreaktor zu kochen.

Plötzich entstand eine Nachfrage nach Uran. Wir sandten Bergarbeiter in Minen von Nordamerika, zu erlaubten Belastungen an Radioaktivität, die dem im Erzgebirge bis ins 19. Jahrhundert vergleichbar waren. Und, natürlich waren die Ergebnisse absolut berechenbar; epidemsicher Lungenkrebs und andere Lungenkrankheiten. Es ist angebracht zu fragen, warum diese Konsequenzen nicht vorhergesehen und vermieden wurden?

Radon-Töchter

Die Antwort ist, teilweise, weil die Wissenschaftler nicht glauben wollten, dass eine so kleine Menge von Radon-Gas, solch einen großen Anstieg an Krebs verursachen könnte. Es stellt sich raus, dass die Wissenschaftler falsch lagen. Eine Grunderkenntnis, die sie übersehen haben war, dass wenn gerade jetzt, vor allen Augen, eine Probe von Radon-Gas in eine Tube gefüllt wäre und die Strahlung gemessen werden würde, innerhalb von 3 Stunden die Radioaktivität um das fünfache ansteigen würde. Warum?

Wenn die Radonatome zerfallen, erzeugen sie andere radioaktive Substanzen. Und somit, werden tatsächlich die neuen radioaktiven Stoffe vervielfacht, die am Anfang noch nicht da waren. Da ist eines der Dinge die von den Wissenschaftlern übersehen wurde. Folglich, wenn die Bergleute in eine Mine gehen, wo sich das Radon mehrere Stunden angesammelt hat, dann ist es fünfmal radioaktiver als das Radon im Laboraturium. Und, diese anderen Substanzen, die Töchter des Radon, sind extrem gefährlich. Die schlimmste unter den Radon-Töchtern ist eine Substanz, die Polonium genannt wird. Das selbe Polonium, welches Marie Curie Jahrzehnte zuvor entdeckt hat. Neuerliche wissenschaftliche Beweise zeigen, dass Polonium, unter vielen Umständen mindestens so giftig ist wie Plutonium und in einigen Fällen noch giftiger.

Aus dem Englischen: Radon, Faktenliste
https://www.radon.com/radon_facts/

Die U.S. Environmental Protection Agency (US EPA) und das Surgeon General’s Office haben geschätzt, dass jährlich mehr als 20.000 Todesfälle durch Lungenkrebs von Radon verursacht werden. Radon ist die zweitführende Ursache für Lungenkrebs. Durch Radon ausgelöster Lungenkrebs kostet die Vereinigten Staaten über $2 Milliarden Dollar pro Jahr, sowohl an direkten als auch indirekten Kosten der Gesundheitsversorgung. (Basierend auf Statistiken von National Cancer Institute von 14.400 Radon-Lungenkrebs-Toten – Oster, Colditz & Kelley, 1984)

pCi/L bedeutet Picocuries pro Liter Luft! Diese Maßeinheit wird vorwiegend in den USA verwendet, während weltweit Bq/m3, also Becqurel je Kubikmeter Luft bevorzugt werden. 1 pCi/L entspricht 37 Bq/m3 . Ein Becquerel entspricht einem radioaktiven Zerfall pro Sekunde.

Gemäß der US EPA waren annährend 1 von 3 Haushalten, die in sieben Staaten und 3 Indiana-Reservaten geprüft wurden, Messwerten von über 4 pCi/L, die von EPA’s empfohlene Handlungsgrenze für Radon-Belastung, ausgesetzt.

Die Alpha-Strahlung aus Radon ist die selbe Alpha-Strahlung, wie aus allen anderen Alpha-Strahlung erzeugenden Quellen, wie etwa Plutonium.

Eine Familie, die 4 pCi/L ausgesetzt ist, hat annährend 35 mal mehr Strahlung, als die  Nuclear Regulatory Commission erlauben würde, falls die Familie neben dem Zaun einer Deponie für radioaktive Abfälle stünde. (25 mrem Grenze gegen 800 mrem Belastung)

Der Schüler einer Grundschule, der 8 Stunden am Tag und 180 Tage im Jahr in einem Klassemzimmer der Belastung von 4 pCi/L Radon ausgesetzt ist, wird etwa 10 mal mehr Strahlung abbekommen, als die Nuclear Regulatory Commission am Rande eines Atomkraftkwerks erlaubt. (25 mrem Grenze gegen 200 mrem Belastung)

Hier folgt nun der Artikel eines Fachbetriebs. Ich zitiere hier den sehr aussagefähigen Text und mache Hervorhebungen. Die dazugehörigen graphischen Darstellungen sind auf der Seite zu finden.

RADON: EINE SCHLUMMERNDE GEFAHR

http://www.professionelle-radonsanierung.de/radon-eine-schlummernde-gefahr.html

Radon (physikalisch: Nuklid Radon-222) ist ein natürlich im Erdreich ubiquitär und in der Luft vorkommendes radioaktives Gas, das nicht-brennbar, geruch- und farblos ist. Geologische Quelle dieses radioaktiven Edelgases ist das in der Erdkruste überall enthaltene Radium-Metall. Dieses Metall entsteht durch radioaktiven Zerfall von Uran-Gestein („Uran-238“). Die physikalische Halbwertszeit von Radon beträgt nur 3,8 Tage. D.h. nach dieser Zeit ist die Hälfte des gebildeten Radons radioaktiv zerfallen, und zwar unter Aussendung von Alphastrahlung. Gasförmiges Radon selbst ist eigentlich weniger bedenklich, dafür geht eher das Gesundheitsrisiko von den Zerfallsprodukten des Radons aus, nämlich von seinen radioaktiven „Töchtern„.

2017 wurde in Deutschland ein Radon-Aktivitätskonzentrations-Referenzwert von 300 Becquerel je Kubikmeter beschlossen. Damit wird der Schutz der Bevölkerung vor dem radioaktiven Edelgas Radon strenger geregelt. Radon, das aus dem Erdboden in Gebäude eintritt, gilt nach Rauchen als die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs. Das Gesetz legt diesen Referenzwert zur Bewertung der Radonsituation in Wohnräumen und an Arbeitsplätzen fest. Es ist kein Grenzwert, der nicht überschritten werden darf und dann bußgeldbewehrt wäre, sondern er ist Maßstab für das Einleiten von Schutzmaßnahmen, um unterhalb dieser Radonaktivitätskonzentration zu bleiben. Er ist eine Art „Eingreifwert“. https://www.bmu.de/pressemitteilung/bundesrat-macht-den-weg-frei-fuer-modernes-strahlenschutzrecht/

Die „Radon-Töchter“ sind Zerfallsprodukte des Radons, denn Radon ist kernphysikalisch sehr instabil. Radon zerfällt nämlich in eine Reihe kurzlebiger ebenfalls wieder radioaktiver Folgeprodukte. Dies sind die Elemente Polonium, Wismut und Blei. Sie sind nicht mehr gasförmig. Sie schweben aber in der Luft als Aerosole oder Kleinstpartikel-gebunden herum und können eingeatmet werden. Sie bleiben vor allem im Atemtrakt haften. Radon als Inertgas reagiert chemisch im Organismus nicht, wird nicht metabolisiert und wird schnell wieder ausgeatmet, bevor es zerfällt.

Die gefährliche biologische Wirkung des Radons und seiner kernphysikalischen Folgeprodukte beruht auf den sehr energiereichen Alphastrahlen. Sie entstehen bei den radioaktiven Zerfallsereignissen entstehen. Gefährlich wird Radon dann, wenn es sich in einer Immobilie in der Atemluft anreichert. Damit sammeln sich auch die radioaktiven Aerosole und Partikel in der Raumluft. Das Radon gelangt vorher recht schnell aus dem Gebäude-Untergrund über Undichtigkeiten (Fugen, Stöße, Kabel- und Leitungsdurchführungen etc.) anfänglich vor allem in den Keller oder in erdberührte Erdgeschoßbereiche—bevor es sich dann im gesamten Gebäude breit macht und in die Atemluft kommt.

Radon hat u.a. folgende Eigenschaften:

  • Geruchlos (man riecht es nicht!)
  • Geschmacklos (man schmeckt es nicht
  • radioaktiv (= es gibt unsichtbar fürs Auge Alphastrahlung ab)
  • farblos (= man sieht es nicht wenn es in Gebäude eindringt und sich in allen Räumen verteilt)
  • viel schwerer als Luft (gelöst und verteilt in Luft gelangt es aber dennoch in höhere Stockwerke durch Konvektion = Auftrieb)
  • chemisch inert (man kann es chemisch nicht zersetzen und somit kaum aus der Luft ohne großen Aufwand herausfiltern)“

Ich hoffe, dass alle Leser nun über fachlichen Grundkenntnisse verfügen, um den Inhalt der Folgeartikel besser beurteilen zu können.

3. Kritische Zitierung eines Artikels der Wirtschaftswoche

Beginnen wir mit der Historie der Erdgasförderung von EXXON in Deutschland:

Informationen für Journalisten, Verlagsbeilage im journalist, Dezember 2012
Die Zukunft der Erdgasförderung in Deutschland
https://cdn.exxonmobil.com/~/media/germany/files/operations/faktenbeileger_122012.pdf

Verlässlicher Partner seit fast 150 Jahren: ExxonMobil in Deutschland

  • 1866– Gründung der Gewerkschaft Elwerath, Gewerkschaft Brigitta (später BEB Erdgas und
  • 1899 Erdöl GmbH, BEB), Deutsche Vacuum Oil Company (später Mobil Erdgas-Erdöl GmbH, Mobil).
  • 1923 Beginn der Erdölförderung in Nienhagen bei Celle.
  • 1953 Beginn der Erdgassuche und -förderung.
  • 1961 In Niedersachsen wird die erste Hydraulic Fracturing Anwendung durchgeführt.
  • 1963 Erschließung der Felder Goldenstedt und Hengstlage in Niedersachsen, die noch heute einen großen Beitrag zur deutschen Erdgasproduktion liefern.
  • 1995 Weltrekordprojekt Söhlingen Z10: Erstmals werden in 5.000 Metern Tiefe Horizontalbohrung und Mehrfach-Frac kombiniert.
  • 2001 Zusammenführung der Explorations- und Produktionsaktivitäten von BEB (50% ExxonMobil, 50% Shell) und Mobil (100% ExxonMobil) in der ExxonMobil Production Deutschland GmbH.
  • 2008 ExxonMobil beginnt die Suche nach Erdgas aus Schiefergestein und Kohleflözen.
  • 2011 ExxonMobil produziert in Deutschland aus 66 Erdgasfeldern und rund 230 Bohrungen insgesamt 9,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas.
  • 2012 Der Neutrale Expertenkreis des InfoDialogs Fracking stellt seine Ergebnisse vor. ExxonMobil beginnt mit der Umsetzung der Empfehlungen der Wissenschaftler.“

Nun möchte ich aus einem Artikel der Wirtschaftwoche zitieren, der recht informativ anfängt und am Ende seine manipulative Intention verrät. Die Zitate sind in Kursivschrift und mit Anführungszeichen umrahmt. Zwischen den zitierten Absätzen füge ich meine Hinweise und Erläuterungen ein. Auch die Zitate aus anderen eingefügten Quellen befinden sich in mit Anführungszeichen umrahmter Kursivschrift.

Fracking – die unabsehbare Gefahr aus der Tiefe
von Meike Lorenzen 08. Januar 2013
https://www.wiwo.de/technologie/umwelt/schiefergas-foerderung-fracking-die-unabsehbare-gefahr-aus-der-tiefe/7603738-all.html

Hier ist die Realität, die niemand ignorieren sollte. Diese „Techniken“ sind gar nicht so neu, wie suggeriert wird. Im weiteren Verlauf wird dies deutlicher.

Die Energieversorgung der Deutschen steht vor einer radikalen Umwälzung. Neben Wind- und Solarenergie sollen auch die guten alten Bohrkräne wieder vermehrt zum Einsatz kommen. Denn neue Techniken erschließen bislang unerreichbare Gasquellen in der Tiefe. Die Fördermethoden rufen Kritiker auf den Plan.

EXXON ist nicht nur in Deutschland eines der Hauptakteuere im Bereich Fracking. Der Artikel schildert die „bedauernswerte“ Lage dieses Unternehmens, das endlich „ein Loch“ bohren möchte, obwohl wir gleich im nächsten Absatz  erfahren, dass EXXON seit über 50 Jahren „erfolgreich unkonventikonell“ Erdgas in Deutschland fördert! Da sollten doch schon sehr viele Löcher gebohrt worden sein. 🙂

EXXON will nur „ein Loch“ bohren, also nichts Böses anstellen. Alles völlig harmlos!

2013 will der Erdgasförderer Exxon Mobil endlich ein Loch bohren dürfen. So simpel dieser Wunsch des Energiekonzerns klingt, das Vorhaben ist zu einer echten Mammutaufgabe geworden. Konkret geht es um einen Antrag für Probebohrungen im westfälischen Nordwalde. Dort will der Energiekonzern Gesteinsproben entnehmen, um zu testen, ob die Förderung von sogenanntem Schiefergas (shale gas) hier überhaupt möglich ist. Die Region ist eine von etlichen Stätten in ganz Deutschland, wo sich das sogenannte unkonventionelle Gasvorkommen bergen lässt.

Dass Fracking „heftig umstritten“ ist, ist also nur dummes Geplänk, denn es wird schon seit über 50 Jahren angewendet und ist für die deutsche Energieversorgung unverzichtbar!

Dazu wird meist die sogenannte Fracking-Methode genutzt, und die ist heftig umstritten. Landespolitik und Bürgerinitiativen wehren sich gegen den Wunsch das Loch zwecks Probenentnahme bohren zu dürfen. Dabei wird in Deutschland bereits seit über 50 Jahren gefrackt. Ein Drittel der heimischen Erdgasförderung wäre ohne Fracking gar nicht möglich, heißt es seitens Exxon Mobil.

Die Autorin liefert hier einige Grundkenntnisse über Fracking.

Denn während konventionelle Gasreserven wie Blasen über Ölquellen liegen und so durch einfaches anbohren gewonnen werden können, ist das bei Schiefergas etwas komplizierter. Es gehört zu den unkonventionellen Reserven und lagert eingekapselt in unzähligen Hohlräumen im Gestein. Diese Hohlräume müssen regelrecht geknackt werden, mit Hilfe von Hydraulic Fracturing – also Fracking.

Hier sei gesagt, dass zuerst das Zerbrechen der Felsformationen mit Atom-Sprengungen erfolgt und erst dann das Chemie-Wasser mit hohem Druck verpresst wird! Die Wortwahl „Hydraulic Fracturing“ und auch die allgemein verfügbaren Informationen suggerieren, die Zerbrechung der Felsen erfolge nur mit Wasserdruck, indem Information über die vorangehenden Sprengungen ausgelassen werden.

Schiefergas lagert in dichten Tonsteinschichten, in denen es sich auch gebildet hat. In Norddeutschland liegen diese in Tiefen von etwa 1000-2500 Metern. Schiefergas wird in Deutschland bisher nicht gefördert. Um es zu fördern, bedarf es der Hydraulic Fracturing Methode – also Fracking.

Bei Kohleflöz könnte die Hälfte des Methans auch ohne Atomsprengungen gewonnen werden, aber 100% geht nur mit Atombomben und verglichen mit dem herkömmlichen Kohleabbau mit viel geringerem Aufwand an Technik und Personal.

Kohleflözgas bezeichnet Erdgas, das in den Kohleschichten entstanden und enthalten ist. Diese Vorkommen befinden sich hierzulande in den Tiefen ab etwa 1000 Metern. Aus internationaler Erfahrung lässt sich eine Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent ableiten, bei der Gewinnung von Kohlflözgas auf Fracking verzichten zu können.

Hier möchte ich Grundkenntnisse zur natürlichen Gasentstehung in Kohleflözen einfügen.

Gasentstehung und Freisetzung
https://de.wikipedia.org/wiki/Gasausbruch_(Bergbau)#Gasentstehung_und_Freisetzung

Bei der Entstehung der Steinkohle entstand neben der Steinkohle auch das Grubengas Methan. Dieses Gas ist im Normalfall in der Kohle und im Nebengestein gebunden. Beim Abbau der Steinkohle wird nicht nur das in dem jeweiligen abgebauten Flöz anfallende Grubengas freigesetzt, sondern auch das im Nebengestein und in den benachbarten Flözen eingeschlossene Gas.[3] Aufgrund des Gebirgsdruckes kann der Druck im Gas auf 40 Bar und teilweise sogar noch höher ansteigen.

Nun machen wir weiter mit dem WiWo-Artikel.

EXXON produziert in Deutschland seit über 50 Jahren aus festem Gestein, das in etwa 5.000 Metern liegt. Gleich kommt eine rhetorische Konditionierung. Der Begriff unkonventionell erregt doch zu sehr Zweifel und Ängste, also warum nicht einfach „normalisieren„, etwa so wie wenn wir künstliche Süßstoffe nicht mehr von Zucker unterscheiden dürften, um den „Wettbewerbsnachteil“ der Süßstoffindustrie wegzureden! Wenn Tight-Gas als konventionell bezeichnet werden soll, dann sind auch die Atomsprengugnen so normal und harmlos wie Nitroglycerin, oder etwa nicht?

Tight Gas befindet sich in besonders dichten Sand- oder Kalksteinschichten in Tiefen unterhalb von 3500 Metern. Die Gesteinsschichten zeichnen sich durch eine extrem verringerte Durchlässigkeit aus. Anders als bei Schiefer- oder Kohlflözgas befindet sich das Erdgas hier in Speichergesteinen, und nicht dort, wo das Gas entstanden ist. Tight Gas wird in Niedersachsen seit den 1990er Jahren gefördert, besitzt mit rund drei Prozent aber nur einen geringen Anteil am Gesamtfördervolumen. Tight Gas lässt sich nur durch Fracking fördern. Aufgrund der vielen Erfahrungen der Fachleute, wird Tight Gas heute kaum noch als „unkonventionell“ bezeichnet.

Siehe da, von Sprengung ist gar keine Rede, es wird nur „Wasser“ in ein „tellergroßes Loch“ gepumpt und die Gifte darin betragen weniger als 2%! Ist das nicht toll? Das sind chirurgische Eingriffe, wie etwa eine moderne ambulante Operation oder die „chirurgische Bombardierung“ von Irak, Libyen, Syrien oder Afghanistan. Alles völlig harmlos! Fragt mal die Leute in Falluja, wie sie „chirurgisch“ zefetzt wurden und noch immer unter der radioaktiven Verseuchung durch Uranmunition und Mini-Nukes leiden.

In das etwa tellergroße Bohrloch wird dann mit hohem Druck von bis zu 1000 bar ein Gemisch aus Wasser, Sand und fast 30 teils giftigen Chemikalien gepumpt. Etwa 20 Millionen Liter Flüssigkeit gelangen so unter die Erde. Die giftigen Stoffe sind mit einem Anteil von weniger als zwei Prozent in der Flüssigkeit verdünnt. Dennoch sorgt der Mix unter dem hohen Druck dafür, dass das Gas über das Bohrloch an die Oberfläche strömt. Dabei machen die Chemikalien das Wasser geschmeidig, so dass es auch in kleinste Zwischenräume dringen kann.

Das sind mindestens 7 Hiroshima-Bomben!

Um ein Gasfeld komplett nutzen zu können, muss pro Standort etwa sechs bis sieben mal gebohrt werden. Dies geschieht meist in einer Art Zirkel, um sicherzugehen, dass das gesamte Vorkommen geborgen wird.

Die Fördertechniken sind nicht mehr so neu. Nach dem 2. Weltkrieg haben sowohl die Soviet Union als auch die USA viele unterirdische Sprengungen vorgenommen, um die zivile Nutzung der Atomtechnik zum Abbau von Bodenschätzen und den Ausbau der Infrastruktur zu erforschen. Ab dem Ende der 1960er Jahre begann die konkrete industrielle Umsetzung. Wirklich „umstritten“ ist die Verwendung von Atombomben, aber die Demonstranten beschäftigen sich eher mit dem harmloseren Teil des Fracking, nämlich den Chemikalien.

Weltweit lagern riesige Mengen Erdgas in schwierig zu erreichenden Gesteinsschichten. Neue Fördertechniken ermöglichen es jetzt, sie wirtschaftlich zu erschließen. Ohne Zweifel, die Methode ist umstritten. Nicht umsonst standen im westfälischen Nordwalde über Wochen und Monate hinweg Fracking-Gegner auf den Straßen der Gemeinde und demonstrierten gegen die Probebohrungen von Exxon. Das Unternehmen hielt immer wieder Informationsabende und Diskussionsrunden zur Aufklärung ab. Jene, die mit dem Gas Geld verdienen wollen, äußern sich meist positiv über ihr Vorhaben. Jene, die neben den Bohrlöchern leben müssen, meist negativ.

Liebe Leser, stellen Sie sich vor, ein Mörder wäre mit dem Argument freigesprochen worden, die Haut des Opfers sei „nicht stabil genug“ gewesen, um das Eindringen der Kugel in den Körper des Opfers zu verhindern. Der Boden wird atomar gesprengt, aber schuld an den Erdbeben ist nur die „Instabilität“ der Geologie. 250.000 Menschen sind mit dem schweren Fracking-Erdbeben in Haiti ermordet worden, weil der Boden des Landes „instabil“ ist. Was können die dafür, die mehrere Atombomben im Untergrund gesprengt haben, um Erdöl und Erdgas freizusetzen? Die Autorin verniedlicht die Erdbeben durch Fracking als „Erschütterungen“ und ignoriert die Fälle, die nicht nur „spürbar“ waren, sondern zu mehreren zehntausenden und hundertausenden Toten und unermesslichen Schäden geführt haben.

Eine weitere Sorge ist die Instabilität des Bodens. Seismologen haben im Nordwesten der USA Erschütterungen der Stärke drei bis vier auf der Richterskala gemessen. Diese Stärke dieser Erdbeben gilt als sehr leicht und kaum gefährlich. Dennoch ist sie immer spürbar. Da die Böden durch die Bohrungen sehr durchlöchert sind, könnten sie instabil werden – so die Sorge. Angeblich seien schon Böden abgesackt.

Warum die Autorin diesen Zwischentitel gewählt hat, wird am Ende enthüllt! Die Methode ist alternativlos und muss nur „nachgebessert“ werden.

Kuriose Folgen der Energiewende

Das Ergebnis ist eindeutig: Exxon muss zwar nachbessern, aber das Verfahren ist in Deutschland eine Option. Allerdings müsse sich an bestimmte Kriterien gehalten werden. Denn ganz ohne ist die Methode nicht, und in Deutschland fehlen Erfahrungswerte. Also empfehlen die Experten eine Herangehensweise in vorsichtigen Schritten.

Wasser ist auch keine Ressource, die verbrannt werden kann! Erdbeben durch unterirdische Atomsprengungen hat mit Tektonik nichts zu tun. Die Heftigkeit hängt von der Sprengstärke und Sprengtiefe ab.

„Bezüglich der Sorgen um das Trinkwasser haben wir eine klare Richtlinie“, sagt Dietrich Borchardt. Und die lautet: Trinkwasser- und Gewässerschutz geht vor Energiegewinnung. Schließlich ist Trinkwasser keine erneuerbare Ressource. Entsprechend empfehlen die Experten den Einsatz von Fracking nicht in Gebieten in denen tektonisch kritische Spannungen vorkommen. Ebenfalls Trinkwasserschutzgebiete und Heilquellengebiete sollten ausgenommen werden. Entsprechende politische Beschlüsse gibt es bereits.

Klar, das Sprengmaterial ist der BGR völlig schnuppe. 300 Fracks sind mindestens 300 Hiroshima-Bomben, in unter 5.000 Meter Tiefe.

Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) sieht eher Gefahren im Umgang mit den Chemikalien an der Oberfläche. „Die Erfahrungen aus 300 Fracks in Deutschland im Bereich Tight Gas haben gezeigt,dass es unter Tage eigentlich nie zu Unfällen kommt“, sagt Stefan Lagade vom BGR. Beim Anliefern oder Abtransport der Stoffe habe es eher Komplikationen gegeben. Entsprechend sind die Unternehmen aufgefordert, weniger giftige Stoffe zu entwickeln, mit denen das Fracking dennoch möglich ist.“

Die BGR hat erst im Sommer festgestellt, dass vermutlich noch viel mehr Schiefergasreserven unter deutschem Boden liegen, als bisher angenommen. Danach sind 1,3 Billionen Kubikmeter Gas theoretisch förderbar. Das ist deutlich mehr als die konventionellen Reserven noch leisten können. Laut BGR sind daraus nur noch 0,15 Billionen Kubikmeter zu gewinnen. 2011 lag der Gas-Verbrauch in Deutschland bei 90 Milliarden Kubikmetern.

Nach 15 Jahren ist das Land völlig verseucht, aber das kümmert die Profiteure gar nicht.

Dennoch lasse sich der Energieverbrauch im Land für zehn bis 15 Jahre abdecken – und so immerhin für einen gewissen Zeitraum die starke Abhängigkeit der Bundesrepublik von Importen senken. Etwa die Hälfte des Gasverbrauchs kommt aus den Niederlanden und Norwegen, ein Drittel aus Russland. Dabei beträgt der Anteil von Erdgas am deutschen Energieverbrauch aktuell etwa 20 Prozent.

Für die „Energiewende“ muss die bittere Pille des Fracking geschluckt und mit radioaktiven Chemie-Wasser runtergespült werden. Prost! Die Chemialien sind bald „nicht mehr giftig„, die Radioaktivität können wir weiterin ignorieren. Die Erzeugung von falschen Gefahren, die dann wegfallen, ist vergleichbar mit dem Trick von Blutsaugern, die einen falschen Kronzeugen aufbauen, der programmiert kurz vor Schluß „zugibt“, dass er gelogen hat.

Das bittere Fazit aus einem Jahr Energiewende

Vor allem dass die Substanz, die in den Boden gepumpt wird, derzeit nach deutschem Recht noch zu giftig ist, hält die Unternehmen auf. Exxon arbeitet unter Hochdruck an dieser Baustelle. Bis Ende 2013 will man die giftigen Stoffe aus dem Gemisch entfernt haben. Auf eine Genehmigung ebenfalls in diesem Jahr endlich das Loch in Nordwalde bohren zu dürfen, hofft das Unternehmen noch in diesem Jahr.

Die Unternehmen könnten doch gleich die privaten Schiedsgerichte einschalten, um die Regierung zur Begleichung entgangener Gewinne zu zwingen. Prüfung ist unnötig, da unmöglich!

Doch die politische Zurückhaltung könnte für die Unternehmen auch weiter zum Bremsklotz werden. Zwar ist die rot-grüne Opposition mit ihrer Forderung nach einem Fracking-Verbot im Bund gescheitert. Doch im Bundesrat erreichten die Fracking-Gegner der Länder kurz darauf einen bundesweiten Erfolg. Denn wer künftig mit der umstrittenen Methode Erdgas aus der Erde bergen will, muss laut Länderkammer erst beweisen, dass davon keine Gefahr ausgeht. „Obligatorische Umweltverträglichkeit“ nennen die Politiker das. Dabei handelt es sich um die Art Prüfung, die auch beim Bau von Atommülllagern oder einem Steinbruch mit mehr al 25 Hektar Fläche zum Einsatz kommt. Doch dieser Nachweis ist de Fakto kaum möglich.

Es geht nur um die Legalisierung von Nuklearen Fracking!

Geplant ist ein europaweiter Umwelt-, Klima- und Energiebewertungsrahmen auf deren Grundlage Fracking vorangetrieben werden könnte.

Die britische Regierung um David Cameron hat ihr Fracking-Verbot erst vor kurzem wieder aufgehoben

Wissen die Polen wirklich, was mit ihrem schönen Boden veranstaltet wird?

Und auch in Polen hat die Regierung in den letzten zwei Jahren Genehmigungen für Probebohrungen erteilt. Über zwanzig Unternehmen suchen in Polen derzeit nach Erdgas.

Nun sollte aufleuchten, worauf die Pläne der Grünen-Pest abzielen, den Literpreis für Kraftstoffe auf über 5 Euro zu heben. Die Strategie der Angst wird ausgerollt!

Wie sich das Thema in Deutschland weiter entwickelt hängt sicherlich auch stark von der Stimmung in der Bevölkerung ab. Denn die Energiepreise sind in den letzten Jahren rapide angestiegen. Und das könnte die öffentliche Meinung und die Ängste und Sorgen vieler Bundesbürger beeinflussen, Fracking zuzulassen, in der Hoffnung die Nebenkosten für einige Jahre zu drücken.

Die Verbrecher wissen natürlich ganz genau, dass die sogenannten „Erneurbaren Energien“, weder erneuerbar, noch rentabel und praktikabel sind, geschweige denn je den Energiebedarf eines Industrielandes decken können.

Vielleicht kommen die Konzerne auch mit ihrer Argumentation durch, dass die geplante Abkehr von der Kernenergie gewisse Versorgungslücken nach sich ziehen könnte, sofern der Ausbau der erneuerbaren Energien nicht schnell genug vorangetrieben wird. Derzeit fehlt es größtenteils an Speichermöglichkeiten, um die schwankenden Einspeisemengen von Wind- und Solarenergie auszugleichen.

Weniger CO2 bedeutet, weniger Energiedichte, bzw. Heizwert! Es können nur so viel CO2 und H2O entstehen, wie Kohlenstoff (C) und Wasserstoff (H) im Brennmaterial enthalten sind.

Heizwerte/-äquivalente
https://www.agrarplus.at/heizwerte-aequivalente.html

Der Lösungsvorschlag der Konzerne: Erdgas, sei die ideale Ergänzung. Immerhin handele es sich dabei u die klimaverträglichste der fossilen Energien mit bis zu 60 Prozent weniger CO2-Emissionen als Kohle

Die künstliche Angst ums Klima wird geschürt, um Akzeptanz und eine legale Basis für das Nukleare Fracking von Erdgas und Erdöl zu schaffen.

4. Kritische Zitierung eines Artikels der GFZ

Wir setzen unsere Recherche mit Hilfe eines anderen Artikels fort. Die Zitate in Kursivschrift befinden sich zwischen Anführungszeichen.

Schiefergas in Deutschland – Status Quo
Alexandra Vetter, Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, August 2016
http://www.shale-gas-information-platform.org/de/areas/die-debatte/schiefergas-in-deutschland-status-quo.html

Bitte achtet darauf, dass „Tight Gas“ auch nur mit Fracking durch Atombomben gewonnen wird. Das Wortspiel mit „nicht-konventionell“ oder „unkonventionell“ bezieht sich immer auf die Reserven, die erst aus einer tragenden festen Erdschicht herausgebrochen werden müssen. Die effizienteste Zerbrechungsmethode ist konkurrenzlos die atomare Sprengung!

Die jüngste Schätzung über die Menge des technisch förderbaren Schiefergases liegt bei 11.3 bis 71.7 Trillion cubic feet (Tcf) bzw. 320 bis 2030 Milliarden Kubikmeter. Die Größenordnung dieser als nicht-konventionell bezeichneten Vorkommen übersteigt damit allerdings weiterhin deutlich Deutschlands konventionelle Erdgasreserven und -ressourcen von rund 90 Milliarden Kubikmeter bzw. 110 Milliarden Kubikmeter (inklusive Tight Gas).

Im folgenden Absatz sollte auffallen, dass die „Erneuerbaren Energien“ nie mit vergleichbaren Zahlen genannt werden, da sie unzuverlässig und irrelevant sind. Nur durch die unnötige Erwähnung erhalten sie eine suggestive Größe.

Deutschland importiert rund 70 % seiner Energierohstoffe. Dabei werden hauptsächlich Steinkohle* (ca. 81 %), Mineralöl** (ca. 98 %), Erdgas** (ca. 90 %) sowie Uran* für die Kernenergie (100 %) importiert. Lediglich ein Viertel des Energieaufkommens Deutschlands (einschl. der erneuerbaren Energien) wird im Inland gewonnen (*Daten von 2012, BMWi; **Daten von 2014, LBEG).

Achtet auf die wirklich wahre Feststellung von Frau Hendricks! Die Wind- und Solarfarmen brauchen eine Stützlast aus richtigen Kraftwerken, denn sie sind mindestens die Hälfte des Tages und des Jahres völlig unverfügbar und insgesamt sehr unzuverlässig und ineffizient!

Die gesamte in Kernkraftwerken erzeugte elektrische Energie (22 % der Bruttoproduktion elektrischer Energie) muss nun ersetzt werden. Erdgas wird häufig als wichtiger Übergangs-Energieträger erachtet und könnte einen Teil der Energie aus den Kernkraftwerken ersetzen. Des Weiteren wird Erdgas als wichtiger Energieträger der Zukunft gesehen, denn Erdgas ist verfügbar, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, sagte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks auf der ZEIT KONFERENZ Erdgas & Klimaschutz in Berlin im Oktober 2014.

Die Versorgungssicherheit = Energiesicherheit soll also durch Nukleares Fracking gewährleistet werden. Zur „heimischen Energiequelle“ gesellt sich die „heimische Radioaktivität„! Bahn frei für EXXON und Konsorten.

Lediglich 10 % des verbrauchten Erdgases entstammen der heimischen Erdgasförderung. Zudem sinkt die heimische Erdgasförderung, weil die Vorräte in den herkömmlichen Lagerstätten (konventionelle und „Tight Gas“) abnehmen. (Jahresbericht LBEG, 2013). Zu den unkonventionellen Gasvorkommen in Deutschland zählt vor allem Schiefergas, welches eventuell eine entscheidende Rolle für die Verbesserung der Versorgungssicherheit durch eine heimische Energiequelle spielen könnte.

Die Radioaktive Verseuchung erwähnt die Autorin nicht, so dass der unbedarfte Leser gar nicht auf die Idee kommen kann, sich darüber Sorgen zu machen und zu hinterfragen, ob diese nicht viel größeres Risiko darstellt. Dabei sollte bedacht werden, dass es gar kein Problem namens „Treibhausgasemission“ gibt. Hier wird ein Scheinproblem gepflegt, um die realen Probleme zu verdecken. Erdbeben werden genannt, weil sie nicht verschleiert werden können. Die radioaktive Strahlung dagegen sieht und spürt keiner.

Die Thematik der hydraulischen Bohrlochstimulierung von Gasbohrungen (Hydraulic Fracturing, Fracking) ist seit ca. 4 Jahren in den Medien, öffentlichen Diskussionen und der Fachwelt präsent. Dabei richtet sich der Fokus der öffentlichen Debatten auf die möglichen Umweltauswirkungen der Fracking-Technik wie: Verunreinigung des Grundwassers, Erdbeben, erhöhte Treibhausgasemissionen, der Verbrauch von enormen Wassermengen sowie Risiken durch unangemessene Entsorgung des rückgeförderten Fluides.

Über 300 atomare Sprengungen für Tight Gas wurden also in 5000 Metern und noch tiefer vorgenommen, ohne Betreibsüberwachung und Untersuchung der Umweltauswirkungen. die Schäden daraus wurden in der allgemeinen öffentlichen Wahrnehmung unterschwellig gehalten. Beispiele der Schäden werden später aufgelistet.

In Deutschland wird seit den 50er Jahren die Fracking-Technik in konventionellen und Tight-Gas Lagerstätten zur Erhöhung der Förderrate eingesetzt. Seitdem wurden über 300 „Fracs“ in z.T. über 5000 m tiefen Bohrungen erfolgreich durchgeführt (Jahresbericht 2010, LBEG). Laut Jahresbericht 2012 des LBEG sind „Umweltschäden in all den Jahren nicht bekannt geworden“. Allerdings ist der Einsatz der Fracking-Technik für die Förderung von Schiefergas „Neuland“ für Deutschland, da die geologischen Formationen mit den interessanten Schiefergesteinshorizonten in flacheren Tiefen liegen und auch die eingesetzten Frac-Volumina deutlich höher sindals bei konventionellen Lagerstätten (Jahresbericht LBEG, 2012). Bürgerinitiativen verweisen auf bislang fehlende begleitende Betriebsüberwachung (Monitoring) oder gezielte Untersuchungen der Umweltauswirkungen bei den bislang durchgeführten Fracking-Maßnahmen.

EXXON wurde nicht gefragt, welche Sprengmittel eingesetz werden!

Bisher wurde in Deutschland im Jahr 2008 eine Probebohrung (Damme 3, Niedersachsen) unter Anwendung der Fracking-Technologie im Schiefergestein durchgeführt. ExxonMobile veröffentlichte auch die chemische Zusammensetzung der eingesetzten Frac-Fluide, die bei den 3 Frac-Behandlungen zum Einsatz kamen. Die Probebohrung diente der Abschätzung des Förderpotentials des vorhandenen Schiefergesteins. Jedoch hat die Bohrung bislang kein endgültiges Ergebnis erhalten (Jahresbericht LBEG, 2012).

Da die Chemikalienungiftig“ und „biologisch abbaubar“ sind, können wir die radioaktive Verseuchung  durch Atombomben weitehin ignorieren. Die Technik ist seit den 1970er Jahren reif. Die Forschung wurde in den 1960er abgeschlossen. Deshalb sind Forderungen nach „intensiver Forschung“ entweder reine Heuchelei oder Ausdruck von völliger Ahnungslosigkeit.

Allgemeiner Konsens besteht jedoch unter allen Beteiligten (Bürger, Behörden, Umweltverbände, Wissenschaft und auch Industrie) hinsichtlich der Notwendigkeit von intensiver Forschung rund um das Thema Schiefergas.

Im September 2014 startete ExxonMobil eine Werbekampagne für die Förderung von Schiefergas in Deutschland mittels ‚Fracking‘ mit dem Titel „Lassen Sie uns über Fracking reden“. In dem offenen Brief wirbt ExxonMobil damit, dass es ihnen gelungen ist “eine Kernforderung aus Öffentlichkeit und Politik zu erfüllen: Es werden nur noch zwei ungiftige [Cholinchlorid und Butoxyethoxyethanol] und zudem biologisch leicht abbaubare Zusätze zum Einsatz kommen.“

Bei dieser „Erforschung“ wird nur die Giftigkeit der Chemikalien gemessen, nicht die Radioaktivität! Meines Erachtens würden Millionen gegen das Fracking unterschreiben, wenn sie über diesen Aspekt informiert wären.

„Damit reagiert die Industrie direkt auf eine der im Eckpunktepapier genannten Punkte [„(…) Erprobungsmaßnahmen zur Erforschung von Auswirkungen auf die Umwelt und den Untergrund hingegen sollen möglich sein, wenn die eingesetzte Frackflüssigkeit nicht wassergefährdend ist.“]. Bereits im April 2014 veröffentlichte ExxonMobil die entwickelten und auf ein Minimum reduzierten Additive im Rahmen des 3. Statusberichts zur Umsetzung der Empfehlungen durch den Neutralen Expertenkreis [siehe SHIP News]. Zeitgleich wurden der Bundesumweltministerin Barbara Hendricks 660.000 Unterschriften von Fracking-Gegnern überreicht.

Es findet sich immer ein Arschloch mit Titel, der als falsche Autorität zur Beschwichtigung herangezogen wird. Die geologische Gefahr liegt in der Stärke und Anzahl der Atombomben und der radioaktiven Verseuchung.

„Häufig werden Gefahren heraufbeschworen, die gar keine sind. Beim Fracking zur Förderung von Erdgas gibt es weit verbreitete Ängste in der Bevölkerung, die aus geowissenschaftlicher Sicht größtenteils unbegründet sind“, erklärt BGR-Präsident Prof. Dr. Hans-Joachim Kümpel.“

Die „Expertenkomission“ kann sich noch so sehr unabhängig fühlen, sie bleibt fehlgeleitet und fehlgesteuert, wenn die wirklichen Gefahren außer Betrachtung bleiben. Mit einem solchen Gremium wird eine falsche Autorität erschaffen und die Öffentlichkeit kaltgestellt. Gibt es auch ein militärisches Fracking? Die Hervorhebung des „kommerziellen“ ist ein Hinweis auf den atomaren Ursprung!

Im November 2014 wurde überraschenderweise eine überarbeitete Version des ursprünglichen Eckpunktepapiers bekannt gegeben. Darin wurde hinzugefügt, dass „Ausnahmsweise ist nach erfolgreichen Erprobungsmaßnahmen auch kommerzielles Fracking dann zulässig, wenn eine unabhängige Expertenkommission ein positives Attest hinsichtlich Umweltauswirkungen und Erdbebensicherheit ausstellt und die zuständigen Berg- und Wasserbehörden der Länder dies genehmigen. Das Votum dieser Kommission ist für die Genehmigungsbehörden der Länder allerdings nicht bindend.“

Im Juni 2016 hat der Deutsche Bundestag ein Gesetz zur Regulierung von Hydraulic Fracturing (“Fracking”) verabschiedet. Das Gesetz verbietet Hydraulic Fracturing für die Exploration und Produktion von Schiefergas und Schieferöl. Im Gegensatz zu einem Gesetzentwurf von vor einem Jahr, der Schiefergas-Exploration in einer Tiefe unterhalb von 3000 m erlaubte, ist die Exploration von unkonventionellen Kohlenwasserstoffen nun komplett verboten. Die einzige Ausnahme bieten bis zu vier Erprobungsvorhaben in Tongesteinen, deren Zweck vor allem die Untersuchung der Umweltauswirkungen sein wird.

Durch billige Propaganda soll der Widerstand in der Bevölkerung gebrochen werden!

Als Antwort auf die verbreitete öffentliche Ablehnung der Explorationsmaßnahmen im Nordwesten Deutschlands leitete Anfang 2011 die ExxonMobil Production Deutschland GmbH (EMPG) einen „Informations- und Dialogprozess“ über die potenziellen Risiken und die Umweltverträglichkeit der unkonventionellen Gasproduktion ein. Eine ausführliche Zusammenfassung der in diesem Zusammenhang von Wissenschaftlern erstellten „Risikostudie Fracking“ wurde in der Abschlusskonferenz am 25. April 2012 in Osnabrück vorgestellt.“

„Im Mittelpunkt des Informations- und Dialogprozesses standen acht führenden Experten deutscher Forschungseinrichtungen, die an einem breiten Spektrum an Fragen insbesondere zu den Umwelt- und Gesundheitsrisiken von Hydraulic Fracturing arbeiteten. Die Experten wurden mit großer Sorgfalt ausgewählt; neben ausgezeichneter wissenschaftlicher Expertise waren die Unabhängigkeit von der Erdgasindustrie und von ExxonMobil weitere Auswahlkriterien.“

Was sind das für „Wissenschaftler“ und „Experten“, die die Sprengmethodik völlig außer Acht lassen?

Die wichtigsten Schlussfolgerungen der Wissenschaftler:

Fracken in unkonventionellen Lagerstätten ist mit einer neuen Dimension von Risiken verbunden: Wesentliche Gründe sind die gegenüber der konventionellen Erdgasförderung größere Zahl der Bohrungen und der damit verbundenen Vorgänge wie Wasserverbrauch, Chemikalieneinsatz und Transporte sowie die geringere Tiefe der Lagerstätten.

Die Prüfung der Risiken hat gezeigt, dass eine langsame Entwicklung des Frackens in unkonventionellen Lagerstätten in vorsichtigen Schritten möglich sein sollte – es gibt keinen sachlichen Grund für ein grundsätzliches Verbot.“

Eine falsche Autorität bestärkt die andere und gemeinsam erlauben sie unerlaubterweise das Verbrechen!

„EMPG und die Wissenschaftler betonten, dass die Experten ergebnisoffen geforscht haben und nicht von EMPG beeinflusst wurden. In dieser Hinsicht ist das Bekenntnis von EMPG, alle Empfehlungen der Forscher bei seinen künftigen Hydraulic-Fracturing-Vorhaben in Deutschland umzusetzen, bemerkenswert [siehe SHIP News].

Da die atomare Sprengung „gängige Praxis“ ist, sollen die geologische Gefahren ignoriert werden.

Gemeinsame Stellungnahme der Staatlichen Geologischen Dienste der Deutschen Bundesländer (SGD) und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)

Im März 2013 veröffentlichten die BGR und die SGD eine gemeinsame Stellungnahme zu den 2012 erschienenen deutschen Studien zu Hydraulic Fracturing (UBA-Gutachtens, NRW Gutachtens und Risikostudie des ExxonMobile-Dialogprozesses). Die Stellungnahme wurde im Auftrag des Bund/Länder-Ausschusses Bodenforschung verfasst. Die Prüfung dieser Studien ergab scharfe Kritik an der Darstellung und Beurteilung der geowissenschaftlichen Sachverhalte. „Die aufgezeigten geowissenschaftlichen Schwächen der Studien können zu einer undifferenzierten Betrachtungsweise und damit insgesamt zu einer generellen Überschätzung der Unsicherheiten in der Beurteilung von geowissenschaftlich begründbaren Gefahren und Risiken der Frac-Technologie führen. (…) Es ist festzuhalten, dass zahlreiche der erhobenen Empfehlungen mit geowissenschaftlichem Bezug bereits gängige Praxis sind.“ Es wird in der Stellungnahme auch angemerkt, dass die angeblich fehlende Datengrundlage für regionale Bewertungen des geologischen Untergrundes nicht den Tatsachen entspricht.

Klare Argumentationskette zur Beförderung des Fracking mit Atombomben. Es fehlt nur noch das Adjektiv „alternativlos„!

Die wesentlichen Schlussfolgerungen sind:

Erdgas ist für Deutschland ein unverzichtbarer Rohstoff. Die Gewinnung von Schiefergas kann zur Stabilisierung der abnehmenden einheimischen Erdgasförderung beitragen und damit einen wichtigen Beitrag zur Rohstoffversorgungssicherheit leisten.“

Ein generelles Verbot des Hydraulic Fracturing lässt sich auf Basis wissenschaftlicher und technischer Fakten nicht begründen. Zu diesem Fazit kommt acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften in einem neuen Positionspapier über Anwendungsmöglichkeiten, wirtschaftliche Perspektiven und potentielle Umweltrisiken von Hydraulic Fracturing. (Weblink).

Der Kern des Pudels sind die Atombomben, aber sie kommen in keinem Forschungsprojekt vor, also existieren sie deshalb gar nicht im öffentlichen Bewusstsein. Wer es bisher noch nicht verstanden hat, hier steht es Schwarz auf Weiß: CO2 wird als Energie-Rohstoff betrachtet, da damit, in Verbindung mit Sauerstoff und Wasser, Wasserstoff, Methan und andere Kohlenwasserstoffe hergestellt werden. Der Begriff „erneuerbaren Georessourcen“ drückt das sehr gut aus, auch wenn dies durch die Erwähnung der Erdwärme verwaschen wird.

Grundlagenforschung zu deutschen Gasschiefern wurde im Rahmen des Projektes GeoEn betrieben. GeoEn ist ein interdisziplinäres, nationales Energieforschungsprogramm, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt wird. Das Programm beschäftigt sich intensiv mit vier Kernthemen, die von Bedeutung für die Energiegewinnung aus fossilen und erneuerbaren Georessourcen sind. Dazu zählen: Schiefergas, CO2-Abscheidung, CO2-Speicherung und Erdwärme. Die Ergebnisse werden verwendet, um sichere und umweltfreundliche Lösungen für den künftig wachsenden Energiebedarf anzubieten. GeoEn war Sponsor der Shale Gas Information Platform SHIP.

Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) führt in enger Zusammenarbeit mit dem United States Geological Survey (USGS) das Projekt NiKo durch (Projektlaufzeit 2011-2015). Wichtiger Bestandteil des Projekts sind Untersuchungen zum Schiefergaspotenzial in Deutschland; ein erster Bericht wurde im Mai 2012 veröffentlicht. Der Bericht sieht ein großes Potenzial für Schiefergas von 700-2268 Milliarden m3.

Bezüglich der Umweltbedenken kommt die Studie zu folgendem Schluss: „Sofern die gesetzlichen Regelungen eingehalten, die erforderlichen technischen Maßnahmen getroffen und standortbezogene Voruntersuchungen durchgeführt werden, ist aus geowissenschaftlicher Sicht ein umweltverträglicher Einsatz dieser Technologie möglich. Fracking und Trinkwasserschutz sind grundsätzlich vereinbar.

Falsche Umweltschützer protestieren dafür, dass „die Kohle unten bleibt„, während falsche Experten und zynische Wissenschaftler alle Bedenken beiseite räumen, damit EXXON die Kohle aus allen Ebenen des Untergrunds herausbomben werden darf.

5. Evidenz von Krebs durch Fracking

Die Einleitung des folgenden Artikels von NDR Panorama beginnt mit der Pflege der Gehirnwäsche durch Wiederholung der Lügen zur Beförderung der totalen Kontrolle über alle Grund-Ressourcen durch Geoengineering. Ich will hier vorweg diese korrigieren.

  1. Eine Energiequelle, die erst hohe Erdölpreise benötigt, um rentabel zu sein, kann nicht günstig sein.
  2. Eine gefährliche und teuere Produktionsmethode kann keine Alternative sein.
  3. Eine Energieressource, dessen Ausbeutung zu schweren Schäden führt, kann nicht umweltfreundlich sein.
  4. Eine umweltschädliche und gefährliche Methode kann nicht unverzichtbar sein.
  5. Kein Stoff erregt Krebs, denn Stoffe sind keine Erreger. Die Schwächung des Immunsystems kann aber die Ausbreitung der Krebserreger befördern.
  6. Die Radioaktivität, der durch Nukleares Fracking freigesetzten Isotope ist die Ursache der mikroskopischen Gewebezerstörung, der Schwächung des Immunsystems, was die Ausbreitung der allgemein vorhandenen Krebserreger vom Blut in alle Gewebeteile zur Folge hat.

Wer mehr über den Krebs erfahren will, sollte die Arbeit von Dr. Alfons Weber lesen:
http://www.kopfgelenktherapie.de/uploads/media/Ueber_die_Ursache_der_Krebskrankheit.pdf

Nun gehts es weiter mit der Evidenz über die enge Verbindung von Fracking und Krebs. Wir beginnen mit einem Bericht des NDR.

Exxon: US-Konzern vergiftet Grundwasser in Norddeutschland
Stand: 03.03.11 12:13 Uhr
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2011/Exxon-US-Konzern-vergiftet-Grundwasser-in-Norddeutschland,exxon133.html

Deutschland erlebt einen regelrechten Gasrausch: Überall wird gebohrt und gebuddelt. Grund dafür sind die steigenden Ölpreise – sie lassen die Nachfrage nach der günstigeren Alternative rapide ansteigen. Doch der Boom birgt ein hohes Risiko: Erdgas gilt zwar einerseits als umweltfreundlich und unverzichtbar im Kampf gegen den Klimawandel. Andererseits kommt es bei der Förderung weltweit immer wieder zu Unfällen – mit verheerenden Folgen: Giftige, krebserregende Stoffe wie Benzol und Toluol gelangen in die Umwelt und vielleicht sogar in den menschlichen Blutkreislauf. Auch in Deutschland?

Für folgenden Absatz muss dem Panorama-Team gedankt werden, denn damit wird das Schweigen über das Fracking-Verbrechen gebrochen.

Exxon Mobil, der größte Erdgasförderer in Deutschland, bestreitet die Gefährdung von Menschen. Der US-Konzern spricht stolz von „50 Jahren störungsfreier Förderung“ – und erhält Rückendeckung von der Kontrollbehörde. Nach Angaben des niedersächsischen Amtes für Bergbau werden „in der Regel“ alle Vorgaben eingehalten. Doch Recherchen des NDR decken auf, dass es auch in Deutschland bereits zu Unfällen gekommen ist – bei denen zumindestGrundwasser und Böden vergiftet wurden.

Hier wird gleich wieder unbewusst abgelenkt, indem nur die chemischen Gifte genannt werden. Die Radioaktivität verursacht eine hohe Korrosion, so dass die Entstehung von Lecks in den Rohren unausweichlich ist.

Erdgas und weitere Abbauprodukte werden durch kilometerlange Rohre transportiert. Dabei treten immer wieder Gifte aus, denn offenbar sind Rohre immer wieder Ursache von Störfällen. Krebserregendes, flüchtiges Benzol etwa könnte nach Expertenmeinung die Rohre durchdringen und so in die Umwelt gelangen. Andere Rohre sind offenbar fehlerhaft verlegt worden und haben Risse. Exxon Mobil hat viele solcher Leitungen in Betrieb. Die zuständige Behörde hat offenbar jahrelang nicht ausreichend geprüft. Nach den Recherchen des NDR wurde jetzt begonnen einzelne Rohrleitungen zu untersuchen.

Wurde auch die Erhöhung der Radioaktivität geprüft?

Der Wirtschaftsminister von Niedersachsen, Jörg Bode (FDP), übt in Panorama deutliche Kritik am niedersächsischen Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG). Die dem Wirtschaftsministerium unterstehende Behörde hatte nach der Entdeckung eines Giftunfalls mehr als drei Jahre gebraucht, um mit der Untersuchung auch anderer Gasfelder auf vergleichbare Gefahren zu beginnen. Bei dem Unfall auf dem von ExxonMobil betriebenen Erdgasfeld Söhlingen im Jahr 2007 war es zu Grundwasserverunreinigungen gekommen. Wirtschaftsminister Bode sagt nun: „Der Zeitraum ist wirklich relativ lang, und ich finde auch, dass er zu lang ist“. Zudem kündigt der Minister „eine externe Überprüfung des Bergbauamtes“ an, um „die Fehlerquellen finden und abstellen zu können.“

Es mangelt nicht an weiteren Berichten über die Krebsepiemie, die stets das Fracking begleiten, nur werden diese schnell im gesellschaftlichen Unterbewusstsein verdrängt.

Wie ein ganzes Dorf in Angst vor dem Krebs lebt

Veröffentlicht am 16.04.2016 | Von Dennis Betzholz, Carolin George
https://www.welt.de/politik/deutschland/article154415189/Wie-ein-ganzes-Dorf-in-Angst-vor-dem-Krebs-lebt.html

In einem Dorf in Niedersachsen ist Krebs seit neun Jahren die einzige Todesursache. Liegt das an der örtlichen Erdgasförderung? 212 Ärzte fordern in einem Brief an die Sozialministerin Aufklärung.

Ein Dorf kann keinen Krebs haben. Einzelne Bürger ja, aber nicht eine ganze Ortschaft. Und doch kann man in Bellen auf diesen Gedanken kommen, einem niedersächsischen Örtchen zwischen Bremen und Lüneburg, so klein, dass es ohne Straßennamen auskommt. Denn hier leiden erstaunlich viele der 52 Bewohner an Krebs – und mit jedem neuen Patienten wächst die Angst: Sind wir bald alle dran?

Diese Furcht haben die Bellener neulich auf die Straße getragen. Sie haben Strohballen aufeinandergestapelt, schwarze Planen drumgewickelt und warnrote Hilferufe draufgeschrieben: „Wir haben Angst!“ – „Krebs! Warum?“ – „Aufklärung, sofort!

Es sollte bedacht werden, dass die Mikroparasiten, die nativ sich von roten Blutkörperchen ernähren und aufgrund ihrer Größe durch die Kapillaren die gesunden Blutgefäße nicht verlassen können, bei Schwächung des Immunsystems zunächst sich in der Blutbahn ausbreiten. Sie können so zahlreich auftreten und so viele Blutkörperchen fressen, dass es zu einer Blutarmut kommt. Falls eine Ausblutung in andere Gewebeteile stattfindet, befallen sie in Massen auch diese Zellen.

Tatsächlich ist die Bilanz von Bellen verstörend. In den vergangenen elf Jahren ist hier niemand an etwas anderem gestorben als an Krebs; es gab vier Todesfälle, acht weitere Menschen sind erkrankt. Laut dem Epidemiologischen Krebsregister Niedersachsen erkrankten in der Samtgemeinde Bothel, zu der das Dorf gehört, allein an Leukämie und Lymphomen neben vielen Frauen auch doppelt so viele Männer, wie statistisch zu erwarten gewesen wäre.

Was sich in Bothel abspielt, ist nicht mehr nur eine lokale Tragödie der 8100 Einwohner, sondern auch ein Politikum, das bis nach Berlin dringt. Es steht die Vermutung im Raum, dass es einen Zusammenhang zwischen den Krebsfällen und der Erdgasförderung im Ort geben könnte.

Wenn es eine Heimat deutscher Erdgasproduktion gibt, dann ist es Niedersachsen. Das Bundesland gilt als die Erdgaskammer der Republik, etwa 95 Prozent der gesamten deutschen Produktionsmenge werden hier gefördert. Und Bellen, das Dorf in Angst vor dem Krebs, liegt mitten in einer der zentralen Förderregionen im Landkreis Rotenburg (Wümme).

Mindestens 7 mal 31 Hiroshima-Bomben wurden im Untergrund gesprengt!

Der globale Energiegigant fördert hier seit 1980 Erdgas, mit 35 Förderbohrungen ist er unbestrittener Platzhirsch rund um Rotenburg – und an 31 davon wurde gefrackt. Dabei wird Gas aus tiefen Gesteinsschichten mithilfe von Druck und Chemikalien gefördert.

Radioaktive Isotope, die ins Erdreich und in die Luft gelangen, können nicht einfach „beseitigt“ werden.

Mindestens ein Mal ging bei der Erdgasförderung etwas schief. Im Januar 2011 kam es in Söhlingen, das ebenfalls zur Gemeinde Bothel gehört, zu einem schwerwiegenden Umweltunfall: Durch undichte Rohrleitungen gelangte sogenanntes Lagerstättenwasser in Erdreich und Grundwasser. ExxonMobil ergriff in Zusammenarbeit mit der zuständigen Aufsichtsbehörde die notwendigen Maßnahmen zur Beseitigung der Folgen.

Und gleich wieder die Ablenkung auf Quecksilber und Benzol. Kein Wort von Radon und anderen Produkten des atomaren Zerfalls.

Dieses flüssige Abfallprodukt der Gasgewinnung enthält das giftige Schwermetall Quecksilber und aromatische Kohlenwasserstoffe wie das krebserregende Benzol.

Wohlgemerkt, Krebserreger sind lebendige Mikroparasiten, keine chemischen Stoffe!

Der Konzern entnahm, entsorgte und ersetzte zwar 2500 Kubikmeter verunreinigten Boden, das Misstrauen der Anwohner aber blieb. Zumal die Wissenschaft davon ausgeht, dass Benzol Leukämie und das Non-Hodgkin-Lymphom verursachen kann – eben jene Krebsarten, die in Bothel besonders häufig auftreten.

Döbel klapperte abends, nach der Arbeit, ein Haus nach dem anderen in Hemslingen ab. Sie bat um Unterschriften, um den Landrat im Namen aller aufzufordern, endlich nach der Ursache zu forschen, die sie selber längst zu kennen glaubte.

Ob das mit dem Erdgas zu tun hat? „Beweisen können wir nichts“, sagt Erdwin Schoon. Die Staatsanwaltschaft in Verden wies damals die Anzeige der Familie wegen fahrlässiger Körperverletzung zurück, erhob keine Anklage. Es fehle ein öffentliches Interesse, hieß es. Eine private Klage wäre den Schoons zu kostspielig gewesen. Sie gaben auf.

Genetisch bedingt = Selbst Schuld!

Verpestung der Umwelt => Umwelteinflüsse!

Den Beweis zu erbringen, woher eine Krebserkrankung rührt, gelingt tatsächlich nur selten – selbst bei auffällig hohen Fallzahlen wie in Bothel. Umwelteinflüsse können ebenso eine Rolle spielen wie eine genetisch bedingte Anfälligkeit in den Familien, selbst der Faktor Zufall wäre denkbar.“

Das Expertenarschloch kommt um die Ecke, um geschwollen Nichts zu sagen und den Boden für den dicken Reibach zu bereiten.

Letzteres aber hält Professor Rudolf Kaaks vom Deutschen Krebsforschungszentrum im vorliegenden Fall für eher unwahrscheinlich. Dass vor allem Männer an Leukämie und Lymphomen erkrankt sind, spricht nach Auffassung des Epidemiologen aber eher weniger für die Theorie mit dem Erdgas: „Es könnten viele Ursachen dahinterstecken.“ Es sei deshalb angebracht, so Kaaks, der Sache auf den Grund zu gehen.

Die Ärzte sollten einfach mal die Radiaktivität messen und die verursachenden Stoffe ermitteln.

Dr. Bantz war in zahlreichen Ländern unterwegs. In der Nähe von Förderanlagen kam es überall zu erhöhten Fallzahlen von KrebsDas sehen 212 Ärzte aus Rotenburg genauso. Sie haben einen offenen Brief an die niedersächsische Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD) geschrieben, darin fordern sie eine wissenschaftliche Studie über den Zusammenhang von Krebs und Fracking in der Erdgasförderung.

Der Umweltmediziner Paul-Matthias Bantz gehört zu den Initiatoren des Briefes. Er sagt: „Wir teilen die Sorgen der Bevölkerung und fordern eine industrieunabhängige Forschungsgruppe. 212 Ärztinnen und Ärzte haben unterzeichnet, das sind nicht alles Spinner.“

Mit Kanonen auf Spatzen schießen. Radioaktivität durch noch mehr Radioaktivität bekämpfen. Die Wege des Absurden sind unergründlich.

Viele Kliniken setzen im Kampf gegen Krebs vermehrt auf die Protonen-Therapie. Denn anders als bei konventionellen Strahlenbehandlungen können Protonen viel gezielter eingesetzt werden.

Schwammige Untersuchungen, die wie Meinungsumfragen aufgesetzt werden, führen zu gar nichts. Wo Atombomben gesprengt werden, sollten die Zerfallsprodukte ermittelt werden.

Er sei zudem mit Kollegen in Schweden, Frankreich und den USA im Kontakt, und überall dort gebe es in der Nähe von Förderanlagen erhöhte Fallzahlen von Krebs.

Er nennt amerikanische Studien, nach denen die Anzahl bösartiger Tumore mit der Nähe zu Frackinglöchern steige, und kanadische Untersuchungen, nach denen fünf Prozent aller Bohrungen von Anfang an undicht seien – und nach 30 Jahren schon jede zweite.

Doch für weitere Indizien müssen die Botheler gar nicht weit schauen: In der 60 Kilomenter entfernten Gemeinde Steimbke (Kreis Nienburg) wurden zwischen 2005 und 2013 ebenfalls erhöhte Fallzahlen ermittelt. In dem Zeitraum seien 46 Lymphom- und Leukämieneuerkrankungen diagnostiziert worden, teilte das Krebsregister Niedersachsen (EKN) vergangene Woche mit.

Statistisch erwartbar wären 36,2 Fälle. Signifikant über dem statistischen Wert liegt allerdings nur die Zahl der Erkrankungsfälle bei Kindern unter 15 Jahren – sechs statt 1,7 Fälle. Die Gemeinde liegt mitten im stillgelegten Erdölfeld Suderbruch von Wintershall und ExxonMobil. Als mögliche Ursache erhöhter Krebsraten wird eine 1988 vom TÜV festgestellte stark erhöhte Benzolemission in Rodewald durch eine Kaltgasfackel auf dem Betriebsplatz Suderbruch geprüft. Die Bundesregierung, sagt Bantz, habe eine Vorsorgepflicht, die müsse sie wahrnehmen.

Der Bock Kalkoffen als Gärtner!

Die Erdgas-Lobby ihrerseits erhöht den Druck und droht mit dem Aus einer ganzen Branche, wenn nicht endlich gesetzliche Klarheit herrsche. Es gehe schließlich um 2,6 Milliarden Euro Umsatz, um fünf Millionen versorgte Haushalte, um 20.000 Arbeitsplätze und 380 Millionen Euro von den Unternehmen gezahlte Förderabgabe an die Länder.

Der Vorsitzende des Wirtschaftsverbands, Gernot Kalkoffen, ließ sich wenige Tage vor der jüngsten Bundestagsdebatte noch einmal mit deftigen Worten zitieren: „Die Diskussion zeigt mitunter absurde Züge. Ich habe selten ein Thema erlebt, bei dem Fakten so offensichtlich verdreht und wissenschaftliche Erkenntnisse ignoriert werden.

Kalkoffen ist gleichzeitig Vorstandschef von ExxonMobil Central Europe. Die Erdgasindustrie beruft sich auf andere Studien wie etwa auf die der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe.

Sicherlich sind die Auswirkungen in 5.000 m Tiefe „geringer“ als wenn 7×31 Hiroshima-Bomben zum Tagebau verwendet worden wären!

Diese schätzt die Umweltrisiken von Fracking im geologischen Untergrund als gering ein, nimmt aber im selben Satz eine Einschränkung vor: „im Vergleich zu obertägigen Aktivitäten“. Auch wegen solcher Sätze fordern die Bürgerinitiativen vor Ort seit Langem bodennahe Luftmessungen.

Wo sich Fracking in Deutschland lohnen könnte
VON TILLMANN NEUSCHELER -AKTUALISIERT AM 04.04.2015-11:53
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/umstrittene-gasfoerderung-wo-sich-fracking-in-deutschland-lohnen-koennte-13327506.html

Fracking ist für viele das neue Atom. Umweltschützer halten die ungewöhnliche Art Erdgas aus bisher kaum nutzbarem Gestein zu gewinnen für viel zu gefährlich, als dass man sich darauf einlassen sollte. Doch Industrie und Bundesregierung wollen die Methode zumindest erproben.

Sie sollten mal das Gesüff zu sich nehmen, nachdem es mit Isotopen des radioaktiven Zerfalls angereichert wurde!

Um Ängste vor einer Verunreinigung des Grundwassers durch Frack-Flüssigkeit zu zerstreuen, tranken Mitarbeiter von Exxon Mobil, dem größter Gasförderer in Deutschland, jüngst für einen Fernsehbeitrag sogar einen Becher Frack-Flüssigkeit. Damit wollten sie zeigen, dass die Flüssigkeit zwar chemische Zusätze, aber keine hochgiftigen Chemikalien enthält und somit letztlich harmlos für das Trinkwasser sei.

Ab 5000 Meter wird schon seit über 50 Jahren gebohrt und atomar gesprengt!

Die Bundesregierung hat Mitte der Woche einen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht, der das Fracking in weniger als 3000 Meter Tiefe verbietet, Probebohrungen sollen auch künftig unter Auflagen möglich sein. Eine Expertenkommission soll die Ergebnisse der Tests auswerten, erst dann soll entschieden werden, ob in vielversprechenden Gebieten auch kommerzielles Fracking erlaubt wird.

EXXON kan lügen, ohne rot zu werden.

Die Technik des Fracking ist in Deutschland zwar hoch umstritten, wird aber bereits seit Jahrzehnten eingesetzt, wie Exxon Mobil gerne betont: „ohne einen einzigen Unfall“.

Vorsichtiger Versuch der Normalisierung des Nuklearen Fracking, aber noch beschämt in Anführungszeichen gesetzt.

Das bisherige Fracking konzentrierte sich auf sogenannte „konventionelle“ Lagerstätten, also auf solche Stellen, an denen es recht einfach ist. In Niedersachsen wurden seit 1961 in Tiefen von mehr als 3000 Meter mehr als 300 Fracking-Maßnahmen durchgeführt, die meisten in den 90er Jahren, die letzte im Sommer 2011 (Eine genaue Auflistung mit Karte finden Sie hier).

Lasst die Kohle unten, damit wir die Flöze an Ort und Stelle bearbeiten können, sagt die Fracking-Industrie! Verwirrspiel mit Begriffen und Tiefen!

Ins Blickfeld rücken nun ohnehin die sogenannten „unkonventionellen“ Lagerstätten – insbesondere Schiefergas. Der Unterschied liegt im Gestein: Konventionelles Fracking wird überwiegend bei Erdgasvorkommen in Sandstein eingesetzt. Unkonventionelles Fracking wird in viel härterem Gestein angewandt. Um das Erdgas aus den Poren solcher Schiefer-, Ton-, Mergel- und Kohleflöze zu pressen,

Damit sich das Bohren lohnt, müssen die Gesteinsschichten auch mächtig genug sein – mindestens 20 Meter dick. Laut Geologen kommen in Deutschland dafür drei Gesteinsformationen in Frage: Tongesteine im Unterkarbon, im Posidonienschiefer und im Wealden der Unterkreide.

Etwa so harmlos wie „vorwiegend festkochende“ Kartoffeln!

Frack-loses Gasbohren im LK Rotenburg/Wümme
Bürgerinitiative gegen Fracking
http://frack-loses-gasbohren.de/fracking-regional/

Aktuellster Störfall ist der Austritt von 50-100 Litern hochgiftigem Lagerstättenwasser beim Beladen eines Tanklastzuges am 6. Juni. Mittlerweile nichts Ungewöhnliches: Bereits am 25. März traten in Grapenmühlen bei Visselhövede bei einem Störfall 200 Liter Lagerstättenwasser aus. Fotos davon gibt es hier!

Erdgas wird im Landkreis Rotenburg aus dem „Rotliegend Sandstein“ gefördert. Das in Sandstein eingeschlossene Gas (Tight Gas) ist ein Grenzfall zwischen konventioneller und unkonventioneller Lagerstätte; von der Gasindustrie wird sie vorwiegend als konventionell bezeichnet.

Weitere erhöhte Krebsrate in niedersächsischer Gemeinde
11.04.16 18:16
https://www.hna.de/politik/erhoehte-krebsrate-niedersaechsischer-gemeinde-steimbke-6300953.html

Zwischen 2005 und 2013 wurden laut Krebsregister Niedersachsen (EKN) 46 Lymphom- und Leukämieneuerkrankungen diagnostiziert. Statistisch erwartbar wären 36,2 Fälle. In Rodewald, das zu Steimbke gehört, gab es 20 Lymphom- und Leukämieneuerkrankungen. Statistisch erwartbar wären in dem 2500-Einwohner-Ort 12,7 Fälle.

Selektive Untersuchungen, die vorneweg kein Ergebnis liefern können: Schwermetalle, Kohlenwasserstoffe, Benzol, Erdölgas, Dioxine, aber keine Rede von Radioaktivität!

Landkreis besorgt über Zahl der Leukämiefälle
25.09.2015, Von Gabriele Schulte
http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Erdoelfoerderung-loest-in-Landkreis-Nienburg-Leukaemieerkrankungen-aus

Der Landkreis Nienburg nimmt Hinweise sehr ernst, wonach die Erdölförderung in der Region Leukämieerkrankungen ausgelöst haben könnte. Das Krebsregister soll nun eine mögliche Häufung durch Benzol aus der Ölförderung klären.

Auslöser war ein NDR-Bericht, der sich auf eine Einschätzung des Landesgesundheitsamtes stützt. Demnach war die Zahl der Leukämiefälle in Rodewald in den vergangenen zehn Jahren ungewöhnlich hoch: Fünf Menschen unter 40 Jahren wurden wegen Blutkrebs behandelt, statistisch erwartbar wäre nur ein Fall gewesen. Als Auslöser wird Benzol aus Erdölgas vermutet, das einem TÜV-Gutachten von 1988 zufolge bis Ende der Achtzigerjahre über Abgasrohre in die Umgebungsluft gelangte.

Die damals von der BEB betriebene Förderung wurde 1994 eingestellt, weil sie sich nicht mehr lohnte. Derzeit plant Wintershall in Zusammenarbeit mit dem BEB-Nachfolger Exxon Mobil aber, das Feld Suderbruch bei Rodewald neu zu beleben. „Ende Oktober soll die erste Probebohrung starten“, sagte ein Wintershall-Sprecher am Montag – gefördert werde übrigens ohne die umstrittene Fracking-Methode. Dass Benzol frei wird, sei heutzutage nicht mehr zu befürchten. Erdölgas als Nebenprodukt der Ölförderung werde direkt an den Bohrstellen als Energielieferant eingesetzt.

Klaus Torp von Exxon Mobil wies darauf hin, dass die Ableitung von Erdölgas in die Luft in den Achtzigerjahren „Stand der Technik“ gewesen sei. Bei betriebsinternen ärztlichen Untersuchungen der Mitarbeiter habe es aber nie Auffälligkeiten gegeben. Die zuständige Berufsgenossenschaft bestätige, dass keine Erkrankungsfälle bei aktiven, ausgeschiedenen oder pensionierten Mitarbeitern von Exxon Mobil gemeldet seien, die in der untersuchten Region tätig sind oder waren, sagte der Sprecher. „Wir nehmen die Sorgen der Menschen vor Ort aber sehr ernst und begrüßen ausdrücklich, dass es weitere Untersuchungen geben soll.“ Bisher handele es sich um Spekulationen.

Ende 2014 und erneut in diesem Sommer war durch das Krebsregister eine statistische Häufung von Leukämie- und Lymphdrüsenkrebsfällen im Umfeld von Erdgasförderstellen im Kreis Rotenburg bestätigt worden. Seitdem entnimmt das Landesamt für Bergbau an 200 Erdgasförderplätzen Bodenproben; sie werden auf Schwermetalle und andere Schadstoffe wie Kohlenwasserstoffe und Dioxine untersucht.“

6. Evidenz der Radioaktivität durch Fracking

Geehrte Leser, ich werde hier wenig kommentieren, denn die Zitate sprechen für sich. Durch die bisherigen Erkenntnisse, sollte die Entschlüsselung und Entlarvung der Propaganda leichter fallen. Bitte sucht noch mehr Artikel und Studien dieser Art und postet sie im Kommentabereich. Solche Sammlungen sollen und können dabei helfen, dass Offensichtliche ins öffentliche Bewusstsein zu heben und mehr Aufmerksamkeit auf die Gefahren, Verbrechen und die Verbrecher des Nuklearen Fracking zu lenken.

Fracking lässt Radon-Werte in Häusern ansteigen
Veröffentlicht am 14.04.2015 Von Walter Willems
https://www.welt.de/wissenschaft/article139507320/Fracking-laesst-Radon-Werte-in-Haeusern-ansteigen.html

Die Lüge über die krebsverursachende Wirkung des Rauchens dient hier nur der „Milderung“ der wirklichen Gefahr durch Radon und und die Radon-Töcher!

Radon ist ein geruchloses Gas und gilt nach dem Rauchen als zweithäufigster Verursacher von Lungenkrebs: US-Forscher behaupten nun, dass die Radon-Belastung in Fracking-Gebieten besonders hoch ist.

Fracking kann einer Studie zufolge in manchen Gebieten die Radon-Belastungen in Gebäuden erhöhen. Forscher fanden im US-Staat Pennsylvania erhöhte Werte des radioaktiven Gases, die sie im Fachblatt „Environmental Health Perspectives“ mit dem Förderverfahren in Verbindung bringen.

Falsche Experten zu präsentieren, ist gängige Praxis des ablenkenden Marketing von unangenehmen Wahrheiten. Wer ist dieser „Experte“? Aufgrund welcher Kenntnisse stellt er solch eine Behauptung auf? Welche Beweise kann er vorlegen?  All das wird nicht hinterfragt!

Radon ist in den USA wie auch in Deutschland die zweithäufigste Ursache von Lungenkrebs. Ein „deutscher Experte bezweifelt“ allerdings einen Zusammenhang zwischen Fracking und erhöhten Radon-Werten.

Aber der nächste Absatz wiederlegt alle Behauptungen des falschen Experten.

Jene Häuser, die Quellwasser nutzten, hatten durchschnittlich um 21 Prozent höhere Radon-Werte als Gebäude, die an eine öffentliche Wasserversorgung angeschlossen waren. Besonders hoch waren die Konzentrationen in den Fracking-Bezirken, und dort stiegen sie seit dem Jahr 2006 an, kurz nachdem die Bohrungen begannen. In Pennsylvania wurden von 2005 bis 2013 fast 7500 Erdgasvorkommen erschlossen.

„Eine plausible Erklärung für erhöhte Radon-Werte in Wohnungen ist die Erschließung Tausender Erdgasquellen in Pennsylvania während der vergangenen zehn Jahre“, wird Schwartz in einer Mitteilung seiner Universität zitiert.

Fracking: Kommt der Tod aus der Erde?
20.04.2016 16:48 Uhr
http://www.fr.de/panorama/fracking-kommt-der-tod-aus-der-erde-a-366310

Aber seit ein paar Monaten reden alle nur noch über Leukämien und Lymphome. Ein Statistiker des epidemiologischen Krebsregisters Niedersachsen hat sich nämlich den Landstrich und die dortigen Krebserkrankungen im Zeitraum 2003 bis 2012 einmal näher angesehen und kam zu erschreckenden Funden: In der 8000-Einwohner-Gemeinde Bothel waren 41 Männer an Blut- und Lymphdrüsenkrebs erkrankt. Das klingt erst einmal nicht dramatisch, aber 21 Fälle wären normal gewesen.

Je dichter Menschen an der Erdgasförderung wohnen, desto größer ist die Anzahl von Krebsfällen“, sagt Bantz. Das sei statistisch nachweisbar, erläutert er und zitiert Untersuchungen aus Kanada und den USA, wo im Bundesstaat New York 240 Ärzte den sofortigen Ausstieg aus dem Gas-Fracking gefordert hätten.

So macht man das. Das Problem dabei: Am Ende kommt nicht nur das erwünschte Gas aus dem Boden geströmt. Auch die Chemikalien kommen wieder hoch, dazu Unmengen Lagerstättenwasser aus großer Tiefe, das giftige Stoffe und radioaktives Material enthält. „Ölschlamm, Quecksilber, radioaktives Zeug – das sind die Probleme“, sagt Mediziner Bantz. Jahrzehntelang habe man das einfach in Gruben gekippt und dort liegen lassen. „Abenteuerlich, eine Zeitbombe.“

Rund 20 000 Arbeitsplätze hängen in Norddeutschland an der Gasförderung, Exxon-Mobil ist einer der großen Produzenten. Arbeitsplätze hin oder her, meint Bürgermeister Weber. „Aber die Gesundheit der Bevölkerung ist wichtiger.“ Natürlich, einen Beweis habe er nicht, dass hinter all den Krebsfällen auch wirklich die Gasförderung stehe. Aber, sagt der alte Kriminalist: „Es gibt nur eine Hypothese. Ich vermute: Erdgas.

Stellen sie sich vor, das verstrahlte Wasser würde in Ihrer Nachbarschaft in den Untergrund verpresst werden.

Kein giftiges Wasser unterm Moor! BUND: Viele offene Fragen zu untertägiger Ablagerung von Lagerstättenwasser in niedersächsischem Schutzgebiet
21. Juni 2017 | Chemie, Energie, Fracking, Moore
https://www.bund-niedersachsen.de/service/presse/detail/news/kein-giftiges-wasser-unterm-moor-bund-viele-offene-fragen-zu-untertaegiger-ablagerung-von-lagerstaet/

Das in Niedersachsen bei der Erdgasgewinnung anfallende Lagerstättenwasser soll zukünftig dauerhaft in der Versenkbohrung Dötlingen abgelagert werden. Einen entsprechenden Antrag hat die Firma ExxonMobil beim zuständigen Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) eingereicht. Ab dem Jahr 2021 soll das Lagerstättenwasser in der ehemaligen Erdgasförderstätte in zirka 2.700 Meter Tiefe sicher eingeschlossen werden. Das Vorhaben liegt jedoch direkt im Landschaftsschutzgebiet „Tal der Heinefelder Bäke, Engelsches Moor, Hageler Höhe, Ahlhorner Heide“ in einer Moorlandschaft mitten im Naturpark „Wildeshauser Geest“, Niedersachsens größtem Naturpark.

„Bei der Einlagerung von 500.000 Kubikmeter Lagerstättenwasser unter Tage kann es zu einer Kompression des Restgases und einer Verdrängung von Grundwasser kommen“, sagt Dr. Marita Wudtke, Umweltexpertin im BUND Niedersachsen. „Beide Vorgänge können unberechenbare Folgen für Natur und Umwelt haben.“ Die im Lagerstättenwasser enthaltenen hochgiftigen Substanzen wie Schwermetalle und radioaktive Stoffe stellen eine große Gefahr in wasserreichen Gegenden wie hier im Landschaftsschutzgebiet bei Oldenburg dar. „Obwohl das Landesbergamt diese Substanzen als wassergefährdend eingestuft hat, reicht der Untersuchungsraum Wasser gerade einmal zirka 100 Meter um das Bohrloch herum“, kritisiert Wudtke. Das ausgewiesenes Überschwemmungsgebiet der Hunte liege nur 300 Meter von der Anlage entfernt. „Das Wasser-Untersuchungsgebiet muss deutlich vergrößert werden“, fordert die BUND-Umweltexpertin.

Ob die Strahlung beim Fracking von  „natürlich vorkommende radioaktiven Stoffen“ herrührt, darf angezweifelt werden! Es handelt sich beim Fracking nicht um Förderung von Erdgas  im herkömmlichen Sinne. Das Nukleare Fracking kommt gerade dort zur Anwendung, wo das Gas ohne die Zerbröselung der Felsformation nicht freigegeben wird. Hier ist die einzig mögliche Methode die atomare Sprengung. Dass dabei unnatürlich hohe Radioaktivität anfällt, ist, so denke ich, jedem bekannt. Auch im durchlässigeren Gestein, erhöht die atomare Sprengung die Ausbeute. Ein Teil der Strahlung entweicht über dem Ground-Zero, ein anderer Teil entweicht in Form von Radon und anderen Gasen durch die entstandenen Risse und schließlich trägt die Förderflüssigkeit radioaktive Isotope an die Oberfläche. Dieses Wasser wird zum Abklingen in Becken neben Fracking-Anlagen zwischengelangert!

Radioaktivität bei der Erdgasförderung
https://www.erdgas-aus-deutschland.de/de-de/erdgas/im-fokus/radioaktivit%C3%A4t

Im Zusammenhang mit der Förderung von Erdgas können Rückstände anfallen, die natürlich schwach radioaktive Stoffe enthalten. Diese nennt man NORM – Stoffe (Naturally Occuring Radioactive Materials). Sie sind keine Besonderheit von Erdgasbohrungen, sondern können bei allen Tiefbohrungen und Brunnen auftreten, die mineralisiertes Wasser fördern, beispielsweise bei der Mineralwasserförderung oder Tiefengeothermie.

Insgesamt fallen in der deutschen Explorations- und Produktionsindustrie (E&P) zur Zeit pro Jahr durchschnittlich zwischen 300 und 400 Tonnen NORM-Stoffe an. Dies entspricht etwa 0,3 Prozent der in Deutschland anfallenden NORM-Stoffe von insgesamt 100.000 Tonnen.

Richtwerte deutlich unterschritten

Während des Aufbereitungsprozesses werden die mitgeförderten NORM-Stoffe abgeschieden, so dass das Erdgas selbst nicht radioaktiv ist. Die Produktionsrückstände werden als so genannte LSA-Stoffe(Low Specific Activity) eingestuft. Die Richtwerte der Strahlenschutzordnung zum Schutz von Umwelt und Mensch werden deutlich unterschritten.

Keine Gefahr für die Gesundheit

Die Entsorgung der LSA-Stoffe erfolgt nach entsprechender Genehmigung unter Aufsicht der zuständigen Aufsichtsbehörde und ausschließlich über zertifizierte Unternehmen gemäß der gesetzlichen Bestimmungen. Die Strahlendosis beim Umgang und Transport der Stoffe ist vergleichbar mit der eines Atlantikflugs. Für Anwohner besteht keine Gefahr und auch für die Sicherheit der Mitarbeiter wird Sorge getragen.

Lagerstättenwasser nicht radioaktiv

Durch den Aufbereitungsprozess enthält das nach der Förderung zurückverpresste Lagerstättenwasser nur noch geringe Spuren Radium. Der Anteil ist dabei um ein Vielfaches geringer als die natürliche Radiumkonzentration des Wassers in dem so genannten Verpressungshorizont, also der tiefen Gesteinsschicht in die das Wasser zurückgepumpt gepumpt wird, befindet. Das Lagerstättenwasser ist gemäß Strahlenschutzverordnung nicht radioaktiv.

Oblgleich das GlobalMagazin eher der Verbreitung der Propaganda zur Klimakontrolle dient – siehe Rubrik „Klima“ – wird hier die Wahrheit über die Radioaktivität durch das Fracking zimlich deutlich benannt.

Radioaktive Verseuchung durch Fracking
https://globalmagazin.com/themen/natur/radioaktive-verseuchung-durch-fracking/

Fracking-Abwasser ist radioaktiv verseucht: Eine neue Untersuchung von Wissenschaftlern an der Duke University misst erhöhte Strahlung aus der Tiefe. Von dort spült radioaktives Radium durch die Gas-Bohrlöcher auf die Erdoberfläche. Sie übersteigt die natürliche Hintergrundstrahlung immerhin um das 200-Fache.

Fracking: Nicht Chemikalien, sondern Radioaktivität ist das Problem

„Selbst wenn wir Fracking heute völlig stoppen würden“, zitiert Stevens aus dem Smithonian, „haben wir schon so viel radioaktives Material aus dem Boden geholt, dass wir es nur in einem Atomendlager deponieren können.“ Er verweist darauf, dass dieses Wasser aufgrund der laxen Haltung der Fracking-Betreiber heute oft einfach im Boden wieder versickere und dort die Grund- und Trinkwasser-Reservoire kontaminiere.

Das eigentliche Problem beim ohnehin umstrittenen Fracking, sagt der Wissenschaftler (Duke-Wissenschaftler Avner Vengosh), seien wohl nicht die Chemikalien in der Wasserlösung, sondern bislang völlig unbeachtete radioaktive Elemente. Radium etwa hat eine Halbwertszeit von 1.600 Jahren. Es muss also für sehr lange Zeit sicher entsorgt werden.

7. Untertage-Vergasung und Verflüssigung von Kohle 

Die Verarbeitung von Kohle und Schiefer zu flüssigen Kraftstoffen wie Benzin und Diesel hatte insbesondere in Deutschland während des 2. Weltkrieges eine strategische Bedeutung. Zur Geschichte und Erläuterung der herkömmlichen Verfahren möchte ich folgende Artikel empfehlen, ohne daraus zu zitieren zu müssen, da das vermittelte Wissen nicht zu kritisieren ist.

Hintergrund: Der schwäbische Ölschiefer – Nutzung (Geschichte)
https://www.planet-schule.de/wissenspool/geomorphologie/inhalt/hintergrund/kalkstein-und-verkarstung/der-schwaebische-oelschiefer-nutzung-geschichte.html

Die Grube Messel als Mineralölwerk:
Ölschieferabbau und -verarbeitung vor dem UNESCO-Welterbe-Titel
Dr. Wolfgang Scheinert
https://www.gdch.de/fileadmin/downloads/Netzwerk_und_Strukturen/Fachgruppen/Geschichte_der_Chemie/Mitteilungen_Band_24/2014-24-08.pdf

Wir sind im Zeitalter des Nuklearen Fracking!

Warum nicht die Kohle nach der Sprengung im Untergrund gleich in Erdgas und Erdöl umwandeln?

Zur Beantwortung dieser Frage möchte ich zunächst Auszüge aus Artikeln über Australien übersetzen und kommentieren. Ich denke damit wird bewiesen, was Exxon und Konsorten mit der Kohle, die „unten bleiben“ soll, tatsächlich vorhaben. Dabei wird hoffentlich klar, wie dumm, pervers und falsch die sogenannten Umweltschützer sind.

Australien ist nach Katar der zweitgrößte Exporteur von Flüssiggas und ist auf dem besten Weg nummer 1 zu werden. Die Betrachtung der dortigen Entwicklung ist sehr erhellend für das, was uns in Europa, insbesondere in Deutschland und Polen bevorsteht.

Aus dem Englischen: Australien ist dabei, bis 2019 der größter Exporteur von Erdgas zu werden
SAM JACOBS JAN 8, 2018, 12:59 PM
https://www.businessinsider.com.au/australia-natural-gas-exports-growth-2019-2018-1

… das anvisierte Wachstum der australischen Exportkapazität, nach der neuerlichen Fertigstellung des  $US54 Milliarden schweren Gorgon LNG Projekts im westlichen  Australien.

“Australiens LNG-Exportvolumina werden auf für 2018-2019 auf 77 Millionen Tonnen geschätzt, von 52 Millionen Tonnen in 2016–17,”

Die höheren Exporte werden von der erhöhten Produktion bei Gorgon, aber auch durch die Fertigstellung der verbleibenden drei LNG-Projekte im Bau angetrieben — Wheatstone, Ichthys und Prelude.

Katar — momentan der weltgrößte Exporteur von Erdgas  — exportierte 74 Millionen Tonnen in 2016, und es wird erwartet, dass die Volumina für die Schätzungsperiode bis 2019 sich nur geringfügig ändern werden.

Aus dem Englischen: Ist die ‘Untertagevergasung der Kohle’ das neue Fracking?
April 30, 2014 5.24am BST, Jeffrey Beall/Flickr, CC BY-SA
Könnte die UTG der beste Weg zur Reinigung der Kohle sein?
http://theconversation.com/is-underground-coal-gasification-the-new-fracking-26031

Neueste Nachrichten darüber, dass ein Gasprojekt in Queensland wegen Umweltschäden angeklagt sei, hat die Untergrundvergasung (UTG) in den Blickwinkel gerückt.

Das Chinchilla-Projekt von Linc Energy war ein UTG-Pilotprojekt, welches im  Oktober 2013 fertiggestellt wurde. Nach neun Monaten der Untersuchung durch die Regierung, muss das Projekt wegen der angenommenen „ernsthaften Umweltschäden“  mit möglichen Strafzahlungen über A$2 Millionen rechnen. Das Unternehmen erklärte, gegen die Anklage kämpfen zu wollen und beklagte, die Regulierungen würden die konkurrierende  Coal Seam Gas (CSG) Industrie (Abbau von Grubengas aus aktiven Bergwerken) bevorzugen.

UTG wie CSG sind unkonventionelle Methoden der Gasgewinnung aus Kohleflözen. Es wird als eine Technologie der „sauberen Kohle“ betrachtet, welche einen Weg zur Fortsetzung der Ausbeutung der Kohlereserven anbieten, während die Treibhausemissionen verringert werden können. Die CSG-Reserven Australiens werden auf  1 Billion Kubikmetern geschätzt, aber 12 Billionen Kubikmeter von UTG könnten vorliegen.

Trotz der testweisen Anwendung der Technologie seit den 1980ern, hat UTG es bisher verfehlt, die Umweltstandards für eine Kommerzialisierung zu erfüllen. Also, was ist UTG und sind die Sorgen über die Auswirkungen auf die Umwelt berechtigt?

Was ist UTG?

Kohlevergasung ist eine Technologie zur Herstellung von Synthesegas (eine Mischung aus Wasserstoff und Kohlenstoffmonoxid), gewonnen aus der Kohle, bevor sie verbrannt wird. Dieses Synthesegas kann später zu Kraftstoffen und chemischen Produkten verarbeitet werden.

Anders als Fracking, wo eine Flüssigkeit in den Kohleflöz gepumpt wird, um Frakturen zu erzeugen, findet der gesamte UTG-Prozess im Untergrund, innerhalb des Kohlenkörpers statt. Die Kohle wird durch Injektion von Sauerstoff in den Kohlenflöz entzündet. Die Verbrennung verwandelt die Kohle in CO2 und Hitze. Diese Hitze löst den sekundären Prozess zwischen CO2 und Wasser aus, um Kohlenstoffmonoxid (CO), Wasserstoffgas (H2) und Methan (CH4) zu erzeugen. Diese Gase werden durch einen Förderbrunnen ausgesondert, wobei Teer, feste Kohle und Untergrundasche im Hohlraum verbleiben.

Diese Gase können verwendet werden, um Strom zu produzieren und mit dem Wasserstoff können Autos mit Brennstoffzellen befahren werden.

UTG wird als eine Technologie der „sauberen Kohle“ betrachtet. Wenn es mit der Erzeugung von Strom gekoppelt wird, dann produziert UTG 25% weniger Treibhausgase, 80% weniger Stickoxide und 95% weniger Schwefeloxide je Megawattstunde, verglichen mit der herkömmlichen kohlebefeuerten Stromerzeugung.

UTG in Australien

In Australien bestehen sehr gute Aussichten für die Entwicklung von UTG, insbesondere in verlassenen oder ausgebeuteten CSG-Feldern.

UTG Projekte wurden in den 1980er begonnen. Es gab drei Pilotprojekte, alle in Queensland — Das Projekt Chinchilla von Linc Energy, das Kingaroy-Projekt von  Pr, Cougar Energy’ und ein Studienprogramm zwischen  Carbon Energy und CSIRO bei Dalton.

„Während seiner Laufzeit hat das Chinchilla-Projekt erfolgreich Gas für die Stromerzeugung produziert — als eine bahnbrechende UTG-Errungenschaft der Westlichen Welt  — und Flüssiggas für Kraftstoffe.

Aber wegen er Wasserverseuchung durch das Projekt von Cougar Energy, musste es in 2011 geschlossen werden, und nach Abschluß der Pilotphasen hat die Regierung von  Queensland auf Empfehlung einer unabhängigen wissenschaftlichen Komission die Zustimmung zur Kommerzialisierung verweigert, bis die Industrie nachweisen kann, dass UTG-Projekte sicher wieder abgebaut werden können, um eine Grundwasserverseuchung zu vermeiden.

Auswirkungen auf die Umwelt

Die größten Umweltsorgen bezüglich UTG rühren von Bodenabsenkungen, Wasserverseuchung und Treibhausgasemissionen.

Obgleich diese Vorfälle bei tiefer liegenden Kohleflözen gelöst werden können,  fokussieren sich die meisten UTG-Projekte auf oberflächennahe Reserven. Bodenabsenkungen kommen in tieferen Kohleflözen seltener vor, und je tieferliegend, desto weniger wahrscheinlich werden Berührungen mit Grundwasserreserven.

Achtung, warum soll das CO2 in den Boden gepumpt und dort belasssen werden, wenn es doch leicht in Synthesegas umgewandelt werden kann? Die folgende Aussage ist also völlig irreführend!

UTG Hohlräume die tiefer als 800 Meter liegen, könnten auch zur Bindung (Sequestration) von CO2 verwendet werden, wo der Deckfelsen und die darüberliegenden Schichten das CO2 eindämmen könnten.

Die UTG-Projekte von Australien und Neu Seeland werden durch entsprechende Bergaubesetze geregelt. Zur Zeit sind diese nicht ausreichend genau, um UTG zu kommerzialisieren.

Aber in Alberta, Kanada, sind tiefe UTG-Pilotprojekte reif für die Kommerzialisierung und passende Regulierungen wurden von der Bergbaubehörde von Alberta bereitgestellt.

Wie geht es weiter?

Tiefe Kohlenlager sind die Zukunft des UTG. Kopplung der UTG mit der Stromerzeugung und Bindung und Speicherung von Kohlenstoff (carbon capture & storage) ist eine umweltsichere und wirtschaftliche Metode zum Abbau unkonventioneller Ressourcen.

In Australien sind die Kohlelager von Queensland am passendsten für solche Projekte und hier sollte weiter geforscht und entwickelt werden. Mit 100 jährigen Bemühungen und Investitionen in diese Technologie, benötigen wir nun die Aktualisierung der Regulierungen durch die Regierungen, um UTG einzugliedern.

Hier sind noch Beispiele für UTG in China!

Experimental Study on Running of Underground Coal Gasification Power
Generation System LI Chuantong, SHI Jindi College of Power Engineering, Nanjing Normal University
Nanjing, Jiangsu Province 210042, China
https://tu-freiberg.de/sites/default/files/media/professur-fuer-energieverfahrenstechnik-und-thermische-rueckstandsbehandlung-16460/publikationen/3656_420.pdf
Exploiting China’s Coal While It’s Still Underground
Turning coal seams into underground gasification chambers could cut costs and pollution—if done right.
by Peter Fairley July 8, 2011
https://www.technologyreview.com/s/424613/exploiting-chinas-coal-while-its-still-underground/

Lieber Leser, bitte bedenkt, dass UTG und Nukleares Fracking bereits weltweit zum Abbau alle Arten der Kohlenstoffreserven eingesetzt werden! Bitte recherchiert selbst und verbreitet das Wissen. Helft mit, um die allgemeine Wahrnehmung auf den erforderlichen Stand zu bringen, damit die allgegenwärtige Manipulation entlarvt und aufgelöst werden kann.

8. Der geschlossene Kohlenstoffkreislauf

Zu Deutsch Integrierte Vergasung mit Kombiniertem Zyklus, bedeutet IGCC ist nichts anderes als die Schaffung eines geschlossenen Kohlenstoffkreislaufs, womit CO2 zum wertvollsten Zwischenprodukt und Rohstoff für eine „nachhaltigeEnergieversorgung wird.

Durch die Umwandlung in CO2 und CO, werden die festen Kohlenstoffreserven zum Fliegen gebracht, egal aus welcher Tiefe und welch harten Felsformationen. Der gesamte globale Kohlenstoffkreislauf wird vollständig industriell kontrollierbar gemacht und fügt sich in die anderen Ebenen des Geoengineering ein.

Die Basis dazu bietet die Pyrolyse, praktisch bekannt auch bei der Holzvergasung oder Biomassenvergasung.  Alles an organischem oder anorganischem Abfall, was Kohlenstoff enthält, volle oder entleerte Kohlelagestätten, Teersandlager, stillgelegte Erdölfelder werden zu Kohlenstoffquellen, die je nach Bedarf mit oder ohne Zuführung von Sauerstoff zur Vergasung gebracht werden.

Wenn die unterirdische Fabrikation der Energiereserven unter Ausschluß des Nuklearen Fracking und in dessen Folge ohne Erdbeben, radioaktive Verseuchung, Verstrahlung und Krebsepidemie möglich wäre, dann wäre es meines Erachtens nicht schlecht.

Wir wissen aber, dass die Erdöl-Erdgas-Industrie auf Menschen und die Umwelt keine Rücksicht nimmt. Sie will weder Mindesttiefen einhalten noch kann sie auf die Verwendung von Atombomben verzichten, einfach weil diese Technologie nur damit möglich ist und sie einer ebenso verwilderten globalen Konkurrenz ausgesetzt ist.

Nukleares Fracking und UTG sind „alternativlos effizient“!

Die Geoengineering-Industrie glaubt, die Menschheit durch Neuro-Linguistische Programmierung weiterhin für dumm verkaufen und ungestraft missbruachen zu können. Sie manipuliert die Staaten und zugleich schiebt sie die Verantwortung auf sie ab. Schließlich werden unter dem Begriff „Energiesicherheit“ militärische Ziele verfolgt und die globale Machtausweitung von den Geheimdiensten vorangetrieben.

Wir müssen wenigstens eine kritische Masse von Menschen aufklären und diesem verbrecherischen mentalen Versteckspiel ein Ende bereiten. Alle Maßnahmen müssen offen besprochen werden, damit eine verbrecherische Handhabe wie bisher zukünftig vermieden wird.

Zur Erläuterung möchte ich einen Propaganda-Artikel, der aber inhaltlich richtig und aufklärend ist, in eigener deutscher Übersetzung verwenden und kommentieren. Propaganda deshalb, weil die Webseiten sonst mit den üblichen Lügen über den „Klimawandel“ gefüllt sind. Allerdings erkennt man exemplarisch, in welcher Weise die Menschen zur Akzeptanz der Kohlenstoff-Fabrikation im Umtergrund getrieben werden sollen.

Ich denke, dass die Beteiligung der CIA ab dem Jahre 1960 wegen der Geophysischen Kriegsführung und die Beauftragung der kommerziellen Lügner-Industrie (Public Relations = Propaganda) diese Verzerrung hervorgebracht hat. Meines Erachtens sollte sich die Erdöl-Erdgas-Industrie von diesem Lügenpack, den Militärs und den Geheimdiensten trennen und mit offenen Visier an die Öffentlichkeit gehen.

Integrated Gasification Combined Cycle (IGCC)
http://www.fossiltransition.org/pages/gasification_carbon_capture/19.php

Die Vergasungstechnologie ist der sauberste Weg, aum Energie aus Kohle herzustellen. Ein typisches Kohlekraftwerk sondert mehr Schwefeldioxide und Stickstoffoxide in wenigen Wochen aus, als eine dem aktuellen Stand der Technik entsprechende Vergasungsanlage in einem Jahr.

Das Verfahren

Die Vergasung von festen Kraftstoffen, um daraus Chemikalien herzustellen ist eine reife Industrie, mit hunderten von Anlagen weltweit, betrieben um Amoniak, Methol, Erdgasersatz und Diesel-Kraftstoff zu erzeugen. Eine kleinere Zahl — etwa 16 Anlagen — nutzt die Vergasung zur Stromerzeugung.

Bei der Vergasung verwandelt Dampf und Sauerstoff die Kohle in ds Synthesegas, auch „Syngas“ genannt. Das Syngas besteht aus Wasserstoffgas (“H2”) und Kohlenstoffmonoxid (“CO”) plus relativ geringe Mengen von Unreinheiten, die entfernt werden müssen.

Vorteile für die Umwelt, SO2 Emissionsraten

Die Vergasung bringt viele Vorteile für die Umwelt:

Sehr viel geringere Mengen von Schwefeldioxid, Stickstoffoxiden und Quecksilber-Emissionen, verglichen mit einem herkömmlichen kohle-befeuerten Kraftwerk.

Die Kohlenstoffdioxid-Abfang-Technologie für Syngas ist seit Jahrzehnten kommerziell in Betrieb.

Weniger fester Abfall

Die verbleibenden Feststoffe von Vergasern betragen nur die Häflte der herkömmlichen Kohlekraftwerke. Die Feststoffe der Vergasungsanlagen sind glasiert (in einer glasähnlichen Substanz eingeschlossen) und deshalb weniger wahrscheinlich in der Lage, den Boden zu verseuchen.

Geringere Wassernutzung>

GCC Anlagen brauchen 20% -50% weniger Wasser als herkömmliche Kohlekraftwerke.

NOx Emissionen, Stromerzeugung aus Vergasung

Grundsätzlich gibt es zwei Arten der Stromerzeugung druch Vergasung: Integrierte Vergasung mit Kombiniertem Zykus (Integrated Gasification Combined Cycle (IGCC)) und Erdgasersatz (Substitute Natural Gas (SNG)).

IGCC

In einem IGCC-Kraftwerk wird Syngas in einer Turbine verbrannt, um Strom zu erzeugen. Die überschüssige Hitze dieses Verfahrens wird abgefangen und wiederverwendet, um eine zweite Turbine zur Stromerzeugung zu betreiben. Krafwerke dieser Art werden als „Kombinierter Zyklus Kraftwerke“ bezeichnet. Die gesamte Anlage, inklusive der Vergasung und plus Kombiniertem Zyklus heißt dann Integrierte Vergasung mit Kombiniertem Zyklus oder  “IGCC”, Kraftwerk.

SNG

Alternativ kann das Syngas aus der Kohlenvergasung weiterverarbeitet werden, um Erdgasersatz oder SNG (Substitute Natural Gas) zu gewinnen. Das SNG kann anschließend in einem Erdgas-Kraftwerk mit Kombiniertem Zyklus verbrannt werden, um Strom zu erzeugen. Solche Anlagen produzieren oft überschüssiges SNG, welches über interstaatliche Erdgas-Pipelines an andere Kraftwerke verkauft werden kann.

Da das CO2-der Basisstoff für die Vergasung zu Syngas ist, muss die Speicherung nur vorübergehend sein. Das CO2 kann sofort dem nächsten Zyklus der Vergasung mit Dampf und Sauerstoff zugeführt werden.

Da die Klimalüge dummerweise um die Verteufelung von CO2 aufgebaut ist, sind die professionellen Lügner in ihrem Lügengebäude gefangen und dürfen dieses nützliche Verfahren nicht offen aussprechen.

Etwa 90% des Kohlenstoffdioxids, das bei der Verarbeitung von Erdgasersatz entsteht, kann abgefangen und gespeichert werden. Das ergibt eine Nettoreduktion von 50% oder mehr an CO2-Emissionen, verglichen mit der ursprünglichen Kohlenstoff, wenn das Ersatzgas in einem herkömmlichen Erdgaskraftwerk verbrannt werden würde. Mehr dazu (.pdf) >>

Im folgenden Absatz die sinnvolle Wiederverwendung beschrieben.

Vergasung, Abfangen des Kohlenstoffs

Das Abfangen des Kohlenstoffs aus der Vergasung ist ein reifes und verfügbares Verfahren, welches seit Jahrzehnten in kommerziellen Chemieanlagen verwendet wird. In solchen Anlagen wird das CO2 ausgesondert, um damit Syngas mit bestimmten Eigenschaften herzustellen — eine Mischung aus Wasserstoff, Kohlenstoffmonoxid und Kohlenstoffdioxid. Dieses Syngas wird für die Produktion von Chemikalien benötigt, inklusive Methanol, Diesel, Erdgasersatz und Amoniakverbindungen.

Durch die Aussage „nicht für den Umweltschutz“ wird sugestiv die Lüge aufrechterhalten, das „CO2 sei umweltschädlich„.

Das CO2 wird bei diesen Verfahren in der Regel in die Atmosphäre verblasen, da das Abfangen für den Produktionsprozess erforderlich war, nicht für den Umweltschutz. Das abgefangene CO2 solcher Verfahren könnte komprimiert und zur Verbesserung der Erdölförderung einsetzt oder dauerhaft im Unterrund gespeichert werden.

Im weiteren beschreibt der Text, wie der Dampf dem CO2 zugeführt wird, um CO und H2 zu erzeugen und anschließend das verbliebene CO2 aus dem Gasgemisch zu entfernen, da es sonst die Effektivität des Syngases vermindert. Hier geht es weiter mit europäischen Anlagen.

„Einige IGCC-Anlagen, die an europäischen Erdölraffinerien angeschlossen sind, verwenden flüssige Raffinadeabfälle (keine Kohle) und fangen das CO2 ab, was dann in die Luft verblasen wird, um Wasserstoff für den Raffinierprozess zu gewinnen. Bei den Standorten handelt es sich um Pernis Raffinerie in den Niederlanden und die Sarlux Raffinerie in Italien.

Abschließend werden die diversen Abfangraten an CO2 beschrieben – von 18% bis 90%, je nach Verfahrens- und Verwendungsart.

Die nächsten Zitate aus einem WiWo-Artikel sind auch sehr aussagefähig.

Umweltkatastrophe oder Lösung der Energieprobleme?
von Benjamin Reuter, 16. März 2014
https://www.wiwo.de/technologie/forschung/kohlevergasung-umweltkatastrophe-oder-loesung-der-energieprobleme/9583362.html

Weltweit steckt tief in der Erde so viel Kohle, dass die Menschheit damit ihren Energiehunger die nächsten 1000 Jahre stillen könnte. Aber an 80 Prozent dieser Vorkommen – bis zu vier Billionen verwertbare Tonnen – kommen die Bergleute mit herkömmlichen Verfahren nicht heran. Genau diesen Schatz wollen die Kohlepioniere jetzt heben.

Und sie wollen noch mehr: nämlich Schluss machen mit dem schmutzigen Image der Kohle. Kein Tagebau soll mehr die Landschaft verschandeln, keine giftigen Feinstäube aus Kohlekraftwerken die Anwohner krank machen. Auch frei von klimaschädlichen Treibhausgasen soll das Verfahren sein.

Denn sie könne eine klimafreundliche Brücke in eine Zukunft mit erneuerbaren Energien sein.

9. Weitere Quellen zur Recherche

Unkonventionelle GasförderungBerichte,
Informationen und Nachrichten zur unkonventionellen Gasförderung und Erdgassuche in Deutschland, Europa und der restlichen Welt
http://www.unkonventionelle-gasfoerderung.de/artikeluebersicht/

EXXON Mobil: Erdgas aus unkonventionellen, Lagerstätten in Deutschland
Düsseldorf, 23.05.2013, Kathrin Falk
https://www.clib2021.de/sites/default/files/pdf/Kathrin_Falk.pdf

Gegen Gasbohren: 16 Mythen zu Fracking in Deutschland und Kommentare dazu – Stand 6/17
http://www.gegen-gasbohren.de/2017/06/06/16-mythen-zu-fracking-in-deutschland-und-kommentare-dazu-stand-617/

EXXON Mobil: Fracking
https://www.erdgas-aus-deutschland.de/de-de/fracking/fracking/was-ist-fracking/was-ist-fracking

RP-Energie-Lexikon: Kohle
https://www.energie-lexikon.info/kohle.html

Kohleindustrie in Australien „Unerlässlich für den Wohlstand“
Von Andreas Stummer, 19.08.2015
https://www.deutschlandfunk.de/kohleindustrie-in-australien-unerlaesslich-fuer-den.769.de.html?dram:article_id=328749

Kohleverflüssigung
http://www.chemie.de/lexikon/Kohleverfl%C3%BCssigung.html

Grubengas
https://www.chemie-schule.de/KnowHow/Grubengas

Inkohlung
https://www.chemie-schule.de/KnowHow/Inkohlung

Heizwert – Brennwert
https://www.gammel.de/de/lexikon/heizwert—brennwert/4838

World Natural Gas Production
Trend over 1990 – 2017
https://yearbook.enerdata.net/natural-gas/world-natural-gas-production-statistics.html

Liquefied Natural Gas (LNG): A 2017 Overview and 2018 Outlook
written by Alahdal A. Hussein January 14, 2018
https://oilindustryinsight.com/oil-gas/insight-analysis/liquefied-natural-gas-lng/

Aus dem Englischen: U.S. Erdgas-Ressourcen und Konsum
https://lngexports.com/#/?section=u-s-natural-gas-resources-and-consumption

Die U.S. Energy Information Administration (EIA) schätzt, dass die gesamten technisch abbaubaren Erdgas-Ressouren der Vereinigten Staaten bei  2.277 Billionen Kubik-Fuß (Tcf) liegen. EIA’s Schätzung über den kombinierten kummulativen Binnenverbrauch der USA und den LNG-Exporten für den Zeitraum von 2015 to 2040 stellen weniger als 40 Prozent dieser Ressourcen dar.

Dazu sit die Schätzung der EIA’ über die verfügbaren Ressourcen ist konservativ. Die Schätzungen der Industrie zu den Erdgas-Ressourcen der USA liegen typischeweise höher. Dei Schätzung der ICF International über 4.234 Tcf ist 85 Prozent größer. Zusätzlich gehen die Basisschätzungen von den „heutigen Abbau-Technologien“ aus. Zukünftige Fortschritte der Fördertechnologien werden Resourcenbasis erhöhen. Die Vereinigten Staaten haben ausreichend Erdgas, um sowohl den Binnenmarkt, als auch die LNG-Exporte weit in die Zukunft zu versorgen. Die Versorgung Amerikas mit Erdgas ist nicht durch  die LNG-Exportmengen, die durch EIA’s AEO 2016 Reference Case Studie projiziert werden, nicht gefährtdet.

Fracking and Underground Coal Gasification in South Wales
http://www.explore-gower.co.uk/fracking-and-underground-coal-gasification-in-south-wales

Untertagevergasung
https://de.wikipedia.org/wiki/Untertagevergasung

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a5/UCGprocessfigure-01.png

Is ‘underground coal gasification’ the new fracking?
April 30, 2014 5.24am BST
https://theconversation.com/is-underground-coal-gasification-the-new-fracking-26031

Kohleflözgas in Deutschland Thomas Thielemann
https://www.bgr.bund.de/DE/Gemeinsames/Produkte/Downloads/Commodity_Top_News/Energie/17_kohlefloezgas.pdf

ENDE

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