Handelskrieg: Und wieder sind die Gespräche gescheitert

Schiffscontainer - Bildquelle: Pixabay / Free-Photos; CC0 Creative CommonsSchiffscontainer - Bildquelle: Pixabay / Free-Photos; CC0 Creative Commons

Schiffscontainer – Bildquelle: Pixabay / Free-Photos; CC0 Creative Commons

Wie bereits zigfach auf diesem Blog geschrieben, sind die Gespräche im Handelsstreit zwischen Peking und Washington nichts weiter als Kabuki-Theater, die zu keiner Einigung führen werden. Zumindest solange nicht wie die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) noch benötigen, bis die Wirtschaft so schwer geschädigt, dass der Umkehrpunkt überschritten ist und man dem Handelskrieg und den „Populisten“ dafür die Schuld zuschieben kann.

In regelmäßiger Abfolge wird der Handelskrieg und eine mögliche Einigung zwischen den beiden Parteien medial aufgebauscht und in regelmäßiger Abfolge werden die Märkte enttäuscht, weil außer Spesen nichts gewesen. Auch das neueste Scheitern der Gespräche reiht sich perfekt in diese Abfolge ein und der Konflttk schaukelt sich weiter hoch. Eigentlich sollte man meinen, dass die Menschen das endlich begriffen haben, aber die Investmentwelt scheint nicht einmal im Ansatz lernfähig zu sein. Ich gehe davon aus, dass sich das Schauspiel fortsetzen wird und es auch weiterhin zu keiner Einigung kommen wird.

Die US-Aktien-Futures brachen ein und der sichere Hafen Yen und der Schweizer Franken gewannen am Donnerstag im frühen asiatischen Handel, nachdem die USA und China in den Handelsgesprächen auf unterer Ebene zu Beginn der Woche keine Fortschritte erzielt hatten.

Die South China Morning Post teilte außerdem mit, dass die chinesische Delegation unter der Leitung von Vizepremier Liu He plane, Washington nach nur einem Treffen auf Ministerebene am Donnerstag zu verlassen, anstatt eines ursprünglich geplanten Abflugs am Freitag.

S&P 500-Mini-Futures brachen um 1,1% ein, und in Chicago gehandelte Futures zeigen für den japanischen Nikkei einen Rückgang um 0,4%.

Auf dem Devisenmarkt legte der Yen gegenüber dem Dollar um 0,3% auf 107,11 zu, während der Schweizer Franken ebenfalls um 0,3% auf 0,9929 Franken pro Dollar zulegte.

Der chinesische Yuan fiel im Offshore-Handel um 0,4% auf 7,1685 USD und erreichte damit den niedrigsten Stand seit fünf Wochen.

Der Bericht über die Handelsgespräche zwischen den USA und China erschien weniger als ein paar Stunden, nachdem US-Präsident Donald Trump Reportern gesagt hatte, er glaube, China wolle mehr als er einen Handel abschließen.

(U.S. stock futures tumbled and the safe haven yen and the Swiss franc gained in early Asian trade on Thursday after a media report that the United States and China had made no progress in deputy-level trade talks earlier in the week.

The South China Morning Post also said the Chinese delegation, headed by Vice Premier Liu He, is planning to leave Washington on Thursday after just one day of minister-level meetings, instead of an originally planned departure set for Friday.

S&P500 mini futures slumped 1.1% and Chicago-traded futures imply a fall of 0.4% for Japan’s Nikkei.

In the currency market, the yen advanced 0.3% to 107.11 to the dollar while the Swiss franc also gained 0.3% to 0.9929 franc per dollar.

The Chinese yuan dropped 0.4% in offshore trade to 7.1685 per dollar, touching its lowest level in five weeks.

The report on the U.S.-China trade talks came less than a couple of hours after U.S. President Donald Trump told reporters he thinks China wants to make a trade deal more than he does.)

Quelle:
Global stocks recover but disquiet over trade talks lingers

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