Handelskrieg: Trump spielt die Chancen für eine „Mini-Einigung“ mit China nach untenLesezeit: 3 Minuten
Und ewig grüßt das Murmeltier…
Während wir uns dem Ende des Jahres nähern, brechen Fundamentaldaten wie Frachtaufkommen und Produktion weltweit weiter ein. Bis zum Frühjahr hin steigt die Gefahr, dass es zum ökonomischen Absturz kommt, weil parallel dazu – aus meiner Sicht – das Potenzial steigt, dass die Fed ihre Zinssenkungen und ihre Repo-Ankäufe einfrieren wird.
Wer sich an den Dezember letzten Jahres erinnert fühlt, als die Fundamentaldaten endlich ihren Ausfluss in den (Aktien-)Marktpreisen fanden und die Indices massiv gen Süden drehten, darf sich hier gerne einreihen. Wurde der letzte Absturz noch durch billiges Geld aus China und einer Rhetorikblase der Fed gerettet, stellt sich diesmal die Frage, wer kann die Märkte bei einem neuen Einbruch retten?
Es wird sicherlich keine Erholung bei den Fundamentaldaten stattfinden, wie die aktuellen Zahlen zeigen bzw. wie man daraus ableiten kann. Und auch der aktuelle Optimismus über eine „erste Einigungsphase im Handelskrieg mit China“ wird wirkungslos verpuffen. Neueste Bemerkungen von Trump und Chinas Führung lassen nämlich den Schluss zu, dass dieser Optimismus nichts weiter wie eine inszenierte Aufführung für die Massen ist.
Die einzige Frage die bleibt, ist: benötigen die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) Trump noch für eine zweite Amtszeit im Oval Office? Oder hat er seiner Rolle als Sündenbock Genüge getan? Ich denke, dass er sich selbst so sehr mit der „Blase aller Blasen verhaftet“ hat, dass er noch eine Zeit lang ein nützliches Werkzeug für die IGE sein kann. Im Frühling wird es leichter sein, eine entsprechende Prognose abzugeben…
Laut Präsident Trump stehen die USA und China kurz vor dem Abschluss eines Mini-Handelsabkommens. Aber er bot keine Garantien dafür an.
In einer Rede vor dem Economic Club of New York am Dienstag hat Trump die Kosten seines Handelskrieges heruntergespielt, was die Exporte von landwirtschaftlichen Erzeugnissen beeinträchtigt und zu einer Verlangsamung des US-amerikanischen verarbeitenden Gewerbes beigetragen hat.
„Die tatsächlichen Kosten wären die, wenn wir nichts tun würden“, sagte er.
Trump gab nur wenige Hinweise auf den Stand der Handelsgespräche, außer dass er sagte: „Wir sind nah dran.“
„Ein bedeutender Phase-1-Deal mit China könnte eintreten – könnte bald passieren“, sagte er. „Aber wir werden einen Deal nur akzeptieren, wenn er den Vereinigten Staaten, unseren Arbeitern und unseren großartigen Unternehmen gut tut.“
Die Aktien erholten sich in der letzten Woche, nachdem das chinesische Handelsministerium bekannt gab, dass die USA vereinbart hatten, einige Zölle im Rahmen eines Mini-Trade-Deals zurückzunehmen. Trump begrüßte den Börsengewinn, bestritt jedoch, dass eine solche Vereinbarung getroffen worden war.
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(President Trump says the U.S. and China are close to striking a mini trade agreement. But he offered no guarantees.In a speech to the Economic Club of New York on Tuesday, Trump downplayed the cost of his trade war, which has hurt farm exports and contributed to a slowdown in the U.S. manufacturing sector.
„The real cost would be if we did nothing,“ he said.
Trump offered few clues about the status of trade talks except to say, „We’re close.“
„A significant phase-one deal with China could happen — could happen soon,“ he said. „But we will only accept a deal if it’s good for the United States and our workers and our great companies.“
Stocks rallied last week after China’s Commerce Ministry announced that the U.S. had agreed to roll back some tariffs as part of a mini trade deal. Trump welcomed the stock market gain but denied that any such agreement had been struck.)
Quelle:
Trump Makes No Promises On China Trade Deal
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