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Meinung: Es liegt allein an unsLesezeit: 6 Minuten

Menschen - Bildquelle: Pixabay / Ben_Kerckx; Pixabay License

Menschen – Bildquelle: Pixabay / Ben_Kerckx; Pixabay License

Cui bono? Die Frage, die es gilt bei (fast) allem zu stellen.

Wem nutzt es? Wer profitiert von bestimmen (Groß-)Ereignissen? Wer hat einen Vorteil davon, wenn Kriege entstehen, Migrationsströme ausgelöst oder Sanktionen beschlossen werden?

Cui bono? Die Frage, die es gilt bei (fast) allem zu stellen.

Wenn wir auf die politischen und ökonomischen Entwicklungen blicken, Inkonsistenzen im Narrativ des Mainstreams und bei der Politkaste entdecken, kommen wir immer zum gleichen Ergebnis: es gibt eine Finanzelite, die eingebettet in der politischen (und damit ist nicht die klassische Regierungspolitik gemeint) und unternehmerischen Welt, die ihre eigene spezifische Ideologie und ihre gefährlichen Ziele verfolgt. Sie haben (und tun es bis heute) die meisten geopolitischen und ökonomischen Krisen erzeugt, in dem sie ihre Marionetten in den Regierungen und bei den Zentralbanken platziert haben und diese bestimmte Handlungen durchführen haben lassen. Und sie setzten immer die Folgen dieser Ereignisse zu ihrem eigenen Vorteil und Nutzen ein.

Jeder, der diesen Blog seit längerem verfolgt, weiß von wem ich in diesem Moment schreibe. Von den von mir als Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) bezeichneten, im Hintergrund agierenden Kreis ganz weniger.

Diese Gruppe ist durch ihre Intentionen und ihre Verbindungen untereinander identifizierbar. Ihre Intention ist die vollständige Dominanz mit Hilfe des Globalismus, bis zu dem Punkt an dem die nationalen Grenzen aufgelöst und jedweder Handel und jedwedes politisches Handeln durch eine Eineweltinstitution ausgeübt wird, die sie selbst kontrollieren. Richard N. Gardner, der ehemalige stellvertretende Staatssekretär für internationale Organisationen unter Kennedy und Johnson, Mitglied der Trilateralen Kommission, schrieb im April 1974 (vor nunmehr 45 Jahren), in einer Ausgabe der Hauspostille des Council on Foreign Relations auf Seite 558 des Magazins Foreign Affairs im Artikel namens The Hard Road To World Order (Der harte Weg zur Weltordnung):

Kurz gesagt, das „Haus der Weltordnung“ muss von unten nach oben und nicht von oben nach unten gebaut werden. Es wird wie eine große „dröhnende, summende Verwirrung“ aussehen, wenn man William James berühmte Beschreibung der Realität verwendet, aber ein Ende der nationalen Souveränität, die Stück für Stück untergräbt, wird viel mehr bewirken als ein altmodischer Frontalangriff.

(In short, the „house of world order“ will have to be built from the bottom up rather than from the top down. It will look like a great „booming, buzzing confusion,“ to use William James‘ famous description of reality, but an end run around national sovereignty, eroding it piece by piece, will accomplish much more than the old-fashioned frontal assault.)

FOREIGN AFFAIRS APRIL 1974 – The Hard Road to World Order by Richard N. Gardner – Volume 52 Number 3

(Download PDF)

Die IGE wollen eine neue Zivilisation erschaffen, die in Form einer durchhomogenisierten und extrem durchorganisierten globalen „Bienenstock“ endet (Stichwort Technokratie). In diesem System sehen sie sich selbst nicht nur als zukünftige Herren einer sozialen Evolution; sie sehen sich gar als Halbgötter, die die Massen anbeten müssen. Und sie sind bereit fast ALLES zu tun,um dieses Ziel zu erreichen.

Kurzinformation zum Thema Technokratie
Die Technokratie ist eine Form der Regierung oder Verwaltung, in der alle Handlungen auf wissenschaftlichem und technischem Wissen aufbauen sollen. Wissenschaftler, Ingenieure und andere naturwissenschaftlich und technisch fähige Personen, oft auch aus der Praxis der Wirtschaft, ersetzen dabei Politiker. Im Vordergrund steht die rationale, effektive Planung und Durchführung zielorientierter Vorhaben. Während sich die Aufmerksamkeit ganz auf Mittel und Wege konzentriert, verringert sich die Bedeutung der Parteien, der demokratischen Willensbildung und politischer Entscheidungsprozesse hinsichtlich der Wahl gesellschaftlicher Ziele. Technokraten bilden ihre Thesen auf der Annahme, dass es keinen ideologischen Weg gebe, die staatliche Stabilität aufzubauen und somit für das Wohl der Menschen zu sorgen. Technokratische Kabinette sind meist typische Vertreter der parteilosen Regierungen. Der Begriff leitet sich ab von dem altgriechisch τέχνη téchne, deutsch „Fertigkeit“ und κράτος kratos „Herrschaft“. Eine korrekte Übersetzung wäre demnach „Herrschaft der Sachverständigen“. Der Begriff ist jedoch eine Neuschöpfung aus dem 20. Jahrhundert und eng mit der Technokratischen Bewegung in den USA der 1920er Jahre wie der damals verbreiteten Krise der Demokratie und der von der Sowjetunion und deren Planwirtschaft ausgehenden, anfänglichen Faszination verbunden. Umgangssprachlich wird als Technokrat auch in abwertender Weise eine Person bezeichnet, die eine streng rational-technische Weltsicht hat und dazu tendiert, „weiche“ Faktoren wie etwa soziale oder psychologische Aspekte eines Themas zu vernachlässigen.

Merkmale der Technokratie sind:

  • Auf Sachzwängen aufgebaute Argumentationsmuster, bei denen möglichst alle analysierten menschlichen Bedürfnisse mit technischen Methoden gelöst werden sollen.
  • Fortschritt und Wissenswachstum als Zielvorstellung der Gesellschaft.
  • Die Technokratie betrachtet die Gesellschaft als System (siehe Systemtheorie) und deckt daher auch die Bedürfnisse unproduktiver Menschen. Unter anderem deshalb wird tendenziell die herkömmliche politische Diskussion über die Verteilungsgerechtigkeit vernachlässigt.
  • Verlagerung der Macht von demokratisch gewählten politischen Institutionen in von diesen bestimmte, aber ausschließlich fachgebunden arbeitende Zirkel, sog. „Expertenkommissionen“.
  • Allgemeine Rationalisierung und wissenschaftliche Betrachtung kultureller, politischer/gesellschaftlicher und ökonomischer Prozesse.
  • Wissenschaftlich orientiertes Menschenbild, Rationalisierung menschlicher Bedürfnisse zur besseren Verwaltung.

(Quellen: WikiZero und The Hard Road to (Technocratic) World Order)

Bereits mehrfach bin ich auf die soziopathischen und narzisstischen Strukturen eingegangen, die die IGE durchziehen. Einem kriminellen Kartell gleich, haben sich die Mitglieder der IGE zu einer Gruppe vereint, die dadurch effizienter in ihren Handlungen und Taten geworden ist. Und wie bei sehr vielen Psychopathen, rechtfertigen sie ihre Handlungen damit, dass sie es für ein besseres, größeres Etwas tun – ohne dies genau zu benennen oder zu definieren.

Unser heutiges System ist kein zufälliges, ungeordnetes. Es wurde gezielt erschaffen, um eine größere Agenda verfolgen zu können. Eine Agenda, die die Zerstörung und die Dominanz über die gesamte Menschheit durch eine kleine elitäre Gruppe vorsieht. Eine Agenda fußend auf Zentralisierung und grünem Sozialismus/Faschismus. Eine Agenda, die keine Individuen mehr kennt – nur noch eine gesichtslose Masse, die widerstandslos den Vorgaben einer kleinen Gruppierung zu folgen hat.

Und doch haben wir die Macht und Kraft diese Gruppierung aufzuhalten. Durch die schiere Zahl haben wir die Möglichkeit uns gegen sie zu stellen. Wir müssen es nur gemeinsam tun und wollen. Doch leider scheitern wir hier immer wieder. Auch weil wir uns kooptieren, uns gegeneinander ausspielen lassen; und weil wir uns durch das klassische Divide et Impera immer wieder zu leicht steuer- und manipulierbaren Menschen machen lassen.

Wollen wir wirklich die Frage des Cui bono? beantworten und die „Nutznießer“ ihrer gerechten Strafe zuführen, heißt es sich diesen Tatsachen bewusst zu werden und sich zu vereinen. Denn wir sind viele und auf der anderen Seite stehen nur sehr wenige. Es liegt an uns. Allein an uns…

Quellen:
There Are Things Worth Fighting For, And Fates Far Worse Than Death
FOREIGN AFFAIRS APRIL The Hard Road to World Order. Richard N. Gardner. Volume 52 Number 3

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