In den letzten Tagen häuften sich kritische Stimmen, dass ich mit meinen Artikeln zum Coronavirus Clickbait betreiben würde. Es kam sogar die Frage auf, ob www.konjunktion.info übernommen wurde, weil ich wohl „auf die neue Sau, die durch’s Dorf getrieben wird“ hereingefallen wäre. Dem ist natürlich nicht so. Zum einen schalte ich keinerlei Werbung oder ähnliches auf meiner Seite, so dass die Zugriffszahlen auf dem Blog im Grunde genommen vollkommen irrelevant sind, weil der Blog letztlich ein reines „Draufzahlgeschäft“ ist. Zum anderen kann man auch als kritischer Geist eine andere Sicht auf die Dinge haben – ohne dass man gleich „das Lager gewechselt hat“. Vielleicht habe ich es nicht richtig verstanden, in den „Coronavirus“-Artikeln darauf hinzuweisen, dass ich diesen als eine Möglichkeit sehe, dass die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) damit einen Auslösemoment in Hände halten, um den „großen Knall herbeiführen zu können“, ohne dass ihnen dafür die Schuld gegeben wird. Daher möchte ich im nachfolgenden Text versuchen, diesen anscheinend zu kurz gekommenen Aspekt detaillierter herauszuarbeiten.
Sobald man die globalistische Denkweise verstanden hat, wird fast alles, was die IGE tun, gleichlautend und vorhersehbar. Es sollte nicht überraschen, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO), ein Teil der Vereinten Nationen, der chinesischen Regierung und ihrer Reaktion auf den Ausbruch des Coronavirus lautstark applaudiert hat. Schließlich ist Chinas kommunistisches Überwachungsstaatsmodell eine Art Betatest für die von den IGE gewünschten vollständigen Zentralisierung, die auch die UN für den gesamten Planeten vorsieht. Die WHO wird daher sicherlich nicht darauf hinweisen, dass es sich bei Chinas Regierungsmodell um ein totalitäres System handelt, das die Ausbreitung und den Ausbruch des Virus von Anfang an überhaupt erst ermöglichte.
Sogar jetzt versucht der chinesische Präsident Xi Jinping, das Narrativ umzuschreiben, und behauptet, er habe mehr als einen Monat zuvor schon mittels Regierungsverordnungen usw. auf die (anstehende) Krise reagiert. Die Lüge, dass das Coronavirus auf einem Lebensmittel- und Tiermarkt in Wuhan (einem sogenannten „nassen Markt“) auf natürliche Weise mutiert sei, wird weiterhin von den Massenmedien verbreitet, obwohl es keine Beweise für diese Behauptung gibt. Und China veröffentlicht immer noch manipulierte Todes- und Infektionszahlen, während Abermillionen Chinesen unter Kriegsrecht stehen und die Krematorien im Land 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche die Toten einäschert.
Mitarbeiter im chinesischen Gesundheitssystem wie Li Wenliang, der im Dezember von der Regierung wegen der Warnung vor dem Virus bestraft wurde, sind bei dem Versuch gestorben, gegen das zentralisierte Ungetüm namens Kommunistische Partei Chinas zu kämpfen, nur um wichtige Informationen der Welt zugänglich zu machen. Aber diese Informationen sind nie an die westliche Öffentlichkeit gelangt, oder? Es waren nach öffentlicher Wahrnehmung am Ende Präsident Xi und die Kommunistische Partei Chinas, die die „Lage retteten“. Die WHO und die Behörde CPC geben dies zumindest vor. Wir werden nie hören, dass die UN die Bemühungen von Li Wenliang loben und auf seine Bedeutung hinweisen wird. Sie wollen alle, dass sein Name (genauso wie es auch die chinesische Regierung will) aus unserem Gedächtnis verschwindet.
Das sich derzeit entwickelnde Narrativ ist ein vertrautes – lokale Behörden in China „dämmten die Folgen des Ausbruchs ein“, während die zentralisierte nationale Führung „das Gesamtsystem mit extremen Kontrollmaßnahmen wieder in Gang brachte“, was die Provinz Hubei aber zu einem Internierungslager verwandelte. Weder waren es lokale Behörden die „falsche Informationen“ über den Virus bekannt gaben und damit zu einer verzögerten Reaktion der Zentralregierung führten; noch darf unterschlagen werden, dass in der Nähe des ursprünglichen Ausbruchsort eines der größten Biohazard-Labore der Stufe 4 in Asien liegt.
Die Botschaft, die ins öffentliche Bewusstsein eingehämmert wird, ist klar: „Akzeptiere, dass die Zentralisierung funktioniert“. Selbst wenn diese kläglich versagt, ist sie immer noch die Antwort auf alle unsere Probleme. Alles, was wir tun müssen, ist, die historischen Folgen jedes Mal, wenn das System scheitert, ein wenig dahingehend anzupassen, dass die einzige Reaktion darauf sein kann, dass wir noch MEHR Zentralisierung einführen müssen, um beim nächsten Mal erfolgreicher zu sein. *Ironie off*
Oder mit anderen Worten: wenn die interdependente und in sich drakonische Top-down-Struktur des globalistischen Staates zu einer Krise führt, dann deshalb, weil dieser Staat nicht GENUG zentralisiert ist. Zentralisierung erzeugt am langen Ende immer mehr Zentralisierung.
Das finanzfaschistische System der Zentralbank- und Unternehmensoligarchie führt zum sozialistischen Wohlfahrtsstaat, und der sozialistische Wohlfahrtsstaat führt zum Überwachungsstaat, der Überwachungsstaat führt zum Kriegsrechtsstaat und der Kriegsrechtsstaat führt zu einer umfassenden globalen Governance; ein nie enden wollendes elitäres Großreich.
Die fehlgeschlagenen Zentralisierungsmaßnahmen der Vergangenheit haben zahlreiche Probleme verursacht, lange bevor sie zu einer möglichen Pandemie führten. Die Pandemie verklärt einfach den Blick auf das eigentliche Problem. Beispielsweise wird der Zusammenbruch der globalen Lieferketten von Tag zu Tag zu einer größeren Bedrohung. Der Baltic Dry Index, ein Maß für das Frachtaufkommen bei Schüttgütern sowie für die weltweite Nachfrage nach diesen Waren, ist im Wesentlichen zusammengebrochen. Dies hätte das erste Warnsignal dafür sein müssen, dass die Lieferketten in Schwierigkeiten geraten sind, aber die Hochleistungspresse und leider auch einige alternative Medien achten nicht (mehr) auf die Fundamentaldaten, sondern nur noch auf die Aktienmärkte und deren Stände. Betrachten wir einmal Apple, eines der größten Unternehmen der Welt, das seine Prognosen für 2020 inzwischen reduziert und schließlich zugegeben hat, dass die Schließung chinesischer Fabriken möglicherweise doch ein Problem darstellt.
Einige Kritiker machen sich sarkastisch über dieses Problem lustig und sagen: „Oh nein, was sollen wir nur ohne iPhones tun?“. Sie verstehen die weiter gehenden Implikationen nicht. Wenn die Produktion von Apple aufgrund von Störungen in der Lieferkette zurückgeht, ist dies ein Signal dafür, dass mehrere Unternehmen und der größte Teil der Wirtschaft aufgrund von Störungen bei den Lieferketten ebenfalls Probleme bekommen werden. Es geht nicht um die iPhones von Apple, es geht um das Gesamtbild.
Der Globalismus hat zu voneinander abhängigen Volkswirtschaften und Nationalstaaten geführt, die keine Produktionsredundanzen mehr haben. Wir wurden gezwungen, uns für einen Großteil unserer Waren auf Produktionszentren auf der anderen Seite der Welt zu verlassen.
Wenn China einen Exportstopp verhängt, verliert die Weltwirtschaft fast 20% ihrer Lieferkette. Wenn Japan, Singapur, Taiwan, Hongkong und Vietnam durch den Virus in Mitleidenschaft gezogen werden, dann kann man zu diesen 20% nochmals 10% bis 15% hinzufügen. Die Einzelhändler in den USA machen rund 70% des BIP aus. Fallen die Lieferketten in Asien aus, dann verlieren die Einzelhändler den Zugriff auf eine Vielzahl von Waren, die sie ansonsten verkaufen könnten. Die US-Wirtschaft wird dann schwer getroffen werden, auch wenn sich der Virus in den USA selbst nie ausgebreitet hat.
Einige Leute werden nun verargumentieren, dass wir sowieso den ganzen „billigen Plastikmist“ aus Asien nicht brauchen, und diese Situation sei im Grunde genommen eine „gute Sache“. Tut mir leid, aber nicht nur die US-Wirtschaft basiert auf dem Verkauf von billigem Plastikmist (zusammen mit dem Einsatz des Fiat-Dollars als Weltreservewährung). Walmart ist in den USA der größte Arbeitgeber bzw. sogar in der Welt. Ob nun richtig oder falsch, unser Wirtschaftssystem ist so globalisiert, dass der Fall der chinesischen Dominosteine letztendlich unsere eigenen Dominosteine im Westen zum Fallen bringen wird.
Aber wenn diese Katastrophe eintritt und zahlreiche Volkswirtschaften unter einer dann erzwungenen globalistischen Integration leiden, raten Sie mal, was als nächstes passieren wird. Die IGE werden mit noch größerer Zentralisierung zu unserer „Rettung“ eilen. Und dies war die ganze Zeit ihre seit Jahren verfolgte Agenda.
Viele eher kritische Geister kennen die „Event 201“-Simulation, ein Kriegsplanspiel, das von den Globalisten der Bill and Melinda Gates Foundation und des Weltwirtschaftsforums über eine „theoretische“ Coronavirus-Pandemie durchgeführt wurde, bei der 65 Millionen Menschen sterben. Diese Simulation fand nur wenige Monate vor Eintreten der jetzigen Realität in China im Dezember statt. Aber vielleicht ist das alles nur ein erstaunlicher Zufall. Was mich hierbei noch mehr beschäftigt, ist die Lösung, die am Ende von „Event 201“ vorgestellt wurde – die Schaffung eines zentralisierten globalen Finanzorgans, das die internationale Reaktion auf den Ausbruch organisieren soll.
Im Folgenden möchte ich versuchen aufzuzeigen, was aus meiner Sicht als nächstes passieren wird:
Das bestmögliche Szenario ist, dass die westliche Welt vom Virus selbst größtenteils unversehrt bleibt, die wirtschaftliche Lieferketten jedoch große Rückschläge erleiden werden. Die Weltwirtschaft, die bereits im vergangenen Jahr aufgrund der historischen Verschuldung von Unternehmen und Verbrauchern zusammengebrochen ist, ganz zu schweigen von den schwachen Exporten und Frachtaufkommen, wird letztlich kippen. Die massive „Blase aller Blasen“, die von einem Jahrzehnt inflationärer Zentralbank-Impulse angetrieben wird, implodiert. Die Regierungen reagieren mit totalitären Maßnahmen im Namen des „Schutzes der Öffentlichkeit“.
Globalistische Institutionen wie der IWF greifen ein und schlagen vor, dass schwache nationale Währungssysteme unter seine Verwaltung unter dem Korb für Sonderziehungsrechte eingegliedert werden, um die Schuldenkrise abzumildern. Dies ist im Wesentlichen der erste Schritt zur globalen Governance.
Im schlimmsten Fall verbreitet sich der Virus in den USA und in Europa, und die Regierungen reagieren genauso wie die chinesische Regierung. Das Kriegsrecht wird ausgerufen und eine „ausgewachsene Konzentrationslagerkultur“ entsteht. Dies würde zu einem Bürgerkrieg in den USA führen, da die Menschen dort zum Großteil bewaffnet sind und viele Menschen jeden erschießen werden, der versucht, sie in ein Quarantänelager zu bringen. Europa dagegen ist zum Sterben verurteilt – auch aufgrund der massiven Migration der letzten Jahre, weil die Verteilungskämpfe nicht mehr aufzuhalten sein werden.
Die IGE werden dann vorschlagen, dass man das Papiergeld aus dem System entfernt, da es sich um einen „Verteilungsweg des Virus“ handelt. China treibt diese Lösung bereits jetzt voran. Magischerweise finden wir uns dann in ein oder zwei Jahren in einer bargeldlosen Gesellschaft wieder. Das fordern die Globalisten seit Jahren. Alles wird digital und somit wird sogar die lokale Wirtschaft vollständig zentralisiert, weil der private Handel parallel dazu stirbt.
Nochmals, all dies könnte ein bewusst herbei geführtes Ereignis sein, oder es könnte einfach so sein, dass die Globalisten einen natürlichen Virusausbruch zu ihrem Nutzen einsetzen. In jedem Fall werden sie eine gute Krise nicht ungenutzt vorbei ziehen lassen. Ob sie erfolgreich sind oder nicht, hängt von mehreren Faktoren ab, aber hauptsächlich von uns selbst. Wie viele Menschen werden sich der Vorstellung anschließen, dass Zentralisierung die Antwort auf unsere Probleme ist? Wie viele Menschen werden erkennen, dass die Zentralisierung die URSACHE all unserer Probleme ist? Und wie viele Menschen werden kämpfen, um eine endgültige Zentralisierung unter einem psychopathischen globalistischen Kult zu verhindern?
Ein echter Virusausbruch ist eine erhebliche Gefahr für uns alle, aber eine noch größere Bedrohung ist das angebliche Heilmittel der Zentralisierung dagegen. Unsere wirtschaftliche und soziale Freiheit im Namen der Bekämpfung des Coronavirus aufgeben? Niemals!
Ich hoffe, ich konnte mit diesem Artikel verdeutlichen, warum ich das Thema des Coronavirus als so wichtig erachte, dass ich ihm mehrere Artikel gewidmet habe. Nicht Klickzahlen oder ein „gedanklicher Schwenk ins andere Lager“ sind dafür Auschlag gebend. Zudem liegt es mir fern irgendwelche Panik schüren zu wollen oder die „nächste Sau durch’s Dorf zu treiben“. Für mich trägt der Coronavirus das Potenzial in sich als „auslösender Moment“ uns alle in den Abgrund zu stürzen – und zwar nicht auf dem Wege der Infektion, sondern auf dem der Zielerreichung der vollkommenen Zentralisierung.
Quellen:
Global Centralization Is The Cause Of Crisis – Not The Cure
Coronavirus: WHO head stands by his praise for China and Xi Jinping on response to outbreak
NYT: Xi Jinping ordered action on coronavirus earlier than previously reported
Li Wenliang: Coronavirus kills Chinese whistleblower doctor
What Apple, Walmart and other U.S. companies are saying about the coronavirus outbreak
Johnson & Johnson Advised Coronavirus Simulation & Now Stands To Gain Financially With New Vaccine
Chinese bank to destroy cash in areas hit by coronavirus