Covid-19: Von Statistiken, Fallzahlen und Labortests

Covid-19 - Bildquelle: Pixabay / iXimus; Pixabay LicenseCovid-19 - Bildquelle: Pixabay / iXimus; Pixabay License

Covid-19 – Bildquelle: Pixabay / iXimus; Pixabay License

Winston Churchill wird fälschlicherweise das Zitat

Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe.

zugeschrieben. Auch wenn der Kriegsverbrecher Churchill dieses Zitat nicht getätigt hat, ist die Grundaussage wohl nicht ganz falsch.

Und aktuell sehen wir gerade im Fall von Covid-19 wie mit Zahlen und Daten manipuliert, falsch informiert und letztlich Panik geschürt wird.

Täglich werden uns neue Infektionszahlen durch das Robert-Koch-Institut (RKI) übermittelt, die eine offenbar exponentielle Funktion der Neuansteckungen belegen soll. Natürlich ist die Darstellung mathematisch richtig, aber es wird dabei geflissentlich die Zahl der Tests selbst unterschlagen. Dabei ist diese Zahl der vorgenommenen Tests im Verhältnis zu den Fallzahlen von ganz besonderer Bedeutung. Denn wenn man mehr testet, ist es nur logisch, dass auch mehr Neuinfektionen ermittelt werden.

Bislang hat das RKI nur einmal Zahlen zur Anzahl der durchgeführten Tests ausgewiesen. Und zwar im Tagesbericht vom 26. März. Weder davor noch danach wurde die Testanzahl im Tagesbericht genannt. Wer nun die berechtigte Frage nach dem Warum stellt, dürfte angesichts der Zahlen vom 26. März schnell selber eine Antwort finden.

Im Tagesbericht vom Donnerstag, dem 26. März, finden wir auf den Seiten 5 und 6 nachfolgenden Auszug:

Labortests Covid-19 20200326 – Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt PDF

Es fand also nach eigenen Angaben des RKI annähernd eine Verdreifachung der Tests von Kalenderwoche 11 auf Kalenderwoche 12 statt. Das RKI stellt selbst in seinem Bericht fest, dass die positiv getesteten Patienten in diesem Zeitraum „nur“ von 5,9% auf 6,8% – also um 0,9% zugenommen haben. Wie passt aber diese Steigerung von 0,9% mit der medial und politisch gewollten Massenpanikmache, respektive ausgewiesene Exponentialfunktion zusammen?

2020-03-26-de

(Download PDF)

Geht das RKI hier auf Anweisung der Politik vor? Warum lässt sich ein (ehemals) renommiertes Institut auf sein solches Niveau herab? Und warum sehen wir in der Hochleistungspresse keine entsprechenden Rückfragen?

Ich weiß, diese Fragen sind naiv und ich habe sie nur der Rhetorik wegen gestellt, aber der „Fakt der unlauteren Vergleichsbasis bei der Darstellung der Infektionsrate aufgrund Nichtnennung der absoluten Testzahlen“ zeigt und belegt einmal mehr, das die Bevölkerung in Angst und Schrecken gehalten werden soll, damit – aus meiner Sicht – das eigentliche Ziel der gesellschaftlichen Umformung vorangetrieben werden kann.

Paul Schreyer ist in einem Video auf diese Ungereimtheiten en detail eingegangen:

Quellen:
Wikiquote – Winston Churchill
RKI – Archiv der Situationsberichte des Robert Koch-Instituts zu COVID-19 (ab 4.3.2020)
RKI – Täglicher Lagebericht 26. märz 2020 des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19)
STANDPUNKTE • Coronavirus: Irreführung bei den Fallzahlen nun belegt
RKI – Tagesberichte 26. bis 30. März 2020
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