Eine wichtige Regel, nach der sich im Grunde genommen jeder richten sollte, ist, immer dann besorgt zu sein, wenn die Behörden, die Medien, Schlicht das Establishment und so mancher „Schuhputzer“ (ich komme noch zur genauen Erklärung) ihre „Experten“-Einschätzungen dazu – ungebeten – abgeben, warum man sich nicht um eine bestimmte Gefahr Sorgen machen sollte. Die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) haben höchstwahrscheinlich eine Agenda, um uns passiv zu halten, und die „Schuhputzer“ geben einfach das wieder, was sie von den Medien hören. Die IGE wollen ganz genau wissen, ob sich die Menschen auf eine Bedrohung vorbereiten oder nicht. Tatsächlich scheinen sie gezielt darauf aus zu sein, uns von einer solchen Vorbereitung abzubringen. Aber warum?
In den letzten zwei Monaten habe ich einen endlosen Strom an Nachrichten der Hochleistungspresse über mich ergehen lassen müssen, in denen zum einen argumentiert wurde, dass das Auftreten des Covid-19 kein Grund zur Sorge ist, und zum anderen, dass die Öffentlichkeit wegen des Virus „in Panik gerät“. Die erste Behauptung ist offensichtlich lächerlich. Mit einer offiziellen Sterblichkeitsrate von rund 6% in Italien sollten wir beginnen zu verstehen, was die chinesische Regierung zu verbergen versucht hat. In dem sie ihren Bürgern – auch jetzt noch – mit Bestrafung droht, wenn sie „falsche Nachrichten“ über den Coronavirus verbreitet haben. Dieses Vorgehen ist nicht leichtfertig beiseite zu wischen; vielmehr ist es ein Paradigmenwechsel, der die Welt für immer verändern wird.
Die zweite Behauptung scheint eine kalkulierte Übertreibung zu sein; eine Form der umgekehrten Psychologie. Sagt man den Menschen immer wieder, dass sie gerade in Panik geraten, obwohl sie es nicht tun, drehen sie ggf. ins genaue Gegenteil und werden vollständig passiv, nur um das Etikett des Panikers zu umgehen. Ich denke nicht, dass die Menschen heutzutage überhaupt noch wissen, was eine wirkliche Massenpanik eigentlich ist, besonders wenn ihr einziger Bezugspunkt dafür einige leere Toilettenpapierregale bei Aldi und Co. sind.
In Bezug auf die Aktienmärkte könnte man sagen, dass es ENDLICH zu einer „Panik“ gekommen ist, da täglich Billionen an Kapital ausgelöscht werden, aber dies hat KURZFRISTIG keinen finanziellen Einfluss auf den Durchschnittsbürger. Die Börse ist nur insofern von Bedeutung, als es sich um ein psychologisches Placebo handelt, das die Menschen davon abhält, sich mit den tieferen Problemen innerhalb unseres Wirtschaftssystems zu befassen. Sie sehen, dass es der Börse gut geht, daher machen sie sich nicht die Mühe, etwas genauer hinzusehen.
Jetzt, da die Aktienindices einbrechen, wird die Öffentlichkeit möglicherweise damit beginnen andere wichtigere Faktoren zu untersuchen: darunter die historische Verschuldung von Unternehmen und Verbrauchern, die weltweite Liquiditätsknappheit bzgl. des US-Dollars und die Repo-Krise der US-Notenbank, den globalen Einbruch bei Exporten und bei der Produktion sowie die massiver werdenden Probleme im Einzelhandel, den Einbruch bei Staatsanleihen, den Einbruch der Ölpreise usw. usf. Die meisten dieser Probleme bestanden bereits LANGE vor dem Coronavirus, aber vielleicht werden die Leute jetzt anfangen, ihnen die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie seit Monaten verdient gehabt hätten.
Diese Probleme werden für die „Schuhputzer“ immer noch unbedeutend sein, und sie werden vorsichtigere Zeitgenossen weiterhin als „Angsthasen“ bezeichnen, wenn man für den Fall der Fälle lediglich praktische Vorsichtsmaßnahmen trifft.
JFK Senior erzählte einmal eine Geschichte darüber, wie ihm bewusste wurde, dass der Börsencrash von 1929 eintreten würde, als ein Schuhputzer ihm unaufgefordert Anlagetipps zu den „besten Aktien“ zum Kauf anbot. Er nahm sein Geld sofort aus dem Markt und die Märkte brachen Tage später zusammen. Das meine ich mit „Schuhputzer“. Solche Menschen sind ein Lackmustest oder ein Warnsignal für kritische Geister. Sie stehen für blinden Optimismus und ein gerütteltes Maß an Arroganz in unserer Gesellschaft. Sie sind einer der besten Kontraindikatoren dafür, was man angesichts einer Krise eigentlich tun sollte.
Diejenigen, die heute alles lapidar abtun, sind dieselben Leute, die in einem Monat voller Sorge sein werden, weil sie im Lebensmittelgeschäft nichts mehr finden können, was sie brauchen, und weil sie das Haus wegen der staatlichen Maßnahmen kaum mehr verlassen können (siehe Italien, wo nur noch die Lebensmittelläden öffnen dürfen). Es sind dieselben Leute, die in zwei Monaten, wenn die Lieferketten vollständig zusammengebrochen sein werden, mit Gewalt gegen andere vorgehen werden. Alles, was sie hätten tun müssen, wäre gewesen zusätzliche Vorräte aufzubauen.
In der vergangenen Woche beschloss Elon Musk, ganz im Sinne seiner globalistischen Meister, einen Tweet darüber abzusetzen, wie „dumm die Coronavirus-Panik ist“. Der Gastteilnehmer des World Government Summit (Weltregierungsgipfels) weiß genau, worum es geht. Es ist die Aufgabe von Torwächtern wie ihm, die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, angesichts einer legitimen Bedrohung so untätig wie möglich zu bleiben. Es geht nicht nur um den Virus; es geht vor allem um den wirtschaftlichen Zusammenbruch, der vor dem Hintergrund der Pandemie stattfindet.
Wollen wir wetten, dass Musk einen eigenen großen Notfallbunker hat, falls das Schlimmste passiert? Die meisten seiner elitären Freunde haben einen solchen Bunker. Aber wenn der Normalsterbliche versucht sich vorzubereiten, dann ist er dumm und panisch…
Was wir aber erleben, ist keine Panik, sondern einen gerütteltes Maß an Bereitschaft sich auf das Kommende einzustellen, und zwar in einem relativ verhaltenen Ausmaß. In der Hochleistungspresse werden bereits Ausdrücke wie „Hamsterkäufer“ verwendet, um solche Menschen zu kennzeichnen und damit zu stigmatisieren.
Wenn es zu einer echten Panik kommt, werden wir es wissen. Wenn die Öffentlichkeit kein offenes Lebensmittelgeschäft mehr findet, werden die Menschen in Panik geraten. Wenn es Kontrollpunkte in und außerhalb der großen Ballungsräume gibt, um die Menschen daran zu hindern, das Land zu verlassen; wenn sie Krankheitssymptome haben, werden die Menschen in Panik geraten. Wenn Covid-19 ein Jahr oder länger in der Bevölkerung zirkuliert und während der Sommermonate nicht verschwindet, wie manche theoretisieren, dann sollten wir uns auf eine Menge Ärger und Panik vorbereiten. Wenn die lokalen Banken aufgrund einer immer wahrscheinlicher werdenden Kreditkrise und mangelnder Liquidität für einen nicht festgelegten Zeitraum die „Tore schließen“ und alle Geldautomaten abgeschaltet sind, dann werden die Menschen in echte Panik geraten. Wenn die Kriminalitätsraten aufgrund mangelnder Versorgung explodieren…
Und glauben Sie bitte keine Sekunde lang daran, dass dies nicht möglich ist. Es ist absolut möglich. Alles was es dazu braucht, ist, dass die globalen Lieferketten für einen Monat zusammenbrechen und es wird ein Chaos ausgelöst werden, wie es der Normalbürger in seinem Leben noch nicht gesehen hat.
Entsprechende Beispiele beginnen sich bereits zu entfalten. Laut Insider-Informationen soll es in den USA so sein, dass einzelne Walmart-Filialen keine Warenbestände mehr in Lagern (sprich den Vertriebszentren) bestellen können. Sie werden nach dem Zufallsprinzip mit Lastwagen beliefert, und diese Lastwagen transportieren nur das, was die Lager gerade zur Hand haben. Mit anderen Worten, die Walmart-Filialen werden aufgrund des Zusammenbruchs der Lieferketten bald große Lücken in ihren Lagerbeständen haben. Bleibt zu hoffen, dass es in Deutschland nicht zu ähnlichen Entwicklungen kommt, da hier die Grundversorgung vielleicht doch noch etwas autarker erfolgt.
Die Lieferkettenkrise wird sich im Verhältnis zur Pandemiesituation in den nächsten Monaten langsamer entwickeln, aber es gibt bestimmte Dinge, die ziemlich schnell aus den Regalen verschwinden werden. Beispielsweise besteht in Europa und in den USA die berechtigte Besorgnis, dass es zu Engpässen bei Arzneimitteln und Pharmazeutika kommt, da die chinesische Produktion noch nicht wieder in Betrieb genommen wurde. Es gibt auch Bedenken, dass China diese Abhängigkeit von deren Produktion medizinischer Güter als eine Art „Waffe einsetzen“ und Lieferungen absichtlich zurückhalten könnte.
Zu einer echten Panik wird es dann kommen, wenn die fast 50% der Menschen, die mindestens ein Medikament täglich einnehmen, ihre Rezepte nicht mehr erhalten. Oder wie denken Sie wird der Patient reagieren, wenn er sein Insulin oder sein Herzmedikament nicht mehr bekommt, auf das er angewiesen ist? Leider ist das ist kein Witz. Es ist nichts, worüber man sich lustig machen oder die Nase ob dieser Gefahr rümpfen und sie als unbegründet abtun sollte.
Ich will mit diesen Zeilen KEINESWEGS die Leser in Angst und Schrecken versetzen. Vielmehr will ich die Dinge ins rechte Licht rücken und sie auf das vorbereiten, was kommen kann und wohl kommen wird. Der Mangel an Toilettenpapier bei Aldi ist dagegen nur eine kleine Unannehmlichkeit. Leere Lebensmittelgeschäfte und nicht einlösbare Rezepte sind dagegen ein echter Albtraum.
Der Weg, um damit umzugehen, ist eigentlich ganz einfach: jetzt entsprechende Vorbereitungen treffen. Hören Sie nicht auf die IGE-Marionetten wie Elon Musk oder auf unsere Hochleistungspresse. Aus meiner Sicht gibt es nur zwei Gründe, die Öffentlichkeit davon abzuhalten, sich auf eine anstehende Krise vorzubereiten:
Ich bin mir nicht sicher, was schlimmer ist, aber angesichts der Beweise und Fakten, die wir aus den vergangenen elitären Krisen ableiten konnten, denke ich, dass die Nummer 2 der wahre Grund für all dies ist, was wir gerade erleben. Wie ich in meinem 2018 veröffentlichten Artikel Finanzsystem: Die versteckte Psychologie hinter einem wirtschaftlichen Kollaps vorausgesagt habe:
Damit die Menschen die weltweite Zentralisation annehmen, sind zahlreiche Maßnahmen und Vorbedingungen nötig. Erstens müsste das derzeitige System, das wie gesagt so konzipiert ist, dass es Scheitern muss, zusammenbrechen. Zweitens müsste der Kollaps einer anderen Gruppe angelastet werden können, so dass die IGE und ihre Ideologie des Globalismus unbelastet bleiben. Drittens müssten die Gegner des Globalismus (z.B. Konservative, Dezentralisierungsanhänger) dämonisiert oder eliminiert werden, so dass die IGE ihre Neue Weltordnung ohne Opposition implementieren können. Viertens müssten die Bevölkerungen bis hin zur psychologischen Unterwerfung und Verzweiflung traumatisiert werden, damit sie das neue System bei seiner Einführung begeistert und dankend akzeptieren; dies würde nämlich die Öffentlichkeit zu einem willigen Mitstreiter im Zuge der eigenen Versklavung machen.
Und wie ich in meinem Artikel Finanzsystem: Nur noch ein Großereignis vor dem Zusammenbruch entfernt feststellte, wurde die „Blase aller Blasen“ so stark aufgeblasen, dass ein Einfrieren der Liquidität dazu führen wird, dass sie platzt. Dieses Ereignis ist JETZT eingetreten und wir erleben die Implosion der Blase in Echtzeit.
Das Ziel der IGE ist es, maximales Chaos zu entfachen und Texte wieder dieser sollen dazu dienen, dass die Menschen erkennen, dass nichts so ist wie uns medial weisgemacht wird. Aus diesem Grund haben die Hochleistungspresse, die Regierungen, die Gesundheitsbehörden und die WHO die Pandemiebedrohung bis zur vergangenen Woche konsequent heruntergespielt. Aus diesem Grund versuchen sie jetzt, Menschen, die rausgehen und sich vorbereiten, „schlecht zu machen“, in dem sie ihnen „Panik“ vorwerfen und sie „Hamsterkäufer“ nennen. Hier geht es darum, die Öffentlichkeit in Schach zu halten und passiv zu halten, bis die ECHTE Panik eintritt, und bis dahin wird es für diese Menschen zu spät sein noch reagieren zu können.
Ich möchte mich bei denjenigen Lesern bedanken, die mir in den letzten Jahren treu geblieben sind, trotz der allgegenwärtigen „Skeptiker“ und „Weißmaler“. Wir hatten recht, die anderen lagen falsch. Ein Zusammenbruch auf nationaler oder internationaler Ebene war und ist keine „paranoide“ Angst – er geschah schrittweise unter der Oberfläche – so wie ich es immer und immer wieder beschrieben habe. Als Prozess, nie als singuläres Großereignis. Doch jetzt kommt der schwierige Teil auf uns zu: wie sollen wir darauf reagieren?
Stellen Sie sicher, dass Sie sich mit anderen vorbereiteten Gleichgesinnten zusammen tun. Stellen Sie sicher, dass Sie nicht von „Schuhputzern“ umgeben sind, die behaupten, sie hätten Anspruch auf das, was Sie haben. Unterstützen Sie nicht irgendwelche Versuche Notstandsgesetze oder gar das Kriegsrecht auszurufen und wehren Sie sich gegen die Unterwerfung Ihrer verfassungsrechtlicher Freiheiten – egal welche Gründe die IGE und ihre Erfüllungsgehilfen absondern werden. Denn sie waren diejenigen, die immer gegen die Interessen der Menschen gehandelt haben, ihnen kann man jetzt nicht mehr auch nur im Ansatz trauen. Und Sie müssen verstehen, dass Überleben ein Mittel zum Zweck ist, es ist nicht das einzige Ziel. Die Aufgabe, die Grundsätze der Freiheit für zukünftige Generationen aufrechtzuerhalten, liegt jetzt auf unseren Schultern. Dies ist weitaus wichtiger als das bloße Überleben. Es mag pathetisch klingen, aber ohne Freiheit ist unser aller Leben nichts wert.
Quellen:
Panic? You Haven’t Seen Anything Yet…
Critics Say China Has Suppressed And Censored Information In Coronavirus Outbreak
Elon Musks’s Taxpayer-Funded Gravy Train
Elon Musk: Panic over the coronavirus is ‚dumb‘
Elon Musk warns global governments about the future
45 unreal photos of ‚billionaire bunkers‘ that could shelter the superrich during an apocalypse
As Coronavirus Disrupts Factories, India Curbs Exports of Key Drugs
Finanzsystem: Die versteckte Psychologie hinter einem wirtschaftlichen Kollaps
Finanzsystem: Nur noch ein Großereignis vor dem Zusammenbruch entfernt