In der Medizin spricht man davon, dass Angst ein Schutzmechanismus vor bedrohlichen Gefahren ist, der im Gehirn im Wechselspiel der Amygdala (Mandelkern) mit dem Frontallappen des Großhirns, dem präfrontalen Cortex entsteht. Dabei führt eine
negative Rückkoppelung zwischen den beiden Bereichen […] zu einer Beruhigung. Fehlt aber sozusagen diese „Bremse“, dann ist das Kontrollsystem gestört und nimmt das Angstgefühl rasant zu.
Bei Angstpatienten spricht man von einer sich verstärkenden Angstspirale, weil deren „Regulation des Netzwerkes“ gestört ist:
Sie wollen die Angst kontrollieren, infolge des Kontrollverlusts steigert sich diese aber, wodurch ein Teufelskreis der Angst entsteht.
Gleichzeitig wissen wir, dass „Angst ein schlechter Ratgeber“ ist und dass Angst Menschen im logischen Denken einschränkt und teilweise dieses sogar komplett blockiert, weil das Gehirn alle Ressourcen auf eine eventuell notwendig gewordene Flucht konzentriert.
Um diese Tatsache wissen natürlich nicht nur die Mediziner und Psychologen, sondern auch andere Stellen – wie eben staatliche Behörden. So können wir im Strategiepapier „Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen“ des Bundesinnenministeriums vom März 2020 zur Corona-P(l)andemie unter Punkt „4a. Worst case verdeutlichen!“ lesen:
Bereits vor über 25 Jahren, als man im Westen begann den „Krieg gegen den Terrorismus“ zu propagieren, mit seinem Höhepunkt in den Folgejahren nach dem 11. September, wurde mit der gezielt geschürten und gezielt eingesetzten Angst der Menschen gearbeitet, um Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen durchzusetzen. Der kurz nach 9/11 veröffentlichte Patriot Act (ein Monstrum von mehr als 1.000 Seiten, das niemals in dieser kurzen Zeit zwischen 11. September und Verabschiedung geschrieben worden sein konnte und von dem man heute weiß, dass es der spätere US-Vizepräsident und heutige Präsidentschaftskandidat der Demokraten, Joe Biden, bereits seit 1995 als Rohfassung „in der Schublade hatte“) wurde im Schatten dieses Angstzustandes der US-Bevölkerung (mit ähnlichen Gesetzen in fast allen anderen westlichen Staaten) durchgewunken. Widerstand der Bevölkerung kam erst sehr viel später auf, nachdem die Angst langsam wieder der Rationalität gewichen war.
Doch dieser Widerstand kam viel zu spät, den der „unsichtbare Feind“ namens Terrorimus war bereits so stark in die Köpfe der Menschen gehämmert worden, dass deren Indoktrination bis heute anhält.
Nicht viel anders stellt sich die aktuelle Situation mit einem neuen, gefühlt noch unsichtbareren Feind dar, der zudem – im Gegensatz zum Terrorismus, den viele als etwas wahrnehmen, dass es nur im Nahen/Mittleren Osten gibt – jeden einzelnen, persönlich treffen kann: das Coronavirus.
Auch heute erleben wir eine vollkommen verängstigte Weltbevölkerung, die ob der medial und politischerseits erzeugten Panik bis auf wenige Ausnahmen, das „Denken eingestellt hat“. Sachliche Argumente, Fakten oder allein die Bereitschaft sich mit anderen Meinungen zu beschäftigen, werden durch die „Wucht der Amygdala“ ausgeblendet. Dass derzeit in der Hochleistungspresse (als Erfüllungsgehilfen weniger Kräfte), unter der tatkräftigen Hilfe eines vollkommen unwissenschaftlich arbeitenden Robert-Koch-Instituts (als Teil der Bundesregierung) Politik gegen die Menschen betrieben wird, um die Wünsche einer kleinen Machtclique realisieren zu können, dürfte für Leser dieses Blogs keine Überraschung mehr sein. Doch genau das ist Fakt: den Menschen wird per medialem Dauerfeuer und unter Hilfe von absoluten Infektions- und Todeszahlen eine derartige Angst induziert, dass der dem Mensch inne wohnende Denkprozess fast zur Gänze unterbrochen wurde.
Was wir in dieser P(l)andemie erleben, ist die Fortführung der seit 9/11 gewonnenen Erfahrungswerte, bei gleichzeitiger Effizienz- und Effektivitätssteigerung des Panikmodus. Der „unsichtbare Feind“, der jeden treffen kann, vor dem niemand gefeit ist, der heimtückisch Menschen tötet, als Machtinstrument par excellence.
Und solange die Menschen nicht verstehen, dass sie gezielt mit dieser Angst gesteuert und somit manipuliert werden, werden wir mit Fakten, sachlichen Gesprächen oder entlarvenden Fragestellungen nichts bewirken. Wir müssen den Menschen die Angst nehmen; wir müssen ihre Amygdala „befreien“; wir müssen ihnen dabei helfen ihre eigene Angst zu überwinden, alles andere wird uns nicht zum Erfolg führen.
Quellen:
Hirnforschung: Im Teufelskreis der Angst
Die Nekrologie Der Melancholie
Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen
Das interne Strategiepapier des Innenministeriums zur Corona-Pandemie
Joe Biden Admits He Wrote The Patriot Act In 1995!