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Systemfrage: Der „Große Neustart“ ist keine neue Agenda des WEF – Sie ist bereits Jahre altLesezeit: 9 Minuten

Der Weg - Bildquelle: pixabay / MarleneBitzer (Lizenz: CC0 Public Domain)

Der Weg – Bildquelle: pixabay / MarleneBitzer (Lizenz: CC0 Public Domain)

Langsam kommt endlich auch das Thema des „Großen Neustarts“ als eigentlicher Treiber hinter der P(l)andemie in den freien Medien immer mehr an. Als ich das erste Mal am 11. Dezember 2015 (!) vom „Globalen Ökonomischen Neubeginn (global economic reset)“ im Artikel NWO: Der „Neubeginn“ wurde bereits eingeleitet sprach, dürfte das bei den meisten Lesern nur ein Stirnrunzeln ausgelöst haben. Damals schrieb ich:

Die Eliten, Internationalisten und Globalisten brüsten sich gerne (oftmals bereits weit im Vorfeld) mit ihren Plänen für eine „bessere Gesellschaft“. So auch in diesem Fall. Christine Lagarde, derzeit Chefin des Verbrechersyndikats IWF, benutzt gerne die Phrase „global economic reset (globaler ökonomischer Neubeginn)“ bzw. umschreibt diesen Neubeginn mit durchdachten Worten in ihren Interviews und Reden. Beispielhaft sei hier die (in englisch gehaltene) Rede dieser Dame beim Council on Foreign Relations genannt, die sie im Januar 2015 hielt.

Die hier erwähnte Rede ist bis heute abrufbar. Und zwar auf dem Youtube-Kanal des Council on Foreign Relations:

Zu Beginn habe ich den „Globalen Neubeginn“ zuvorderst mit dem Ende des US-Dollars über den Hebel der Fed in Verbindung gebracht, wobei ich bis heute von meiner Theorie des US-Dollars als letzte zu fallende Säule vor dem Fall der USA ausgehe, die sich zudem immer mehr verfestigt. So auch im Artikel Ausblick auf 2016: Was erwartet uns nachdem die Null-Zins-Politik der Fed ein Ende gefunden hat? vom 27. Dezember 2015:

Die Fed als Institution ist für die IGE nicht sakrosant und wird (wie jetzt mehr oder weniger geschehen) jederzeit für höhere Ziele geopfert werden, da ersetzbar. Der US-Dollar ist zum Abschuss freigegeben worden und wird durch den vom IWF befeuerten „globalen wirtschaftlichen Reset“ regelrecht zermalmt werden. Alles was die Fed bislang getan hat, war die denkbar destruktivste Politik zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt zu betreiben – mit dem Ziel Chaos und Krisen auszulösen.

Am 12. Mai 2016 stellte ich dann in einem weiteren Artikel die Systemfrage: Wie wird die Welt nach einem globalen Neuanfang ausschauen? Unter anderem befasste ich mich in diesem Artikel mit sieben Szenarien, die für die Umsetzung eines „Globalen Neuanfangs“, heute vom WEF eher als „Großer Neustart (Great Reset)“ bezeichnet, essenziell sind:

  • Die Initialzündung
  • Das Ausdünnen der Finanzspieler
  • Die Geldentwertung
  • Die Digitalisierung des Handels
  • Die Konsolidierung der Regierungsgewalt
  • Das Ende der privaten Produktion und der privaten Unternehmungen
  • Der CO2-Ausstoss und die „Umwelterpressung“

Im Folgenden möchte in nochmals in Kürze auf die jeweiligen Punkte eingehen, da sie für das Verständnis, dass es sich beim „Großen Neustart“ um eine seit Jahren verfolgte Agenda handelt, enorm wichtig sind:

1. Die Initialzündung
Für einen globalen Neuanfang – so schrieb ich damals – benötigen die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) einen auslösenden Moment – eine Initialzündung. Weiter schrieb ich, dass es „eine Masse an potenziellen Katalysatoren für eine wirtschaftliche Instabilität [gibt] und daher […] eine Vorhersage über die Art nicht möglich [ist]. Das einzige, was sicher ist, ist, dass es einen solchen (oder auch mehrere gleichzeitig) Moment benötigt.“ und „Was es am Ende ist, ist eigentlich gleichgültig. Es soll nur eines dabei erzeugt werden: Chaos.“

Heute wissen wir, welchen Katalysator die IGE eingesetzt haben: einen angeblichen „tödlichen Virus“, einen unsichtbaren Feind, der jeden von uns zum Gegner des anderen macht.

2. Das Ausdünnen der Finanzspieler
In diesem Absatz beschäftigte ich mich unter anderem mit den Bail-Ins und endete denselben mit den Worten:

Einige werden solche Enteignungen als das Ende des Kapitalismus beklatschen und als Schritt vorwärts zur wirtschaftlichen „Harmonisierung“ bezeichnen. Aber viele werden ihrer Altersvorsorge, Ersparnisse usw. beraubt werden.

Gerade das Thema Enteignungen und die massiven Forderungen den Kapitalismus abzuschaffen, haben nicht erst seit Anfang diesen Jahres Hochkonjunktur. Vielmehr sehen wir neben der „wirtschaftlichen Harmonisierung“, eine „gesellschaftliche Harmonisierung“. Einen Versuch alles gleich zu machen. Gender-Wahnsinn, „struktureller Rassismus“, „der böse alte weiße Mann“, all jene Themen der Gleichmacherei sind in diesem Kontext zu sehen.

3. Die Geldentwertung
Ich ging 2016 noch davon aus, dass wir eine „Inflation in den Bereichen [be]kommen, die den gewöhnlichen Bürger am schwersten trifft“. Rückblickend wurde die Geldflut nicht wie von mir erwartet in diese Bereiche gelenkt, sondern in den Immobilien- und Aktienmarkt, der die Gelder aufnahm und damit eine indirekte Inflation auslöste.

Aber mit den Unmengen billigen Geldes, dass bereits Ende 2018 seine Wirkung zeigte und die Wirtschaftsleistung der Industrienationen einbrechen ließ, wurde nur noch eine Spielverlängerung erkauft, die uns nun viel härter in ihren Folgen trifft. Auch die IGE wussten und wissen um den Grenznutzen solcher Geldorgien und haben jetzt mit Corona den perfekten Sündenbock, um von ihren ganzen Machenschaften abzulenken und ihre gezielten Verfehlungen und Missbräuche zu kaschieren.

4. Die Digitalisierung des Handels
Jenen Absatz schloss ich damals mit den Worten:

Die „Blockchain“, die die IGE im Sinn haben, wird niemals anonyme Transaktionen zulassen, da es bei deren digitaler Währung nicht um Anonymität oder „Bequemlichkeit“ geht, sondern allein um Kontrolle.

Und wie wir heute wissen, haben alle wichtigen Zentralbanken in den letzten Jahren an ihrer Kryptowährung gearbeitet. Die Bank of England, die EZB, die russische und auch die chinesische Zentralbank, sowie die Fed haben alle in den letzten Wochen/wenigen Monaten ihre Konzepte für eine Central Bank Digital Currency vorgestellt bzw. aufgelegt.

5. Die Konsolidierung der Regierungsgewalt
Fast mag man den Satz von vor viereinhalb Jahren als prophetisch bezeichnen:

Gewöhnlich gewinnen Regierungen während wirtschaftlicher Krisen an Macht hinzu – bis hin zum Totalitarismus.

Zwar erleben wir eine „medizinische“ und keine wirtschaftliche Krise, aber der Machtausbau mittels Notstandsgesetze und Ermächtigungsgesetze findet fast weltweit statt. Ein weiterer Satz erscheint angesichts der Zahlungen der Weltbank und des IWF an Staaten im Zuge der P(l)andemie bei Umsetzung bestimmter Lockdown-Maßnahmen ebenfalls wie eine Prophezeiung:

Korrupte Regierungen sind das Werkzeug mit dessen Hilfe die IGE Waren, Dienstleistungen und Arbeit aus einer Bevölkerung herauspressen und auch Aufstände niederschlagen können.

6. Das Ende der privaten Produktion und der privaten Unternehmungen
Anfang Mai 2016 schrieb ich:

Die Massenproduktion von Gütern, wie wir sie heute sehen, wird nach dem Willen der IGE nicht fortgesetzt werden. Dies wird zu einem absichtlichen Versorgungsdefizit führen.

Die sich mir damals aufdrängende Frage, wie sie ein solches Ende bewerkstelligen wollen, konnte ich nicht beantworten. Heute ist das Werkzeug, dass die IGE dafür einsetzen, mehr als offensichtlich. Lockdowns und Schließungen der Wirtschaft um insbesondere den Mittelstand zu zerstören und die Großkonzerne, deren Aktien mehrheitlich von den IGE bzw. deren Mittelsmänner wie Blackrock gehalten werden, noch stärker und mächtiger zu machen.

7. Der CO2-Ausstoss und die „Umwelterpressung“
Angesichts von Greta oder Friday For Future und der massiven Propaganda der letzten Jahre durch die Hochleistungspresse muss der Schlussabsatz dieses Punktes ebenfalls wie eine Vorhersage klingen:

Der anthropogene Klimwandel ist das Modell der IGE, wenn sie die Bevölkerungen davon überzeugen wollen, dass nur eine bestimmte Obergrenze der Produktion und der Anzahl der Menschen akzeptabel ist. Wenn wir jemals an dem Punkt angelangen an dem die Gesellschaft einen solchen Selbsthass entwickelt und die eigene Versklavung und Vernichtung mit Hilfe einer „individuellen Kontrolle des CO2-Ausstosses“ fordert, werden Tausende Jahre vergehen müssen bis wieder Freiheit herrschen kann.

Wie passend, dass jetzt „Forscher“ wie der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Johan Rockström, damit beginnen, die „Coronakrise mit der Klimafrage zusammen zu bringen“. Zufall? Mitnichten. Man muss davon ausgehen, dass auch dies Teil der Agenda des „Großen Neustarts“ ist. Rockström in einem Interview mit dem Tagesspiegel:

Das Virus kann nicht isoliert betrachtet werden, die Zerstörung von Ökosystemen, eine nicht nachhaltige Landwirtschaft und nicht nachhaltige Lebensmittelmärkte, verbunden mit einer hypervernetzten globalen Handels- und Reisewelt haben dazu geführt, dass das Virus von der Tierwelt auf die Menschheit übergegriffen hat. Auch nicht nachhaltiges Management des Klimas und der Ökosysteme stecken hinter der Pandemie.

Soviel zu den sieben Punkten des damaligen Artikels, die heute im Zuge der P(l)andemie selbst für mich noch schwerer zu verdauen sind als vor gut vier Jahren.

Und genau aus diesem Grund müssen wir uns alle einen ganzen Strauß an Fragen stellen. Aber nicht nur uns, sondern vor allem unseren noch unwissenden Mitmenschen:

Warum sollte gerade das WEF und deren Mitglieder einen „Großen Neustart (Great Reset)“ federführend begleiten/durchführen? Gerade jene, die dafür verantwortlich sind, dass wir in einer zerstörten Umwelt leben müssen. In einer Welt, in der jeder gegen jeden ausgespielt wird. In einer Welt, in der der Profit wichtiger ist/war als Ethik, Moral Miteinander und Menschlichkeit. In einer Welt, die von wenigen Multimilliardären ausgebeutet wird/wurde und die ihre Vermögen in angebliche Stiftungen geben, um Steuersparmodelle nutzen zu können. Warum sollten wir also einen Klaus Schwab und seiner Kabale einen Neustart nach deren Gusto erlauben? Warum sollen wir den sprichwörtlichen „Bock zum Gärtner machen“?

Und jeder mit ein bisschen Restverstand wird nicht umhin kommen diese Fragen dergestalt zu beantworten, dass man gerade nicht dem WEF und somit den IGE einen solchen „Großen Neustart“ anvertrauen darf!

Ich möchte daher diesen Artikel mit den gleichen Worten wie den Artikel vom 12. Mai 2016 beschließen:

Der Neuanfang der IGE benötigt einen auslösenden Moment. Eine Krise, die wir zugegebenermaßen nicht vermeiden können, da uns die notwendigen Fähigkeiten dazu fehlen. Doch der Neuanfang benötigt auch die richtigen Leute, um das System wieder aufzubauen, nachdem die Krise sich entfaltet hat. Und hier kann die Zukunft durch uns bestimmt werden. Jeder hat in diesem schleichenden Prozess die Wahl: Entweder sich verstecken und auf das Beste zu hoffen, oder um die Position zu kämpfen (mit) zu entscheiden, wer das Morgen aufbaut und bestimmt. Wird es die psychotische globalistische Kabale sein? Oder werden es freie Menschen mit Gewissen sein? Das Endergebnis kommt auf uns an – auf uns allein.

Quellen:
NWO: Der „Neubeginn“ wurde bereits eingeleitet
Christine Lagarde on a New Multilateralism for the Global Economy
Ausblick auf 2016: Was erwartet uns nachdem die Null-Zins-Politik der Fed ein Ende gefunden hat?
Systemfrage: Wie wird die Welt nach einem globalen Neuanfang ausschauen?
„Das Virus kann nicht isoliert betrachtet werden“

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Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.
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