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Weltwirtschaft: Einen harten 2. Lockdown würden wir nicht überleben – Und die „Großen Neustart“-Befürworter wissen dasLesezeit: 8 Minuten

Lockdown - Bildquelle: Pixabay / Queven; Pixabay License

Lockdown – Bildquelle: Pixabay / Queven; Pixabay License

Die Weltwirtschaft steht seit mindestens einem Jahrzehnt am Rande des Zusammenbruchs, seit dem Crash von 2008 und der anschließenden Explosion der Fiat-Stimuli durch die Zentralbanken wie die Federal Reserve oder die EZB. Während die Hochleistungspresse immer behauptet hat, dass uns  die Zentralbanker vor einer weiteren Großen Depression „gerettet“ hätten, haben sie uns in Wirklichkeit auf ein weitaus schlimmeres Szenario vorbereitet – eine stagflationäre Implosion unserer Gesellschaft.

Genau hier liegt das Hauptproblem, warum die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) auch den „Großen Neustart (Great Reset)“ benötigen: durch die Injektion von Billionen von Rettungsgeldern in das System verhinderten die Notenbanken, dass die Wirtschaft ihren natürlichen Säuberungszyklus durchläuft. Dieser Zyklus wäre für viele schmerzhaft, aber für das System an sich überlebensnotwendig gewesen, und er hätte große Mengen überschüssiger Schulden, parasitärer Konzerne, die wenig oder gar keinen Nutzen produzieren, sowie zahlreiche toxische Vermögenswerte ohne legitimen Wert beseitigt. Damit ein wirklich freier Markt funktionieren kann, müssen schwache oder korrupte Elemente scheitern und sterben dürfen. Stattdessen haben Zentralbanken auf der ganzen Welt und vor allem die Fed all diese destruktiven Elemente am Leben erhalten. Dr. Markus Krall spricht in diesem Kontext immer von der „Zombifizierung der Wirtschaft“.

Dadurch ist etwas entstanden, was eben einer „Zombie-Wirtschaft“ gleichkommt: ein System, das ständige Unterstützung (Stimulus) von außen benötigt, um weiter bestehen zu kommen. In dem Prozess, Zombie-Unternehmen und andere „Körperteile des Wirtschaftssystems“ am Leben zu erhalten, werden gesunde Teile der Wirtschaft, wie der Sektor der Kleinunternehmen, verschlungen. Die P(l)andemie zielt zudem genau auf dieses Ausschalten der Kleinunternehmen und des Mittelstands ab.

Eine solche Zombie-Wirtschaft ist natürlich sehr zerbrechlich. Es braucht nur ein oder zwei große Schocks, um sie zum Einsturz zu bringen, und in dem Moment, in dem dies geschieht, löst sich die ganze Fassade auf und die Öffentlichkeit gerät in Panik und oftmals Schockstarre. Genau das passiert gerade jetzt im Jahr 2020, und es wird 2021 noch viel schlimmer werden.

Rettungspakete fördern und belohnen ein ungesundes Wirtschaften, und deshalb haben die Staatsverschuldung, die Unternehmensverschuldung und die Verbraucherschulden in letzter Zeit historische Höchststände erreicht. Wenn jede Säule der Wirtschaft mit einem enormen Gewicht der Schulden belastet ist, birgt jede Instabilität die Wahrscheinlichkeit, dass all diese Säulen auf einmal zum Einsturz kommen. Die Federal Reserve hat die USA in eine wirtschaftliche Zeitbombe verwandelt, und die Fed selbst ist eher ein Selbstmordattentäter und Saboteur der Wirtschaft als eine Art fiskalischer Retter.

Der „Große Neuanfang(Great Reset)“

Der Begriff „Global Reset“ oder „Great Reset“ kam zum ersten Mal 2014 auf. In zahlreichen Artikeln habe ich das Thema ausführlich beleuchtet und ging immer davon aus, dass das „Systemzurücksetzen“ ein langfristiger Prozess ist und immer als solcher geplant war. Christine Lagarde saß damals an der Spitze des IWF, und sie hat den „Großen Neustart“ in mehreren Interviews erwähnt.

Damals erschien die Erwähnung eines „Großen Neustarts“ vollkommen zusammenhanglos und sehr unbeholfen in die Diskussion eingepflanzt worden zu sein, als hätte es unbedingt in das Drehbuch eingebracht werden müssen. Jahrelang tauchte der Begriff in Lagardes Reden immer wieder einmal auf – als „Global Reset“, „New Green Deal“, usw. Jetzt im Jahr 2020, in dem wir im sozialen und wirtschaftlichen Chaos versinken, ist dieser Begriff plötzlich in aller Munde. In den Medien, in der Politik und natürlich bei den IGE wie bei einem gewissen Klaus Schwab.

In den letzten zehn Jahren haben globalistische Institutionen zahlreiche Formulierungen gefunden, die sich auf einen weltweit geplanten und dramatischen Wandel der menschlichen Gesellschaft in naher Zukunft zu beziehen scheinen. Der „Große Neustart“ ist nur eine andere Phrase für die „Neue Weltordnung“. Es ist wichtig zu verstehen, dass der „Neustart“, von dem diese Leute sprechen, in Wirklichkeit schon seit vielen Jahren geplant und inszeniert worden ist. Ich habe hier immer von einem Prozess gesprochen, der viele Teilprozesse beinhaltet, und dass es keinen „Großen Knall“ zur Implementierung eines neuen Systems geben wird. All das ist nicht erst im Jahr 2020 aufgetaucht – die IGE sprechen mindestens seit 2014 öffentlich davon. Und davor sprachen sie über die „Neue Weltordnung“, über „Multilateralismus“, über die „Multipolare Weltordnung“, über die Agenda 2030 usw. usf.

Der „Neustart“ ist die Katalysatorphase einer Agenda, die schon seit langem in Arbeit ist. Das Ziel ist, wie die IGE viele Male offen zugegeben haben, die Zentralisierung des gesamten Globus in eine einzige Währungsstruktur, eine in hohem Maße voneinander abhängige und sozialisierte Wirtschaft und schließlich ein gesichtsloses und nicht rechenschaftspflichtiges Regierungsorgan.

Eines der größten Hindernisse für den Abschluss des „Neustarts“ und die Bildung der „Neuen Weltordnung“ waren bislang die freiheitsliebenden Menschen auf dem ganzen Planeten -insbesondere in den USA sowie deren Weltleitwährung, dem US-Dollar. Die USA müssen destabilisiert oder bestenfalls eliminiert werden; die „Alte Weltordnung“ muss zu Fall gebracht werden, in der die USA bzw. der US-Dollar federführend sind, bevor die „Neue Weltordnung“ eingeführt werden kann. Die Menschen müssen niedergeschlagen werden und verzweifelt sein, so dass, wenn die IGE ihren „Neustart“ als Lösung anbieten, die Menschen dies ohne Frage gerne akzeptieren – einfach, weil sie wollen, dass der wirtschaftliche Schmerz, die Existenzängste und die Unsicherheit aufhören.

Eine gemeinsame Erklärung der Globalisten durch Klaus Shwab auf dem Weltwirtschaftsforum an den gegenwärtigen Premierminister Kanadas, Justin Trudeau, lautet, dass die Coronavirus-P(l)andemie die „perfekte Gelegenheit“ sei, den „Großen Neustart“ auszulösen. Wie der Globalist Rahm Emanuel vor langem zugab – oder auch ein Wolfgang Schäuble -, gibt es in der Krise die Möglichkeit, Dinge zu tun, zu denen man vorher nicht in der Lage war.

Mit anderen Worten: wenn Menschen angesichts einer Krise in Panik geraten, werden sie leicht manipulierbar. Und wenn eine Krise nicht auf natürliche Weise abläuft, warum sollte man dann nicht eine Krise aus dem Nichts erschaffen und dazu nutzen, um Panik zu verursachen?

Die Lockdowns

Das vollständige Herunterfahren der Wirtschaft hat nicht nur erwiesenermaßen nichts gegen die Ausbreitung eines angeblichen Coronavirus bewirkt, sondern es ist auch ein klarer Angriff auf das, was von unserem Wirtschaftssystem übrig geblieben ist. Insbesondere der Sektor der Kleinunternehmen und des Mittelstands wird ausgeweidet, da allein mehr als 60 % der Unternehmen in den USA, die während des ersten Lockdowns geschlossen wurden, nicht wieder öffnen konnten. Kleine Unternehmen stellen mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze in den USA. Wenn sie zusammenbrechen, wird die US-Wirtschaft aus nichts mehr anderem bestehen als aus den Großkonzernen, die die Fed vor über einem Jahrzehnt in ihren „Zyklus der Lebenserhaltungmaßnahmen“ einbezogen hatte.

Die reale Arbeitslosigkeit, die in den USA bereits bei 26% liegt, wird noch weiter in die Höhe schnellen, wenn ein zweiter harter Lockdown eingeleitet wird. Der rasche Zusammenbruch der Weltwirtschaft wird dann zu 100% kommen, und der „Große Neustart“ kann beginnen. Das ist zumindest das, was die IGE anstreben…

Da die US-Präsidentschaftswahlen derzeit angefochten werden, ist es schwer zu sagen, wie die nächsten Monate im Einzelnen ablaufen werden. Wie ich bereits seit Juli geschrieben habe, ist eine – durch wenn auch immer – angefochtene Wahl das bestmögliche Szenario für die IGE, weil sie damit eine unauflösbare „Catch-22-Situation“ haben:

  1. Wenn Trump im Amt bleibt, wird ihm die politische Linke vorwerfen, die Präsidentschaft an sich gerissen zu haben, und es wird zu Massenunruhen auf den Straßen kommen. Die Konservativen werden versucht sein, das Kriegsrecht einzuführen, um die Randalierer zu unterdrücken, und solche Maßnahmen werden die US-Wirtschaft untergraben und ihre zerbrechliche Struktur implodieren lassen.
  2. Wenn Biden ins Weiße Haus zieht, dann wird er einen Lockdown der Stufe 4 ausrufen, ähnlich den Lockdowns, die wir in Australien, Frankreich, Österreich und Großbritannien gesehen haben; vielleicht sogar noch schlimmer. Die US-Wirtschaft wird zusammenbrechen, die Konservativen werden revoltieren, und Biden wird versuchen, das Kriegsrecht zu verhängen.

So oder so, die IGE bekommen ihre Krise auf US-Boden und damit ihre Chance.

Die Lockdowns überleben und die Machenschaften der IGE aufdecken

Aber hier werden die Dinge für die IGE weit unsicherer als sie denken. Wenn sich freiheitsliebende Menschen gezielt und sofort im Bereich Sicherheit und gegenseitige Hilfe organisieren, können wir diese „Catch-22-Situation“ entschärfen. Wenn wir für unsere eigene Sicherheit innerhalb unserer eigenen Gemeinschaften sorgen, wird es für die Regime keinen Grund geben, das Kriegsrecht zu verhängen. Die Sicherheit der Gemeinschaft ist eine großartige Abschreckung gegen linke Ausschreitungen und Plünderungen, und der grundlegende wirtschaftliche Handel kann fortgesetzt werden.

Wenn wir unsere eigene kommunale Sicherheit organisieren und unsere Wirtschaft durch Tauschhandel und Handel lokalisieren, wirken wir auch abschreckend auf alle Ideen, die zur Durchsetzung nationaler Lockdowns angedacht sein könnten. Der Punkt ist, dass wir nicht zulassen können, dass die IGE die Bedingungen der Krise diktieren. Wir müssen handeln, um die Spielregeln zu ändern.

Der „Neustart“ ist keine natürliche Unvermeidbarkeit, es ist ein Schwindel, eine Falle. Ganz gleich, wie schlimm die Krise in unserer Gesellschaft sein wird, es sind die Menschen – nämlich die freiheitlich denkenden Menschen -, die die Zukunft bestimmen, nicht die IGE. Ihr Plan stützt sich auf unsere Panik und Angst. Statt Panik und Angst, lasst uns ihnen eine einheitliche Front und einen eigenen Plan entgegenstellen.

Quellen:
America’s Economy Cannot Survive Another Lockdown, And The Cult Of The Reset Knows It
Now is the time for a ‚great reset‘
Globalists Are Telling Us Exactly What Disasters They’re Planning for The Economy
Yelp data shows 60% of business closures due to the coronavirus pandemic are now permanent
Shadowstats – Alternate Unemployment Charts
One Guaranteed Outcome For the Next President
US-Wahlen: Ein Sieg Joe Bidens wird den Kollaps beschleunigen

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