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Finanzsystem: Wenn Predictive Programming auf die Agenda 2030 trifftLesezeit: 5 Minuten

Programmierung - Bildquelle: Pixabay / geralt; Pixabay License

Programmierung – Bildquelle: Pixabay / geralt; Pixabay License

Der Film Soylent Green (deutscher Titel …die überleben wollen) aus dem Jahr 1973 gilt als Klassiker des Sci-Fi-Genres, in dem eine gesellschaftliche Entwicklung im Jahr 2022 beschrieben wird:

New York im Jahr 2022. Die Stadt hat 40 Millionen Einwohner, die meisten sind ohne Arbeit. Ihre Nahrung besteht aus einer grünen Masse, von der keiner weiß, was es ist. Bis jemand das schreckliche Geheimnis erfährt. Es ist der Polizist Thorn (Charlton Heston), der mit der Wahrheit über die Soylent Company konfrontiert wird. Dieses Unternehmen – der Name ist eine Kombination aus Soy (Soja) und Lent(il) (Linse) – kontrolliert die Lebensmittelversorgung der halben Welt und vertreibt die künstlich hergestellten Nahrungsmittel „Soylent Rot“ und „Soylent Gelb“. Das neueste Produkt ist das weitaus schmack- und nahrhaftere „Soylent Grün“, ein Konzentrat in Form grüner quadratischer Täfelchen, das angeblich aus Plankton hergestellt wird und reißenden Absatz findet. Infolge von Lieferengpässen am „Soylent-Grün-Tag“ Dienstag kommt es regelmäßig zu Ausschreitungen der hungrigen Massen. Dem begegnet die Polizei mit schweren Schaufelbaggern und Containern; die Demonstranten werden brutal von der Straße entfernt.

Er beschreibt in der Metapher des „Nahrungsmittels Soylent Green“ die möglichen Folgen einer exzessiven Nutzung der endlichen Ressourcen, bei gleichzeitiger massiver Umweltverschmutzung und einer zunehmenden Überbevölkerung. Die sogenannte Ökodystopie setzte dabei auf das Buch New York 1999 von Harry Harrison auf und erschien kurz nach der Veröffentlichung des Berichts Die Grenzen des Wachstums des IGE-Instruments Club of Rome.

Soylent Green 1973 - Bildquelle: SCreenshot AUsschnitt Film Soylent Green

Soylent Green 1973 – Bildquelle: SCreenshot AUsschnitt Film Soylent Green

Dieser nunmehr bald 50 Jahre alte Film ist ein Paradebeispiel für das Predictive Programming einer Gesellschaft. Predictive Programing gilt im Mainstream als klassische Verschwörungstheorie, bei der

fiktionale Inhalte, insbesondere von Filmen, der Vorbereitung der Bevölkerung auf reale bzw. inszenierte Ereignisse dienen, welche von einer Weltverschwörung herbeigeführt werden.

Bei einer genaueren Betrachtung kann man allerdings auch zu dem Schluss kommen, dass Predictive Programming eine Theorie ist, bei der Regierungen und/oder elitäre Gruppen (IGE = Internationalisten/Globalisten/Eliten) Romane und Filme als Werkzeug der Massengedankenkontrolle einsetzen, um die Bevölkerungen auf kommende Entwicklungen zu programmieren, die von diesen für die Zukunft geplant wurden/sind. Erstmals öffentlich wurde der Begriff vom Forscher Alan Watt verwendet:

Predictive Programming ist eine subtile Form der psychologischen Konditionierung, die von den Medien bereitgestellt wird, um die Öffentlichkeit mit geplanten gesellschaftlichen Veränderungen vertraut zu machen, die von unseren Führungskräften umgesetzt werden sollen. Sobald und falls diese Änderungen vorgenommen werden, wird die Öffentlichkeit bereits mit ihnen vertraut sein und sie als natürliche Fortschritte akzeptieren, wodurch möglicher öffentlicher Widerstand und Aufruhr verringert werden.

(Predictive programming is a subtle form of psychological conditioning provided by the media to acquaint the public with planned societal changes to be implemented by our leaders. If and when these changes are put through, the public will already be familiarized with them and will accept them as natural progressions, thus lessening possible public resistance and commotion.)

Betrachtet man die aktuellen Entwicklungen bzw. blickt zeitlich versetzt einige Jahre zurück, wird es immer offensichtlicher, dass das Ende der monetären und fiskalischen Stimuliprogramme seit 2008 nicht zufällig mit dem Auftreten der derzeitigen P(l)andemie zusammen fällt. Seit mehreren Jahren wurden wir darauf konditioniert, dass eine „Neue Weltordnung“ ansteht; dass ein Fortführen der alten Ordnung und des alten Weltwirtschaftssystems nicht möglich sein wird. Ähnlich wie nach 9/11 als innerhalb weniger Tage der Patriot Act in den USA aus dem Hut gezaubert wurde (bei dem im Übrigens Joe Biden als zentrale Figur im Hintergrund agierte), erleben wir auch jetzt in dieser P(l)andemie extrem schnell „aufbereitete Gesetzesvorlagen“, die zugleich in Gesetzesform gegossen werden, die sich „seltsamerweise“ stark an die Vorgaben der Agenda 2030 anlehnen. Nimmt man die Vorgaben der Agenda 2030, deren Nutznießer und den selbst in der Hochleistungspresse angekommene „Großen Neustart“ hinzu, stellt sich für die Finanzmärkte aus meiner Sicht folgendes Szenario auf:

  • Niedrige Kapitalkosten sind erforderlich, um eine Kontroll- und Überwachungstechnologie zu implementieren, die uns völlig versklaven soll. Ein Großteil der benötigten Technologie ist erst in den letzten zehn Jahren entstanden.
  • Das bedeutete ein unbegrenztes Quantitative Easing (Quantitative Lockerung), bis sich die Agenda vollständig entfaltet hat. Aktuell sehe ich nur eine Verzögerung bei der Implementierung, wenn ein profaner Anstieg der Zinssätze stattfinden sollte. Wovon ich aktuell aber nicht ausgehe.
  • Die Aktienmärkte werden sich in den nächsten Wochen/Monaten weiter nach oben bewegen und eine Steigerung auf 40.000 Punkte beim Dow Jones (als nach wie vor zentralen Indexwert) wird in den nächsten Monaten immer wahrscheinlicher, da er als Mittel der Umverteilung von Fleißig zu Reich dient. Das ist im Übrigen nur ein Anstieg von 30-35% gegenüber dem derzeitigen Niveau.
  • Aktien, die von der sozialen Selbstisolation, der Einsamkeit der Menschen, einer zunehmenden Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung profitieren, werden stark zulegen (Amazon, Netflix, aber auch Biotec-Unternehmen).
  • Die politisch gewollte Abkehr vom benzinbetriebenen Transportmitteln bedeutet, dass Elektro- und Solaraktien weiterhin nachgefragt werden.
  • Die Anleihenrenditen müssen sich in diesem Szenario seitlich bewegen oder weiter fallen.
  • Der Immobilienmarkt wird steigen, unabhängig von der Erschwinglichkeit der Objekte. Trotz meiner wachsenden Besorgnis über kommende Enteignungen aufgrund explodierender Mieten und Preise.
  • Die Wirtschaft in den großen Ballungszentren könnte durch ständig steigende Immobilienpreise ins Wanken geraten, nicht durch fallende. Ein Szenario vom Typ Soylent Green ist in den nächsten Jahren viel wahrscheinlicher als viele glauben.
  • Gold wird ebenso steigen wie jeder Vermögenswert, der von einem schwächeren US-Dollar und einer Währungsabwertung profitiert.
  • Obwohl sich die Anleihepreise im Laufe der Zeit nach Norden bewegen werden, werden ihre niedrigen Renditen aufzeigen, dass sie nichts weiter als Spekulationsinstrumente sind.
  • Sofern sich das Narrativ nicht verschiebt, dürfte diese von Covid-19 fabrizierte Kampagne gegen den demoralisierten Westen bis 2025 zu einem sterbenden US-Dollar führen. Und damit das Ende des Weltreservewährungstatus bedeuten. In diesem Kontext sind insbesondere die Planungen der Zentralbanken bzgl. CBDC (Central Bank Digital Currency, Digitale Zentralbankwährung) interessant, die sehr oft das Jahr 2025 als finale Marke anpeilen.

Bei all diesen Annahmen gilt es zu berücksichtigen, dass sie die „gesellschaftliche Umgestaltung“ zugunsten der bisherigen Machtstrukturen vorsieht, was sich leider mehr und mehr als das realistischere Szenario herausarbeitet.

Quellen:
Soylent Green… JAHR 2022 … DIE ÜBERLEBEN WOLLEN
Wikipedia – … Jahr 2022 … die überleben wollen
Ohio State University – Predictive Programming
Alan Watt – Predictive Programming Theory and Practice 2of2

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16 Antworten

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  1. 7. Dezember 2020

    […] Finanzsystem: Wenn Predictive Programming auf die Agenda 2030 trifft *in Gänze zu empfehlen. (d) […]

  2. 9. Dezember 2020

    […] Finanzsystem: Wenn Predictive Programming auf die Agenda 2030 trifft — konjunktion […]

  3. 29. Dezember 2020

    […] Soylent Green lässt grüssen. Damit nutzt er natürlich den Schock-Effekt, um die unbedarften Leser in seine Eugenik-Spinnereien einstimmen zu lassen. […]

  4. 29. Dezember 2020

    […] Soylent Green lässt grüssen. Damit nutzt er natürlich den Schock-Effekt, um die unbedarften Leser in seine Eugenik-Spinnereien einstimmen zu lassen. […]

  5. 30. Dezember 2020

    […] Soylent Green lässt grüssen. Damit nutzt er natürlich den Schock-Effekt, um die unbedarften Leser in seine Eugenik-Spinnereien einstimmen zu lassen. […]

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