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Isaac Asimov (1920 – 1992) ist in der heutigen Zeit – zumindest jenseits von IT-Kreisen, BigTech-Exponenten, Zukunftsforschern, SciFi-Literatur-Fans und Intellektuellen – eine vergleichsweise eher dürftig bekannte Persönlichkeit der Historie im Gegensatz zu Bekanntheiten wie Albert Einstein oder Sigmund Freud.
Er war Autor von über 500 Werken, worunter der Foundation-Zyklus, bei dem ein Zukunftsforscher und ein paar Roboter das Schicksal eines intergalaktischen Imperiums verbessern wollen, gehört.
Eine ganz gute Übersicht über Asimovs Werke bietet Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Isaac_Asimov/Bibliografie
Den grössten Bekanntheitsgrad erlangte Isaac Asimov aber wohl mit seinen drei, vor über siebzig Jahren (!) verfassten Robotergesetzen – der einfachen Darlegung einer Roboter-Ethik -, welche heutzutage, in Zeiten wo KI und Robotik Hochkonjunktur haben, natürlich in vieler Munde sind; oder sein sollten.
Sie lauten:
Eigentlich überaus sinnvolle Gesetze für die Robotik, bloss, z.T. in der Praxis schwerlich realisierbar.
Um das zu konkretisieren, empfehle ich zunächst mal das folgende ‚Gespräch‘:
Das Essay „Die gute Erde stirbt“ erschien 1971 als Erstpublikation im Spiegel und bildet zudem den Abschluss des Briefwechsels von Albert Einstein und Sigmund Freud im Diogenes Taschenbuch „Warum Krieg?“, welches im Internet leicht zu finden ist. Man sollte allerdings beachten, dass die käufliche Fassung bei Diogenes (1. April 2005) zahlreiche Überarbeitungen erfuhr, wie man den Urheberrechts-Informationen in den verschiedenen frei herunterladbaren Fassungen in verschiedenen Sprachen im Internet entnimmt.
Die hier besprochene Fassung stammt von 1996.
Ich empfehle allen Lesern unbedingt, sich diesem Essay in Gänze zu widmen, weshalb es für Lesefaule eine sehr gut intonierte Hörbuch-Fassung bei Bitchute gibt.
Zum Vergleich einige Beispiele:
Die menschliche Bevölkerung darf nicht mehr auf dieselbe alte, unkontrollierte Weise wachsen. Wenn wir uns nicht um unsere Bevölkerungszahl kümmern, wird die Natur es für uns tun.
Sir David AttenboroughEine Gesamtbevölkerung von 250 bis 300 Millionen Menschen, ein Rückgang von 95 Prozent gegenüber dem gegenwärtigen Niveau, wäre ideal.
Ted TurnerEs ist zu voll, der Planet ist zu voll und wir müssen den Tod fördern.
Bill MaherWir brauchen Todestribunale.
Steven RattnerDas Barmherzigste, was die große Familie einem ihrer Säuglingsmitglieder antut, ist, es zu töten.
Margaret Sanger
*diese fünf kurzen Auszüge stammen aus der exquisiten Sammlung des Contra-Magazins, welches auch alle Quellen angibt. Ich empfehle der Leserschaft unbedingt den Artikel in Gänze zu lesen -> https://www.contra-magazin.com/2019/11/45-zitate-bevoelkerungsreduktion-fuer-das-klima/
Wie sehr es Asimov ins Hirn geschissen hat kommt bereits ganz am Anfang seines Essays zur Geltung, wo er einen Vergleich aufstellt, der jedweder natürlichen Vernunft und allem gesunden Menschenverstand Hohn spottet:
Jedes zusätzliche Kilogramm Menschheit bedeutet mit absoluter Zwangsläufigkeit ein Kilogramm nichtmenschlichen tierischen Lebens weniger. Wir könnten also argumentieren, dass die Erde maximal eine Menschheitsmasse ernähren kann, die der gegenwärtigen Masse allen tierischen Lebens entspricht.
Als ob man so eine Frage an Kilos aufhängen könnte…
Sogar das UN-Organ FAO macht deutlich:
The earth could […] feed very many more people than now inhabit the globe.
*Die Erde könnte viel mehr Menschen ernähren als zur Zeit auf der Welt leben.
In dem Zusammenhang empfehle ich ergänzend dazu meinen Artikel von 2013 „Jean Ziegler ist KEIN Lobbyist der Rohölmafia!“, in welchem ich auf weiterführende Details im Zusammenhang zur angeblichen Nahrungsmittelknappheit, und damit verbunden der postulierten Überpopulation, detaillierter eingegangen bin.
Aber weiter mit Asimovs Hirnriss (auch wenn er sich dabei auf reine knallharte Mathematik beruft, ohne auch nur einen anderen Faktor miteinzubeziehen: 3.6 Milliarden die sich alle 35 Jahre verdoppeln ergibt seine irrsinnige Zahl nach 465 Jahren):
Würde die menschliche Bevölkerung die Höchstzahl erreichen, so hätte das eine Durchschnittsdichte von 80 000 Menschen pro Quadratkilometer zur Folge…
Dann rechnen wir doch mal.
Wikipedia sagt:
Die Landfläche der Erde beträgt etwa 149,4 Millionen km²
Nimmt man Asimovs 80’000 pro QKM (und da beschränkt er sich noch nicht mal ausschliesslich auf die Landfläche!!! -> „…über dem Land wie über dem Meer.“ – aber Waterworld wollen wir in dieser Rechnung mal weglassen) und multipliziert das mit 149.4 Millionen sind das 11’952’000’000’000 Menschen auf der Landfläche der Erde. Also knapp 12 BILLIONEN!
Momentan sind wir knapp 8 Milliarden. Da müssten wir also noch Jahrhunderte lang wie die Karnickel vögeln und uns reproduzieren um Asimovs Hirnriss auch nur ansatzweise zu entsprechen.
Danach wird er – seinen Hirnriss konkretisierend bzw. Lösungen für eine 12-Billionen-Population darlegend – auch noch richtig abartig:
Andere Leitungen würden die für das pflanzliche Wachstum notwendigen Rohmineralien, bestehend aus (was auch sonst!) menschlichen Abfällen und zerstückelten Leichen, auf das Dach befördern.
Soylent Green lässt grüssen. Damit nutzt er natürlich den Schock-Effekt, um die unbedarften Leser in seine Eugenik-Spinnereien einstimmen zu lassen.
Zugute halten muss man ihm aber, dass seine Hochrechnung, zumindest für einen gewissen Zeitraum, durchaus sehr realistisch ist:
Im Jahre 2000 wird die Bevölkerung der Erde auf mindestens sechs Milliarden angewachsen sein.
Vergleichen wir das mit der tatsächlichen Zahl (der vertikale rote Strich ist von mir; zur Quelle click aufs Bild):
Seinen SciFi-Wurzeln treu bleibend, bringt er dann andere „Lösungsvorschläge“, die man auch schon aus anderen Mündern, fauligen Fürzen gleich, entwehen gehört hat:
Aber vielleicht können wir Raum und Zeit kaufen, indem wir Menschen auf den Mond verpflanzen? Auf den Mars?
Gute Idee. Immer schön ökonomisch denken! Fragen wir doch also mal den Kosmos oder die Natur ob sie wertlose Bits und Bytes und bedruckte Papierschnipsel haben wollen, damit wir im Gegenzug mehr Platz bekommen, und in einigen Centurien nicht übereinandergestapelt auf einem Quadratkilometer dahinvegetieren müssen. 😉
Asimovs prophetische Ideen werden aber noch besser:
Oder indem wir im Labor künstliche Nahrungsmittel herstellen und auf diese Weise unabhängig von der Pflanzenwelt werden?
Prophetisch ist es deshalb zu nennen, weil dahingehend – mal von den GVO ganz abgesehen – schon einige tatsächliche „Errungenschaften“ das Licht der Welt erblickt haben, wie man z.B. dem Schafsmedium Guardian in einem Anfang Jahr erschienenen Artikel entnimmt:
Out of the lab and into your frying pan: the advance of cultured meat
In a few years meat grown in laboratories from animal cells may become part of our regular diet…
*Vom Labor aus ab in die Pfanne: Die Fortschritte von künstlich erzeugtem Fleisch
In einigen Jahren wird Laborfleisch von tierischen Zellen wohl Teil unserer täglichen Ernährung sein.
Das Propaganda-Organ Guardian hat dazu sogar noch bessere Titel im Angebot wie z.B.: Lab-grown food will soon destroy farming and save the planet (Im Labor gezüchteter Frass wird bald das Bauerntum zerstören – und damit den Planeten retten)
Perfekt passend zu der guten Erde, die stirbt… …wer braucht schon Bauern und echte Lebensmittel, wenn er – schön ökologisch korrekt und Agenda-2030-konform – auch Retortenburger oder Soylent Green haben kann…
Selbstverständlich bleibt Asimov aber nicht bei solchen ’super Ideen‘, sondern kolportiert im weiteren Verlauf seiner Ausführungen auch das Klimalügenschwindelgeschwandel vom sogenannten Treibhauseffekt im Zusammenhang zum Energieverbrauch.
Dann wird er erstmals konkret mit seinen eugenischen Spinner-Phantasien:
Fragen wir nun erneut, wie viele Menschen die Erde bei einem wünschenswerten zivilisatorischen und humanen Standard auszuhalten vermag, so kann es nur eine kurze und erschreckende Antwort darauf geben: weniger als heute! [also 1971! vgl. Graphik oben]
Was für Idealzahlen ihm da genau vorschweben sagt er gleich darauf folgend:
Die Grenze liegt zur Zeit vielleicht bei rund 500 Millionen.
Unserer Stamm-Leserschaft wird diese Zahl bestimmt von den Georgia Guidestones und ihrem ‚Age of Reason‚ ein Begriff sein.
Um dieses angestrebte Soll langfristig zu erreichen, führt er auch aus, wie das zu bewerkstelligen wäre:
Mutterschaft ist ein Privileg, das wir buchstäblich rationieren müssen.
Kinderreichtum nennt er in dem Zusammenhang ‚einen selbstmörderischen Mythos‘, und Frauen sollten gefälligst keine ‚Gebärmaschinen‘ mehr sein, weil ‚wahllos erzeugte Kinder der Tod des Menschengeschlechts‘ seien. Frauen, die ‚bewusst mehr als zwei Kinder erzeugen‘ hält er für ‚Menschheits-Verbrecherinnen‚ …
Was für eine verdrehte Logik.
Aber vermutlich schweben ihm dabei als End-Lösung sowieso Kinder aus der Retorte vor, wie das schon knapp vierzig Jahre früher im Eingangskapitel von Aldous Huxleys Dystopie ‚Schöne neue Welt‘ sehr eindrücklich dargestellt wurde (wer das Buch noch nicht gelesen hat, sollte das wirklich tun – es findet sich leicht gratis im Netz).
Jedenfalls kann man in Kenntnis von Huxleys Buch davon ausgehen, wenn Asimov weiter sagt:
Da der Sex nicht unterdrückt werden kann, muss er von der Empfängnis getrennt und zu einem geselligen zwischenmenschlichen Vorgang entwickelt werden.
Und daran wird ja auch seit längerem emsig gearbeitet von unseren heiligen Philanthropen (von alt-GR: Menschenfreund). Um dazu nur eines der vielen möglichen Beispiele zu nennen, sei dazu auf den folgenden Artikel verwiesen, der in Gänze zu empfehlen ist:
Mass sterilization: Kenyan Doctors Find Anti-fertility Agent in UN Tetanus Vaccine (Massen-Sterilisation: Kenyanischer Doktor entdeckt in einer Tetanus-Impfung der UN hCG-Substanzen, welche gegen die Fruchtbarkeit wirken, weil dem Körper quasi eine Schwangerschaft vorgegaukelt wird)
An dieser Stelle passt, ergänzend zum obigen Zitat von Margaret Sanger, auch noch ein Hinweis auf Planned Parenthood (Geplante Elternschaft).
Aber bei der Massen-Sterilisation und Bevölkerungsreduktion im Allgmeinen enden Asimovs Vorschläge natürlich nicht, sondern soll auch ‚die Beanspruchung der Naturvorkommen, die Abfallerzeugung und der Energieverbrauch begrenzt werden‚.
Sollte das jemanden an die UN Agenda21 & UN Agenda 2030 erinnern, ist das kein Zufall.
Dass ‚die gute Erde‚ seiner Ansicht nach eine Weltregierung braucht, deutet er dann auch an:
Die Probleme unserer Welt sind planetarisch. Keine Nation ist ihnen allein gewachsen.
Beim blossen Andeuten bleibt es aber nicht:
Probleme von planetarischem Ausmaß erfordern ein planetarisches Programm und eine planetarische Lösung. Erforderlich dafür ist nichts weniger als eine Weltregierung, die zu logischen und humanen Entscheidungen gelangen und diese auch durchsetzen kann.
Seinen Wahnvorstellungen nach ‚zwingt uns die Logik der Ereignisse‚ dazu.
Und dieser erwünschte Fortschritt ‚scheint auch keine Frage der freien Wahl zu sein‚, denn ‚dieser Fortschritt vollzieht sich nicht rasch genug‚, weil ‚die Menschheit eine weitere Generation ständig wachsender Beanspruchung [der guten sterbenden Erde] nicht überleben können wird‚.
Dazu muss ich aktuell kommentieren, dass es in den letzten Jahrzehnten – trotz allen konkreten Ausbaus der Zwängelei seitens Regierungsverbrecher an allen Ecken und Enden – wohl nicht schnell genug ging mit dem Raub der freien Wahl jedes einzelnen und der Nationen, weshalb uns seit einem knappen Jahr das nicht existente SARS-CoV-2-Hirngespinst zu unser aller Segen vor den Latz geknallt werden musste, um als Allheilsbringer für die ‚gute sterbende Erde‚ die uneinsichtige Menschheitsherde endlich durch den ‚grossen Neustart‚ ins ‚Zeitalter der Vernunft‚ zu führen.
So schliesst Asimov im zweitletzten Abschnitt seines psychopathischen Pamphlets auch mit der völlig realitätsfremden Behauptung:
Wenn es so weitergeht wie bisher und die Veränderungen nicht schneller als bis zum Jahre 2000 eintreten, wird die technologische Struktur der menschlichen Gesellschaft fast mit Sicherheit zerstört sein. Die Menschheit, in barbarische Zustände zurückgeworfen, könnte dann durchaus ihrer Auslöschung entgegensehen und der Planet selber ernstlich seine Fähigkeit einbüßen, das Leben zu erhalten.
Ich sage dazu nur, dass gerade die Entwicklung der technologischen Struktur seit spätestens dem Millennium unsere menschliche Gesellschaft in eine Barbarei verwandelt und die Menschheit an den Rand der Zerstörung gebracht hat!
Denn was den Planeten selber betrifft, irrte sich Asimov gewaltig!
The planet is fine – the people are fucked!
Ohne die Ausführungen von Dude in Abrede stellen zu wollen, möchten wir um der Ausgewogenheit Willen abschliessend doch noch eine ungemütliche Frage in den Raum werfen:
Was wenn Asimov (und andere) mit seinen lebensverachtenden Eugenikerphantastereien Recht hätte?
Sieht man sich das gewohnheitsmässige, von der Natur und einer natürlichen Lebensweise weit entfernte Verhalten von mindestens 70% der heutigen Weltbevölkerung an (und der Dude hat dazu ja am Ende seiner Rezension einige deutliche Beispiele miteingewebt), wäre es da so verkehrt, wenn man eine gewisse Reduktion der existierenden Biomasse Mensch in Betracht zöge?
Ein aktuelles Beispiel (um nur eines von unzähligen möglichen herauszugreiffen) dazu: MASKEN!
Der grösste Teil der Menschen ist leider de facto nicht mehr an der Freiheit interessiert. Was man auch täglich sehen kann, wenn man als freigeistiger, selbstbestimmter Beobachter die Unterwürfigkeit und Obrigkeitshörigkeit der Herde wahrnimmt. Wir sind in mindestens 99% aller Fälle leider immer die einzigen die bei diesem verordneten, schwachsinnigen Maskenball NICHT MITMACHEN (ohne Attest, aber dafür mit umso mehr Rückgrat und Cojones!).
Allein, und vor allen anderen Dingen deshalb muss zumindest die offene Frage erlaubt sein, ob diese verantwortungslosen, die Freiheit und Selbstbestimmtheit nicht Wert schätzenden Herdenmenschen – wie sie am Beispiel der widerstandslosen Unterwerfungen unter die Maskenball-Mandate anschaulich demonstrieren – eine Existenz auf diesem Planeten überhaupt verdient haben.
Es ist weitläufig bekannt, wie achtlos in die Natur geworfenes Plastik eine schwerwiegende Belastung und ernsthafte Bedrohung für die in Gewässern lebenden Geschöpfe dieses Planeten (und womöglich auch für die Gewässer selber) darstellt.
Und dennoch stolpert man, wo man auch hingeht, über massenhaft achtlos hingeworfenen, kaum biologisch abbaubaren Müll und Dreck – auch in der freien Natur.
Verbote von Plastiksäcken machen weltweit Schule, um diesem ökologischen Wahnsinn Einhalt zu gebieten, obwohl Plastiksäcke eigentlich mehrfach verwendbare, sehr nützliche Objekte sind, die man nach vielfachem Gebrauch dann einfach ordentlich entsorgen könnte. Verbote als wundervoll zweckdienliche Symptombehandlungen…
Die Ursache? Interessiert nicht!
Wären solche Verbote notwendig, wenn sich die Menschen ihrer Verantwortung gegenüber der Natur, sich Selbst und ihren Nachkommen gegenüber achtsam und respektvoll verhielten? NEIN! Denn dann gäbe es keine zugesaute Umwelt.
Nun hat sich die Mentalität des achtlosen und verantwortungslosen Konsumgebarens seit der C-Hoax-PsyOp leider nicht geändert, weshalb zu den bestehenden gravierenden Verschandelungen und Verunstaltungen der Welt, basierend auf einer geistigen Naturentfremdung, auch noch ein ökologisches Desaster im Hinblick auf achtlos weggeworfene, absolut überflüssige Maulkörbe am Horizont auftaucht:
Sicherlich ein grosses Fest für die Seevögel die sich darin verheddern und elendig daran krepieren werden…
Nebst täglicher Demonstration von Unterwürfigkeit gegenüber Amok laufender Obrigkeiten kommt also bei einem leider viel zu grossen Teil der Menschheit auch noch ein gewaltiger Brocken an offensichtlicher Verachtung (oder schlichter Ignoranz) der Natur gegenüber hinzu, was die Kernfrage „Was wenn Asimov mit seinen lebensverachtenden Eugenikerphantastereien Recht hätte?“ realistisch gesehen durchaus legitim erscheinen lässt.
Ist so eine nicht an Freiheit und Selbstbestimmtheit interessierete, achtlose Menschheit es wirklich Wert, auf diesem Planeten existieren zu dürfen, um weiter in egozentrischer Selbstgefälligkeit und Ignoranz gegenüber der Natur ‚die gute sterbende Erde‘ bzw. deren vielfältige Bewohner noch verstärkter zu drangsalieren mit ihrem Konsumismus– & Wegwerf-Verhalten?
Oder wäre es – ganz im Sinne der durchgeknallten Eugenikerkaste – vielleicht nicht mal das schlechteste, wenn ebendiese die Natur verspottenden, nutzlosen Esser vom Antlitz des Planeten getilgt würden?
Wir möchten diese Frage nicht abschliessend beantworten, sondern – die geforderte NWO-Technokratendiktatur mal vollständig ausblendend – nur grundsätzlich betonen, dass unserer Ansicht nach eine Menschheit, welche eine derart ausufernde Ignoranz der Natur, sowie der Freiheit und Selbstbestimmtheit gegenüber an den Tag legt, ein freies Leben eigentlich nicht verdient hätte.
Dennoch lassen wir die finale Beantwortung offen, und stellen sie hier im Kommentarbereich offen zur Debatte.
Drei Punkte, die ein klares „NEIN, er hat damit Unrecht“ zu dieser Frage als folgerichtige Antwort erscheinen lassen, sollen hier abschliessend aber noch angemerkt werden:
Wenn die Kabale – und zu ihr gehörig natürlich auch die Eugenikerkaste – wirklich ernsthaft an der Rettung der ‚guten sterbenden Erde‘ interessiert wäre, wieso hat sie dann in den letzten ca. hundert Jahren…
Problem -> Reaktion -> Lösung??
Es spricht aber ungeachtet dessen ganz offensichtlich gegen die Menschheit als Ganzem, dass sie bei diesem Schema – letztlich freiwillig – mitgespielt hat, und weiter mitspielt; womit wir in diesem Redaktionskommentar bei der entscheidenden Frage eines natürlichen Daseins und dem höchsten Gebot der Freiheit enden, zumal eine ernsthaft naturverbundene und freiheitsliebende Menschheit bei all diesem scheinbar oktroyierten Bullshit garantiert nie mitgespielt hätte.
Was meint die Leserschaft dazu?
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