Gesellschaft: Die Kognitive Dissonanz als Schutzmechanismus in Zeiten von CoronaLesezeit: 4 Minuten
Eine Kognitive Dissonanz wird im Allgemeinen als ein Widerspruch oder der gegenseitige Ausschluss zweier Kognitionen definiert. Wobei eine Kognition die Erkenntnis eines Individuums über die Realität darstellt.
Kommt es bei einem Menschen zu einer solchen Kognitiven Dissonanz dann führt das meist dazu, dass diese Person versucht eine „Umgebung aufzusuchen, in der die Dissonanz verringert wird“ oder „selektiv Informationen gesucht werden, die die Dissonanz aufheben“. Meist einhergehend mit der Nichtwahrnehmung oder dem Leugnen von Informationen, um das bisherige eigene Weltbild nicht zu erschüttern. Interessanterweise wird im Wirtschaftslexikon des Verlags Gabler (einem renommierten Wissenschaftsverlag) unter dem Punkt „Möglichkeit der Dissonanzreduktion“ unter Punkt 2 Folgendes aufgeführt:
(2) Änderung von Einstellungen oder Verhalten (Verzicht auf das Rauchen, Abwerten der Glaubwürdigkeit medizinischer Forschungsergebnisse)
(3) selektive Beschaffung und Interpretation dissonanzreduzierender Informationen (z.B. ein starker Raucher wurde 96 Jahre alt)
Betrachtet man die aktuelle P(l)andemie und das Verhalten von 95% der Menschen, scheinen diese beiden Punkte neben der gezielt gesetzten Panikmache durch Politik und Hochleistungspresse die Hauptgründe für die vorherrschende Unterwürfigkeit, das Nichthinterfragen und das Nichtaufbegehren gegenüber den staatlichen Repressalien und das Ausblenden fast jedweder wissenschaftlicher Realität, die nicht aus dem korrupten Dunstkreis von RKI, Paul Ehrlich Institut (das aus meiner Sicht für die nächste Propagandawelle im Kontext der Zwangsimpfung eine entscheidende Rolle in Deutschland spielen wird), WHO und Co. kommen, zu sein.
Leider ist der Großteil der gemeinen Bürger nicht bereit, sich jenseits des Mainstreams zu informieren. Sei es aus Zeitgründen, aus mangelndem Interesse heraus oder schlichtweg aufgrund von Gleichgültigkeit und dem Irrglauben, dass der Staat nur „das Beste für einen will“. Man richtet es sich quasi in genau jener oben erwähnten Kognitiven Dissonanz gemütlich ein, weil bisher noch Kurzarbeitergeld, Hartz-4 usw. regelmäßig auf dem Konto landen. Dabei wird insbesondere der Betrug mittels des PCR-Tests, der als Grundlage aller politischen Entscheidungen aka Machtergreifung herhalten muss, immer offensichtlicher. Nur leider nicht, wenn man sich selektiv informiert (Punkt 3) und sich vehement weigert seine Einstellung zu diesem Thema zu verändern (Punkt 2) und auch bereit ist der anderen Seite Gehör zu verschaffen.
Audiatur et altera pars. (Man höre auch die andere Seite.)
Ein schönes Beispiel dafür ist das „in die Kritik geratene Corman-Drosten-Papier“ zum von ihm „am Computer zusammen gefummelten PCR-Test“. So lesen wir im Artikel Drosten-Papier in der Kritik: Experten finden zehn schwerwiegende Fehler im PCR-Testverfahren auf RT deutsch:
Eine Begutachtung von einer Gruppe bestehend aus 22 internationalen Experten hat zehn „schwerwiegende Mängel“ im Hauptprotokoll für solche Tests festgestellt. Der Bericht zerlegt die ursprüngliche Studie namens Corman-Drosten-Papier systematisch, in der ein Protokoll zur Anwendung der PCR-Technik zur Erkennung von COVID beschrieben wurde.
Zwischenzeitlich haben die erwähnten 22 internationalen Experten bei Eurosurveillance, wo das Papier veröffentlicht wurde, die Forderung eingebracht, dass das Corman-Drosten-Papier zurück gezogen wird:
Angesichts der hier vorgestellten wissenschaftlichen und methodischen Mängel sind wir überzeugt, dass die Redaktion von Eurosurveillance keine andere Wahl hat, als die Veröffentlichung zurückzuziehen.
Das Journal Eurosurveillance hat inzwischen auf die Forderung geantwortet, dass es den Rückzugsantrag bezüglich des Drosten-Papiers sehr ernst nimmt und genau überprüfen wird. Doch finden wir diese Meldungen in der Hochleistungspresse? Wohl eher nicht. Denn der PCR-Test ist der Dreh- und Angelpunkt bei dieser P(l)andemie. Ohne Tests, keine Positiv-Getesteten. Ohne Positiv-Getesteten, keine Infizierten. Ohne Infizierten, keine Erkrankten. Ohne Erkrankten, kein Covid-19.
Genauso wenig finden wir im Mainstream Inhalte zur verstärkt aufkommenden Diskussion bzgl. der Doktorarbeit Drostens, wo selbst die Universität Frankfurt inzwischen „ins Schwimmen bzgl. Aussagen zur Dissertation Drostens kommt“:
Beide hier beispielhaft aufgeführten Punkte müssten bei einer offenen und kritischen Betrachtung der Geschehnisse eigentlich dazu führen, dass man damit beginnt Fragen zu stellen. Nicht aber, wenn man in seiner eigenen Kognitiven Dissonanz gefangen ist, sich gar darin wohl fühlt, weil man eben nicht bereit ist auch die „andere Seite zu hören“. Weil man das eigene bisherige Weltbild nicht zerstören will und sich damit eingestehen müsste, dass man all die Jahre einer Lüge aufgesessen ist.
Es bleibt also weiterhin spannend. Auch wenn die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) mit dieser P(l)andemie „All In“ gegangen sind, heißt das noch lange nicht, dass sie auch zwingend gewinnen werden… Wenn auch die Wahrscheinlichkeit leider dafür sehr groß ist…
Quellen:
Gabler Wirtschaftslexikon – Kognitive Dissonanz
Wikipedia – Audiatur et altera pars
Drosten-Papier in der Kritik: Experten finden zehn schwerwiegende Fehler im PCR-Testverfahren
Dr. Wodarg und Dr. Yeadon beantragen den Stopp sämtlicher Corona-Impfstudien und rufen zum Mitzeichnen der Petition auf
Causa Drosten wird Gerichtsverfahren: Uni Frankfurt räumt Falschaussage zur Promotion ein
Tweet – Markus Kühbacher
Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.
22 Antworten
[…] nunmehr 123 Jahren gesagt wird. Diese Prägung ist Teil der Kognitiven Dissonanz (siehe dazu auch diesen Artikel) und verhindert letztlich oftmals, dass man sich eingehender mit der Möglichkeit der Nichtexistenz […]
[…] alternativ zu informieren. In Deutschland herrscht wohl die kognitive Dissonanz vor (Artikel hier: https://www.konjunktion.info/2020/12/gesellschaft-die-kognitive-dissonanz-als-schutzmechanismus-in-z… ), während im Ausland noch andere Gründe hinzu kommen, warum die Bevölkerungen dort nicht […]