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P(l)andemie: Weitere Verschärfungen trotz (oder gerade wegen) einer neuen Meta-Studie von John Ioannidis zur Effektivität von AusgangssperrenLesezeit: 4 Minuten

Ausgangssperren - Bildquelle: Pixabay / Alexandra_Koch; Pixabay License

Ausgangssperren – Bildquelle: Pixabay / Alexandra_Koch; Pixabay License

Ganz offensichtlich wird in den nächsten Gang der P(l)andemie geschaltet:

BR-Meldung - Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt BR24

BR-Meldung – Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt BR24

BZ - Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt BZ

BZ – Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt BZ

Diese erneute Verschärfung der grundgesetzwidrigen Zwangsmaßnahmen wirkt wie die Aktion eines angeschlagenen Boxers, der fast bewegungslos in eine Ecke gedrängt wurde. Angesichts von vermehrt aufkommenden Schlagzeilen wie

letztlich auch so zu erwarten, wenn man sich abseits der Hochleistungspresse informiert. Denn am allseits bekannten „Panikpapier des Bundesinnenministeriums“ muss und wird festgehalten.

Und auch John Ioannidis hat hat mit einer neuen Meta-Studie nachgelegt: Assessing Mandatory Stay‐at‐Home and Business Closure Effects on the Spread of COVID‐19 (Bewertung der Auswirkungen des obligatorischen Verbleibs zu Hause und der Schließung von Unternehmen auf die Verbreitung von COVID-19)

Meta-Studie Ioannidis

(Download PDF)

Hier die deutsche Übersetzung des Abstracts der Meta-Studie:

Hintergrund und Zielsetzung

Die restriktivsten nicht-pharmazeutischen Interventionen (NPIs) zur Kontrolle der Ausbreitung von COVID-19 sind verpflichtende Ausgangssperren und Betriebsschließungen. Angesichts der Konsequenzen dieser Maßnahmen ist es wichtig, ihre Auswirkungen zu bewerten. Wir bewerten die Auswirkungen von restriktiveren NPIs (mrNPIs) auf das Wachstum der Epidemiefälle, die über die Auswirkungen von weniger restriktiven NPIs (lrNPIs) hinausgehen.

Methoden

Wir schätzen zunächst das Wachstum der COVID-19-Fälle in Abhängigkeit von der Implementierung einer NPI in subnationalen Regionen in 10 Ländern: England, Frankreich, Deutschland, Iran, Italien, Niederlande, Spanien, Südkorea, Schweden und die USA. Unter Verwendung von Erstdifferenzmodellen mit festen Effekten isolieren wir die Effekte von mrNPIs, indem wir die kombinierten Effekte von lrNPIs und Epidemiedynamik von allen NPIs abziehen. Wir verwenden das Fallwachstum in Schweden und Südkorea, zwei Ländern, die keine verpflichtenden Ausgangssperren und Betriebsschließungen eingeführt haben, als Vergleichsländer für die anderen 8 Länder (insgesamt 16 Vergleiche).

Ergebnisse

Die Implementierung jeglicher NPIs war in 9 von 10 Studienländern mit einer signifikanten Reduktion des Fallwachstums verbunden, einschließlich Südkorea und Schweden, die nur lrNPIs implementierten (Spanien hatte einen nicht-signifikanten Effekt). Nach Abzug der Epidemie- und lrNPI-Effekte finden wir in keinem Land einen klaren, signifikanten positiven Effekt von mrNPIs auf das Fallwachstum. In Frankreich z. B. betrug der Effekt von mrNPIs +7% (95CI -5%-19%) im Vergleich zu Schweden und +13% (-12%-38%) im Vergleich zu Südkorea (positiv bedeutet pro-Ansteckung). Die 95%-Konfidenzintervalle schlossen in allen 16 Vergleichen einen Rückgang von 30% und im Vergleich von 11 zu 16 einen Rückgang von 15% aus.

Schlussfolgerungen

Obwohl kleine Vorteile nicht ausgeschlossen werden können, finden wir keine signifikanten Vorteile bzgl. des Fallwachstums bei restriktiveren NPIs. Ähnliche Reduktionen des Fallwachstums können mit weniger restriktiven Interventionen erreicht werden.

Unterm Strich besagt diese Meta-Studie, die einmal mehr weder in der Hochleistungspresse ausführlich thematisiert noch als Grundlage bei politischen Entscheidungen unsere Erfüllungsgehilfen herangezogen werden wird: In Staaten mit den härtesten Maßnahmen war die Zahl der Toten oft höher als in den Staaten mit weniger harten Einschränkungen. Damit wird belegt, dass die Ausgangssperren, euphemistisch Lockdowns, absolut sinnlos sind.

Dass John Ioannidis einer der meist zitiertesten Forscher (schon weit vor der P[l]andemie) ist, juckt einmal mehr die „Politkaste und die Realitätserschaffenden in den Funkhäusern“ nicht. Passt es doch so gar nicht in das seit Monaten durch geprügelte Narrativ. Es ist davon auszugehen, dass es nicht bei dieser Verschärfung bleiben wird. Meldungen wie

LKW-Fahrer - Bildquelle: Screensot-Ausschnitt Bild

LKW-Fahrer – Bildquelle: Screensot-Ausschnitt Bild

zeigen die Richtung auf, auf die wir uns vorbereiten sollten. Als ich bereits im April erstmals vor einer Verknappung von Medikamenten und eben Nahrungsmitteln warnte, stellten dies viele noch in Abrede. Aber wir wissen um das Thema des Predictive Programmings und des Fakts, dass sich die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) gerne ihrer Untaten weit im Voraus rühmen. Wir sollten daher solche Warnungen dringend ernst nehmen. Sie sind aus meiner Sicht einer der nächsten Eskalationsstufen, die die Regime in dieser P(l)andemie einsetzen werden.

Quellen:
Söder: Ab Montag FFP2-Maskenpflicht im Nahverkehr und Geschäften
Assessing Mandatory Stay‐at‐Home and Business Closure Effects on the Spread of COVID‐19
Assessing Mandatory Stay‐at‐Home and Business Closure Effects on the Spread of COVID‐19 – PDF

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5 Antworten

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  1. 18. Januar 2021

    […] P(l)andemie: Weitere Verschärfungen trotz (oder gerade wegen) einer neuen Meta-Studie von John Ioan… […]

  2. 19. Januar 2021

    […] die Papiere verfassen, die weder wissenschaftlich noch letztlich ernst zu nehmen sind. Wieder werden Studien wie aktuellste von John Ioannidis keine Rolle spielen, dass Lockdowns schlichtweg auf gut deutsch “für’n Arsch sind”. Dies zeigt nur […]

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