Aktuell überschlagen sich regelrecht die Schlagzeilen ob eines „Regierungsversagens“ in dieser P(l)andemie. Sei es der „Schutz vulnerablen Gruppen“, der „Impfstoffeinkauf und die Verteilung“ oder die „Maskendeals“ und neuerdings auch das „Versagen bei den Schnelltests“. Man kann fast den Eindruck gewinnen, dass hier wohlüberlegte Absicht dahinter stecken könnte.
Wobei, streichen wir „stecken könnte“ und machen ein „steckt“ daraus. Warum? Weil es aus meiner Sicht Teil der Agenda ist.
Seit Jahren schreibe ich über die Bestrebungen der Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) bezüglich eines „Systemumbaus“ mittels Agenda 21, Agenda 2030, ID2020 usw. usf. „Corona“ ist dabei der (willkommene oder bewusst herbeigeführte?) Hebel zur finalen Umsetzung. Und wie wir wissen ist eines der Hauptziele des Umbaus ein vollkommen zentralisiertes System aus Kontrolle, Überwachung, basierend auf digitalen, ökofaschistischen Vorgaben. Das entscheidende Wort ist für mich hierbei „zentralisiert“. Und eine „Zentralisierung“ kann ich nur dann in die Köpfe der Menschen pflanzen und deren Akzeptanz erreichen, wenn ich als „Gegner bisheriger Strukturen“ aufzeige, dass das klassische Staatswesen in dieser P(l)andemie versagt hat. Selbst die Rolle der EU in dieser P(l)andemie und deren „Impfstoffdesaster“ passt aus meiner Sicht in diese Argumentation hinein. Schließlich hat man die Struktur der EU bereits und will auf noch größere Strukturen hinaus. Auch hier kann und wird man alsbald verargumentieren, dass eine zentralisierte und vor allem privatwirtschaftliche (!) Entität dies alles viel besser hätte „organisieren, betreuen und begleiten“ können.
Bereits in einem älteren Artikel bin ich auf dieses Thema kurz eingegangen und habe dort einen Abschnitt aus dem Kapitel „Makro-Umbruch“ aus dem Buch „Der große Umbruch“ des WEF-Gründers Klaus Schwab zitiert, der wiederum ein Zitat von Henry Kissingers nutze:
Der Zusammenhalt und wirtschaftliche Erfolg von Ländern basiert auf dem Glauben, dass ihre Institutionen Katastrophen vorhersehen, ihre Auswirkungen stoppen und die Stabilität wiederherstellen können. Wenn die Covid-19-Pandemie vorbei ist, werden die Institutionen vieler Länder als gescheitert gebrandmarkt sein.
Es verfestigt sich für mich immer mehr der Gedanke, dass wir hier ein gezieltes Vorgehen erleben, an dessen Ende uns die „großen Einheiten“ als „Lösungsansatz“ präsentiert werden. Denn würde der „Staat“ wirklich „Gesundheit“ und „Schutz der Bevölkerung“ an erster Stelle sehen – natürlich unter der Prämisse einer echten Pandemie betrachtet -, hätten schon vor Monaten das Pflegesystem gestärkt werden müssen, hätten schon vor Monaten entsprechende Pläne für Schulen und Kindergärten erstellt werden müssen, hätte man schon vor Monaten beispielsweise den russischen „Impfstoff Sputnik V“ lizenziert und selbst produziert, hätte man schon längst auf legaler gesetzlicher Basis (diese Möglichkeiten bestehen) das „Impf-Know-How“ der Firmen wie Biontec oder Curevac eingezogen und eine Eigenproduktion aufgebaut, hätte man schon vor Monaten entsprechende Baseline-Studien zum „Virus“ beauftragt, hätte man schon vor Monaten… (bitte beliebig fortsetzen)
Auch dass nun Großkonzerne eigene „Impfstraßen“ aufbauen wollen und sollen, belegt meiner Meinung nach diese Annahme. Auch hier in Kombination mit größeren Entitäten der eindeutige Hinweis, dass der Nationalstaat nicht in der Lage ist solche Themen „anzugehen“. Und blickt man insbesondere auf die „traurigen Gestalten“, die in dieser P(l)andemie „das politische Heft in den Händen halten“, verfestigt sich die Annahme eines bewusst gewollten Staatsversagen noch mehr.