Ukraine: Warum kommt es gerade jetzt zu einem Wiederaufflammen des Konflikts?

Soldaten - Bildquelle: Pixabay / Defence-Imagery; Pixabay LisenceSoldaten - Bildquelle: Pixabay / Defence-Imagery; Pixabay Lisence

Soldaten – Bildquelle: Pixabay / Defence-Imagery; Pixabay Lisence

Seit einem Jahr dominiert die „Corona-Berichterstattung“ die Schlagzeilen. Kein Tag ohne Panik- und Angstmache, ohne „neue Horrorzahlen“ oder ohne „Berichte mit erhobenen Zeigefinger“.

Dabei dreht sich die Welt auch in vielen anderen Dingen weiter und eines dieser Dinge, ist der wiederauflammende Konflikt – nein, die gewollte Eskalation des Kriegsgeschehens in der Ukraine.

In den letzten Tagen wurden vermehrt Bilder und Videos auf den sozialen Netzwerken geteilt, die Truppen- bzw- Maschinentransporte (LKWs, Panzer, usw.) zeigen. Ob sie authentisch oder gar von 2014 ff. sind, kann verständlicherweise aus der Ferne nicht beurteilt werden. Allerdings passen sie zu den immer lauter werdenden Kriegstrommeln, die die Hochleistungspresse zu schlagen beginnt.

Einmal mehr wird dabei Russland als Aggressor in der Hochleistungspresse dargestellt:

Angesichts russischer Truppenbewegungen und der sich zuspitzenden Lage in der Ostukraine warnt die Nato Moskau vor einer weiteren Eskalation. „Die Nato wird weiterhin die Souveränität und territoriale Unversehrtheit der Ukraine unterstützen. Wir bleiben wachsam und beobachten die Lage weiterhin sehr genau“, sagte ein Nato-Sprecher der „Welt“. Die destabilisierenden Maßnahmen Russlands würden alle Bemühungen unterlaufen, die Spannungen zu deeskalieren.

Bereits am 1. April habe sich die Runde der 30 Nato-Botschafter getroffen, sagte der Sprecher. „Die Alliierten teilen ihre Sorge über Russlands groß angelegte militärische Aktivitäten in der Ukraine und rund um die Ukraine.“ Man sei ebenfalls besorgt darüber, dass Russland das Waffenstillstandsabkommen vom Juli 2020 verletzt habe, was in der vergangenen Woche zum Tod von vier ukrainischen Soldaten geführt habe.

Keine 100 Tage nach dem Amtsantritt von „Sleepy Creepy“ Joe Biden scheinen die vier Jahre ohne neuen Krieg bzw. Kriegsausweitung unter Trump Geschichte zu sein. Der militärisch-industrielle-mediale Komplex, eigentlich heute zu erweitern um Pharma und Big Tech, kann offenbar wieder das tun, woran er am meisten Gefallen findet. Unschuldige Menschen an die Front zu schicken, so dass diese für deren Interessen ihr Leben lassen. Thomas Röper, vielen als Betreiber des Anti-Spiegels bekannt, hat in einer „Chronologie der Eskalation“ die wichtigsten Eckdaten seit dem 2. Februar 2021 aufgelistet, die zeigt, dass hier gezielt an einer Verschärfung gearbeitet wird.

Nun ist es natürlich spekulativ darüber zu schreiben, warum gerade jetzt eine solche Eskalation erfolgt. Ich möchte es trotzdem versuchen und komme dabei zwangsläufig auch auf das Thema „Corona“ zurück. Bereits seit 2014 habe ich die Situation in der Ukraine in Artikeln beleuchtet. In Ukraine: Die Kriegstrommeln schlagen lauter als jemals zuvor schrieb ich unter anderem:

Doch da die „westliche Wertegemeinschaft“ aufgrund wirtschaftlicher Talfahrten, überbordender Schuldenstände und eines dringend benötigten „Wiederhochfahrens des Schuldgeldsystems“ zwingend einen Krieg benötigt, wird nun laut über weitere Sanktionen gegenüber Russland nachgedacht.

Vor nunmehr über sechs Jahren kam es zu keinen offenen Kriegshandlungen zwischen der Ukraine und Russland, doch das obige Zitat hat nichts an seiner Dringlichkeit verloren. Vielmehr wurde das Schuldgeldsystem mit diversen, illegalen Tricks und Verrenkungen bis an das mathematisch Mögliche am Leben erhalten, bis man im September 2019 seitens der Notenbanken (Stichwort Repo-Geschäfte) die Reißleine ziehen musste und in dessen Folge das Planspiel Event 201 als Vorlage für die aktuelle Plandemie aktivierte. Verschwörungstheorie? Aus meiner Sicht mitnichten, wenn man sich die Entwicklung der letzten 1 1/2 Jahre anschaut. Während schon 2014 das Schuldgeldsystem per „Gelddauerinjektion“ am Leben erhalten wurde, ist ein „Wiederhochfahren des Systems nach der Plandemie“ ein noch viel größeres Unterfangen. Ein Unterfangen, das die bislang vorherrschenden Lebensstandards ad absurdum führen wird. Und was wäre hier nicht besser zur gesellschaftlichen Ablenkung geeignet als ein offener Ost-West-Konflikt mit „angeflanschter Plandemie“. Gerade weil diese Plandemie immer weniger zu „funktionieren scheint“, um den angedachten „Umbau des Gesellschaftssystems“, euphemistisch den „Große Neustart“ zu realisieren.

Quasi ein doppeltes Ablenkungsmanöver, das die wahren Verursacher des Systemzusammenbruchs aus der Schusslinie nimmt und sie zugleich zu Profiteure (insbesondere durch die Umverteilung) macht und als „Hoffnungsträger der Massen“ (Dank der hauseigenen Medienvertreter) erscheinen lässt. Ein Umstand auf den ich ebenfalls seit Jahren hinweise.

Es wird in den nächsten Tagen, wenigen Wochen äußerst spannend werden, was das Thema Ukraine anbelangt. Hier sollten wir vor allem darauf achten, wie sich die „mediale Berichterstattung“ dazu entwickelt, wenn sich parallel dazu, die Proteste gegen die illegalen Zwangsmaßnahmen aufgrund der Plandemie verschärfen. Sollten die Proteste zunehmen und die Regierungen immer hilfloser agieren (aka weitere Verschärfungen vornehmen), ist meiner Meinung nach damit zu rechnen, dass der Konflikt im Donbass und Lugansk massiv an Schärfe zunehmen wird.

Quellen:
Russlands Truppenbewegungen machen Nato Sorgen
Russischer Aufmarsch an Grenze – EU sichert Ukraine Unterstützung zu
Kiew beschießt Wohngebiete und verlegt Panzer in den Donbass
Die Chronologie der Eskalation
Donbass Mobilmachung.Krieg gegen Russland immer wahrscheinlicher. USA stützen Kiew.Medien schweigen!
Ukraine: Die Kriegstrommeln schlagen lauter als jemals zuvor

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