„Große Neustart“: Wenn Planspiele die Agenda vorgebenLesezeit: 8 Minuten
Im Vorfeld, während oder kurz nach einer großen Krise stellt man immer wieder fest, dass eine Simulation genau jener Krise in aller Stille vom Staat und anderen hochrangigen Akteuren durchgeführt wird oder wurde. Manchmal, um die Sache noch seltsamer zu machen, finden diese Planspiele statt, während sich die echte Krise entfaltet. Letztendlich managen diejenigen, die die Katastrophe simulieren, dann die reale Geschehnisse, was die Frage aufwirft, wann ein Zufall aufhört, ein Zufall zu sein.
Nach dem 11. September 2001 sagte George Bush bekanntermaßen, dass sich niemand „vorstellen könne, Flugzeuge in Gebäude fliegen zu lassen“, um das Versagen seiner Administration bei der Vereitelung der Anschläge zu rechtfertigen. Dies war natürlich eine glatte Lüge, da zahlreiche Geheimdienste und Behörden dieses Ereignis noch im August 2001 mehrfach simuliert hatten. Am Tag des 11. Septembers gab es im ganzen Land zahlreiche Übungen, die Terroranschläge simulierten. Als die Flugsicherung in Boston zum ersten Mal meldete, dass ein entführtes Flugzeug auf New York zusteuert und F16-Flugzeuge benötigt werden, fragte der Einsatzleiter gezielt nach: „Ist das die reale Welt oder eine Übung? (Is this real-world or exercise?)“
Jahre später spielte sich in London eine sehr ähnliche Situation ab. Am Morgen des 7. Juli 2005 ereigneten sich vier Selbstmordattentate auf vier U-Bahn-Züge in der Stadt. Währenddessen führte eine Krisenmanagement-Firma, die von einem selbsternannten Terror-Experten geleitet wurde, ein Planspiel durch, in der Bomben in denselben U-Bahn-Stationen zur gleichen Zeit hochgingen wie bei den echten Anschlägen.
Im Herbst 2019 fand in New York City eine Übung statt, in der sich ein neuartiges „Coronavirus“ über die ganze Welt ausbreitete. Dieses Planspiel mit dem Namen Event 201 wurde vom Johns Hopkins Center for Health Security veranstaltet und umfasste Vertreter der Bill and Melinda Gates Foundation, des Weltwirtschaftsforums, des CDC, der UN und einen ehemaligen CIA-Spion. Ich habe dazu bereits mehrere Artikel verfasst. Alle diese Behörden und Organisationen sollten später eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der Plandemie spielen, die den Planeten seitdem mehr oder weniger lahmlegt.
Was auf jede dieser Simulationen und realen Ereignisse folgte, waren paradigmenverändernde Veränderungen in der Gesellschaft.
9/11 läutete den Sicherheitsstaat ein, in dem die angeblich freie Welt die bürgerlichen Freiheiten und die Freiheitsrechte demontiert sah, während in der Dritten Welt im Namen der Terrorismusbekämpfung die Hölle losgetreten wurde. Die Bombenanschläge am 7.7.2005 in London und viele andere Ereignisse im Zusammenhang mit dem Terrorismus würden den „Bedarf an wachsenden Bürokratien und die Kriegsmaschinerie“ im Laufe der Jahre noch weiter verstärken. Rüstungskonzerne, Waffenhersteller und andere gut vernetzte Menschen machten sich in der Folgezeit die Taschen voll. Der Staat dehnte sich immer weiter aus und ergriff immer mehr Kontrolle über das Leben seiner Bürger, während die Menschen immer mehr Rechte aufgaben.
Heute sind wir Zeugen eines Übergangs oder vielleicht einer Fusion, da der nationale Sicherheitsstaat zum Biosicherheitsstaat wird. Die Errichtung des Sicherheitsstaatsapparats, der eine militarisierte Polizei, biometrische Datenerfassung und unerbittliche Propaganda umfasste, braucht nur die geringsten Anpassungen, um seinen Zweck in dieser neuen Ära zu erfüllen. Die Öffentlichkeit durchlebt wieder einmal eine Massenhysterie angesichts eines bis dato nicht isolierten und nach den Kochschen Postulaten nachgewiesenen „Virus“, der für sie kein größeres Risiko darstellt, als vor zwei Jahrzehnten das Opfer eines Terroranschlags zu werden. Afghanistan und der Irak sind zwanzig Jahre später immer noch besetzt, und neuere Konflikte im Jemen und in Syrien haben seitdem „im Namen des Kampfes gegen den globalen Terror“ begonnen, und wenn Leute wie das Council on Foreign Relations-Mitglied Juliette Kayyem und der von Bill und Melinda Gates finanzierte Peter Hotez ihren Willen bekommen, können die Taktiken, die zur Bekämpfung des islamischen Terrors eingesetzt werden, auch auf diejenigen angewendet werden, die ihre körperliche Autonomie aufrechterhalten wollen.
Der Biosicherheitsstaat ist nur ein kleiner Teil der Agenda, die sich im Zeitalter von Impfpflicht, Lockdowns und Maskenzwang entfaltet. Als sich das Weltwirtschaftsforum (WEF) im Juni 2020 zu seinem 50. Jahrestreffen traf, warben sie für ihre Idee des „Großen Neustarts (Great Reset)“, die darauf abzielt, die Gesellschaft in fast allen denkbaren Bereichen umzugestalten, vom Energieverbrauch über das städtische Leben bis hin zu Bildung und Menschenrechten. Auch darüber habe ich zahlreiche Artikel verfasst. Was viele nicht verstehen ist, dass diese neue Ära bereits angebrochen ist, da die Gesellschaft beginnt, sich die Innovationen der weitgehend posthumanen 4. Industriellen Revolution zunutze zu machen. So zumindest der Comic-Superschurken-Imitator und WEF-Chef Klaus Schwab.
Die Leute vom Weltwirtschaftsforum, die anscheinend nicht genug damit beschäftigt waren, die globale Ordnung umzukrempeln, veranstalteten fast zeitgleich zur „medialen Einführung ihrer ‚Großen Neustart‘-Agenda“ ein weiteres Planspiel namens Cyber Polygon 2020, in der die Teilnehmer in Rollenspielen eine „digitale Pandemie“ verhindern sollten, die vor allem die Gesundheits- und Finanzbranche sowie die Lieferketten treffen würde. Bereits mehrfach bin ich auch auf diese Thematik eingegangen. In der diesjährigen Version arbeitet das WEF mit der russischen Sberbank, ihrer Cybersecurity-Tochter BI.ZONE und INTERPOL zusammen, um Reaktionen auf zwei Cyberattacken zu simulieren, die zeigen, wie „ein einziges verwundbares Glied ausreicht, um das gesamte System zum Einsturz zu bringen, genau wie bei einem Dominoeffekt (a single vulnerable link is enough to bring down the entire system, just like the domino effect)“.
Wenn eine Organisation wie das WEF die kurzlebige, aber prophetische Angewohnheit hat, Katastrophen zu simulieren, die schnell eintreten, sollte man aufmerksam sein. Dies gilt umso mehr, wenn man in Washington seit dem Einsturz der Türme über ein „Cyber 9/11“ nachdenkt und der Harvard Law School Professor Lawrence Lessig bestätigt hat, dass eine digitale Version des Patriot Acts bereits in den Schubladen liegt. „Ich habe einmal mit Richard Clarke am Tisch zu Abend gegessen (I had dinner once with Richard Clarke at the table)“, erzählte er der Menge auf der Brainstorm Tech-Konferenz von Fortune. „Und ich sagte: ‚Gibt es ein Äquivalent zum Patriot Act – einen iPatriot Act – der einfach nur da liegt und auf ein wichtiges Ereignis wartet? Nur darauf wartend, dass sie einen Vorwand haben, um die Art und Weise, wie das Internet funktioniert, radikal zu verändern?‘ Und er sagte: ‚Natürlich gibt es das‘ – und ich schwöre, dass er das gesagt hat – ‚und Vint Cerf wird es nicht besonders mögen.‘ (And I said, ‘Is there an equivalent to the Patriot Act — an iPatriot Act — just sitting, waiting for some substantial event? Just waiting for them to come have the excuse for radically changing the way the Internet works?’ And he said, ‘Of course there is’ — and I swear this is what he said — ‘and Vint Cerf is not going to like it very much.‘)“
Ausgehend von diesen Informationen müssen wir auf einige Ereignisse der letzten Monate zurückblicken, die fast den Dominoeffekt hatten, auf den sich das WEF vorbereitet. Im Jahr 2020 wurde entdeckt, dass eine weltweite Datenpanne bereits seit acht oder neun Monaten andauerte und Daten der US-Regierung, der NATO, des Europäischen Parlaments, von Microsoft, Cisco, Belkin und anderen kompromittiert wurden. In der vergangenen Woche kam es im Süden der USA zu einer kurzen Benzinknappheit, als ein Ransomware-Angriff die Colonial Pipeline Company dazu veranlasste, den gesamten Betrieb der Pipeline einzustellen, um den Angriff einzudämmen. Obwohl beide Vorfälle bisher eingedämmt werden konnten, ist es leicht vorstellbar, dass solche Angriffe die globale Ordnung zu Fall bringen könnten. Mit Gesundheitssystemen auf der ganzen Welt „wieder einmal am Rande des Zusammenbruchs“ aufgrund des „Coronavirus“, mit gezielt inflationierten Fiat-Währungen, mit reparaturbedürftiger bzw. stillgelegter Infrastruktur wie der I-40-Brücke in den USA, über die ein Großteil der landwirtschaftlichen Produkte des Landes transportiert werden und einem Krieg in Israel, müssen wir nicht wirklich auf die Suche nach potenziellen Katastrophe gehen.
Es macht durchaus Sinn, dass sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor Zeit damit verbracht wird, für eine Krise zu trainieren. Selbst wenn ein katastrophales Ereignis nur einmal in einer Generation eintritt, ist es besser, vorbereitet zu sein als unvorbereitet. Aber was passiert, wenn diejenigen, die sich vorbereiten, auch den größten Nutzen aus der Katastrophe ziehen können?
Dieser Interessenkonflikt ist historisch gesehen wenig vielversprechend für die Öffentlichkeit, die unter Krieg und Armut leidet, während die Spin-Doktoren und Planer für ihre Auftraggeber weiterhin Reichtum anhäufen und die Macht zentralisieren. Wenn das vergangene Jahr uns etwas gelehrt hat, ist es das, dass diese Gruppe einen düsteren Plan für die Menschheit verfolgt, der gerade erst begonnen hat. Wenn wir zulassen, dass sie ihre Agenda entfalten können, während sich Cyber Polygon 2021 nähert, müssen wir uns nach den Plänen des Establishments auf einen katastrophalen Sommer einstellen, der den Pretext zum „Großen Neustart“ bilden soll.
Doch ob diese Pläne erfolgreich sein werden, scheint immer weniger gesetzt zu sein. Die Fehlerquote der Planer ist zu groß geworden. Impfschäden in Folge der Gen-Therapie treten zu früh auf, der „Virus“ liefert nach wie vor nicht. Der Bluff fliegt auf. Selbst in der Hochleistungspresse werden Zweifel ob der Maßnahmen immer lauter. Der Widerstand nimmt zu. Und eine zentrale Stellschraube dabei bleiben für mich die USA, wo bereits annähernd die Hälfte der Bundesstaaten jedwede „Covid-19“-Maßnahmen beendet haben.
Quellen:
Gas Shortages and Simulations
Episode 346 – 9/11 War Games
9/11 Live: The NORAD Tapes
Peter Power 7/7 Terror Rehearsal
About the Event 201 exercise
The Moral Panic of COVID-19
Anti-vaxxers are dangerous. Make them face isolation, fines, arrests.
COVID vaccines: time to confront anti-vax aggression
WEF – The Reat Reset
What Is Cyber Polygon
The SolarWinds hack timeline: Who knew what, and when?
Press Release – Colonial Pipeline System Disruption
Mayor Strickland: Repairs for I-40 bridge could take months, not weeks
Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.
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