Systemfrage: Weltweiter wirtschaftlicher Zusammenbruch und in dessen Folge die finale Umsetzung des Großen Neustarts

Weg ins Ungewisse - Bildquelle: Pixabay / cocoparisienne; Pixabay LicenseWeg ins Ungewisse - Bildquelle: Pixabay / cocoparisienne; Pixabay License

Weg ins Ungewisse – Bildquelle: Pixabay / cocoparisienne; Pixabay License

Offenbar hat die Politkaste tatsächlich geglaubt, sie könnten damit durchkommen. Offenbar waren sie tatsächlich davon überzeugt, dass sie Billionen an US-Dollars, Euro, Yuan und Yen schaffen, ausleihen und ausgeben könnten, ohne dass dies ernsthafte langfristige Folgen hätte. Aber sie hätten es besser wissen müssen. Die Leute, die das Sagen haben, sind sehr gut „ausgebildet“, und nachdem sie Jahrzehnte damit verbracht haben, in ihre jetzigen Positionen zu gelangen, sollten sie nach deren eigenen Lesart „Experten“ sein, denen wir bei sehr schwierigen Entscheidungen vertrauen können. Tatsächlich haben die „Experten“ uns auf einen gewollten Weg gebracht, der zum Zusammenbruch der Währungen und zum finanziellen Ruin führt.

Im Laufe der Geschichte hat es viele Regierungen gegeben, die der Versuchung einer exponentiellen Geldschöpfung nachgegeben haben, und es ist jedes Mal im Chaos geendet. Die Politkaste und die Helfershelfer der Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) hätten es also besser wissen müssen. Aber es ist einfach zu verlockend, Geld wie verrückt in die Welt zu pumpen, da es anfangs immer gut zu funktionieren scheint. Als zum Beispiel die Weimarer Republik anfing, wie wild Geld zu schöpfen, führte dies zu einem Wirtschaftsboom, aber wir wissen, wie dieses Experiment am Ende ausging.

In dieser Woche ist die Hochleistungspresse voll von Berichten über die Inflation, und viele die Autoren scheinen erstaunt darüber zu sein, dass die Dinge so extrem geworden sind. Aber jeder, der nur halbwegs bei Verstand ist, hätte erkennen müssen, dass dies so kommen würde. Ein Blick auf die Geldmenge M2 des US-Dollars seit Beginn der Plandemie genügt:

Fred1 – Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt Fred

Was mit der Geldmenge seitens der Fed gemacht wurde, ist völliger Irrsinn, und das wird unweigerlich zum Tod des US-Dollars führen. Ein Tod, den ich seit Jahren vorhergesagt habe und der letztlich in Stufen gezielt durch die Fed, BIZ und die Drahtzieher im Hintergrund durchgeführt wurde.

Auch ein Blick auf die Fed-Bilanz zeigt diesem Umstand auf:

Fred2 – Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt Fred

Selbst der dümmste Politiker kann nicht ernsthaft geglaubt haben, dass sie mit einer so rücksichtslosen Geldschöpfung durchkommen würden. Leider haben wir mit der EZB einen ganz ähnlichen Verlauf zu verzeichnen:

Bilanzsumme der EZB – Bildquelle: https://www.tagesgeldvergleich.net

Die Inflation steigt weltweit rapide an. So schnellten die Preise in den USA so schnell wie seit mehr als 30 Jahren nicht mehr in die Höhe:

Der Verbraucherpreisindex, der einen Warenkorb mit Produkten von Benzin und Gesundheitsfürsorge bis hin zu Lebensmitteln und Mieten umfasst, ist im Vergleich zum Vorjahr um 6,2% gestiegen, so stark wie seit Dezember 1990 nicht mehr. Damit lag er über der Dow-Jones-Schätzung von 5,9%.

Auf Monatsbasis stieg der Verbraucherpreisindex um 0,9% gegenüber der Schätzung von 0,6%.

(The consumer price index, which is a basket of products ranging from gasoline and health care to groceries and rents, rose 6.2% from a year ago, the most since December 1990. That compared with the 5.9% Dow Jones estimate.

On a monthly basis, the CPI increased 0.9% against the 0.6% estimate.)

Wenn die Inflation weiterhin um etwa 1 Prozent pro Monat steigt – egal, ob nun in den USA oder bei uns -, wird es nicht mehr lange dauern, bis wir auf Jahresbasis deutlich zweistellige Werte sehen werden. Natürlich sind die offiziellen Inflationszahlen, die uns die Regime nennen, nicht allzu vertrauenswürdig, denn wie wir alle wissen wurde die Art und Weise, wie die Inflation berechnet wird, z.B, in den USA seit 1980 mehr als zwei Dutzend Mal geändert. Und jedes Mal, wenn die Definition der Inflation geändert wurde, bestand das Ziel darin, die Inflation niedriger erscheinen zu lassen. John Williams von shadowstats.com zufolge läge die offizielle Inflationsrate derzeit bei fast 15 Prozent, wenn die Inflation noch so berechnet würde wie 1980. Es handelt sich nicht nur um eine nationale Krise einzelner Staaten, sondern um ein globales Problem, das auch nicht so schnell wieder verschwinden wird.

Einer der Faktoren, die die allgemeine Inflationsrate in die Höhe treibt, ist der Benzinpreis. So ist der Benzinpreis in bestimmten Ländern um fast 50-60 Prozent höher als im letztes Jahr:

Die Benzinpreise sind im vergangenen Monat gegenüber dem Vorjahresmonat um fast 50% gestiegen und haben damit ein Niveau erreicht, das zuletzt 2014 verzeichnet wurde. Die Lebensmittelpreise kletterten um 5,4%, wobei die Preise für Schweinefleisch um 14,1% höher waren als vor einem Jahr – der stärkste Anstieg seit 1990.

Die Preise für Neufahrzeuge stiegen im Oktober um 9,8% und damit so stark wie seit 1975 nicht mehr, während die Preise für Möbel und Bettwaren so stark anstiegen wie seit 1951 nicht mehr. Die Preise für Reifen und Sportgeräte stiegen so stark wie seit den frühen 1980er Jahren nicht mehr.

(Gasoline prices last month shot up nearly 50% from the same month a year ago, putting them at levels last seen in 2014. Grocery prices climbed 5.4%, with pork prices up 14.1% from a year ago, the biggest increase since 1990.

Prices for new vehicles jumped 9.8% in October, the largest rise since 1975, while prices for furniture and bedding leapt by the most since 1951. Prices for tires and sports equipment rose by the most since the early 1980s.)

Selbst „Sleepy Creepy“ Joe Biden verwendet den Begriff „außerordentlich hoch (exceedingly high)“, um den aktuellen Stand der Benzinpreise zu beschreiben. Aber auch andere Energieformen werden deutlich teurer:

Der Strompreis stieg [in den USA] im Oktober um 6,5% im Vergleich zum Vorjahresmonat, während die Ausgaben der Verbraucher für Gas um 28% stiegen, so die am Mittwoch veröffentlichten Zahlen des US-Büros für Arbeitsstatistik. Heizöl verteuerte sich um 59%, und die Kosten für Propan, Kerosin und Brennholz stiegen um etwa 35%, wie die Daten zeigen.

(The price of electricity in October increased 6.5% from the same month a year ago while consumer expenses paid to utilities for gas went up 28%, according to numbers released Wednesday by the U.S. Bureau of Labor Statistics. Fuel oil rose 59%, and costs for propane, kerosene and firewood jumped by about 35%, the data show.)

Ähnliche Horrorzahlen haben wir auch in Deutschland, wobei diese dort zum Teil sogar noch höher sind. Nicht nur das Heizen wird in diesem Winter sehr viel teurer werden…

Interessanterweise sind die US-Immobilienpreise im dritten Quartal weiter in die Höhe geschossen:

Der Medianpreis für bestehende Einfamilienhäuser stieg im dritten Quartal in fast allen – 99% – der 183 von der National Association of Realtors erfassten Märkte, wobei in 78% der Märkte zweistellige Preissteigerungen zu verzeichnen waren.

(The median price of single-family existing homes rose in nearly all — 99% — of the 183 markets tracked by the National Association of Realtors in the third quarter, with double-digit price increases seen in 78% of the markets.)

Da die Gehälter der Menschen mit der Inflation nicht im Ansatz Schritt halten (können), bedeutet dies de facto eine dauerhafte Verschlechterung des Lebensstandards. Etwas, was ein integraler Bestandteil des Schwabschen Großen Neustarts ist. So schreibt das US-Arbeitsministerium zu Gehaltsentwicklung und Inflation:

Das Arbeitsministerium meldete am Freitag, dass die durchschnittlichen Stundenlöhne im Oktober um 0,4% gestiegen sind, was in etwa den Schätzungen entsprach. Das war die gute Nachricht.

Allerdings berichtete das Ministerium am Mittwoch, dass die Gesamtinflation im Oktober um 0,9% gestiegen ist, weit mehr als erwartet. Das war die schlechte Nachricht – eine sehr schlechte Nachricht, um genau zu sein.

Denn dies bedeutete, dass die realen durchschnittlichen Stundenlöhne unter Berücksichtigung der Inflation im Berichtsmonat um 0,5% gesunken sind.

(The Labor Department reported Friday that average hourly earnings increased 0.4% in October, about in line with estimates. That was the good news.

However, the department reported Wednesday that top-line inflation for the month increased 0.9%, far more than what had been expected. That was the bad news – very bad news, in fact.

That’s because it meant that all told, real average hourly earnings when accounting for inflation, actually decreased 0.5% for the month.)

Das bedeutet, wie bereits geschrieben, eine Senkung des Lebensstandards. Und er wird weiter sinken. Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen in einem verzweifelten Versuch, den Status quo aufrechtzuerhalten, neue Schulden aufnehmen. Mehr als je zuvor:

Die amerikanischen Haushalte sind in Rekordhöhe verschuldet, da die Haus- und Autopreise in die Höhe schießen, die Covidinfektionen weiter zurückgehen und die Menschen wieder ihre Kreditkarten zücken.

Zwischen Juli und September kletterte die Verschuldung der US-Haushalte auf einen neuen Rekordwert von 15,24 Billionen Dollar, teilte die Federal Reserve Bank of New York am Dienstag mit.

(American households are carrying record amounts of debt as home and auto prices surge, Covid infections continue to fall and people get out their credit cards again.

Between July and September, US household debt climbed to a new record of $15.24 trillion, the Federal Reserve Bank of New York said Tuesday.)

Eine Verschuldung von über 15 Billionen US-Dollar. Allein durch die US-Amerikaner zeigt auf, dass das System rettungslos verloren ist. Aus meiner Sicht der entscheidende Grund, warum wir die Plandemie per se und gerade jetzt die Verschärfung aller Zwangsmaßnahmen erleben. Dass die US-Bundesregierung ein noch größerer Schuldner ist, ist nur ein weiterer Aspekt. Schon bald wird die Staatsverschuldung der USA die 29-Billionen-Dollar-Marke überschreiten. Eine schlichtweg unvorstellbare Summe. Da die führenden Politiker in Washington weiterhin die größte Schuldenorgie der Weltgeschichte betreiben, wird der US-Dollar somit immer mehr an Wert verlieren. Dies wird sich auf jeden und alles – auch auf unserere deutsche Gesellschaft – auswirken:

In der unerschwinglichen San Francisco Bay Area gibt die Alameda County Community Food Bank in Oakland jeden Monat 60.000 Dollar mehr für Lebensmittel aus. In Verbindung mit der gestiegenen Nachfrage gibt sie jetzt 1 Million Dollar pro Monat aus, um 4,5 Millionen Pfund (2 Millionen Kilogramm) an Lebensmitteln zu verteilen, sagte Michael Altfest, der Direktor der Oakland Food Bank für kommunales Engagement.

Vor der Pandemie gab sie ein Viertel des Geldes für 2,5 Millionen Pfund (1,2 Millionen Kilogramm) an Lebensmitteln aus.

(In the prohibitively expensive San Francisco Bay Area, the Alameda County Community Food Bank in Oakland is spending an extra $60,000 a month on food. Combined with increased demand, it is now shelling out $1 million a month to distribute 4.5 million pounds (2 million kilograms) of food, said Michael Altfest, the Oakland food bank’s director of community engagement.

Pre-pandemic, it was spending a quarter of the money for 2.5 million pounds (1.2 million kilograms) of food.)

Etwas wovor Kritiker des Systems seit langem warnen, ist nun eingetroffen. Dabei ist anzumerken, dass das, was wir bisher erlebt haben, erst der Anfang ist. Die „Experten“, die die Fed, EZB und Co. leiten, und die Politdarsteller aller Herren Länder werden nicht plötzlich die Richtung ändern, da es Bestandteil der Agenda ist. So hat der US-Kongress gerade ein weiteres gigantisches Ausgabengesetz verabschiedet, das Biden unbedingt wollte. Der eingeschlagene Kurs ist im Grunde genommen irreversibel. Sollte sich keine Änderung ergeben und die Menschen einschreiten, wird die Folge der weltweite wirtschaftliche Zusammenbruch sein. Und in dessen Folge die finale Umsetzung des Großen Neustarts mit all seinen Gräueln…

Quellen:
They Have Lost Control, And Now The Dollar Is Going To Die
Fred – M2
Fred – Assets: Total Assets: Total Assets
Bilanzsummen der Zentralbanken
U.S. consumer prices jump 6.2% in October, the biggest inflation surge in more than 30 years
Shadowstats.com – Alternate Inflation Charts
U.S. Inflation Hit 31-Year High in October as Consumer Prices Jump 6.2%
Rising Oil Prices Put Biden in a Bind Over Climate Pledges
Biden On The State Of The Country: “A Lot Of Anxiety, Gas Prices Are Up Exceedingly High”
U.S. Households Face Biggest Surge in Electricity Costs Since 2009
78% of US markets hit with double-digit home price increases
Inflation has taken away all the wage gains for workers and then some
Americans have never been in so much debt
Debt to the Penny
U.S. food banks struggle to feed hungry amid surging prices, increased demand

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