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Kurz eingeworfen: Zinswende oder finaler Showdown?Lesezeit: unter 1 Minute

Postkasten - Bildquelle: Pixabay / ArtTower; Pixabay License

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Die Bank of England gab heute bekannt, den Leitzins um 0,15% auf 0,25% zu erhöhen.

Parallel dazu hatte die US-Notenbank Fed gestern abend das Zurückfahren der Anleihekäufe (Tampering) beschlossen, was auf eine zeitnahe (erste) Leitzinserhöhung schließen lässt. Zudem hat sich die Mehrheit der FOMC-Mitglieder im kommenden Jahr für drei Zinsschritte ausgesprochen.

Die europäische Zentralbank EZB hat ebenfalls heute verlautbart, dass das Notfallprogramm PEPP für Anleihekäufe in der Plandemie wie geplant im März auslaufen wird. Eine Zinsanpassung wurde noch nicht vorgenommen.

Einige mögen dies nun als Hinweis auf eine Zinswende interpretieren und manche sprechen gar von „der Zinswende, die uns aller Leben für die nächsten Jahrzehnte beeinflussen wird“. Eine Zinswende, die sich das System gar nicht mehr „leisten“ kann, weil die hochverschuldeten Staaten in Folge einer echten, dauerhaften (also nicht nur ein Zinsschritt) Zinswende am finanziellen Abgrund stehen würden.

Aus meiner Sicht sehen wir hier einen ganz anderen gezielt durchgeführten, konzertierten Schritt der wichtigsten Zentralbanken des Westens. Sie läuten damit das Ende des bisherigen Geldsystems, inklusive Bargeld und Geldschöpfung durch die Privatbanken ein, während gleichzeitig der Startschuss für die – auch medial nun auf uns zukommende Propaganda – digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) ausgerufen wurde – als Teil des „Großen Neustarts“.

Quellen:
Zinsen: EZB zögert – US-Fed und Bank of England preschen vor
Devisen Wien (8.30) – Euro nach Fed-Beschlüssen bei 1,1300 US-Dollar / Heute Entscheidungen der Bank of England und der EZB im Blick

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