Während die geopolitischen Krisenherde (Ukraine, neuerdings Kasachstan) durch die Internationalisten/Globalisten/Eliten /IGE) zur weiteren Ablenkung im Kontext der Plandemie und ihrer Verursacher angeschoben werden, explodiert gerade der Target2-Saldo der deutschen Bundesbank.
Per 31.12.2021 belaufen sich die Forderungen der Bundesbank gegenüber anderen Zentralbanken im Euro-System auf sagenhafte 1,26 Billionen Euro, was einem Plus von 11,8% zum Vormonat entspricht:
Diese Entwicklung zeigt eindeutig auf, dass die EU-Staaten pleite sind und sich beim vermeintlich stärksten Partner verschulden. Schon 2011 schrieb Georg Quaas in einem „kritischem Resümee des Target2-Problems“:
Das Leistungsbilanzdefizit der GIPS-Länder wird nicht durch das Target2-System, sondern seit 2008 zunehmend durch die EZB finanziert. Der private Kapitalexport und die Kreditbeziehungen zwischen den Banken verschiedener Länder trocknete aus. Die EZB handelt ihrer Aufgabe entsprechend, wenn sie die Geldversorgung in der gesamten Europäischen Währungsunion sicherstellt. Im Gegenzug zur Kreditvergabe eignet sie sich Vermögenswerte der GIPS-Länder an. Um den Bankrott ganzer Staaten zu verhindern, sah sich die EZB gezwungen, auch Wertpapiere geringerer Qualität zu akzeptieren. Eine Änderung dieser Politik wird erst möglich sein, wenn die Schuldenkrise überwunden ist. Dann rücken die Aufgaben, eventuelle Verluste im Kollateral auszugleichen, um den Wert des Euro stabil zu halten, und die Geldpolitik so auszurichten, dass Leistungsbilanzdefizite zurückgeführt werden können, in den Vordergrund. Letzteres kann die EZB nicht allein erreichen, dazu müssen die Wirtschaftspolitiken der Staaten neu justiert werden.
Hierin liegt aus meiner Sicht auch ein Grund für die weiteren Verschärfungen im Zuge der Plandemie, da man den Werkzeugkasten „aufrüsten“ will, um „besser handlungsfähig zu sein“, wenn das Systemkartenhaus vollständig in sich zusammenbricht.
Quellen:
Bundesbank TARGET2-Saldo
Ein kritisches Resümee des Target2-Problems