Laut Statista wurden per 12. Januar 2022 weltweit 9.521.883.669 „Impfungen“ verabreicht:
Ausgehend von einem Bericht des ORF, dass in einer Ampulle von Biontech-Pfizer 6 Dosen der Giftinjektion stecken, und als Grundlage zur Vereinfachung über alle vier „Impf“hersteller angenommen, entsprechen diese 9,52 Milliarden Gentherapien einer Gesamtampullenanzahl von 1.586.980.512 Stück.
Unter der weiteren Annahme, dass die Herstellung einer Ampulle mit sechs Dosen 10 Sekunden benötigt (Aufbereiten Grundstoffe, Ansetzen, Abfüllen), ergibt sich nachfolgende Rechnung:
Das heißt unter den getroffenen Annahmen, dass die Herstellung aller 9,52 Milliarden verabreichten Giftinjektionen somit 183.679 Tage benötigt hat.
Gehen wir weiter davon aus, dass für die bisherige Produktion ein Zeitfenster von 500 Tagen zur Verfügung stand. Laut eines Berichts von Finanzen.net stehen 120 Fabriken für die Herstellung von mRNA-Gentherapiestoffen zur Verfügung. Wobei die Frage zu stellen ist, ob ALLE möglichen Fabriken auch eingebunden sind/waren. Da mit Johnson & Johnson sowie AstraZeneca zwei Nicht-mRNA-„Impfstoffe“ verspritzt worden, erhöhen wir die Anzahl möglicher Produktionsstätten auf 180.
500 Produktionstage mit 180 Fabriken ergeben 90.000 Gesamtproduktionstage zur Herstellung der Injektionen. Diese 90.000 Gesamtproduktionstage aller angenommenen 180 Fabriken würden bei den berechneten 183.679 Tagen, die für die Gesamtzahl der 9,52 Milliarden Dosen benötigt wurden, eine reine Produktionsgesamtzeit von 2,041 Jahren bedeuten.
Das bedeutet letztlich, dass man – unter den hier getroffenen Annahmen wie das 180 Fabriken rund um die Uhr ohne Ausfall und Probleme produzieren, alle Grundstoffe jederzeit vollumfänglich zur Verfügung stehen, es zu keinen Produktionsschwierigkeiten wie unreine Chargen o.ä. kommt (was im Übrigen meiner Meinung eher unwahrscheinlich ist) – für die 9,52 Milliarden Dosen bereits Ende 2019 mit der Produktion begonnen haben muss. Also vor dem offiziellen Beginn der Plandemie und über ein Jahr vor Zulassung der Giftinjektionen durch EMA, FDA und Co.
Wie im Titel des Artikels aufgeführt, handelt es sich hier um eine reine Überlegung meinerseits und diese muss natürlich nicht der Realität entsprechen. Zudem hoffe ich keinen Rechenfehler gemacht zu haben. Trotzdem finde ich dieses kleine Gedankenspiel durchaus interessant.
Update – Zwei erste wichtige Leserhinweise:
1. Bei 183.679 Gesamtproduktionstagen für alle Chargen und 180 Fabriken kann man die Zahl der benötigten Tage auch anders berechnen: 183.349 / 180 = 1.020,4 Tage, ergo fast drei Jahre, was einem Start im Frühjahr 2019 entsprechen würde.
2. Was wenn eine Fabrik mehr als eine Produktionslinien besitzt? Entsprechend würde sich die benötigte Zeit zum Teil massiv reduzieren. Bei einer zweiten Linie in allen Fabriken damit auf die Hälfte der Zeit.
Update 2 – weitere wichtige Hinweise:
1. Der Gedanke zur Produktionsabwicklung ist sicher interessant. Jedoch kann ich bestätigen, als Mitarbeiter eines Schlüssellieferanten für die Herstellung der Vakzine, dass die bekannten Hersteller diverse Unterlieferanten bzw. sogenannte Lohnhersteller verpflichtet hatten. Alleine bei Pfizer stehen über 80 weitere Hersteller, die für Pfizer das Vakzin herstellen, abfüllen, verpacken und ausliefern. Und diese verpflichteten Lohnhersteller besitzen über mehrere Produktionslinien und weitere Produktionsstätten.
Das selbe wird aktuell für das Medikament bestrebt. Mit Express Projekte beliefern wir rund 100 Hersteller für die Herstellung des COVID-Medikaments. Und wir sind nur einer von vielen weiteren, die ähnliche Prozesslösungen anbieten. Andere werden bestimmt ähnliche Aufträge haben und für noch mehr Hersteller entsprechend liefern.
Daher, ich denke kaum dass dieser Gedanke hilfreich ist, dem ganzen irgendwo eine Art “Beweis” zu finden.
2. Diese Maschinen füllen 25 Flaschen pro Minute ab. Man muß aber beachten, daß in den Flaschen von Pfizer nur 0,3ml und in den anderen 0,5ml eingefüllt werden um sie dann vor Einsatz mit Kochsalzlösung zu strecken. Man kann sich also zeitnah jede Menge dieser Maschinchen hinstellen.
Die Produktion des Giftstoff selbst; offensichtlich läßt er sich einfacher herstellen als der gegen Pocken, welcher von Kuheutern entnommen werden mußte. In Zahlen heißt das bei 0,5ml pro Flasche = 26444L Stoff pro Fabrik bis dato.
Conclusio:
Mein Gedankengang – und das habe ich auch zweimal im Ursprungsartikel aufgeführt – ist und war eine reine Überlegung, wie man annähernd 10 Milliarden Dosen in welchem Zeitraum herstellen kann. Offensichtlich ist dies leichter möglich als gedacht. Daher sage ich vielen Dank an die Hinweisgeber und Kommentatoren. Meine Überlegungen haben sich ergo als falsch herausgestellt. Nichtsdestotrotz lasse ich aber den Artikel zwecks der Nachvollziehbarkeit stehen.
Freue mich auf kritische Kommentare zu diesen Überlegungen und lasse mich auch gerne faktenbasiert eines Besseren belehren.
Quellen:
Impfungen gegen das Coronavirus (COVID-19) nach ausgewählten Ländern weltweit seit Beginn der Impfkampagne im Dezember 2020
Biontech-Pfizer: Wie viele Dosen pro Ampulle?
Bericht: 120 Firmen weltweit könnten mRNA-Impfstoff herstellen
Impfungen gegen das Coronavirus (COVID-19) in Deutschland nach Hersteller