Skip to content

Ordo ab Chao: Wie der Ukraine-Konflikt dem Establishment nutztLesezeit: 17 Minuten

Chaos - Bildquelle: Pixabay / GDJ; Pixabay License

Chaos – Bildquelle: Pixabay / GDJ; Pixabay License

Will man die Situation in der Ukraine, die offenen militärischen Konfrontationen zwischen Moskau und Kiew bewerten, sind wir alle auf Berichte und Zeugen aus der Region angewiesen. Niemand von uns ist direkt vor Ort, niemand von uns kann aus eigener Erfahrung berichten, urteilen oder Bilder aufnehmen. Wir sind auf die (offiziellen) Bilder Dritter angewiesen. Und leider ist es wie immer in solchen Konfliktsituationen: die Wahrheit stirbt als erstes. Daher ist eine Beurteilung für uns Außenstehende – bei ehrlicher Betrachtung – so gut wie unmöglich. Zudem muss die Frage offen gestellt werden, warum solle ich gerade jetzt in diesem Konflikt irgendeiner offiziellen Seite, irgendeinem Fernsehsender, einer Zeitung oder was auch immer glauben, wenn ich mir nicht nur allein die letzten beiden Jahre anschaue. Warum sollen ausgerechnet jetzt diese Stellen der Wahrheit verpflichtet sein? Alles zu hinterfragen, kritisch zu bleiben und zu sein, bleibt hier das „Mittel der Wahl“. Ich beschränke mich daher im Folgenden auf die möglichen zukünftigen Implikationen aus den aktuellen Geschehnissen und will weniger eine Analyse durchführen, wer, was, wann wie oder warum durchgeführt, ausgelöst oder vorgenommen hat.

Ob es in den nächsten Monaten zu einer direkten militärischen Beteiligung der USA in der Ukraine kommen wird, jetzt da Russland die separatistischen Gruppen in der Donbass-Region am östlichen Rand der Ukraine unterstützt und anerkennt, sie bei der Abspaltung militärisch unterstützt und nun gar ins Land selbst eingedrungen ist, kann man aktuell noch nicht bewerten. Es ist nicht das erste Mal, dass Russland Militäreinheiten in die Ukraine entsendet, aber es ist das erste Mal seit 2014 und der Sezession der Krim.

Der jetzt ausgebrochene Konflikt löste in den westlichen Ländern eine Flut von Medienberichten aus, die versuchen, die Komplexität der Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine seit dem Zerfall der Sowjetunion darzustellen – wobei bestimmte unbequeme Wahrheiten ausgeblendet werden. In vielen dieser Berichte wird ein Narrativ konstruiert, das die Situation zu sehr vereinfacht und Russland als den einzigen, monströsen Aggressor darstellt. Das Ziel scheint dabei vorrangig zu sein, die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass ein Engagement der NATO in der Ukraine eine moralische und geopolitische Notwendigkeit sei. Es wird damit versucht, die Gunst der westlichen Bevölkerungen zu gewinnen, um somit den Ruf nach NATO-Truppen vor Ort zu „unterfüttern“. Joe Biden, Olaf Scholz und Emannuel Macron werden bei diesem Vorstoß an vorderster Front stehen.

Dabei liegt eine der Hauptgründe der aktuellen Zuspitzung weiter zurück als sich viele erinnern können. Der eigentliche oberflächliche Auslöser für die Konfrontation liegt meiner Meinung nach im Wortbruch der NATO bzgl. der Ost-Erweiterung in den 1990ern und in der Entscheidung westlicher Mächte und ukrainischer Beamter aus dem Jahr 2009, das Land für eine Mitgliedschaft in der NATO in Betracht zu ziehen. Die meisten Handlungen Russlands im Umgang mit der Ukraine sind seitdem auf das Engagement der NATO in der Region zurückzuführen, einschließlich der russischen Aufnahme der Krim im Jahr 2014 ins eigene Staatsgebiet. Aus strategischer Sicht Moskaus ist und war dieser Schritt sinnvoll. Man stelle sich eine umgekehrte Situation vor: Mexiko würde plötzlich ankündigen, einem Militärbündnis mit China beizutreten, und chinesische Militäreinrichtungen würden in die Nähe der Südgrenze der USA verlegt werden? Wie würden die USA in einem solchen Falle reagieren?

Natürlich ist Russland keine Vorzeigedemokratie, natürlich ist Putin kein lupenreiner Demokrat – aber welcher Staat bzw. welcher Staatenlenker ist das im Westen? Wie die USA ist auch Moskau von Eigeninteressen geleitet, was zwangsweise zu einem heuchlerischen Verhalten führen muss, wenn es um die Einmischung in die Angelegenheiten seiner Nachbarn geht. Erst vor wenigen Monaten kam es in Kasachstan zu Massenprotesten, die die dortige Regierung auf „ausländische Manipulation“ zurückführte. Für diese Behauptung wurden – wie eigentlich immer – keinerlei Beweise vorgelegt. Die von Geheimdienstkreisen platzierten Behauptungen reichten jedoch aus, um die Entsendung von 2.300 russischen Soldaten über die Grenze zu rechtfertigen, um somit die Proteste zu beenden.

Tatsächlich waren die Bürger Kasachstans wütend über den Anstieg der Inflation und die hohen Gaspreise, die die Mittelschicht und die Armen immer weiter in den Ruin treiben. Etwas, was uns nur allzu gut heute selbst bekannt vorkommen und uns zudem eine Warnung sein sollte. So lebten im Jahr 2019 nur 4% der kasachischen Bevölkerung unter der offiziellen Armutsgrenze. Im Jahr 2020 ist diese Zahl auf 14% der Bevölkerung explodieren. Leider sind genaue Zahlen für 2021 nicht zu finden, aber es ist wahrscheinlich, dass die Armutsquote jetzt eher bei 16% bis 20% liegen dürfte. Die Gründe für die zivilen Unruhen lagen auf der Hand und waren gerechtfertigt, aber die protestierenden Kasachen wurden beschuldigt, Handlanger ausländischer Feinde zu sein. Wie ich in letzter Zeit in vielen Artikeln festgestellt habe, ist dies eine typische Strategie korrupter Regierungen, die versuchen, an der Macht zu bleiben, wenn sich das Volk aus legitimen Gründen erhebt und rebelliert.

Um eine Verbindung zu Kanada zu schlagen: Stellen Sie sich vor, die kanadische Regierung unter dem Young Global Leader Justin Trudeau hätte das US-Militär um Hilfe gebeten, um die Proteste der Trucker gegen seine drakonischen und meiner Meinung nach illegalen Zwangsmaßnahmen niederzuschlagen. Wie hätten Sie ein solches Vorgehen beurteilt? Wir müssen in diesem Kontext immer diese „politischen Entscheidungen“ im Zusammenhang mit anderen Geschehnissen (Stichworte: Plandemie, Geopolitik, Schuldgeldsystem, Großer Neustart, usw.) betrachten, um zu begreifen, wie alles miteinander verwoben ist.

Ironischerweise oder auch interessanterweise unterstützt Russland gerne die Unruhen der Separatisten in der Ost-Ukraine und hilft gleichzeitig, die Unruhen in Kasachstan zu unterdrücken. Behalten Sie bitte dieses Muster im Hinterkopf, denn es wird Ihnen helfen zu verstehen, wie die Ereignisse um Russland einen globalen Trend widerspiegeln, der sich in Zukunft auf alle Menschen auswirken könnte.

Das diplomatische Chaos zwischen der Ukraine und Russland kann zum großen Teil beiden Seiten angelastet werden, und es ist diese Art von historischer Zweideutigkeit, in der die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) erst zur Höchstform auflaufen. Der Nebel des Krieges hilft, die Aktivitäten der IGE zu verschleiern, und oft ist es für die Menschen schwer zu erkennen, wer wirklich von dem Chaos profitiert, bis es zu spät ist. Ich denke, dass das Ukraine-Problem zum großen Teil bewusst konstruiert wurde und dass diese Krise als erster Dominostein in einer Kette von weiteren, gewollten und absichtlich aufgebauten Krisen gedacht ist. Erste Hinweise auf eine Zuspitzung der Lage Taiwan – China sind bereist in der Hochleistungspresse zu finden.

Ich denke nicht, dass der Ukraine-Konflikt für die IGE etwas „Einzigartiges“ ist; sie hätten genauso gut versuchen können, einen regionalen Krieg in Taiwan, Nordkorea, Iran usw. anzuzetteln. Es gibt zahlreiche Pulverfässer, die sie seit einigen Jahrzehnten kultiviert haben – das sprichwörtliche Gespenst im Kleiderschrank. Wir sollten uns nicht zu sehr auf die Frage konzentrieren, wer die Schuld trägt, die Ukraine oder Russland, sondern auf die Auswirkungen, die sich aus jeder größeren regionalen Katastrophe ergeben, und darauf, wie die IGE solche Katastrophen ausnutzen, um die Agenda der totalen Zentralisierung ihrer Macht voranzutreiben.

Das Szenario in der Ukraine könnte leicht entschärft werden, wenn beide Seiten einige grundlegende diplomatische Maßnahmen ergreifen würden, aber das wird nicht geschehen; das darf aus Sicht der IGE nicht geschehen. Die NATO-Vertreter könnten einen Schritt zurücktreten von ihrem Bestreben, die Ukraine in ihre Reihen aufzunehmen. Die USA könnten aufhören, Geld und Waffen in Höhe von 5,4 Milliarden US-Dollar seit 2014 in die Ukraine zu pumpen. Allein im Jahr 2022 wurden über 90 Tonnen militärische Ausrüstung in das Land geliefert. Russland könnte aufhören, verdeckte Spezialeinheiten in den Donbass zu entsenden, und eher bereit sein, sich an den Verhandlungstisch zu setzen, um diplomatische Lösungen zu finden. Der Grund dafür, dass diese Dinge nicht geschehen, ist, dass sie von den gleichen Kräften im Hintergrund angeleitet, gesteuert und beauftragt werden.

Wir alle sind uns der globalistischen Einflüsse hinter den Führern des Westens und der NATO bewusst, und wir legen regelmäßig die unbestreitbaren Beweise dafür vor. Bidens Vorliebe für globalistische Institutionen ist allgemein bekannt. Aber wie sieht es hierbei mit Russland aus?

In den alternativen Medien und der Freiheitsbewegung gibt es einige, die fälschlicherweise glauben, Russland sei globalisierungsfeindlich. Wie viele politische Führer bedient sich auch Putin gelegentlich globalisierungsfeindlicher Rhetorik, aber seine Beziehungen erzählen eine andere Geschichte. Zudem sei an dieser Stelle an die sogenannte kommunistische Langzeitstrategie erinnert, deren verschiedenen Facetten für mich immer offensichtlicher zur Entfaltung kommen. In Putins erster Autobiografie mit dem Titel „First Person“ beschreibt er mit Vorliebe seine erste Begegnung mit einem der Hauptprotagonisten der Neuen Weltordnung. Mit Henry Kissinger als Putin noch Mitglied des FSB (früher KGB) war. Als Putin in der Politik aufstieg, pflegte er eine ständige Freundschaft mit Kissinger, mit dem er sich bis heute regelmäßig trifft, und Kissinger war sogar Berater in verschiedenen Bereichen des Kremls.

Aber das ist noch nicht alles. Putin und der Kreml haben auch einen ständigen Dialog mit dem Weltwirtschaftsforum geführt, dem Projekt des inzwischen berüchtigten IGE-Mitglieds Klaus Schwab. Erst letztes Jahr kündigte Russland an, sich dem WEF-Netzwerk „Vierte Industrielle Revolution“ anschließen zu wollen, das sich auf die umfassende Sozialisierung und Zentralisierung, Künstliche Intelligenz, das „Internet der Dinge“ und eine Vielzahl anderer globalistischer Interessen konzentriert, die alle zu weltweiter Technokratie und Tyrannei sowie am langen Ende zum Transhumanismus führen werden.

Nochmals: Die russische Regierung ist NICHT globalisierungsfeindlich. Diese Behauptung ist schlichtweg Unsinn und war es schon immer. Ich führe dieses Gedankenkonstrukt auf einen ständigen Strom von Propaganda zurück und auf das, was ich seit Jahren das falsche Ost-West-Paradigma nenne – die betrügerische Vorstellung, dass die globalistische Agenda eine rein westliche oder US-amerikanische Agenda ist und dass Länder wie China und Russland dagegen sind. Wenn man sich die engen Wechselwirkungen zwischen dem Osten und den IGE ansieht, fällt diese Vorstellung für mich völlig auseinander.

Es ist wichtig zu verstehen, dass die meisten Konflikte zwischen dem Osten und dem Westen konstruierte Konflikte sind und dass die Führer BEIDER SEITEN nicht wirklich im Streit miteinander liegen. Vielmehr sind diese Kriege gewollte, von mir immer als Kabuki-Theater bezeichnete Vorfälle; es sind Kriege der Bequemlichkeit, um verdeckte Ziele zu erreichen, während sie die Massen mit Momenten des Terrors und des Unheils hypnotisieren. Jedem, der daran zweifelt, empfehle ich die Lektüre der gründlich recherchierten und belegten Arbeiten des professionellen Historikers und Wirtschaftswissenschaftlers Antony Sutton, der eher zufällig auf die Fakten rund um die globalistische Verschwörung gestoßen ist und ihre Gewohnheiten aufgedeckt hat: von der bolschewistischen Revolution bis zum Zweiten Weltkrieg und darüber hinaus. Immer haben die IGE beide Seiten bespielt.

Die Strategie Ordo ab Chao (Ordnung aus dem Chaos), also aus dem Chaos eine Ordnung zu schaffen, ist nichts Neues, sondern etwas, was die IGE schon sehr lange tun. Die Zahl der offenen Enthüllungen über den „Großen Neustart“, den die IGE im Zuge der Plandemie öffentlich zugegeben haben, ist so überwältigend, dass ihre Pläne nicht länger geleugnet werden können. Jeder Skeptiker, der sich weiterhin weigert sich diesen Fakten zu öffnen, darf aus meiner Sicht durchaus der Intellekt abgesprochen werden – auch wenn Kognitive Dissonanz und das Stockholm-Syndrom psychologische Fallstricke sind, die ein Erkennen massiv erschweren.

Nachdem die Realität der Verstrickung der IGE sowohl im Westen als auch in Russland dargelegt wurden, müssen wir uns fragen, was sie davon haben, eine Krise zwischen diesen Mächten wegen der Ukraine auszulösen? Was springt für sie dabei tatsächlich heraus?

Wie ich in mehreren Artikeln festgestellt habe, scheint die Ukraine der Plan B der IGE zu sein, um Ablenkung, Täuschung und letztlich Chaos zu generieren. Die Plandemie hat insbesondere in den USA versagt, um den Plan des Großen Neustarts realisieren zu können. Wie Klaus Schwab und das WEF ständig beteuert haben, sahen sie die Plandemie als die perfekte „Gelegenheit“, der Welt die Vierte industrielle Revolution aufzuzwingen. Schon 2008 sagte der Globalist Rahm Emanual nach dem Wirtschaftscrash von 2008:

Man will nie, dass eine schwere Krise ungenutzt bleibt. Und was ich damit meine, ist, dass sie eine Gelegenheit ist, Dinge zu tun, von denen man glaubt, dass man sie vorher nicht tun konnte.

(You never want a serious crisis to go to waste. And what I mean by that is it’s an opportunity to do things that you think you could not do before.)

Das WEF ist ein alter Hase, was diese Taktik anbelangt. Auch Klaus Schwab benutzte nach dem Crash von 2008 genau dieselbe Sprache wie in der Plandemie und versuchte stets, die Eineweltregierung als Lösung für jede Katastrophe zu verkaufen:

Was wir erleben, ist die Geburt einer neuen Ära, ein Weckruf, um unsere Institutionen, unsere Systeme und vor allem unser Denken zu überarbeiten und unsere Einstellungen und Werte an die Bedürfnisse einer Welt anzupassen, die zu Recht ein viel höheres Maß an Verantwortung und Rechenschaftspflicht erwartet. Wenn wir diese Krise als wirklich transformativ erkennen, können wir die Grundlagen für eine stabilere, nachhaltigere und sogar wohlhabendere Welt schaffen. – Klaus Schwab über die Global Redesign Initiative, 2009

(What we are experiencing is the birth of a new era, a wake-up call to overhaul our institutions, our systems and, above all, our thinking, and to adjust our attitudes and values to the needs of a world which rightly expects a much higher degree of responsibility and accountability. If we recognize this crisis as being really transformational, we can lay the fundaments for a more stable, more sustainable and even more prosperous world. – Klaus Schwab on the Global Redesign Initiative, 2009)

Schwab war damals genauso voreilig wie im Jahr 2020, als er den Großen Neustart angesichts der Plandemie für unvermeidlich erklärte. Die IGE haben laut den eigenen Planspielen mit einer viel höheren Todesrate gerechnet. Sie freuten sich über die Macht, die ihnen im Namen des „Schutzes der Öffentlichkeit vor einer globalen Gesundheitsbedrohung“ durch Regierungen weltweit zugestanden wurde. Wenn man sich die WEF– und Gates-Foundation-Simulation Event 201 ansieht, die nur zwei Monate vor dem ECHTEN Ereignis stattfand, gingen die IGE von einem viel größeren Schaden aus: wie beispielsweise 65 Millionen Toten. Gott sei Dank ist dies nie eingetreten; es ist nicht einmal annähernd der Fall. (Und ja, ich lasse hier bewusst die Frage nach dem bis dato nicht nachgewiesenen „Virus“ aus.)

Es ist schwer zu sagen, warum ihre Pläne nicht aufgingen. Was auch immer der Grund genau sein mag, die IGE haben nicht bekommen, was sie wollten, und jetzt brauchen sie eine weitere Krise, um die Zahnräder der Neustart-Maschine am Laufen zu halten. Da das Plandemie-Narrativ immer mehr in sich zusammenfällt und sich immer mehr Länder gegen eine Impfpflicht aussprechen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich der Rest der Welt fragt, warum sie immer noch unter medizinischem Autoritarismus steht? Die neueste WHO-Meldung über die Vergabe an T-Systems bzgl. der digitalen Impfzertifikate scheint dem zu widersprechen, aber wer hat bei der WHO nochmals das sagen?

Ein Krieg in der Ukraine und die bloße Drohung, dass sich dieser Krieg über die Region hinaus ausbreiten könnte, könnte eine Reihe von Dingen bewirken, die die Plandemie nicht bewirkt hat. Er bietet eine fortlaufende Deckung/Absicherung für den stagflationären Zusammenbruch, der im Westen in vollem Gange ist, für die Lieferkettenprobleme, die weltweit anhalten, sowie für die Destabilisierung der europäischen Wirtschaft. Insbesondere ist die EU stark auf russisches Erdgas angewiesen, um zu heizen und ihre Wirtschaft aufrechtzuerhalten. Russische Ölexporte füllen auch weltweite Nachfragelücken, und diese Exporte werden durch Sanktionen oder durch die bewusste Kürzung der Lieferungen an bestimmte Länder durch den Kreml spärlicher fließen.

Krieg ist immer eine Ablenkung von wirtschaftlicher Sabotage. Auch wenn die Saat für Finanzkrisen oft schon lange im Voraus von den Zentralbanken gelegt und bewässert wird, werden die Banken nie dafür verantwortlich gemacht, weil internationale Konflikte bequemerweise im Mittelpunkt stehen. Wirtschaftskrisen führen zu Massenarmut, Massenverzweiflung und Massenhysterie, und die IGE werden sagen, dass diese Gefahren eine internationale Lösung erfordern, die sie gerne in Form einer Zentralisierung anbieten werden.

In den USA und in vielen anderen westlichen Ländern, in denen es noch eine große Zahl von Menschen gibt, die die individuelle Freiheit verteidigen, wollen die IGE die Spannungen mit Russland eindeutig als Mittel nutzen, um den öffentlichen Dissens über die autoritäre Politik zum Schweigen zu bringen. Es sind bereits zahlreiche Fälle zu beobachten, in denen Funktionäre des Establishments und Linke in den sozialen Medien behaupten, dass Freiheitsaktivisten „Schachfiguren der Russen“ sind und dass diese benutzt werden, um „zu teilen und zu erobern“. Das ist Unsinn, der durch nichts gestützt wird, aber sie probieren das Narrativ trotzdem aus, um zu sehen, ob es irgendwie haften bleibt.

Ich habe keinen Zweifel daran, dass jede Rebellion im Westen, respektive in den USA gegen die IGE durch die jeweiligen Regime und Teilnehmer in der Hochleistungspresse auf ausländische Einmischung zurückgeführt werden wird. Wie bereits erwähnt, ist das Letzte, was die IGE wollen, Protestbewegungen freier Menschen, die den Neustart im Namen der Freiheit behindern. Wir haben das in Kanada erlebt, wo Trudeau einseitige Notstandsbefugnisse gegen die Truckerproteste ankündigte und sich selbst totalitäre Kontrolle verschaffte. Sogar die russische Regierung hat sich in solche öffentlichen Aktionen eingemischt, um jede Art von aktivistischer Dynamik zu verhindern. Biden und Co. werden versuchen, das Gleiche zu tun, und ein Krieg, selbst ein kleinerer regionaler Krieg, gibt ihnen eine Begründung für die Unterdrückung abweichender Meinungen im Namen der öffentlichen Sicherheit. Der Blick gen Litauen belegt dies: dort wurde heute am 24. Februar seitens der Regierung bereits der Notstand ausgerufen.

Interessanterweise ist das Kriegsrecht in den USA für die Regierung rechtlich und historisch viel leichter zu rechtfertigen, solange es als Reaktion auf die Invasion eines ausländischen Feindes verhängt wird. Das Narrativ der russischen Einflussnahme könnte sehr wohl der Vorbereitung eines Kriegsrechts in Amerika dienen. Ob dies tatsächlich gelingt, ist eine andere Frage.

Die Folgen eines Krieges in der Ukraine werden weit über eine Ablenkung der westlichen Öffentlichkeit hinausgehen; ich will damit nicht sagen, dass nur der Westen betroffen sein wird. Ich will damit sagen, dass es bestimmte Orte auf der Welt gibt, die von Natur aus resistent gegen das globalistische System sind, und freiheitsliebende Menschen sind das Haupthindernis für die IGE bei der Implementierung ihrer Agenda. Wenn es irgendwo eine groß angelegte Rebellion gegen den Großen Neustart gibt, dann wird sie in den USA beginnen. Die IGE wissen das auch, weshalb die USA zweifellos irgendwie zentral in den Ukraine-Konflikt verwickelt werden müssen.

Während das Ereignis für die Ukrainer und wahrscheinlich auch für viele Russen katastrophal ist, gibt es tiefer liegende und gefährlichere Bedrohungen, die für die USA und den Westen bzw. deren Gesellschaften bestimmt sind: und ein Krieg in der Ukraine dient als wirksamer Sündenbock für viele dieser Bedrohungen. Ganz im Sinne der IGE und ihres All-In

Quellen:
Order Out Of Chaos: How The Ukraine Conflict Is Designed To Benefit Globalists
United with Ukraine
Putin Welcomes Kissinger: ‘Old Friends’ to Talk Shop
Russia Joins Centre for the Fourth Industrial Revolution Network
Antony Sutton / Wall Street – Hitler – Soviet Union / Cooperation
Wall Street and the Bolshevik Revolution – Antony Sutton
Now is the time for a ‚great reset‘
Plandemie: Ist die Ukraine der Plan B des Establishments?
Schiffe rücken vor: China-Überfall auf Taiwan?
Ukraine-Krieg im Liveticker
Shaping the Post-Crisis World
Event 201 Pandemic Exercise: Highlights Reel

Beitrag teilen:

Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.
www.konjunktion.info unterstützen:

Das könnte Ihnen auch gefallen …

4 Antworten

    Sie müssen angemeldet sein, um die Kommentare lesen zu können.
  1. 24. Februar 2022

    […] Will man die Situation in der Ukraine, die offenen militärischen Konfrontationen zwischen Moskau und Kiew bewerten, sind wir alle auf Berichte und Zeugen aus der Region angewiesen. Niemand von uns ist direkt vor Ort, niemand von uns kann aus eigener Erfahrung berichten, urteilen — Weiterlesen http://www.konjunktion.info/2022/02/ordo-ab-chao-wie-der-ukraine-konflikt-dem-establishment-nutzt/amp/ […]

  2. 20. Mai 2022

    […] Zu Beginn des russischen Einmarsches in die Ukraine hatte ich im Artikel Ordo ab Chao: Wie der Ukraine-Konflikt dem Establishment nutzt geschrieben: […]

Skip to content