Vladimir Putin gilt dem Westen als die Inkarnation des Bösen, was sich in einer Vielzahl an entsprechenden „Berichten, Bildern, Covern, usw.“ wiederspiegelt:
Die dabei von der Hochleistungspresse erzeugte und gewollte Botschaft in den Köpfen der Konsumenten ist wohl eineindeutig: Wer das reine, pure Böse sucht, findet es im Osten.
Leser meines Blogs wissen, dass ich das falsche Ost-West-Paradigma – also die gezielte Gegenüberstellung zweier Machtblöcke, die sich unvereinbar ideologisch ausgerichtet gegenüber stehen, zur dauerhaften Angsterzeugung, wobei sie von den gleichen Elementen im Hintergrund gesteuert werden – seit Jahren thematisiere. Deswegen auch die aus meiner Sicht berechtigte Frage, welche Rolle Russland/Putin im seit Jahren am Köcheln gehaltenen, jetzt wieder auf hoher Flamme aufgedrehten Konflikt mit der Ukraine inne hat.
Im Nachfolgenden daher der Versuch einer ganz subjektiven Einschätzung:
Die russische Denkfabrik RUSSTRAT hat am 20. Februar kommentiert, dass mit der Übergabe des Dokuments bzgl. der Sicherheitsgarantien für Russland an die USA ein Schritt erfolgt ist, der zeigt, dass Moskau nicht mehr länger gewillt ist, auf weitere Provokationen und Vorwürfe stillschweigend zu reagieren. Letztlich sei dieses Dokument, die „letzte Chance, das Problem auf dem Verhandlungswege zu lösen, ohne die Spannungen weiter anzuheizen“.
Der geschickte Schachzug Moskaus die Evakuierung des Donbass zu ermöglichen, um somit einen möglichen, gezielt herbeigeführten Grund für eine Invasion der Region zu umgehen, wenn Kiew dort einmarschieren sollte, erzeugt Druck auf den Westen „die Verhandlungsbereitschaft wieder aufzunehmen“.
Damit kann das Angstnarrativ auf beiden Seiten hoch gehalten werden, weil die damit einhergehende Unsicherheit alle Optionen offen lässt. Wobei sich Unsicherheit nicht allein auf etwaige Kriegshandlungen reduziert. Nachdem das Plandemie-Narrativ einer Ablösung bedarf, sind „neue Panikszenarien“ gefragt, um den unvermeidlichen Zusammenbruch des Finanzsystems zu kaschieren bzw. eine Ablenkung davon und gleichzeitigen „Neustart“ nach der Vorstellung des Establishments zu erreichen. Neben Lebensmittelknappheit, Blackouts oder Migrantenströmen gibt es eine Handvoll an weiteren Szenarien, die denkbar sind:
Ausgehend von den aktuellen Entwicklungen gehe ich – Stand heute – nicht von einem offenen Konflikt zwischen der NATO und Russland (ggf. China) aus, wenn es um die Ukraine geht. Vielmehr wird man die Menschen mit einer Kriegsangst (in welcher Form auch immer diese dann ausgespielt wird, siehe die obigen anderen Möglichkeiten) bei gleichzeitigen „Pseudolockerungen“ im Kontext der Plandemie so einlullen, dass die Umbaumaßnahmen (ID2020, Better Than Cash, CBDCs, usw.) problem- und widerstandslos weiter durchgezogen werden können.
Ich habe es schon sehr oft geschrieben: die Internationalisten/Globalisten/Eiten (IGE) sind All-In gegangen. Ihr System ist am Ende. Etwaige Finanzverpflichtungen (Pensionen, Renten, usw.) sind nicht bedienbar, ihre Staatsverschuldung exorbitant und nie zurückzahlbar, ihre „Reichtümer“ in der Gefahr der „Auflösung“, warum sie auch vermehrt in harte Vermögenswerte wie Land und Immobilien gehen. Sie müssen jetzt handeln und wissen um das sich schließende „Fenster der Gelegenheit“ – darum auch die Gewaltexzesse in Kanada oder Australien gegen die eigenen Bevölkerungen.
In den nächsten Wochen, Monaten ist alles möglich. Sowohl ins Negative als auch Positive fallend.
Quelle:
Russia has sent the US a final warning