Universelles Grundeinkommen: Der Blick auf ein paar aktuelle Wirtschaftsdaten

Börse - Bildquelle: Pixabay / geralt; CC0 Creative CommonsBörse - Bildquelle: Pixabay / geralt; CC0 Creative Commons

Börse – Bildquelle: Pixabay / geralt; CC0 Creative Commons

Die aktuellen Daten bzgl. des US-Erzeugerpreisindex (PPI) fielen auf allen Ebenen viel höher aus als erwartet, und auch der Anstieg im Jahresvergleich ist immer noch größer als gedacht. Mit 1% war der Anstieg viel größer als der eigentlich erwartete von 0,5%. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei den anderen PPIs der großen Industriestaaten:

Producer price indices (PPI) – Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt data.oecd.org

Als man auf CNBC die Zahlen vorstellte, sagte deren Steve Leisman etwas sehr Interessantes. Er schwadronierte davon, dass die Zahlen zwar höher als erwartet ausfallen, die Verbraucher dies aber anscheinend gut verkraften. Dies erinnert fatal an Politiker, die „auf Rosen gebettet“ nicht einmal wissen, was ein Liter Milch im Supermarkt kostet.

Die aktuellen Zahlen verstärken einen ebenfalls sehr Interessanten Eindruck: man kann sich des Verdachts nicht erwehren, dass die Geld- und Finanzbehörden (Notenbanken, Wirtschaftsministerien) mit uns in Echtzeit experimentieren, um zu sehen, was der Verbraucher akzeptieren wird, wenn sich die Bedingungen ändern. In diesem Kontext ist auch Folgendes zu berücksichtigen: da die Versorgungsketten nun fast vollständig unter dem Einfluss der Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) stehen und der Nachfragesog absichtlich herbeigeführt wurde, ist es aus meiner Sicht offensichtlich, dass die IGE an uns wie an Laborratten experimentieren, um zu sehen, wie wir unsere sich verschlechternden Bedingungen als überforderte Schuldensklaven akzeptieren werden. Ausgehend von den vergangenen Jahren und den Geschehnissen scheinen die Menschen alles zu akzeptieren: auch den Vorwurf, dass sie an dieser künstlich geschaffenen Inflation die Schuld tragen, da sie „über ihre Verhältnisse leben“. Ziemlich seltsam, aber nicht wirklich schockierend.

Neben dem PPI hat sich auch der Empire State Index für das verarbeitende Gewerbe nicht gerade positiv in den letzten Wochen entwickelt und fiel viel niedriger aus als erwartet. Wenigstens lag der Wert in diesem Monat über Null… wenn auch nur knapp.

Empire State Herstellungsindex – Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt de.investing.com

Wobei beim normalen Verbraucher eine solche Entwicklung die Alarmglocken läuten lassen sollte. Denn eine Verschärfung der Versorgungslage ist in diesen Daten mehr als deutlich erkennbar.

In der Hochleistungspresse ist viel von Unternehmen die Rede, die in Erwartung des Nachholbedarfs expandieren. So ist zu lesen, dass die Fluggesellschaften und Hotelketten in Erwartung einer geschäftigen Sommersaison positiv gestimmt seien. Mal sehen, was tatsächlich passiert.

Das „Experiment“ der IGE mit dieser anhaltenden und hohen Inflation scheinen nichts anderes als fiskalische und monetäre „Stimulierungsprogramme“ gewesen zu sein, die unter dem Deckmantel der Plandemie initiiert wurden, um das noch größere Experiment für ein Universelles Grundeinkommen (UBI) möglich zu machen.

Meine Vermutung bzgl. des Universellen Grundeinkommens ist dabei wie folgt: die IGE fühlen sich offenbar ermutigt, in Zukunft UBI-ähnliche Programme für die Massen anzubieten, um vorgeblich damit die von ihnen selbst geschaffenen Probleme zu „lösen“. Das UBI wird jedoch zu einer massiven Inflation führen, da die Bürger die Kosten ihrer Nachfrage ständig unterbewerten werden. Dieser Nachfragesog wird sich für diejenigen, die die einkommenserzeugenden Vermögenswerte besitzen, als äußerst profitabel erweisen. Und wir wissen genau, wer die Besitzer dieser Vermögenswerte sind…

Quellen:
Producer price indices (PPI)
USA – Producer Price Indexes
Wholesale prices rise 1% in January, up near-record 9.7% over the past year
Aktueller Empire State Manufacturing Index
USA – NY Empire State Herstellungsindex
Pandemie hat Nachholbedarf im Mittelstand aufgedeckt
Lun: „Der Nachholbedarf an Urlaub ist riesig“

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