Großer Neustart: Die „Vorarbeiten für die Umgestaltung“ sind abgeschlossen

Vorarbeiten - Bildquelle: Pixabay / joffi; Pixabay LicenseVorarbeiten - Bildquelle: Pixabay / joffi; Pixabay License

Vorarbeiten – Bildquelle: Pixabay / joffi; Pixabay License

In diesem Monat ist der US-Aktienindex Dow Jones um mehr als 4 Prozent, der S&P 500 um fast 8 Prozent und der Nasdaq um über 12 Prozent gefallen. Allein am Dienstag fiel der Nasdaq um fast 4% und liegt nun fast 23% unter seinem Allzeithoch. Es erübrigt sich zu erwähnen, dass sich der Nasdaq damit im Bereich eines Bärenmarktes bewegt. Technologiewerte standen in den letzten Jahren an der Spitze der Werte, die bislang für die Höchswerte an den Aktienmärkten verantwortlich waren – und sie sind es jetzt auch, die den Weg nach unten auslösen. Dabei gehen viele „Experten“ davon aus, dass das Schlimmste noch bevorsteht.

Aber warum sind die „Investoren“ plötzlich so verängstigt?

Der US-Sender CNBC sieht eine Reihe verschiedener Faktoren für diese Entwicklung:

Die Sorge um die Weltwirtschaft hat sich verstärkt. Die Anleger sind besorgt über einen Anstieg der Covid-Fälle in China. Bezüglich des Krieges in der Ukraine sagte ein hochrangiger russischer Beamter, die Gefahr eines Atomkrieges sei real. Außerdem beeinträchtigt die hohe Inflation in den USA die Nachfrage nach Waren von Häusern bis zu Turnschuhen.

(Worries about the global economy loomed. Investors are worried about a Covid surge in China. Regarding the war in Ukraine, a top Russian official said the threat of nuclear war is real. Plus, high inflation in the U.S. is denting demand for goods from houses to sneakers.)

Im Nachfolgenden ein genauerer Blick auf jeden dieser genannten Faktoren und dessen Bedeutung für die aktuelle Gesamtsituation:

Der Westen hat sich in den letzten Jahrzehnten abhängig von der Produktion aus China gemacht. So gut wie kein Produkt kommt heute nicht aus dem Riesenreich. Damit hat sich der Westen – aus meiner Sicht – in eine gewollte Abhängigkeit gegenüber China gebracht, als man die heimische Produktion immer mehr gen Asien auslagerte. Die jetzige „neue Welle der Plandemie“ in China hat die Wirtschaftstätigkeit in weiten Teilen Chinas bzw. den Export fast zum Stillstand gebracht, was enorme Auswirkungen auf uns in der westlichen Welt hat. Auch das für mich eine „gewollte Situation“:

Weitverbreitete Covid-19-Ausbrüche in China haben ganze Städte zum Stillstand gebracht und Produktions- und Versandzentren im ganzen Land lahmgelegt. Schätzungsweise 373 Millionen Menschen – oder etwa ein Viertel der chinesischen Bevölkerung – waren in den letzten Wochen aufgrund der so genannten „Null-Covid-Politik“ des Landes eingesperrt, so die Wirtschaftsexperten von Nomura Holdings. Außerdem wird befürchtet, dass es in der Hauptstadt Peking bald zu neuen Schließungen kommen könnte, wodurch die weltweite wirtschaftliche Erholung noch stärker gefährdet würde.

Die Angst vor neuen Störungen hat den chinesischen Aktienmarkt bereits stark einbrechen lassen und auch die US-Aktienindizes belastet.

(Widespread covid outbreaks in China have bought entire cities to a standstill and hobbled manufacturing and shipping hubs throughout the country. An estimated 373 million people — or about one-quarter of China’s population — have been in covid-related lockdowns in recent weeks because of what is known as the country’s zero covid policy, according to economists at Nomura Holdings. There are also fears that new lockdowns could soon take hold in the capital city, Beijing, escalating the threat to the global economic recovery.

Anxiety over new disruptions has already caused the Chinese stock market to fall sharply, weighing on U.S. stock indexes as well.)

Vieles von dem, was normalerweise die Regale unserer Geschäfte füllt, kommt aus Fabriken in China. Ohne einen regelmäßigen Zustrom dieser Waren werden die Regale in unseren Geschäften ziemlich schnell leer sein. Es wird beispielsweise berichtet, dass die Lieferzeit für Spielzeug aus China bereits „von 21 auf 159 Tage“ gestiegen ist:

Die Lieferzeit für Spielzeug aus China an die US-Geschäfte hat sich während der Pandemie von 21 Tagen auf 159 Tage verlängert, sagte er.

„Alle Weihnachtsspielzeuge müssen bis Anfang August aus China verschickt werden, aber das wird nicht passieren“, sagte Larian. „Die Fabriken haben Schwierigkeiten, Arbeitskräfte zu finden, die Preise steigen, China schließt immer wieder Provinzen. Das Gesamtbild ist schlecht, schlimmer als im letzten Jahr.“

(The shipping time for toys from China to U.S. stores has ballooned from 21 days to 159 days during the pandemic, he said.

„All holiday toys have to ship out of China by the beginning of August, but that is not going to happen,“ Larian said. „The factories are having a tough time getting labor, prices are going up, China keeps closing provinces. The big picture is bad, worse than last year.“)

Der Krieg in der Ukraine ist ein weiterer Faktor, der die Anleger beunruhigt. Diese Woche warnte der russische Außenminister Sergej Lawrow, dass die Möglichkeit besteht, dass wegen dieses Konflikts der Dritte Weltkrieg ausbrechen könnte und dass man dies „nicht unterschätzen“ sollte. Für mich eine gezielte rhetorische Verschärfung, um den Angstpegel in der Bevölkerung nach dem Abflauen des Plandemienarrativs hoch zu halten:

In einem Gespräch mit russischen Nachrichtenagenturen kritisierte der russische Außenminister Sergej Lawrow das Vorgehen Kiews bei den ins Stocken geratenen Friedensgesprächen und erklärte, die Gefahr eines Dritten Weltkriegs sei „ernst“.

„Sie ist real, man darf es nicht unterschätzen.“

(Speaking to Russian news agencies, Russian Foreign Minister Sergei Lavrov criticised Kyiv’s approach to floundering peace talks, saying the risk of a World War III „is serious“.

„It is real, you can’t underestimate it.“)

Regelmäßige Leser des Blogs wissen, dass ich denke, dass der Dritte Weltkrieg in Form eines Wirtschaftskriegs und eines Kriegs gegen die eigenen Bevölkerungen längst begonnen hat. Und beide Seiten eskalieren die Situation immer weiter. So hat Deutschland am Dienstag beschlossen, nun doch Panzer in die Ukraine zu schicken:

Nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz noch vor wenigen Tagen heftigen Widerstand geäußert hatte, scheint sich Berlin dem wachsenden Druck der Verbündeten zu beugen und neue Panzerlieferungen an die Ukraine aus dem eigenen Bestand zu genehmigen, von dem Scholz zuvor gesagt hatte, er sei erschöpft.

Das deutsche Verteidigungsministerium teilte am Dienstag mit, dass die Lieferung von Gepard-Flugabwehrpanzern an die Ukraine genehmigt worden sei. Scholz hatte zuvor die Lieferung schwerer Waffensysteme abgelehnt, weil der Westen und Russland in einen dritten Weltkrieg und einen Atomkrieg abgleiten könnten.

(In a major reversal following Chancellor Olaf Scholz only days ago voicing strong resistance, it appears Berlin has bowed to the mounting pressure among allies and approved new tank deliveries to Ukraine from Germany’s own stock, which Scholz had previously said was depleted.

The German Ministry of Defense announced Tuesday that delivery of Gepard anti-aircraft tanks to Ukraine has been approved. As part of Scholz’s earlier rejection of sending heavy weapons systems, he had cited the potential for the West and Russia sliding into a WW3 and nuclear war scenario.)

Noch alarmierender ist, dass ein ehemaliger hochrangiger NATO-Beamter, der derzeit Joe Biden berät, vorschlägt, NATO-Truppen in die Westukraine zu schicken:

Der ehemalige NATO-Oberbefehlshaber, General Philip Breedlove, ist der letzte große Name, der sich für die Entsendung von Truppen in die Ukraine ausspricht. Breedlove, der seit Wochen für eine härtere Gangart gegenüber Russland plädiert, erklärte gegenüber der Londoner Times, es sei an der Zeit, wirklich zu handeln. Und möglicherweise hat das Weiße Haus ein offenes Ohr für ihn: In dem Artikel heißt es, er sei einer von „mehreren hochrangigen pensionierten Kommandeuren, die die Regierung Biden in Sachen Ukraine beraten“.

(Former NATO top commander Gen. Philip Breedlove is the latest big name to come out for putting troops on the ground in Ukraine. Breedlove, who has been angling for weeks for a more muscular policy against Russia, told The Times of London that it’s time for real action. And he may have the ear of the White House: the article says he’s named as one of „several high-ranking retired commanders advising the Biden administration on Ukraine.“)

Diese Entwicklung deckt sich mit meinem gestrigen Artikel, in dem ich am Ende schrieb:

Ohne es belegen zu können, sagt mir mein Bauchgefühl, dass wir uns auf einen offenen Konflikt zwischen dem Angriffsbündnis NATO und Russland/China vorbereiten sollten. Er wäre der finale Schlussstein bei der Implementierung des Großen Neustarts.

Denn das Establishment braucht einen Krieg zum eigenen Überleben.

Anstatt den Konflikt eskalieren zu lassen, sollten die Politiker eigentlich alles in ihrer Macht Stehende tun, um eine Verhandlungslösung für diesen Krieg herbeizuführen. Aber beide Seiten tun genau das Gegenteil. Denn wenn wir erst einmal an einem Punkt angelangt sind, an dem die NATO und russischen Streitkräfte anfangen, aufeinander zu schießen, wird es kein Zurück mehr geben.

Der dritte Faktor, den CNBC erwähnte, war die Inflation. Am Dienstag wurde bekannt, dass die Preise für Eigenheime in den USA im Februar 2022 um fast 20 Prozent höher waren als im Februar 2021:

Laut dem nationalen S&P CoreLogic Case-Shiller-Hauspreisindex stiegen die Hauspreise im Februar um 19,8 % im Jahresvergleich. Das ist eine Steigerung gegenüber dem Jahresanstieg von 19,1% im Januar und der dritthöchste Wert in der 35-jährigen Geschichte des Indexes.

(Home prices increased 19.8% in February year over year, according to the S&P CoreLogic Case-Shiller national home price index. That is up from the 19.1% annual increase in January and is the third-highest reading in the index’s 35-year history.)

In anderen Bereichen der Wirtschaft sind die Preissteigerungen noch absurder. So sind die Gebrauchtwagenpreise in den USA um 35 Prozent höher sind als vor einem Jahr:

Nach Angaben des Bureau of Labor Statistics sind die Gebrauchtwagenpreise bereits um 35 Prozent höher als vor einem Jahr, und Beneke sagt, er rechne damit, dass sie in den kommenden Wochen aufgrund neuer Engpässe und Verzögerungen noch weiter steigen werden.

(Used car prices are already up 35 percent from a year ago, according to the Bureau of Labor Statistics, and Beneke says he expects them to climb even higher in coming weeks as a result of new shortages and delays.)

Und was die Lebensmittelpreise und deren Steigerung in den letzten Wochen anbelangt, hat jeder selbst am eigenen Geldbeutel erleben müssen…

Darüber hinaus erleben wir die gezielte und von mir seit langem vorhergesagte Zerstörung des US-Dollars als Weltreservewährung, da der Fall des US-Dollars integraler Bestandteil des Großen Neustarts und damit eines neuen Geldsystems (CBDCs) ist.

Unterdessen warnt die Weltbank, dass die schlimmste globale Nahrungsmittelkrise seit dem Zweiten Weltkrieg in den kommenden Monaten noch viel schlimmer zu werden droht:

Im Rohstoffausblick der Weltbank wird auch davor gewarnt, dass die Kosten für viele Lebensmittel stark ansteigen werden. Der UN-Nahrungsmittelpreisindex zeigt bereits, dass die Preise den höchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen vor 60 Jahren erreicht haben.

Für Weizen wird ein Anstieg von 42,7% prognostiziert, der in US-Dollar ausgedrückt einen neuen Rekordwert erreichen wird. Weitere bemerkenswerte Steigerungen sind 33,3% für Gerste, 20% für Sojabohnen, 29,8% für Öle und 41,8% für Hühnerfleisch. Diese Steigerungen spiegeln die Tatsache wider, dass die Ausfuhren aus der Ukraine und Russland drastisch zurückgegangen sind.

(The World Bank commodity outlook also warned many foods are set to see steep rises in their costs. The UN food prices index already shows they are at their highest since records began 60 years ago.

Wheat is forecast to increase 42.7% and reach new record highs in dollar terms. Other notable increases will be 33.3% for barley, 20% for soybeans and 29.8% for oils and 41.8% for chicken. These increases reflect the fact that exports from Ukraine and Russia have fallen drastically.)

Welche Rolle dabei Spekulation, Leerverkäufe, usw. spielen oder in wie weit hier auch gezielt Angst und Panik geschürt wird, muss jeder für sich selbst entscheiden, aber es scheint, dass damit der „perfekte Sturm“ für die „Bekanntgabe des Großen Neustarts“ gegeben ist. Soll heißen, dass die „Vorarbeiten für die Umgestaltung“ erfolgreich abgeschlossen wurden und die Bevölkerungen nun im nächsten Schritt auf die „neue Realität“ vorbereitet werden sollen.

Quellen:
Stocks Are Cratering As Investors Worry About “The Perfect Storm” That Is Erupting All Over The Globe
Nasdaq loses nearly 4%, hits fresh low for 2022
‘Everything is halted’: Shanghai shutdowns are worsening shortages
Russia warns of WWIII after top US officials visit Kyiv
In Major Reversal After Warning Of Nuclear War, Germany Approves Tanks For Ukraine
Former US-NATO commander wants to put troops on the ground in Ukraine
Home prices jumped nearly 20% in February, but slowdown may be coming, S&P Case-Shiller says
Ukraine war to cause biggest price shock in 50 years – World Bank

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