Großer Neustart: Was steckt dahinter und was soll damit bezweckt werden?
Weg ins Ungewisse – Bildquelle: Pixabay / cocoparisienne; Pixabay License
Der Begriff „Großer Neustart“ wurde erstmals in der Öffentlichkeit im Jahr 2014 verwendet. Christine Lagarde, die damals Leiterin des IWF war, sprach sich damals vehement für die globale Zentralisierung aus. Es handelte sich bis dato eher um eine Agenda, über die im Allgemeinen nur in den dunklen Ecken institutioneller Weißbücher und bei den geheimen Treffen der Bankeneliten gesprochen wurde, aber ab 2014 wurde das Thema gezielt in der Öffentlichkeit platziert.
Lagarde stand auf dem Weltwirtschaftsforum Rede und Antwort, und der Begriff „Neustart“ wurde ganz bewusst zur Sprache gebracht. Was das Projekt beinhaltete, war vage, aber im Kern ging es um eine dramatische Abkehr von den derzeitigen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Modellen der Welt hin zu einem global zentralisierten und integrierten System – eine „Neue Weltordnung“, wenn man so will…
Betrachten wir daher den Crash von 2008 als Phase 1 der Neustart-Agenda; die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) wurden übermütig und waren bereit, der Öffentlichkeit ihre Pläne zu enthüllen.
Lagardes Diskussion am WEF fand auch zu der Zeit statt, als Klaus Schwab sein Konzept der 4. Industriellen Revolution vorstellte, das dem, was die IGE wirklich wollen, ein wenig näher kommt. Er spricht begeistert von einer echten „globalen Gesellschaft“ und einer Welt, in der sich die Menschen der Künstlichen Intelligenz (KI) zuwenden, um besser regieren zu können. Er schlägt sogar vor, dass Gesetze irgendwann von KI diktiert und Gerichte von Robotern geführt werden.
Natürlich räumt er ein, dass dies nicht ohne eine Periode des wirtschaftlichen Rückbaus geschehen kann, in der die Menschen und Regierungen zwischen Opfern zugunsten der Stabilität oder anhaltenden Schmerzen im Namen des Festhaltens an den „alten Wegen“ wählen müssen. Sehen Sie es einmal so: der Große Neustart ist die Aktion oder das Chaos, und die 4. Industrielle Revolution ist das beabsichtigte Ergebnis oder die geplante „Ordnung“. Das heißt, es handelt sich um eine neue Ordnung, die aus einem künstlich geschaffenen Chaos entsteht.
Das mag nach schlechter Science-Fiction klingen, aber bedenken Sie, dass dies die Leute sind, die die ungeteilte Aufmerksamkeit vieler unserer politischen Führer genießen und die mit den Zentralbankern der Federal Reserve, EZB und Co. zusammenarbeiten. Noch einmal: die Befürworter des Großen Neustarts und der 4. Industriellen Revolution, die unsere Gesellschaft und unsere Lebensweise vollständig untergraben und umgestalten wollen, sind enge Partner unserer nationalen Führer und eben jener Banker, die einen solchen Neustart durch einen absichtlichen Zusammenbruch erzwingen könnten.
Die IGE haben seit vielen Jahren versucht, ihre Agenda der Neuen Weltordnung neu zu vermarkten und zu verpacken, und der Große Neustart war das, was sie sich ausgedacht haben. Der Begriff klingt nicht nur harmlos, sondern droht mit einem systemischen Umbruch und einer Auslöschung der Vergangenheit. Wenn man etwas „zurücksetzt“, geht es in der Regel auf Null zurück – ein leeres Blatt, die die Ingenieure nutzen können, um den Code und die Funktionen neu zu schreiben. Aber was bedeutet das wirklich?
Was WOLLEN die IGE WIRKLICH? Im Nachfolgenden die aus meiner Sicht Details, soweit ich sie beweisen oder mit Beweisen untermauern kann, was der Große Neustart wirklich ist und welche Programme sie durchzusetzen hoffen:
Totale Zentralisierung der Weltwirtschaft
Einige Leute behaupten vielleicht, dass wir bereits eine globale wirtschaftliche Zentralisierung haben, aber sie verstehen nicht, was das wirklich bedeutet. Die nationalen Zentralbanken sind zwar alle Mitglieder des IWF und der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich und erhalten ihre Marschbefehle von diesen Institutionen, aber was die IGE wollen, ist eine offene globale Finanzverwaltung, wahrscheinlich durch den IWF.
Mit anderen Worten, es reicht nicht aus, dass sie die Volkswirtschaften im Geheimen manipulieren, indem sie die nationalen Zentralbanken als Stellvertreter benutzen; was sie wollen, ist, sich nicht länger zu verstecken und als die großmütigen Herrscher, für die sie sich halten, ans Licht zu kommen.
Das ultimative Ziel der vollständigen Zentralisierung ist es, die Idee der freien Märkte auszulöschen und einer Handvoll Menschen zu erlauben, jeden Aspekt des Handels und der Wirtschaft bis ins Kleinste zu kontrollieren. Es geht nicht nur um Einfluss, sondern um ein Wirtschaftsimperium. Aber um eine globale Zentralbank zu erreichen, müssen sie zuerst einen Plan für eine Weltwährung umsetzen.
Ein digitales Eine-Welt-Währungssystem
Der IWF spricht schon seit Jahren (mindestens seit dem Jahr 2000) davon, seinen Korb von Sonderziehungsrechten als Grundlage für eine Weltwährung zu verwenden. Vor etwa einem Jahrzehnt begann China, sich mit Billionen von US-Dollar zu verschulden, nur um sich als Mitglied des SZR-Systems zu qualifizieren, und der IWF hat angedeutet, dass dieses System am Ende digital werden soll. Alles, was es braucht, ist die richtige Art von Krise, um die Öffentlichkeit unter Schock zu halten und zum Einlenken zu bewegen.
Dies zeigte sich auf dem Höhepunkt der Plandemie und der drohenden Wirtschaftskatastrophe, als die globalistischen Institutionen vorschlugen, dass die SZR des IWF als Sicherheitsnetz für die Nationen genutzt werden könnten, natürlich nur unter bestimmten Bedingungen. Aber jenseits des Stresses der Plandemie gibt es eine viel größere Krise, nämlich die Stagflationskrise, die jetzt vor unserer Tür steht. Da mehrere nationale Währungen im Niedergang begriffen sind und der Status des US-Dollars als Weltreservewährung zunehmend in Frage gestellt wird, kann es keinen Zweifel daran geben, dass die IGE die Gelegenheit nutzen werden, um der Öffentlichkeit ihre digitale Währung als Lösung anzubieten. Und für mich ist Putin daher auch Teil der Agenda, der gezielt den US-Dollar zu unterminieren versucht.
Das neue System wäre eher eine Art Phantomwährung für eine gewisse Zeit. Das SZR wäre der Klebstoff oder die Unterlage, während die nationalen Währungen im Umlauf bleiben, bis sich das digitale System durchgesetzt hat. Der IWF und die Menschen, die hinter ihm stehen, würden zur de facto Weltzentralbank werden, mit der Macht, den Kurs aller nationalen Volkswirtschaften durch einen einheitlichen Währungsmechanismus zu steuern.
Auf der mikroökonomischen Seite wäre nun jeder Einzelne von einer digitalen Währung oder Kryptowährung abhängig, die jegliche Privatsphäre im Handel aufhebt. Alle Transaktionen würden nachverfolgt werden, was aufgrund des Wesens der Blockchain-Technologie und des digitalen Hauptbuchs (englisch ledger) erforderlich wäre. Die Geldeliten bräuchten die Nachverfolgung nicht zu erklären, sie müssten nur sagen: „So funktioniert die Technologie; ohne das Hauptbuch funktioniert sie nicht.“
Ein globales soziales Kreditsystem
Das Böse, das dem Globalismus innewohnt, wurde bei den jüngsten Lockdowns und dem gewaltsamen Vorstoß zur medizinischen Tyrannei deutlich. Dank der inszenierten Plandemie haben die WEF-Politiker und die führenden Politiker der Welt einen „Rechtfertigungsgrund“ und verkündeten, dass die bis dato nicht nachgewiesene „Existenz von Covid-19“ ihnen das Recht gibt, die totale Kontrolle über das Leben der Menschen zu übernehmen.
Klaus Schwab und das WEF verkündeten freudig, dass die Plandemie der Beginn des Großen Neustarts und der 4. Industriellen Revolution sei, und erklärten, dass die „Covid-19“-Krise eine perfekte „Gelegenheit“ für Veränderungen darstelle.
Die „Impf“pässe wurden dankenswerterweise von zahlreichen Staaten – nicht nur in den USA abgelehnt -, was zu einer völligen Abkehr von dieser Politik in den meisten Ländern der westlichen Welt führte und den IGE eine Menge Probleme bereitete. Es ist schwer, eine globale medizinische Dystopie einzuführen, wenn Menschen auf der ganzen Welt auf die Konservativen in den USA schauen und sehen können, dass diese auch ohne Kontrollen gut leben.
Die „Impf“pässe verfolgen aber einen anderen Zweck und müssen auch so verstanden werden – der Beginn eines alles umfassenden Sozialkreditsystems, ähnlich dem, das derzeit in China verwendet wird. Wenn Sie glauben, dass die „Cancel Culture“ von heute ein Alptraum ist, dann stellen Sie sich vor, was passieren würde, wenn der kollektivistische Mob die Macht hätte, eine Prüfung ihres Sozialkreditkontos vorzunehmen und Sie für „vogelfrei“ zu erklären. Stellen Sie sich vor, die IGE hätten die Macht, Ihnen einfach die Möglichkeit zu nehmen, einen Job zu finden, in Lebensmittelgeschäften einzukaufen und sogar den Zugang zu Ihrem Geld zu sperren. Ohne Ihre Unterwerfung unter das Kollektiv wäre der Zugang zu den normalen Lebensbedürfnissen unmöglich.
Das ist es, was die IGE wollen, wie sie zu Beginn der Plandemie offen zugegeben haben, und die „Impf“pässe sind der versuchte Einstieg in dieses technokratisches Horrorszenario – deswegen ist der Widerstand dagegen auch so essenziell.
Bis 2030 werden Sie nichts besitzen und glücklich sein
Die „Sharing Economy“ (manchmal auch im Zusammenhang mit dem „Stakeholder-Kapitalismus“ genannt) ist ein Konzept, das seit einigen Jahren im WEF die Runde macht. Die Medien haben auf Schritt und Tritt versucht, Lügen und Desinformationen zu verbreiten, indem sie behaupteten, der Plan existiere nicht; aber auch hier wird er offen zugegeben.
Bei der Sharing Economy handelt es sich im Wesentlichen um eine kommunistische Wirtschaft, die jedoch auf einen bizarren Minimalismus reduziert wurde, den selbst Menschen, die in der Sowjetunion gelebt haben, nicht erleben mussten. Die Struktur wird als eine Art kommunale Gesellschaft beschrieben, in der die Menschen in Wohnungen im Stil von Section 8 leben, mit Gemeinschaftsküchen, Gemeinschaftsbädern und kaum Privatsphäre. Alles Eigentum wird gemietet oder geliehen. Alle Autos werden geliehen und geteilt, die meisten Verkehrsmittel sind Massenverkehrsmittel, grundlegende persönliche Gegenstände wie Computer, Telefone und sogar Kochutensilien können geteilt oder geliehen werden. Wie der WEF sagt, werden Sie nichts besitzen.
Sich darüber zu freuen ist eine andere Sache.
Das Argument für diese Art von Gesellschaft ist natürlich, dass der „Klimawandel“ und die Schwächen der Konsumwirtschaft verlangen, dass wir unseren Lebensstandard auf nahezu Null reduzieren und das heilige Ideal des Eigentums zum Wohle des Planeten aufgeben.
Lassen wir einmal die Tatsache beiseite, dass die auf Kohlenstoff basierende globale Erwärmung eine Farce ist. Nach Angaben der NOAA sind die Temperaturen weltweit innerhalb eines Jahrhunderts nur um 1 Grad Celsius angestiegen. Dies waren Daten, die die Klimawissenschaftler jahrelang zu verbergen oder zu beschönigen versucht hatten, aber jetzt sind sie für alle sichtbar. Es gibt keinen Beweis für eine vom Menschen verursachte globale Erwärmung. Keinen.
Die IGE haben mindestens seit 1972, als der Club of Rome eine Abhandlung mit dem Titel „Die Grenzen des Wachstums“ veröffentlichte, geplant, den Umweltschutz als Vorwand für die Zentralisierung zu nutzen. Zwanzig Jahre später veröffentlichten sie ein Buch mit dem Titel „The First Global Revolution“. In diesem Dokument empfehlen sie ausdrücklich, die globale Erwärmung als Vehikel zu nutzen:
Auf der Suche nach einem gemeinsamen Feind, gegen den wir uns vereinen können, kamen wir auf die Idee, dass Umweltverschmutzung, die Bedrohung durch die globale Erwärmung, Wasserknappheit, Hungersnöte und Ähnliches dazu passen würden. In ihrer Gesamtheit und ihren Wechselwirkungen stellen diese Phänomene tatsächlich eine gemeinsame Bedrohung dar, der wir uns alle gemeinsam stellen müssen. Aber wenn wir diese Gefahren als Feind bezeichnen, tappen wir in die Falle, vor der wir bereits gewarnt haben, nämlich Symptome mit Ursachen zu verwechseln. Alle diese Gefahren sind durch menschliche Eingriffe in natürliche Prozesse verursacht und können nur durch veränderte Einstellungen und Verhaltensweisen überwunden werden. Der wahre Feind ist also der Mensch selbst.
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(In searching for a common enemy against whom we can unite, we came up with the idea that pollution, the threat of global warming, water shortages, famine and the like, would fit the bill. In their totality and their interactions these phenomena do constitute a common threat which must be confronted by everyone together. But in designating these dangers as the enemy, we fall into the trap, which we have already warned readers about, namely mistaking symptoms for causes. All these dangers are caused by human intervention in natural processes, and it is only through changed attitudes and behaviour that they can be overcome. The real enemy then is humanity itself.)
Diese Aussage stammt aus Kapitel 5 – Das Vakuum, in dem sie ihre Position zur Notwendigkeit einer globalen Regierung darlegen. Das Zitat ist relativ eindeutig: es muss ein gemeinsamer Feind heraufbeschworen werden, um die Menschheit dazu zu bringen, sich unter einem gemeinsamen Banner zu vereinen, und die IGE sehen die von der Menschheit selbst verursachte Umweltkatastrophe als bestmöglichen Motivator.
Sie stellen die Lösung des Konzepts der gemeinsamen Wirtschaft so dar, als sei sie eine neue und kühne Idee. Was die IGE jedoch letztlich für ihren Großen Neustart wollen, ist eine Flutwelle, die von Freiheit und individuellem Wohlstand zurück zu einer sehr alten Art des Handelns führt, ähnlich dem alten Feudalismus. Man wird ein Bauer, der auf Land arbeitet, das den Eliten oder dem Staat gehört, und es wird einem nie erlaubt sein, dieses Land zu besitzen.
Der einzige Unterschied besteht darin, dass in einem feudalen Reich der Vergangenheit die Bauern aufgrund des Klassensystems kein Land besitzen konnten. Diesmal wird man nichts mehr besitzen dürfen, auch kein Land, weil es „egoistisch“ und zerstörerisch für den Planeten ist, etwas besitzen zu wollen.
Und die Frage, wer dann all diese „mietbaren Dinge“ besitzt wird natürlich weder von Politik noch Hochleistungspresse gestellt…
Totale Informationskontrolle
Die Wahrheit ist heutzutage ein seltenes Gut, aber bei weitem nicht so selten, wie sie es sein wird, wenn diese IGE bekommen, was sie wollen. Die IGE gehen heute viel offener mit ihrer Agenda um als je zuvor, und ich vermute, das liegt daran, dass sie glauben, dass sie die Geschichte der heutigen Ereignisse ungestraft umschreiben können, nachdem der Neustart stattgefunden hat. Sie glauben, dass sie die Welt der Informationen besitzen werden und in der Lage sein werden, unser kulturelles Gedächtnis nach Belieben zu verändern.
Die Hochleistungspresse nennt das alles „Verschwörungstheorie“. Ich nenne es Verschwörungsrealität. Es ist schwer, offen ausgesprochene Eingeständnisse der IGE selbst zu leugnen. Alles, was sie tun können, ist zu versuchen, die Informationen so weit wie möglich zu verdrehen, um die Öffentlichkeit in Bezug auf das, was getan werden muss, bei der Stange zu halten, nämlich eine Säuberung unseres Landes und vielleicht der ganzen Welt von den IGE.
Wenn wir das nicht tun, wird eine Zeit kommen, in der man sich an nichts mehr erinnert, was ich hier sage, und in der es keine Beweise für den Neustart-Plan geben wird. Das Establishment wird alle Vorstellungen davon aus der geschriebenen Geschichte eliminiert haben und nur eine Fantasiegeschichte darüber zurücklassen, wie die Welt zusammenbrach und eine kleine Organisation von „visionären“ Globalisten sie durch eine neue Religion der Zentralisierung vor dem Vergessen rettete. Orwells 1984 und die Umschreibung der Geschichte im Wahrheitsministerium lassen grüßen.
Quellen:
What Is The „Great Reset“ And What Do The Globalists Actually Want?
Christine LaGarde: Reset – Interview With Christine LaGarde IMF
Will the Fourth Industrial Revolution have a human heart?
Ruling The World of Money
The SDR’s Time Has Come
Transcript of Economic Forum — One World, One Currency: Destination or Delusion? November 8, 2000
SDRs: The Money Hack That Could Pump $100 Billion Into Weak Economies
Now is the time for a ‚great reset‘
We’re not going back to normal
Klaus Schwab Releases “Stakeholder Capitalism”; Making the Case for a Global Economy that Works for Progress, People and Planet
Welcome To 2030: I Own Nothing, Have No Privacy And Life Has Never Been Better
Climate Change: Global Temperature
The Limits to Growth
The First Global Revolution
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