Skip to content

Gastbeitrag: Ehemaliger Geschäftsleitungs-Vorstand einer Schweizer Bank packt aus: Gelderzeugung = Treuhandfunktion und Staat (Teil 1)Lesezeit: 8 Minuten

Gastbeitrag von Dude – Verantwortlich für den Inhalt und dessen Richtigkeit ist alleine der Gastautor. Der Inhalt muss nicht zwingend die Meinung des Betreibers von www.konjunktion.info wiederspiegeln. Eventuelle Anfragen, Ansprüche, o.ä. sind direkt an den Gastautor zu stellen. Eine Veröffentlichung auf einer anderen Plattform als www.konjunktion.info ist zuvor mit dem Gastautor Dude abzuklären. Urheberrechte usw. liegen allein beim Gastautor Dude. Der Originalbeitrag ist hier zu finden.


Vorabbemerkung DWB-Redaktion:

Vielen Menschen ist heutzutage durchaus bewusst, dass ein wesentlicher Aspekt der Ketten, welche dieses globale Sklavensystem ausmachen, auf der bewusst organisatorischen Misshandlung des Geldsystems basiert.

Leider fehlen den meisten Menschen jedoch die Tiefen-Kenntnisse zum wirklichen Verständnis.

Diesbezüglich möchten wir hier Abhilfe schaffen, indem wir der Leserschaft den nachfolgenden Gastartikel von G. B., Ex-Geschäftsleitungsvorstand einer Schweizer Bank, zur Verfügung stellen.


Auswirkung des Treuhandmandates Gelderzeugung als perpetum mobile zwischen Wirtschaft und Staat (Vergleiche mit der Praxis lässt die gesetzlich legitimierten Betrügereien, leicht erkennen)

Der Staat generiert sein notwendiges Geldvolumen zur Abdeckung seiner zugeordneten Aufgaben auf zwei Arten (Seinen Leistungspreis bestimmt der Staat):

  1. Indirekt via Bankensystem an Wirtschaft (Investitionen/Kreditnehmer), Umlage über die Wirtschaftseinnahmen zwischen Wirtschaft und Staat (Umweg über das Erwerbseinkommen suggeriert einen Zahler als Mythos).
  2. Direkt eigene Investitionen via Zentralbank oder Bankensystem an Wirtschaft, Umlage ebenso über die Wirtschaftseinnahmen zwischen Wirtschaft und Staat (Umweg über das Erwerbseinkommen und Vermögen, suggeriert einen Zahler als Mythos).
  3. Das Geschäftsmodell Verzinsung, Eigengeschäfte, Beteiligungskapital (selbst erzeugt) und Delkredererisiko ist der reinste BETRUG an der Menschheit.
  4. Paradigmawechsel von Wohnort zur Quelle (Kontrolle der Wirtschaftsvorgänge und nicht personenbezogene Überwachungen, denn es geht den Staat einen feuchten Dreck an, wie hoch die privaten Einkommen, Vermögen, Geschenkumlagen und Erbschaften sind = Persönlichkeitsrechte).
  5. Konsequenz: Dem Erwerbstätigen wird der leistungsgerechte frei verfügbare Geldgegenwert ausgerichtet. Dieser Geldgegenwert soll mindestens als Grundsicherung einen ordentlichen Lebensunterhalt ermöglichen (es ist alles Brutto).
  6. Grundlage für die Preisgestaltung Gemeinwohl und Soziale (Staats- und Sozialquote):

Branchendefinierter und tarifierter Bruttogewinn abzüglich Geschäftsaufwand und Abschreibungen (die Messe ist gesungen = willkürliche Spielformen sind beendet).

Wer immer noch glaubt, er könne Geld auf die Bank bringen oder den Staat finanzieren, glaubt auch, dass er lebt ohne erzeugt und geboren zu sein. Das Zahler Phantom hat auch Eingang in die Verfassung, Steuer- und Sozialgesetzbüchern gefunden, indem in der Präambel steht, dass die Gemeinwohl- und Sozialaufgaben nach individueller Finanzkraft zu tragen sind! Dabei beteiligt sich weder der reichste noch ärmste Zeitgenosse, an den Ausgaben für das Gemeinwohl und Soziale, denn es fällt kein Geld vom Himmel, sondern wird mit der Gelderzeugung abgedeckt! Damit ist klar ersichtlich, dass der Gesetzgeber und Justiz für den Nährboden von LUG und TRUG die Verantwortung tragen! Die Verantwortlichen müssten sich mit Selbstanzeige von ihrer SCHULD befreien!

Die Gelderzeugung darf einzig für den Gegenwert einer Produktion, welche dem Menschen dient und die Umwelt nicht belastet, erzeugt werden. Handelsgewinne, ausgenommen Teuerungsausgleich, dürfen niemals mit erhöhter Geldmenge erfolgen! Der Gelderzeuger hat einzig den Leistungsaustausch zu sichern (Verwaltung der Guthaben), er kann keine Haftung übernehmen! Die Geldentstehung erfolgt als Gegenwert für die Investitionsleistung, sie darf nicht verzinst werden, stattdessen hat eine ökonomisch korrekte Abschreibung (Vernichtung) zu erfolgen, ein Delkredererisiko ist rechtlich nicht zu erklären!

Die heutigen Geschäftsbanken sind als Finanzgesellschaften (Intermediäre) zu reformieren, mittels Ausgliederung des Beteiligungskapitals und Eigengeschäfte. Der Leistungserbringer hat nun die Wahl, seine Liquidität vom gesetzlichen Gelderzeuger (Bankensystem), zins- und delkredererisikofrei, oder mit Rendite und Risiko, bei einer Finanzgesellschaft, verwalten zu lassen! Das gesetzliche Zahlungsmittel kennt nur zwei Geldarten, Giral- und Bargeld!

Die Gelderzeugung korrekt begriffen und organisiert, stellt nur die Sinnfrage, niemals weder die Erwerbsarbeit- Demografie- noch Kostenfrage! Damit ist auch klar erkennbar, dass die Produktivität einzig die Erwerbsarbeit erleichtern, niemals ersetzen darf! Die Geldquelle kennt keine Globalisierung, sondern nur die Kompetenz Vorort, also regionale Organisationen, denn die Zentralisierung bietet ausreichend Möglichkeiten die Korruption wirken zu lassen!

Die Gelderzeugung erfüllt dem Wesen nach eine Treuhandfunktion. Weder eine Forderung (korrekt = Investition) noch Verpflichtung (korrekt = Liquidität zur Bedürfnisabdeckung aus gegenseitiger Leistung), weder Verzinsung (korrekt = Abschreibung der Investition), noch Delkredererisiko (korrekt = Gegenwert der Leistung oder Anspruch, darf kein Risiko beinhalten), können daraus abgeleitet werden.

Die Organisation über ein Wirtschaftsunternehmen mit unterschiedlichen Giralgeldarten ist rechtlich und ökonomisch nicht erklärbar! Zudem dient dem Gesetzgeber die Betrugslehrmeinung der Fakultät Ökonomie (Sekte?) als Grundlage, wonach Banken das von ihr selbst geschöpfte Guthaben der Kunden (Treuhandfunktion) für sich selbst verwenden können, dabei erzeugt der gesetzlich legitimierte Gelderzeuger mit jeder Aktivität die Liquidität für die Wirtschaft und Publikum.

Selbst hat der Erzeuger keine Liquidität, denn die Geldquelle besteht als Ziffern in den Bankbüchern! Die Gesetzgebung, welche die Liquidität- und Eigenmittelvorschriften regeln, beruhen auf der Geldsystembetrugslehrmeinung der Fakultät Ökonomie, wonach die Gelderzeugung eine intermediäre Funktion erfülle (Geld vom Himmel). Diese gesetzlich verankerten Idiotien brauchen als Nährboden die Dummheit, nicht zu verwechseln mit dumm (Adjektiv).

Darum sind für mich die diesbezüglichen Gesetze bis hin zur Verfassung: „Beteiligung an den Gemeinwohl- und Sozialausgaben nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit“, strafrechtlich relevante Irreführungen, welche weltweit funktionieren!!

Der Geldschöpfer braucht für die Erzeugung, seit jeher aus dem Nichts (Ziffern in den Bankbuchhaltungen) dem Wesen nach, weder Vorrat (Liquidität geschöpft von der Zentralbank) noch Renditekapital dem Risiko zugeordnet! Bedenken muss man auch noch, dass die Lehrmeinung vorgibt, dass die Mittelherkunft bei der Geldflussrechnung von der Passivseite ausgehe, was jedoch nur für Nichtbanken und nicht für die Gelderzeugung selbst, gilt. Diese Betrugslehre wird immer noch doziert und vom Gesetzgeber und Banken gedeckt!

Es sollte nun doch klar geworden sein, dass man keine Steuern und Soziales bezahlt. Wir stehen im 21. Jahrhundert des Geistes, denn der Preis der Bedürfnisabdeckung Gemeinwohl und Soziales, steckt wie alle Wirtschaftsfaktoren, in der vorher stattgefundenen anteiligen Gelderzeugung resp. Preis der Güter.

Das mit Gehirnwäsche, ohne jegliche Denkkontrolle, indoktrinierte Phantom Steuerzahler (Zahler allgemein = wir tauschen zur Bedürfnisabdeckung die gegenseitige Leistung mit Liquidität aus der Gelderzeugung aus) ermöglicht es den Ökonomen und Regierenden, den Ihnen zugebilligten Spieltrieb ausleben zu lassen! Mit dem als Abzug (Sozialquote) oder Weiterleitung (Staatsquote) dem Erwerbseinkommen hinzugefügten Anteile, bedient man nur den Betrug, indem man einen Zahler suggeriert, welcher jedoch nur als Phantom in der Gegend umherirrt! Damit verbunden sind natürlich die kreierten, völlig unnötigen Arbeitsplätze.

Sämtliche Steuer- und Sozialreformen betreffen nur den branchendefinierten Parameter und Tarif aus den Wirtschaftseinnahmen (Preisanteil), es bezahlt kein Mensch einen Rappen für das Gemeinwohl und Allgemeinheit (Altruistik ausgenommen)! Die sinnvolle Vorsorge – Gelderzeugung im Einhergehen mit dem Wirtschaftswachstum (Neoliberalismus) muss zwingend als Fonds ruhiggestellt bleiben, bis die Summe an die Berechtigten umgelegt werden! Die Summe darf zur Vermeidung des Schneeballeffektes, niemals wie praktiziert, zu Renditezwecken in den Anlage- oder Wirtschaftskreislauf umgelegt werden.

Eine ausserordentliche Liquiditätsbereitstellung zur Vermeidung des Dominoeffektes (Nachfrage darf angebotsseitig nicht abgedeckt werden), erhöht das Geldvermögen, wo immer auf der Welt! Auch multinationale Firmen in der Schweiz erhalten Geld aus dem Ausland! Der Zuwachs der Geldvermögen, ob Wirtschaft oder Privatsektor, muss mit einem Sonderpreis (nicht Steuern) belegt werden, denn Geld ist nur Mittel zum Zweck (Bedürfnisabdeckung), es geht um Rückfluss – nicht um bezahlen.

Eine Amnestie für die Täter ist zwingend, denn es sind die Systeme als Ganzes, welche zu Betrugszwecken missbraucht wurden! Die Armut und Existenzkämpfe sind weltweit organisiert, es braucht keine weltumspannende Altruistik, es braucht nur die korrekte Organisation, einerseits der Gelderzeugung und andererseits Umlage zum Austausch der Leistungen. Die Leistungen aus dem Ausland sind mit der Importwährung auszutauschen. Die Ländersaldi sind reine Buchhaltungsziffern, denn der Mensch ist ein Erdenbewohner und nur zufällig in einem Land hineingeboren! Nur der Mensch, wie die Praxis zeigt baut sich seine Hindernisse selbst!

Seit zwei Jahren stehen wir nun, diktiert von der Politik in der Umsetzung des Sozialkreditsystems. Dabei gilt es zu verstehen, dass die Berufsgruppen Bank und Finanz (Gelderzeuger) und Schulmedizin (Humanismus), ihren Beruf nicht verstehen, weil beide ein erlernt, antrainiertes Geschäftsmodell umsetzen, welches aus LUG und TRUG besteht! Fatal dabei ist die Tatsache, dass die Geschäftsmodelle vom Gesetzgeber und Justiz unterstützt werden und von der Bevölkerung als Wahrheit empfunden wird.

Die Lügen werden vom Bankensystem laufend verbreitet, ich zitiere aus dem Bankgeschäftsbericht für das Jahr 2021

«Die Kundeneinlagen haben markant zugenommen und das Hypothekarvolumen ist weiter gestiegen. Die Refinanzierung der Ausleihungen über Kundeneinlagen erreichte mit 105,1% einen sehr hohen Stand. Ebenfalls deutlich angestiegen sind die Depotvermögen. Per 31 Dezember 2021 beträgt der Depotbestand 475,5 Millionen Franken (Vorjahr: 409,3 Mio. Franken).

Korrekt müsste es heissen:

«Eine korrekte Analyse gibt auch korrekte Anhaltspunkte. Wie man als Gelderzeuger, Ausleihungen tätigen kann ist mir als Fachmann fernab der betreuten Bildung, ein Rätsel! Von Refinanzierung über Kundeneinlagen zu sprechen, grenzt für mich, schon an Irreführung der Menschen. Korrekt müsste es heissen, unsere Gelderzeugung von 30 Mio. Franken, konnte zu 100% als Liquidität für die Kunden in unseren Bankbüchern gehalten werden! Darüber hinaus ist das Kundenguthaben aus Liquiditätsbereitstellung von Drittbanken um 68 Mio. Franken auf 1357,7 Mio. Franken angewachsen. Aus der gesamten Liquiditätsbereitstellung der Gelderzeuger, welche nicht mehr in der Realwirtschaft, Verwendung findet (Aufbewahrung), ist das Depotvolumen auf 475,5 Millionen Franken (Vorjahr: 409,3 Millionen Franken, angestiegen.


Über den Autor:

G. B., 77 Jahre, erst nach meiner Pensionierung im Jahre 2005, als GL Vorsitzender einer Schweizer Bank, habe ich die Betrügereien der Verantwortlichen in Ökonomie, Politik und Justiz, erkannt. Asche über mein Haupt. 99% der Menschen wähnen sich als Zahler, wandeln als konstruiertes Phantom durch die Gegend. Unglaublich, aber wahr!


DWB bedankt sich beim Autor!

© by G. B. (Klarname d. Red. bekannt, jedoch öffentlich zur Sicherheit des Autors anonymisiert), https://dudeweblog.wordpress.com/
*Bildbeigabe: DWB


Willst Du weitere solche Publikationen lesen? Wir sind für den Fortbetrieb dieses Informationsportals dringend auf Spenden angewiesen.

Siehe auch…

Von der Macht- zur Masswirtschaft

Über das Konsumgebaren, das Unterhaltungstreiben und die Plappermentalität der Schuldgeldknechtschaftssklaven – Dreckskapitalismus Teil II


*Lizensierte Zweitpublikation für Konjunktion.info


Eine Kommentierung des Artikels bitte direkt bei DudeWeblog vornehmen.

Teil 2 der Reihe ist hier zu finden.

Beitrag teilen:

Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.
www.konjunktion.info unterstützen:

Das könnte Ihnen auch gefallen …

Eine Antwort

  1. 29. Mai 2022

    […] zum Artikel “Ehemaliger Geschäftsleitungs-Vorstand einer Schweizer Bank packt aus: Gelderzeugung = Treuhandfunkt…” folgt hier nun der zweite Teil vom Ex-Geschäftsleitungsvorstand einer Schweizer Bank […]

Skip to content