USA: Nach den Lebensmittelbetrieben brennen jetzt die Gasproduktionsstätten – Muster oder Zufall?

Unfall - Bildquelle: Pixabay / Pexels; Pixabay LicenseUnfall - Bildquelle: Pixabay / Pexels; Pixabay License

Unfall – Bildquelle: Pixabay / Pexels; Pixabay License

Die Zahl von Betrieben, die Lebensmittel produzieren und zu einem Raub der Flammen geworden sind, ist in den letzten Monaten in den USA regelrecht explodiert. Die US-Behörden beharren nach wie vor darauf, dass jeder dieser Brände ein „Unfall“ war. Inzwischen ist das Gleiche bei US-Energieanlagen zu beobachten. Vor allem in den letzten zwei Monaten kam es zu einer Reihe von „mysteriösen Explosionen“ in Erdgasanlagen in den Vereinigten Staaten. Da parallel die Erdgaspreise weltweit in die Höhe geschnellt waren, kann man aus meiner Wahrnehmung hier nicht mehr von „Zufällen“ sprechen, sondern muss die Frage nach einer gezielten Sabotage solcher Anlage stellen dürfen.

Am vergangenen Samstag sorgte erneut eine gewaltige Explosion in einer sehr wichtigen Erdgasanlage in Medford, Oklahoma, für Schlagzeilen. CBS News dazu:

Ein großes Feuer hat am Samstagnachmittag eine Erdgasanlage in der kleinen Stadt Medford im Norden Oklahomas verschlungen. Auf Videos, die in den sozialen Medien veröffentlicht wurden, waren schwere Flammen und Rauch zu sehen, die Hunderte von Metern in die Luft ragten.

Der Brand ereignete sich in einer von ONEOK betriebenen Anlage zur „Fraktionierung von Erdgasflüssigkeiten“, wie ein Sprecher des Unternehmens gegenüber CBS News bestätigte.

(A large fire Saturday afternoon engulfed a natural gas plant in the small northern Oklahoma town of Medford. Video posted to social media showed heavy flames and smoke billowing hundreds of feet into the air.

The fire occurred at a „natural gas liquids fractionation facility“ operated by ONEOK, a company spokesperson confirmed in a statement to CBS News.)

Die Explosion, die diesen Brand auslöste, war so groß, dass sie sogar ein Erdbeben der Stärke 1,74 verursachte.

Tweet The Plymothian – Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt Twitter

(Massive Explosion in einer Erdgasanlage in Oklahoma. Verursachte ein Erdbeben der Stärke 1,74. Erwarten Sie mehr Unfälle wie diesen.)

Der schwarze Rauch, der aus dem Kraftwerk aufstieg, war weithin zu sehen, und die Schäden, die entstanden sind, werden den Betrieb der Anlage wahrscheinlich noch lange Zeit beeinträchtigen.

Nur zwei Tage zuvor gab es eine weitere „mysteriöse Explosion“ in der Nähe von Houston, Texas:

Nach einer Explosion in einer Erdgasleitung, die am Donnerstag eine Flammensäule aus einem Feld in Fort Bend County aufsteigen ließ, ist das Feuer inzwischen gelöscht.

Nach Angaben des Fort Bend County Pct. 1 Constable’s Office ereignete sich die Explosion vor 11 Uhr im 15400 Block von JoAnn in der Nähe von FM 1952, westlich von Orchard.

(Authorities say a fire is now out after an explosion along a natural gas line sent up a column of flames from a field in Fort Bend County on Thursday.

According to the Fort Bend County Pct. 1 Constable’s Office, the explosion occurred before 11 a.m. in the 15400 block of JoAnn near FM 1952, west of Orchard.)

Anwohner berichten, dass sie einen „lauten Knall“ hörten, als die Explosion stattfand.

Ist es ebenfalls „Teil der Neuen Normalität“, dass es innerhalb von nur drei Tagen zu zwei großen Erdgasexplosionen wie dieser kommt?

Ich weiß, eine rhetorische Frage…

Es ist aber daher umso wichtiger, darauf hinzuweisen, dass es in letzter Zeit weitere „verdächtige Explosionen“ gegeben hat.

So führte letzten Monat eine gewaltige Explosion in einem Flüssiggasterminal in Quintana Island, Texas, dazu, dass „eine beträchtliche Menge des Kraftstoffs vom Markt genommen wurde (taking a substantial amount of the fuel off the market)“:

Eine Explosion in einem Flüssigerdgas-Terminal in Texas hat die Anwohner verunsichert und führt dazu, dass eine beträchtliche Menge des Brennstoffs vom Markt genommen wird – und das in einer Zeit, in der die weltweite Nachfrage stark ansteigt.

Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, wird Freeport LNG nach einem Brand in seiner Exportanlage für mindestens drei Wochen außer Betrieb sein.

(An explosion at a liquefied natural gas terminal in Texas has left nearby residents rattled and is taking a substantial amount of the fuel off the market at a time when global demand is soaring.

Freeport LNG will be offline for at least three weeks, the company said Thursday, following a fire in its export facility.)

Wer würde aber von all dem profitieren?

Ich denke, das ist eine sehr wichtige Frage, die man sich stellen muss.

Natürlich ist einer der Propagandafäden, der hierzu gesponnen wird, der „böse Russe“, der hinter diesen „Unfällen“ stecken könnte. Dem Redakteur des Washington Examiner, Tom Rogan, zufolge verfügen die Russen über eine Cyber-Einheit, die in der Lage sei, solche Angriffe auszuführen:

Das bringt uns zu der russischen Cyber-Einheit, die an der gezielten Aufklärung gegen Freeport LNG beteiligt war.

Die von Forschern als XENOTIME bezeichnete Einheit hat die Boutique-Malware TRITON/TRISIS verwendet, die vom zentralen wissenschaftlichen Forschungsinstitut für Chemie und Mechanik des russischen Verteidigungsministeriums entwickelt wurde. Diese Malware ist für die Übernahme industrieller Kontrollsysteme und die Ausschaltung der damit verbundenen Sicherheitssysteme konzipiert. Im Jahr 2017 wies der GCHQ (der mit der NSA vergleichbare britische Nachrichtendienst) auf die Notwendigkeit einer Netzwerkkompartimentierung hin, um Sicherheitssysteme besser gegen diese Malware zu schützen. Im März 2022 warnte das FBI, dass die TRISIS-Malware weiterhin eine Bedrohung darstellt.

XENOTIME wird von den Regierungen der USA und Großbritanniens als ein auf kritische Infrastrukturen ausgerichteter Akteur für fortgeschrittene anhaltende Bedrohungen eingestuft. Der Modus Operandi der Einheit besteht darin, industrielle Kontrollsysteme und Überwachungssysteme anzugreifen, um eine einseitige Kontrolle über ein Netzwerk zu erlangen. XENOTIME hat in westlichen Sicherheitskreisen besondere Besorgnis erregt, weil es auf Sicherheitssysteme abzielt, die andernfalls bei einem Cyberangriff die Bedrohung von Menschenleben abmildern würden. Die Aktivitäten von XENOTIME sind im Jahr 2022 eskaliert.

(That brings us to the Russian cyber unit involved in the targeting reconnaissance against Freeport LNG.

Named XENOTIME by researchers, the unit has utilized boutique TRITON/TRISIS malware developed by the Russian Ministry of Defense’s Central Scientific Research Institute of Chemistry and Mechanics. That malware is designed for the seizure of industrial control systems and the defeat of associated safety systems. In 2017, GCHQ (Britain’s NSA-equivalent signals intelligence service) outlined the need for network compartmentalization to protect safety systems against this malware better. In March 2022, the FBI warned that TRISIS malware remained a threat.

XENOTIME is assessed by the U.S. and British governments as a critical infrastructure-focused, advanced persistent threat actor. The unit’s modus operandi involves targeting industrial control systems and supervisory control systems in order to effect unilateral control of a network. XENOTIME has caused specific concern in Western security circles for its targeting of safety systems that would otherwise mitigate threats to life during a cyberattack. XENOTIME’s activity has escalated in 2022.)

Natürlich wird in diesem Zusammenhang weder Cyber Polygon, noch die die Tatsache erwähnt, dass es auch ähnliche Cyber-Einheiten überall in der westlichen Welt und in Asien gibt, die solche Operationen durchführen könnten oder dass wir mit den Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) eine Gruppierung haben, die größtes Interesse an einer weiteren Verschärfung der Gesamtlage hat.

Die Wahrheit ist, dass wir, selbst wenn nachgewiesen werden könnte, dass Cyberangriffe diese Explosionen verursachen, wahrscheinlich nie erfahren werden, wer letztendlich dahinter steckt.

Cyberangriffe werden immer raffinierter, und alle Infrastrukturen sind äußerst verwundbar. Viele aufmerksamer Beobachter weisen im Internet darauf hin, dass es am 27. Juni einen weiteren sehr ungewöhnlichen Brand in einer Anlage in Valdez, Alaska, gegeben hat:

Ein Tankwagen, der am Montagnachmittag in einer Raffinerie in Valdez in Brand geriet, brachte am Dienstag die Verladung von Treibstoff in der Anlage zum Stillstand, so die Behörden.

Nach Angaben des Alaska Department of Environmental Conservation war der Lkw gerade dabei, Diesel zu laden, als es zu der Explosion kam.

(A tanker truck that caught fire at a Valdez refinery Monday afternoon halted fuel-loading activities at the facility on Tuesday, state officials say.

The truck was loading diesel when the explosion occurred, according to the Alaska Department of Environmental Conservation.)

Früher wäre ein solch zufälliges Feuer wie dieses nicht in den Nachrichten aufgetaucht, aber das gezielte Framing, das wir in diesem Kontext all dieser Brände sehen, die sich jetzt ereignen, dient gleichzeitig der Programmierung der Massen und der Angsterzeugung. Leider ist davon auszugehen, dass die zweite Hälfte dieses Jahres noch extremer werden wird als die erste…

Quellen:
Who Is Behind A Series Of “Mysterious Explosions” At Natural Gas Facilities In The United States?
A List Of 16 Major Fires That Have Occurred At Key Food Industry Facilities In The U.S. Since The Start Of 2022
Large fire at Oklahoma gas plant forces major evacuations
Tweet – The Plymothian
Fire out after natural gas line explosion in Fort Bend County
Residents describe hearing loud pop when natural gas line explodes in Wallis, Texas
A major natural gas terminal in Texas goes offline because of an explosion
Did Russian hackers blow up a Texas LNG pipeline on June 8?
Valdez refinery halts fuel loading after tanker truck loading diesel explodes, officials say
“Accidental Fires” Continue To Happen At Food Processing Facilities All Over The United States

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