Meinung: Digitales Zentralbankgeld und Universelles Grundeinkommen per „Schockmoment“

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Meinung – Bildquelle: Pixabay / Wokandapix; CC0 Creative Commons

Leser meines Blogs wissen, dass ich mich in meinen Artikeln in erster Linie auf Publikationen aus der Hochleistungspresse, Denkfabriken und Organisationen wie der UN oder Daten der Notenbanken beziehe, um die aktuellen oder zurückliegenden Geschehnisse zu beschreiben, aber auch um einen Blick in eine mögliche Zukunft zu wagen.

Ich nutze diese offiziellen Quellen, weil vieles – aber wahrlich nicht alles – davon verlässlicher erscheint als die Daten der alternativen Medien und der alternativen Finanzanalysten und vor allem eine bessere Argumentationslinie mit Andersdenkenden bietet, wenn man ihnen ihre eigenen Quellen verargumentiert. Leider ist es so, dass vorbestimmte Wünsche und Ergebnisse der alternativen Finanzanalysten oftmals jede Art von Objektivität ausschließen. Außerdem denke ich, dass Leser meines Blogs alle die aktuellen Umstände kennen und durchaus einschätzen können, wie die Gemengelage jenseits des Mainstreams zu bewerten ist. Eine der wichtigsten derzeitigen Analysen ist diejenige, wie die Zentralbanken die gezielt selbstgeschaffenen Probleme angehen werden, die sie im Zuge der Plandemie und des Ukraine-Kriegs als Teil des Großen Neustarts geschaffen haben und wie sie ihre „Lösungen“ den Menschen „schmackhaft“ machen wollen, ohne dass es zu massivsten Protesten kommt.

Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass weder die Regierungen (egal, ob West oder Ost), noch die Notenbanken „Fehler gemacht haben“. (Fast) Jede Maßnahme, die die Finanz- und Währungsbehörden im Zuge der seit Anfang 2020 herbei getesteten Plandemie ergriffen haben, einschließlich solcher Aktionen wie die des eigenartig getimten Schuldenerlasses für US-Studentendarlehen der Fed, wurde mit Präzision geplant. Nicht nur weil die Notenbanken die gezielt herbei geführte und gewollte Stagflation/Inflation erst nach über einem Jahr des Abwartens angehen, sondern auch weil die westlichen Regierungen mit ihrer gegen Russland gerichteten Sanktionspolitik die Energieversorgung der ganzen Welt gezielt angegriffen und in Schwierigkeiten gebracht haben. Wobei hier einmal mehr angemerkt sei, dass ich sowohl Moskau als auch Peking als Teil der Agenda betrachte. Letztlich hat die nun vorherrschende Gesamtgemengelage zu dem wachsenden Gefühl in den Märkten und auch bei den Menschen dazu geführt, dass diese denken, dass die Finanz- und Währungsbehörden ihre Fähigkeit verloren haben, die Stagflation/respektive Inflation rechtzeitig und angemessen zu bekämpfen.

Gerade der vom US-Präsident Joe „Sleepy Creepy“ Biden durchgeführte Erlass bei den Studentenkrediten zur „angeblichen Bekämpfung der Inflation“ führt in den Augen der Investoren nur zu einem Vertrauensverlust, da sie zunehmend an der Ernsthaftigkeit der (hier) US-Regierung bei der Erreichung ihrer erklärten Ziele zweifeln (werden).

Doch zurück zur weiter im oben im Text stehende Frage, wie die Regierungen unter Anleitung der Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) ihre „Lösungen“ den Menschen im Kontext der aktuellen Entwicklungen „schmackhaft“ machen wollen.

Eine der Hauptstellschrauben wird die – seit Jahren proklamierte und immer wieder angesprochene – Einführung eines Universellen Grundeinkommens (UBI) sein. Wobei dieses natürlich euphemistisch als Bedingungsloses Grundeinkommen deklariert wird, was nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein könnte. Ein solches Bedingungsloses Grundeinkommen wird immer staatlicherseits an Bedingungen geknüpft sein. Sei es ein parallel dazu eingefordertes Wohlverhalten gegenüber dem Staat, sei es die zeitlich begrenzte „Ausgabemöglichkeit des UBI“ oder an anderen Bedingungen geknüpfte Repressalien. Um diese Bedingungen jedoch realisieren zu können, muss dieses UBI zwingend digital sein. Was uns wiederum zu den digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) bringt, die jede wichtige Zentralbank der Welt in den Startlöchern hat. Ohne CBDCs kein UBI. Dass die CBDCs zudem DIE Grundvoraussetzung für die finale Implementierung des Großen Neustarts sind, muss aus meiner Sicht nicht extra erwähnt werden.

China zeigt uns aktuell den Weg, wo bereits annähernd 450 Millionen Menschen eine digitale Wallet nutzen und wo wir sehen, welche Steuerungs-/Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten das Regime nicht nur mit diesen Wallets, sondern allgemein mit QR-Codes, Kamerasystemen und KI besitzt. Während aber Peking aufgrund der Historie, der Gesellschaftsstrukturen und des politischen Einparteiensystems anders agieren und bei der Einführung solcher „Instrumente“ zeitlich „gestreckt“ – soll heißen über Jahre verteilt – vorgehen kann, muss der Westen behutsamer und vor allem ad hoc bei der Einführung solcher „Instrumente“ vorgehen. Behutsamer im Sinne einer Desinformationskampagne, dass man „niemals chinesische Verhältnisse“ im Westen erleben wird und ad hoc weil man nur mittels eines großen Schockerlebnisses die Menschen dazu bringen wird die Implementierung zu akzeptieren. Letzteres bedeutet, dass wir die Einführung der CBDs im Westen in einer schnellen, zeitlichen Abfolge nach einem wie immer gearteten, wohl False-Flag-„Großereignis“, parallel zum zusätzlichen Start eines UBI, erleben werden. Noch hindert die IGE das westliche Demokratieverständnis der Menschen daran ihre Ziele vollumfänglich realisieren zu können. Sie benötigen einen „Schockmoment“. Sei es eine massive Nahrungsmittelunterversorgung, seien es ein Energiekrieg oder Massenproteste auf den Straßen. Allein die drei hier nur beispielhaft genannten Punkte sind ALLE im Westen für den Herbst nicht nur denkbar, sondern sehr wahrscheinlich. Und was dann die Menschen einfordern werden, dürfte jedem klar sein. Der Staat als „Retter“. Ein „Retter“, der diese Situation im Auftrag der IGE erst geschaffen hat, um dann jene „Instrumente“ (und weitere) einführen zu können, vor denen Kritiker seit Jahr(zehnt)en warnen.

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