Gastbeitrag: Als Versuch, das Geldsystem verstehen zu können?

Gastbeitrag von Sachlichkeit – Verantwortlich für den Inhalt und dessen Richtigkeit ist alleine der Gastautor. Der Inhalt muss nicht zwingend die Meinung des Betreibers von www.konjunktion.info wiederspiegeln. Eventuelle Anfragen, Ansprüche, o.ä. sind direkt an den Gastautor zu stellen. Eine Veröffentlichung auf einer anderen Plattform als www.konjunktion.info ist zuvor mit dem Gastautor Sachlichkeit abzuklären. Urheberrechte usw. liegen allein beim Gastautor Sachlichkeit.

Geldsystem – Bildquelle: Pixabay / QuinceCreative; Pixabay License

Staatsmacht = Rechtstaat = Arglistig praktizierte Täuschungsmanöver = UNRECHTSTAAT

In der Kindheit von der Staatsmacht geistig in die Irre geführt, damit als Erwachsenen die kognitiven Fähigkeiten fehlen, um die modellierten Konstrukte nicht als Irreführung zu erkennen?

Die Administration des Kunstproduktes Geld zur Ermöglichung des Leistungsaustausches erfüllt dem Wesen nach eine Gemeinschaftsaufgabe (ohne Verzinsung, Eigengeschäfte, Liquidität- und Eigenmittelerfordernisse), denn diese Bereitstellung für den Leistungsaustausch dient zum Wohle der Wirtschaft zur Abdeckung der Bedürfnisse der Menschheit! Die Vergabe dieser Administration zur gewerblichen Nutzung, dient als Hebel der Macht und wird mit arglistiger Täuschung aufrechterhalten. Das praktizierte Geldsystem wurde letztmals im 19. JH. von der Bank of England indoktriniert! Die Lehrmeinungen beruhen auf der nachfolgend beschriebenen Irrlehre, wonach die Administration des Kunstproduktes Geld, eine intermediäre Funktion erfülle. Will heissen, die Banken und der Staat decken ihre Aufgaben mit dem Guthaben der Kunden (Bevölkerung) ab. Diese Behauptung muss systemisch modelliert werden, denn ursächlich ist der Vorgang nicht umsetzbar.
Diese Irrlehre wird weltweit vom Rechtstat gedeckt, ein unglaublicher Vorgang, welcher die Armut und Existenzkämpfe erst organisieren lässt!

Nur der Mensch baut sich zur Machterhaltung der Staatsmacht, seine Hindernisse selbst, denn die „Gelderzeugung“ ist unendlich möglich, es fehlt nur der Wille!

Ich informiere sehr gerne aus meiner Aktivzeit als Kadermitglied in der Bankbranche:

Leider habe ich damals die fatale praktizierte Irreführung, wie alle noch aktiven Bank- und Judikative – Verantwortliche und Angestellte nicht bemerkt, weil ich der immer noch dozierten Lehrmeinung der Fakultät Ökonomie und Justiz gefolgt bin.

Die Wahrheit begreifen heißt:

Es ist systemisch nicht möglich, dass Banken ihre Aktivitäten mit Kundenguthaben abdecken können! Mit jeder Aktivität der zugeordneten Administration Banken, wird Liquidität für die Wirtschaft bereitgestellt. Die Banken können kein Geld ausleihen, sondern nur „Liquidität“ für die Wirtschaft verbuchen. Die gesetzlich vorgeschriebene Pseudoliquidität zur Abdeckung des Zahlungsverkehrs für die Geschäftsbanken, wird ausnahmslos, geht systemisch nicht anders, von der Zentralbank mit Eigengeschäften über die Geschäftsbanken «erzeugt». Dieses Liquiditätsvolumen wird auf den GB-Konten bei der Zentralbank hin und hergeschoben und wird in geistige Umnachtung als Kundenguthaben verstanden.

Die Bereitstellung des Kunstproduktes Geld zur Abdeckung des Leistungsausgleichs in der Wirtschaft wird als doppelte Buchhaltung administriert! Auch diesem Buchhaltungsvorgang entsteht keine Liquidität für den Administrator, darum kann er die Kundenguthaben niemals für sich verwenden, es ist „physikalisch“ nicht möglich. Es ist mir völlig schleierhaft, wie es der Fakultät Ökonomie gelingt diese gesetzlich und reglementarisch festgehaltene Unmöglichkeit als „Wahrheit“ zu dozieren, es muss als Hypnoseergebnis gewertet werden.

Die Liquidität für die Wirtschaft verändert sich als Ergebnis der praktizierten Vorgänge und folglich mit Buchungsvorgängen (der gesetzlich legitimierte Geldadministrator leiht kein Geld aus). Die Gewinne und Ersparnisse sind in den Leistungspreisen eingespeist und sind nur mit Liquiditätserhöhung oder Abbau von einzelnen Ansparungen (Umlage Aufbewahrung) möglich. In Anlehnung an die Gemeinschaftsaufgabe der Liquiditätsbereitstellung, ist es nicht statthaft, Handelsgewinne (Handänderungen) durch Erhöhung der Liquidität abzudecken. Die Konzentration der Leistungsangebote führen zwangsläufig zur einseitigen Vermögenszuwächsen. Der Vernichtung im Rahmen der Investition – Wertveränderungen ist zu beachten. Wird nicht getan!

1. Liquiditätserhöhung für die Wirtschaft
Aktiven = Leistungsnachfrage an Passiven = Leistungserbringung (Liquidität für die Wirtschaft)
2. Liquiditätsvernichtung der Wirtschaft
Passiven = Kundenguthaben (Leistungserbringung) an Aktiven = Investitionen (Leistungsnachfrage)
3. Aktivierung Ruhigstellung Liquiditätsbereitstellung (im praktiziert modellierten Geschäftsgebaren)
a. Passiven = Kundenguthaben (Leistungserbringung) an Passiven (Eigenkapital, gesetzlich dem Delkredererisiko zugeordnet)
b. Passiven = Kundenguthaben an Passiven (Erfolgsrechnung)
4. Deaktivierung Ruhigstellung Liquiditätsbereitstellung (im praktizierten modellierten Geschäftsgebaren)
a. Passiven = Reduktion Eigenkapital an Passiven Kundenguthaben (Leistungserbringung)
b. Passiven = Erfolgsrechnung (Geschäftsaufwand) an Passiven = Kundenguthaben (Leistungserbringung)

Im genannten Kontext soll mir jemand die Verzinsung erklären, denn Geld ist für sich selbst, keine wirtschaftliche Leistung! Alles konstruiert, weil die Menschheit hypnotisiert glaubt, sie würde Geld auf die Bank bringen und den Staat «finanzieren»! ist systemisch unmöglich, wird wie Figura zeigt, jedoch geglaubt, ohne sein eigenes Denkvermögen aktivieren zu können, denn die betreute Bildung deckt die Irrlehren ab! Wie kann man sparen? Nicht profan, weniger ausgeben als einnehmen, denn das Geld muss vorher verbucht sein. Entweder wie vorgängig beschrieben durch Geldmengenerhöhung oder Abbau von Sparguthaben eines Dritten!

Die Bereitstellung der Liquidität für den Leistungsaustausch erfüllt wie vorgängig beschrieben, dem Zweck nach eine Gemeinschaftaufgabe. Die praktizierte Vergabe der Administration zur gewerblichen Nutzung wurde im 19. JH. von der Bank of England, neu modelliert und vom Gesetzgeber, weltweit übernommen.

Die Gesetzgebungen decken die nicht der Wahrheit entsprechende Lehrmeinung, denn wir leben auf einem vom Gesetzgeber modellierten Nährboden zur Ausübung der Macht! Die Steuer- oder Sozialzahler sind auch erfunden und entsprechend modelliert, denn um den Geldkreislauf zu sichern, sind die Anteile Staat und Soziales in den Leistungspreisen enthalten. Es geht um die Organisation des Rückflusses dieser anteiligen Wirtschaftseinnahmen, Substrate sind Erfindungen der Staatsmacht und Ökonomie!

Ich appelliere an meine Mitmenschen: Wacht endlich von der in der Kindheit erhaltenen «Geldgeber/Zahler-Hypnose» auf, denn niemand beteiligt sich an den Gemeinschaftaufgaben, dies ist nur in Umsetzung der Altruistik möglich! Die Armut und Existenzängste sind von Menschen weltweit systemisch organisiert. Der landesübergreifende Leistungsaustausch hat mit den Landeswährungen 1 : 1 zu erfolgen, denn die Landeszugehörigkeit erfolgt zufällig, der Leistungsaustausch jedoch, erfolgt freiwillig! Die sog. Target Saldi spielen keine Rolle, denn dafür wurde die gewünschte Leistung erbracht!

Die Irrlehre wird vom Bankensystem laufend verbreitet, ich zitiere aus dem Bankgeschäftsbericht für das Jahr 2021 einer Schweizer Bank:

„Die Kundeneinlagen haben markant zugenommen und das Hypothekarvolumen ist weiter gestiegen. Die Refinanzierung der Ausleihungen über Kundeneinlagen erreichte mit 105,1% einen sehr hohen Stand. Ebenfalls deutlich angestiegen sind die Depotvermögen. Per 31 Dezember 2021 beträgt der Depotbestand 475,5 Millionen Franken (Vorjahr: 409,3 Mio. Franken).“

Eine korrekte Analyse gibt auch korrekte Anhaltspunkte. Wie man als Gelderzeuger, Ausleihungen tätigen kann ist mir als Fachmann fernab der betreuten Bildung, ein Rätsel! Von Refinanzierung über Kundeneinlagen zu sprechen, grenzt für mich, schon an bewusste Irreführung der Menschen.

Korrekt müsste es heißen:

„Unsere Liquiditätsbereitstellung zur Abdeckung des Leistungsausgleichs von 30 Mio. Franken, konnte zu 100% als Liquidität für die Kunden in unseren Bankbüchern gehalten werden! Darüber hinaus ist das Kundenguthaben aus Liquiditätsbereitstellung von Drittbanken um 68 Mio. Franken auf 1357,7 Mio. Franken angewachsen. Aus der gesamten Liquiditätsbereitstellung der Gelderzeuger, welche nicht mehr in der Realwirtschaft, Verwendung findet (Aufbewahrung), ist das Depotvolumen auf 475,5 Millionen Franken (Vorjahr: 409,3 Millionen Franken, angestiegen.“

Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, würden sie sich auch nicht mehr als Steuer- oder Sozialzahler wähnen, denn auch dieses Hirngespinst ist gesetzlich modelliert.