Horizon Europe: Wie die EU-Kommission die wissenschaftliche und mediale Gleichschaltung erreichtLesezeit: 3 Minuten
Kritisch denkende Menschen fragen sich nicht erst seit der Plandemie, warum bestimmte Themen wie gleichgeschaltet in der Hochleistungspresse und Forschung wirken. Sei es das Thema „Corona“ selbst, aber auch Genderwahn, Klimahoax oder Replacement Migration sind zu nennen.
Dafür gibt es einen einfachen und schnell genannten Grund: Geld und damit aus meiner Sicht gekaufter Journalismus und gekaufte Wissenschaft.
Nehmen wir hierzu das Beispiel Forschung und Bildung:
Die EU-Kommission setzt auf ein „Förderungsprogramm“ namens Horizon Europe – Investitionen in die Gestaltung unserer Zukunft (Nachfolgeprogramm von Horizon 2020) – das zuletzt aktualisierte Infoblatt dazu stammt vom 9. September 2021:
Die EU-Kommission schreibt zur Frage „Was ist Horizon Europe?“ Folgendes:
(Horizont Europa ist das wichtigste EU-Finanzierungsprogramm für Forschung und Innovation mit einem Budget von 95,5 Milliarden Euro.
Es bekämpft den Klimawandel, trägt zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen bei und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und das Wachstum der EU.
Das Programm erleichtert die Zusammenarbeit und stärkt die Wirkung von Forschung und Innovation bei der Entwicklung, Unterstützung und Umsetzung der EU-Politik und der Bewältigung globaler Herausforderungen. Es unterstützt die Schaffung und bessere Verbreitung von exzellentem Wissen und Technologien.
Es schafft Arbeitsplätze, bindet die Talente der EU voll ein, kurbelt das Wirtschaftswachstum an, fördert die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie und optimiert die Auswirkungen von Investitionen in einem gestärkten Europäischen Forschungsraum.
Rechtspersonen aus der EU und den assoziierten Ländern können teilnehmen.)
Bereits auf Seite 3 im obigen Dokument wird klar formuliert, was die „Vision“ dieses Programms ist:
Agenda 21/2030 und die „Nachhaltigkeitsziele der UN“ als „Zielhorizont“. Wir lesen in diesem Papier, dass die EU-Kommission für diese „Ziele“ zwischen 2021 und 2027 95,5 Milliarden € aufwenden wird, davon 25% für den Bereich „Wissenschaftsexzellenz“, 53,5% für „Globale Herausforderungen und industrielle Wettbewerbsfähigkeit“, 13,6% für ein „Innovatives Europa“ und 3,4% zur „Ausweitung der Beteiligung und Stärkung des Europäischen Forschungsraums“.
Im weiteren Verlauf des Dokuments spricht die EU-Kommission von einem Strategieplan, um deren „Vision“ umzusetzen. Dort finden wir Dinge wie
- spezifische Fragen wie das Gleichgewicht zwischen Forschung und Innovation
- die Integration der Sozial- und Geisteswissenschaften
- die Rolle der Schlüsseltechnologien und strategischen Wertschöpfungsketten
- die Geschlechtergleichstellung einschließlich der Einbeziehung der geschlechtsspezifischen Dimension in FuI-Inhalte
- die Einhaltung der höchsten Standards in Bezug auf Ethik und Integrität; Prioritäten für Verbreitung und Nutzung
Letztlich kauft sich aus meiner Sicht die EU-Kommission und damit die UN Wissenschaft und Forschung, um ihre „alleinigen Wahrheiten“ mittels „Science is settled.“ in die Köpfe der Menschen zu hämmern. Und damit wird auch sehr schnell klar und deutlich wie dieses System der „einhelligen Meinung in der Wissenschaft“ letztlich funktioniert: via indirekter Bestechung/Korruption, Finanzmittel
Keine Universität wird sich nicht an diesem „Honigtopf“ der EU-Kommission bedienen wollen und wird daher rigoros und nicht hinterfragend die geforderten Maßnahmen umsetzen, um die eingangs erwähnte „Vision“ zu implementieren. Gerade die Plandemie der letzten drei Jahre hat eindrücklich gezeigt, wie dieses System des „Stands der Wissenschaft“ funktioniert.
Quellen:
Horizon Europe – Investition in die Gestaltung unserer Zukunft
Horizon Europe – EU-Webseite
Horizon Europe – Investition in die Gestaltung unserer Zukunft PDF
What is Horizon Europe?
Horizon Europe, open science
Das neue EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation: Horizont Europa
Das EU-Programm für Forschung und Innovation
Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.
2 Antworten
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