WHO: Der Pandemievertrag – Das Ende der uns bekannten GesellschaftsstrukturenLesezeit: 17 Minuten
In den letzten drei Jahren war die Weltgesundheitsbehörde WHO medial allgegenwärtig. Sie wurde zur wichtigsten, nicht demokratisch legitimierten Institution der Welt, mit einem de facto diktatorisch agierenden WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus, der alleine entscheiden kann, wo wann und wie die nächste Plandemie ausgerufen bzw. beendet wird.
Die WHO versucht(e) nicht nur in diesen drei Jahren alles und jeden Aspekt unseres Leben zu kontrollieren. Sie will ihre Macht vielmehr ausweiten – wobei eindeutig anzumerken ist, dass es nicht die WHO per se ist, sondern die Strippenzieher im Hintergrund, die das Vehikel WHO nutzen, um ihre Agenden (inkl. der Eugenik) voranzutreiben.
In den kommenden zwei Artikeln will ich die „neuesten Entwicklungen“ – wobei diese eigentlich gar nicht so „neu“ sind – und Pläne der WHO beleuchten, die aufzeigen, dass die angedachte Gesundheitsdiktatur über den Hebel WHO das Ende aller bisherigen, uns bekannten gesellschaftlichen Strukturen bedeutet. Der erste Teil dieser kleinen Artikelreihe beschäftigt sich mit dem „Pandemic Treaty (Pandemievertrag, im Folgenden kurz PT)“ – inzwischen vermehrt als CAII (Convention Agreement International Instrument) bezeichnet – , während sich der zweite Teil mit den „International Health Regulations (Internationale Gesundheitsvorschriften, im Folgenden kurz IHR)“ widmet.
Einführung
Aktuell finden zwei „Verhandlungsstränge“ zwischen zwischen der WHO und den Delegierten aus den Mitgliedsstaaten statt. Die Delegierten der 194 WHO-Mitgliedsstaaten wollen der Weltgesundheitsbehörde weitere Macht und Kontrolle auf Kosten der nationalen und persönlichen Freiheiten eines jeden Einzelnen übertragen. Auch die Bereiche individuelle Autonomie, Privatsphäre, unveräußerliche Rechte und fundamentale Freiheitsrechte sind betroffen. Die Delegierten – oder sollten wir besser schreiben Seelenverkäufer? – werden dabei gezielt von der WHO und der im Hintergrund agierenden Interessensvertreter und Steuerer manipuliert, um diese Übertragung von Macht und Kontrolle vornehmen zu können.
Die geheimen Verhandlungen finden in zwei parallel verlaufenden Bereichen ab:
Bereich 1: Die WHO versucht, einen rechtsverbindlichen internationalen „Pandemievertrag“ auszuhandeln, der die nationale Souveränität an sich reißen und unsere persönlichen Freiheiten einschränken wird. Die Delegierten aller Nationen waren von der WHO angewiesen worden, ihre schriftlichen Vorschläge bis zum 15. September 2022 beim zwischenstaatlichen Verhandlungsgremium einzureichen.
Bereich 2: Gleichzeitig hat die WHO eine Arbeitsgruppe für Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften eingesetzt. Bei den Internationalen Gesundheitsvorschriften handelt es sich um ein bestehendes internationales Regelwerk (seit 2005), das für alle Mitgliedstaaten rechtsverbindlich ist, und jede Änderung der IHR wäre ebenfalls rechtsverbindlich. Die Delegierten aller Mitgliedsländer wurden auch hier von der WHO angewiesen, ihre schriftlichen Vorschläge bis zum 30. September 2022 einzureichen.
Pandemievertrag (PT)
Bis zum 15. September 2022 sollten die Delegierten aus allen 194 Mitgliedsstaaten der Weltgesundheitsorganisation, ihre Vorschläge für den „konzeptionellen Null-Entwurf (conceptual zero draft)“ des „Pandemievertrags“ einreichen. Das zwischenstaatliche Verhandlungsgremium (INB) plante, diese geheimen Eingaben zu einem so genannten „konzeptionellen Null-Entwurf“ zusammenzustellen. Dieser „konzeptionelle Null-Entwurf“ sollte dann Mitte November 2022 im Vorfeld der dritten Sitzung des zwischenstaatlichen Verhandlungsgremiums vom 5. bis 7. Dezember 2022 heimlich an die Mitgliedsstaaten verteilt werden.
Letztlich kann der PT auf die nachfolgenden zehn Punkte „verkürzt“ werden:
1. WHO CAII Convention Agreement International Instrument
Zuallererst hat die WHO beschlossen, den Vertrag nicht mehr als Pandemievertrag zu bezeichnen. Sie nennt ihn jetzt WHO CAII. Das ist die Konvention, das Abkommen oder das internationale Instrument der Weltgesundheitsorganisation (Convention, Agreement or other International Instrument).
2. Unterscheidung
Der zweite wichtige Punkt, den man über das CAII der WHO wissen sollte, ist der Unterschied zwischen einer Konvention, einem Abkommen und einem internationalen Instrument. Dies ist wahrscheinlich der wichtigste Teil dieses Artikels:
2.1. In der internationalen Diplomatie ist eine Konvention oder eine Rahmenkonvention eine relativ vage Vereinbarung zwischen Nationen, in der sie sich auf allgemeine und grundlegende Prinzipien einigen. Eine Rahmenkonvention legt allgemeine Verpflichtungen und Zusagen fest, überlässt aber die Einzelheiten den einzelnen Mitgliedsstaaten, die sie entsprechend ihren rechtlichen Anforderungen umsetzen. Ein Beispiel für eine Rahmenkonvention ist die Konvention der WHO zur Eindämmung des Tabakkonsums, die 2003 von der Weltgesundheitsversammlung angenommen wurde und 2005 in Kraft trat. Gemäß Artikel 19 und 20 der WHO-Verfassung ist für die Annahme einer Konvention oder eines Abkommens eine Zweidrittelmehrheit der Weltgesundheitsversammlung erforderlich, und sie tritt in Kraft, wenn die Nation sie gemäß ihren verfassungsrechtlichen Verfahren annimmt. Jede Nation hat 18 Monate Zeit, um entweder ein Gesetz zu verabschieden, um die Konvention oder das Abkommen in Kraft zu setzen, ODER einfach eine Erklärung über die Gründe für die Nichtannahme abzugeben. Schweigen ist Zustimmung. Beispiel: Übereinkommen zur Eindämmung des Tabakkonsums
Die Rahmenkonvention zur Eindämmung des Tabakkonsums wurde von den Vereinigten Staaten unterzeichnet, aber nie dem Senat zur Beratung und Zustimmung vorgelegt. Und genau diese Situation ist das Kernproblem bei den derzeitigen Verhandlungen in der WHO. Wenn eine Konvention oder ein Abkommen von der Weltgesundheitsversammlung angenommen wird, selbst wenn ein Staat diese nicht formell und ordnungsgemäß ratifizieren, werden die Grundsätze und Verpflichtungen, die in dem Abkommen umrissen werden, von den Regierungen auf lokaler, regionaler, bundesstaatlicher und nationaler Ebene leise und methodisch übernommen und die Wirkung wird dieselbe sein. In den Vereinigten Staaten lautet die häufigste Antwort darauf: der Senat würde niemals mit Zweidrittelmehrheit einem solchen Abkommen zustimmen. Das geht an der Sache vorbei, denn der Präsident kann das Abkommen unterzeichnen und muss sich nicht die Mühe machen, den Senat um seine Zustimmung zu bitten, sondern kann weiterhin auf lokaler, bundesstaatlicher und nationaler Ebene auf die Verabschiedung dieser Gesetze drängen. Selbst wenn der Senat nie über das Abkommen abstimmt. Bitte tappen Sie nicht in die Falle, sich auf die schriftliche Vereinbarung zu konzentrieren. Es sind die Ideen, die in das Dokument einfließen, mit denen wir uns befassen müssen.
2.2. Ein zweiter Weg, auf dem die Weltgesundheitsorganisation vorgehen könnte, wäre die Gestaltung eines Abkommens nach dem Vorbild der Internationalen Gesundheitsvorschiften (siehe dann Folgeartikel) oder der Nomenklaturvorschriften der WHO. Dieses Verfahren wäre für die WHO viel einfacher umzusetzen, da es nur einen Mehrheitsbeschluss der Weltgesundheitsversammlung erfordert und einfach durch die Notifizierung seiner Annahme in Kraft tritt. Wer auf der letzten Weltgesundheitsversammlung aufgepasst hat, wurde Zeuge eines Versuchs der Biden-Regierung, die Internationalen Gesundheitsvorschriften nach diesem Verfahren drastisch zu ändern. Wenn die WHO beschließt, diese internationalen Vereinbarungen umzusetzen, könnten sie gemäß Artikel 21 und 22 der WHO-Verfassung nur zehn Monate nach der Notifizierung ihrer Annahme durch die Nationen auf der nächsten Weltgesundheitsversammlung in Kraft treten.
2.3. Der dritte Weg, auf dem die WHO die Änderungen, über die derzeit verhandelt wird, umsetzen könnte, würde unter Artikel 23 der WHO-Verfassung fallen, was eigentlich das ist, was die WHO ständig tut, nämlich lediglich Empfehlungen abgeben. Diese Empfehlungen sind rechtlich nicht bindend. Dennoch folgen die meisten Länder den Empfehlungen der WHO und setzen sie freiwillig um.
3. Das zweite INB-Treffen
Von Montag, 18. Juli, bis Freitag, 22. Juli 2022 tagte das zwischenstaatliche Verhandlungsgremium (INB) in Genf, um den ersten Entwurf des Übereinkommens bzw. des internationalen Instruments, das damals bereits parallel ausgehandelt wurde, vorzubereiten. Diese Sitzungen wurden live gestreamt und aufgezeichnet und können heute noch auf der hier angegebenen Webseite abgerufen werden.
4. Öffentliche Kommentare der „Listening Session“ im April 2022
Im April 2022 hielt die WHO eine Anhörung ab, in der Menschen aus der ganzen Welt aufgefordert wurden, ihre Meinung zu äußern, entweder im Audio-Video-Format oder in schriftlicher Form. Obwohl die WHO dies weniger als eine Woche vorher ankündigte, wurden über 36.000 schriftliche Stellungnahmen bei der WHO eingereicht. Die WHO hat öffentlich zugegeben, dass die Mehrheit dieser 36.000 öffentlichen Erklärungen den Wunsch äußerte, dass es KEIN INTERNATIONALES ÜBEREINKOMMEN geben sollte.
5. Keine zweite „Listening Session“
Die zweite geplante „Listening Session“ für Anfang Juni 2022 wurde abgesagt – welch Wunder -, obwohl ein Entwurf des dafür zugrunde liegenden Dokuments bereits vorlag.
6. Grobentwurf
Der sechste Punkt, den jeder wissen sollte, ist, dass das mit dem zwischenstaatlichen Verhandlungsgremium verbundene Büro am 13. Juli 2022 einen groben Entwurf vorgelegt hatte, der auf der zweiten Sitzung des INB am 18. bis 22. Juli geprüft werden sollte. Dieses Dokument ist auf der hier angegebenen Webseite verfügbar. Zum Zeitpunkt dieses Artikels gibt dieses Dokument den besten Einblick zu der Richtung, in die sich dieser Prozess bewegt.
7. „One Health (Eine Gesundheit)“
Der Begriff „One Health“ taucht inzwischen vermehrt in der WHO-Literatur auf. Er ist eine Art Codewort für einen gesamtstaatlichen, gesamtgesellschaftlichen Ansatz, der darauf abzielt, jeden Aspekt des Lebens auf der Erde mit einem einheitlichen Ansatz zu kontrollieren. Das ultimative Ziel der WHO ist es wohl, jeden Aspekt unseres Lebens zu kontrollieren. Später dazu mehr.
8. Entwurf Teil 4, Abschnitt 13 (Information), Abschnitt 14 (Finanzierung)
In Abschnitt 13 erklärt die WHO eindeutig, dass sie die Informationen über die öffentliche Gesundheit kontrollieren will. Sie will die öffentlichen Informationen verwalten, einschließlich der sozialen Medien. Und in Abschnitt 14 wird sehr deutlich, dass die WHO Geld braucht. Zu beiden Punkten folgen im späteren Verlauf weitere Informationen.
9 Was fehlt im Entwurf?
Es gibt keine Bewertung dessen, was in den letzten drei Jahren der Plandemie falsch gelaufen ist. Es gibt keine klaren „Bill of Rights“ für Patienten, um staatliche Übergriffe, wie in den letzten drei Jahren zu verhindern. Ein Beispiel für eine solche Patientenrechtscharta findet sich auf ThePeoplesTreaty.com. Es fehlt jegliches Bewusstsein dafür – warum sollte es auch bei der WHO vorhanden sein? -, dass die COVID-19-Plandemie gezielt verschlimmert wurde, weil es einzelnen Ärzten nicht erlaubt war, individuelle Behandlungen für einzelne Patienten durchzuführen. Das bürokratische One-Health-Management, das für alle gilt, hat die bewusst herbei geführte Situation gezielt verschlimmert und zudem gezielt Menschen mit bestimmten „Behandlungsprotokollen“ in den Tod getrieben. Anstatt ihre Fehler einzugestehen, versucht die WHO nun, noch mehr Kontrolle zu erlangen, was die nächste Plandemie nur noch schlimmer machen wird.
10. Ausbau von Kontrolle und Macht
Der zehnte Punkt ist, dass die WHO eindeutig bewiesen hat, dass sie sich nicht wirklich um die Gesundheit der einzelnen Menschen kümmert. Stattdessen konzentriert sich die WHO auf Überwachung, Compliance, Governance, Kontrolle, Macht und Geld. In der Woche vom 18. bis 22. Juli 2022 wurde vom zwischenstaatlichen Verhandlungsgremium der Rohentwurf der so genannten WHO CAII diskutiert. Ihr Ziel war es, bis zum 1. August 2022 einen ersten Entwurf der WHO CAII vorzulegen, zu dem die Öffentlichkeit im September 2022 Stellung nehmen sollte. Haben Sie davon etwas mitbekommen? In der Hochleistungspresse? In der „Politarena“? Das war aber von Anfang an auch nicht der Sinn der Sache. Wir müssen aus deren Sicht nicht über die Einzelheiten des von der WHO vorgeschlagenen Übereinkommens oder internationalen Instruments diskutieren. Was geht es uns als Bürger an, was andere über unsere Köpfe bestimmen?
Wir müssen die WHO per se in Frage stellen, inklusive ihrer Existenzberechtigung. Wir müssen die Menschen auf der ganzen Welt mobilisieren, um für unsere individuellen Freiheiten und unser Recht einzutreten, unsere eigenen Entscheidungen bezüglich unserer individuellen Gesundheitssituation zu treffen.
Der Begriff „One Health“ spiegelt die Verflechtung von menschlicher Gesundheit, Tiergesundheit und Umwelt wider. Da Technologie und Bevölkerungswachstum eine zunehmende Interaktion zwischen menschlichen Siedlungen und den Lebensräumen wild lebender Tiere ermöglichen und der internationale Reise- und Handelsverkehr zunimmt, wird auch die Schnittstelle zwischen diesen Elementen weiter ansteigen. Der Innenminister, der Gesundheitsminister und der Landwirtschaftsminister (in diesem Gesetz als „Sekretäre“ bezeichnet) werden in Abstimmung mit der US-Behörde für internationale Entwicklung, der Umweltschutzbehörde, dem Heimatschutzministerium, dem Verteidigungsministerium, dem Handelsministerium und gegebenenfalls anderen Ministerien und Behörden ein nationales One Health Framework (in diesem Gesetz als „Framework“ bezeichnet) für koordinierte Bundesaktivitäten im Rahmen des One Health-Programms entwickeln, veröffentlichen und dem Kongress vorlegen.
Aus dem Pandemievertrag:
Artikel 19
Die Gesundheitsversammlung ist befugt, Übereinkommen oder Vereinbarungen zu allen in die Zuständigkeit der Organisation fallenden Fragen zu beschließen. Für die Annahme solcher Übereinkommen oder Vereinbarungen ist eine Zweidrittelmehrheit der Gesundheitsversammlung erforderlich; sie treten für jedes Mitglied in Kraft, wenn es sie gemäß seinen verfassungsrechtlichen Verfahren angenommen hat.Artikel 20
Jedes Mitglied verpflichtet sich, innerhalb von achtzehn Monaten nach der Annahme eines Übereinkommens oder einer Vereinbarung durch die Gesundheitsversammlung Maßnahmen zur Annahme dieses Übereinkommens oder dieser Vereinbarung zu ergreifen. Jedes Mitglied unterrichtet den Generaldirektor über die getroffenen Maßnahmen, und wenn es ein solches Übereinkommen oder eine solche Vereinbarung nicht innerhalb der Frist annimmt, legt es eine Erklärung über die Gründe für die Nichtannahme vor. Im Falle der Annahme erklärt sich jedes Mitglied bereit, dem Generaldirektor gemäß Kapitel XIV einen Jahresbericht vorzulegen.
In der obigen Aufstellung vermerkte ich bereits, dass ich zwei Punkte des PT nochmals kurz im späteren Verlauf des Artikels aufgreifen bzw. deren Gesetzesentwurf abbilden werde, um die Perversion dieser Machtergreifung aufzuzeigen. Eine Kommentierung erübrigt sich hierbei aus meiner Sicht:
Pandemie- und Gesundheitskompetenz (WHO Arbeitsentwurf)
Die Förderung von Wissenschaft, öffentlicher Gesundheit und Pandemiekompetenz sowie die Bekämpfung von falschen, irreführenden oder desinformierenden Informationen sind wichtige Komponenten für die Erreichung und Aufrechterhaltung der Ziele dieses CAII der WHO. Bei der Entwicklung internationaler, regionaler oder nationaler legislativer, administrativer, technischer und/oder anderer Maßnahmen zur Pandemieprävention, -vorsorge und -bekämpfung sollte unter anderem Folgendes berücksichtigt werden:
(a) Maßnahmen zur Verwaltung der öffentlichen Information, Risikokommunikation und Infodemie über wirksame Kanäle, einschließlich sozialer Medien;
(b) Maßnahmen zur regelmäßigen Beobachtung sozialer Medien, um Fehlinformationen zu erkennen und so die Kommunikation und Nachrichtenübermittlung an die Öffentlichkeit zu gestalten und Fehlinformationen, Desinformationen und falschen Nachrichten entgegenzuwirken;
(c) Maßnahmen zur Förderung der Gesundheits- und Wissenschaftskompetenz und zur Förderung der Kommunikation über wissenschaftliche und technologische Fortschritte, die für die Entwicklung und Umsetzung internationaler Regeln und Leitlinien für die Pandemieprävention, -vorsorge und -reaktion von Bedeutung sind;
(d) Maßnahmen zur Förderung und Erleichterung der Entwicklung und Durchführung von Bildungs- und Aufklärungsprogrammen über Pandemien und ihre Auswirkungen sowie des Zugangs der Öffentlichkeit zu Informationen über Pandemien und ihre Auswirkungen auf allen geeigneten Ebenen im Einklang mit den nationalen Gesetzen und Vorschriften;
(e) Maßnahmen zur Bereitstellung einer rechtzeitigen und wirksamen globalen Kommunikation auf der Grundlage von Wissenschaft und Beweisen, die Fehlinformationen, Desinformationen und falschen Nachrichten entgegenwirkt.
Finanzierung (WHO Arbeitsentwurf)
Die Sicherstellung einer nachhaltigen und vorhersehbaren Finanzierung ist eine wesentliche Voraussetzung für die Erreichung und Aufrechterhaltung der Zielsetzung(en) dieses WHO CAII. Bei der Ausarbeitung internationaler, regionaler oder nationaler legislativer, administrativer, technischer und/oder anderer Maßnahmen zur Pandemieprävention, -vorsorge und -bekämpfung sollte unter anderem Folgendes berücksichtigt werden:
(a) Maßnahmen zur Stärkung der inländischen Finanzierung von Pandemieprävention, -vorsorge und -reaktion, u. a. durch eine stärkere Zusammenarbeit zwischen dem Gesundheits- und dem Finanzsektor zur Unterstützung der medizinischen Grundversorgung und der allgemeinen Gesundheitsversorgung;
(b) Maßnahmen zur Sicherstellung einer nachhaltigen und vorhersehbaren Finanzierung globaler Systeme und Instrumente sowie globaler Kollektivgüter durch bestehende oder neue Mechanismen, um einen gerechten Zugang zu Notfall-Finanzierungsmechanismen zu gewährleisten und eine rasche und wirksame Mobilisierung angemessener Finanzmittel für die betroffenen Länder auf der Grundlage des Bedarfs im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu erleichtern;
(c) Maßnahmen zur Einrichtung oder Stärkung und angemessenen Finanzierung eines wirksamen nationalen koordinierenden multisektoralen Mechanismus oder von Anlaufstellen für Pandemieprävention, -vorsorge, -reaktion und -wiederherstellung;
(d) Maßnahmen zur Erleichterung und Sicherstellung der Zusammenarbeit zur Mobilisierung nachhaltiger finanzieller Ressourcen für die wirksame Umsetzung der CAII der WHO.
Was kommt als nächstes?
Der „Vertrag über Pandemieprävention und -vorsorge“ ist noch NICHT fertiggestellt worden. Am 1. Dezember 2021 hat die WHO offiziell mit dem Prozess der Ausarbeitung, Verhandlung und Genehmigung des Vertrags begonnen.
Wir müssen aktiv daran arbeiten, zu verhindern, dass diese Vertragsverhandlungen die Rechte und Freiheiten der gesamten Welt verletzen. Unsere Stimmen müssen gehört werden. Unsere Meinungen müssen berücksichtigt werden.
Das zwischenstaatliche Verhandlungsgremium (INB), das mit der Ausarbeitung und Verhandlung dieses Pandemievertrags beauftragt ist, wird der 76. Weltgesundheitsversammlung im Mai 2023 einen Fortschrittsbericht vorlegen, damit das „Instrument“ bis 2024 verabschiedet werden kann.
Welche Folgen hätte die Annahme des PT bzw. welche Macht bekommt die WHO damit?
- Die WHO kann jederzeitig ihr„Änderungsrecht“ der Definition einer Pandemie nutzen, um ungerechtfertigte Plandemien auszurufen. Die WHO könnte fast alles zu einer Plandemie erklären – Herzkrankheiten, Krebs, Diabetes, Geisteskrankheiten usw.
- Sie kann weltweit Abriegelungen verhängen.
- Sie kann teure, unsichere und unwirksame Behandlungen gegen den Willen der einzelnen Menschen auf der Welt durchsetzen.
- Sie kann die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht und einer digitalen Version des internationalen Impf- und Prophylaxezertifikats, das als Impfpass verwendet werden kann, anordnen.
- Sie kann die Entwicklung von Normen und Standards für digitale Technologieanwendungen, die für den internationalen Reiseverkehr relevant sind, mit digitalen Technologien für die Kontaktverfolgung im internationalen Kontext sowie Optionen für die Digitalisierung aller Gesundheitsformulare, bestimmen und letztlich anordnen.
- Sie kann die Entwicklung von Überwachungssystemen, die mit den nationalen Gesundheitssystemen der einzelnen Länder verknüpft werden können, bestimmen und anordnen.
- Sie kann die Entwicklung von Vorhersagemechanismen zur Bewertung der Bereitschaft, einschließlich Simulationen und Übungen, mit denen die Kapazität und Flexibilität der Bereitschaftssysteme für Gesundheitsnotfälle getestet und demonstriert werden können, bestimmen und anordnen.
- Sie kann die Prävention und das Management von Zoonoserisiken als Teil eines „One Health“-Ansatzes bestimmen.
- Sie kann ein Verbot von sogenannten Wildtier-(Nass-)Märkten anordnen.
- Sie kann die Identifizierung, Vorhersage und Erkennung des Auftretens von Krankheitserregern mit Plandemiepotenzial auf der Grundlage eines „One Health“-Konzepts, das die Gesundheit von Mensch und Tier einbezieht, bestimmen
- Sie kann sicherstellen, dass die nationalen und lokalen Rechtsvorschriften zur Notfallvorsorge und -bewältigung die internationalen Gesundheitsvorschriften unterstützen und mit ihnen in Einklang stehen.
- Sie kann Anreize für Länder schaffen, neue „Viren oder Varianten“ (im Sinne des medialen und politischen Gewollten) zu melden, um die Angst aufrechtzuerhalten. Staaten, die ein „neues Virus“ entdecken und melden, könnten auch sofortige Unterstützung erhalten, was die Lieferung von medizinischer Ausrüstung aus einem weltweiten Vorrat beinhalten könnte.
- Sie kann die Förderung neuartiger „Impfstoffe“, Therapeutika, Diagnostika und nicht-pharmazeutischer Maßnahmen für gesundheitliche Notfälle, einschließlich der Kapazitäten für Tests, skalierte Herstellung und Verteilung bestimmen.
- Sie kann die Förderung von nicht getesteten Medikamenten und „Impfstoffen“, die gegen „neue Viren“ entwickelt wurden, die nur die Profite der Pharmaunternehmen steigern, bestimmen und deren zwingenden Einsatz vorschreiben.
- Sie kann die gemeinsame Nutzung von Daten und Genomsequenzen vorschreiben, um bestimmte Narrative zu befördern. Eine unabhängige, aufklärerische Forschung würde damit massivst erschwert werden.
- Sie kann die Verteilung von „Impfstoffen“ vorgeben und durchsetzen.
- Sie kann die Einführung von Richtlinien darüber, wie jedes Mitgliedsland zusätzlich zu den jährlichen Mitgliedsbeiträgen, die jedes Land bereits zahlt, Gebühren an die Weltgesundheitsorganisation entrichten soll, bestimmen und einfordern.
Conclusio
Der PT oder auch CAII ist die de facto Aufgabe jedweder staatlichen und persönlichen Souveränität im Kontext einer gewollten Gesundheitsdiktatur. Wer sich schon immer gefragt hat, wie die von den Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) angedachte Eineweltregierung eingeführt werden soll/wird, findet hier zumindest den ersten Ansatz der Umsetzung.
Natürlich stellt sich aktuell die Frage, in wie weit einzelne Staaten diesen PT akzeptieren werden. Blickt man aber auf die vergangenen drei Jahre zurück, muss uns allen bewusst sein, dass die Politdarsteller jederzeit ihre Befugnisse an die WHO als nicht gewähltes, vollkommen undemokratisches und korruptes Konstrukt abgeben werden, ohne dabei auf irgendwelche Rechte und Freiheiten der Menschen zu achten.
Die letzten drei Jahre haben aus meiner Sicht gezeigt, dass die staatliche Aufgabe von Souveränität und Machtbefugnisse an die WHO im Kontext der Plandemie nur der Aufgalopp für das sind, was seitens der IGE im Zuge des Großen Neustarts angedacht ist. Mit all seinen Konsequenzen von „Digitaler ID“, bis zu den CBDC und der damit eigentlich angestrebten Umsetzung der eugenischen Maßnahmen.
Im zweiten Teil der kleinen Artikelserie werden wir genauer auf das Thema der „International Health Regulations (Internationale Gesundheitsvorschriften)“ eingehen und welche Konsequenzen aus diesen erwachsen bzw. ob diese nicht sogar der bessere Stellhebel zur Realisierung der Eineweltregierung als der Pandemievertrag sind..
Quellen:
WHO: Coronapandemie ist weiterhin globaler Gesundheitsnotstand
Working draft Pandemic Treaty
Majority of WHO member states want legally binding pandemic instrument
S.861 – Advancing Emergency Preparedness Through One Health Act of 2021
Intergovernmental Negotiating Body
Infographic – Towards an international treaty on pandemics
Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.
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