Get woke, go broke. Immer mehr Verbraucher stimmen mit ihrem Geldbeutel darüber ab, ob sie Wokismus goutieren wollen oder nicht. Ein Umstand, den die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE), die hinter dieser offensichtlich gesellschaftszerstörenden Agenda stehen, nicht glücklich machen dürfte. Unternehmen wie Disney, Anheuser-Busch, adidas oder Target verzeichnen Gewinneinbrüche und verlieren Milliarden an Marktkapitalisierung, nachdem sie der Trans-Agenda die „Treue geschworen“ haben. Insbesondere will die Öffentlichkeit ein Exempel an Institutionen statuieren, die die Trans-Indoktrination von Kindern unterstützen. Oder einfacher ausgedrückt: für viele ist eine Grenze überschritten.
Mit konservativen Boykotts, die weitaus effektiver sind als linke Boykotts es je waren, macht die Bewegung deutlich, dass die politische Linke ein Papiertiger ist und dass Konservative und Unabhängige die wahre Mehrheit nicht nur in den USA stellen, wie auch die letzten Regionalwahlen in Spanien oder das Umfragehoch der AfD in Deutschland zeigen. Als Reaktion darauf behaupten die Medien, diese Bewegung sei eine Form des „Wirtschaftsterrorismus“. Das heißt, wenn man sich weigert, den Wokismus mit seiner Brieftasche zu unterstützen, sollte man als Staatsfeind betrachtet werden.
Es hat lange genug gedauert, aber die Durchschnittsbürger wehren sich endlich gegen einen Kulturkrieg, der vor Jahren begonnen wurde, und zwar nicht so sehr von der politischen Linken, sondern von globalistischen Institutionen, die linke Aktivisten als Vollstrecker und Saboteure einsetzen. Das Hauptproblem, über das nur sehr wenige Menschen sprechen, ist, dass die Aktivistengruppen überhaupt KEINE MACHT hätten, wenn sie nicht die beispiellose Unterstützung von Regierungen, gemeinnützigen Organisationen, Denkfabriken und der Unternehmenswelt erhalten würden. Und ein großer Teil dieser Unterstützung wurde durch ESG-basierte Finanzierungen sowie DEI-Programme (Diversity, Equity and Inclusion [Vielfalt, Gerechtigkeit und Integration]) bereitgestellt.
ESG (Environment, Social, Governance [Umwelt, Soziales, Führung]) wird immer mehr zu einem bekannten Begriff und ist im Grunde eine Form von „Impact Investing (grob als Auswirkungsinvestieren übersetzt)“ – was bedeutet, dass große Kreditgeber wie Blackrock oder die Carlyle Group oder Denkfabriken wie die Ford Foundation versuchen, gesellschaftliche Ergebnisse zu kontrollieren, indem sie Kredite als Hebel einsetzen. Ein gutes Beispiel, um ein grundlegendes Verständnis dafür zu bekommen, was ESG wirklich ist, zeigt das nachfolgende Video mit dem Leiter der Abteilung „mission investments (Mission Investitionen)“ der Ford Foundation. Es geht schlicht um Social Engineering.
Je höher Ihr ESG-Score ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie sich für den Zugang zu Krediten qualifizieren. Dies ist einer der Gründe, warum eine große Anzahl von Unternehmen zunehmend auf den „Pride Month“-Zug aufspringt. Alles, was sie tun müssen, ist, ein paar Regenbögen auf Produkte, Logos (außer im Nahen Osten) oder Werbespots zu kleben oder die Transsexualisierung von Kindern öffentlich zu verteidigen, und schon sind sie für ein weiteres Jahr subventionierter Mittel „vorgesehen“.
Aber was passiert in einer Welt, in der die Loyalität der Verbraucher keine Garantie mehr ist und die Öffentlichkeit nicht mehr bei Ketten kauft, die „Woke“-Konzepte fördern? Was passiert, wenn „woke“ zu sein auch bedeutet, pleite zu gehen? Ist es das ESG-Geld wirklich wert, die Hälfte oder mehr der Kunden zu verlieren?
Im Moment ist das immer mehr der Fall. Während die Zentralbanken die Zinssätze anheben und ihre Bilanzen kürzen, geht die Party des billigen Geldes, die 2008 begann, zu Ende. Nach einem Jahrzehnt exponentiellen Wachstums sind die Kredite rückläufig, was direkt mit der Politik von Zentralbanken wie der Federal Reserve zusammenhängt. Im vergangenen Jahr wäre es eigentlich nicht mehr sinnvoll, Geld in meist nutzlose Woke-Projekte zu stecken. Dennoch hält der Woke-Trend an. Warum?
Vor zwanzig Jahren drehte sich alles in der Geschäftswelt um das Thema „Markenbildung“. Wenn man seine Marke aufbauen und Markttreue gewinnen konnte, konnte man sein Gewinnmodell über Jahrzehnte aufrechterhalten. Jetzt sind die Unternehmen sogar bereit, genau die Marken zu zerstören, für deren Aufbau sie so viel Zeit und Geld aufgewendet haben, und das alles im Namen eines politischen Götzendiensts.
Es scheint purer Wahnsinn zu sein, aber was, wenn sie etwas wissen, was wir nicht wissen? Was, wenn sie eine künstlich herbeigeführte Wirtschaftskrise aussitzen, damit sie später mit „Too woke to fail“-Hilfen belohnt werden können? Meine Theorie ist, dass die ESG-basierte Kreditvergabe heute eine wichtiges Keditentscheidungskriterium darstellt, morgen aber die einzige Möglichkeit für jedes Unternehmen sein wird, zu überleben.
Wir müssen anfangen, die zukünftige Möglichkeit einer global institutionalisierten ESG-Vorgabe in Betracht zu ziehen. Die beängstigende Vorstellung einer ESG-Finanzierung durch die Zentralbank kursiert bereits seit den Anfängen der Plandemie. Von der BIZ über die Fed bis hin zur EZB tauchten zahlreiche Programme auf, die sich mit dem Thema beschäftigten. Die meisten von ihnen konzentrierten sich zunächst auf den „Klimawandel“, wobei die Zentralbanken plötzlich ein Interesse daran hatten, „den Planeten vor CO2„ zu retten – ein Problem, das es gar nicht gibt. Jetzt hört man von den Zentralbanken auch immer häufiger das Gerede von DEI (Diversity, Equity, and Inclusion [Vielfalt, Gerechtigkeit und Integration) und sozialer Gerechtigkeit.
Vielleicht sind internationale Banken bei der Vergabe von ESG-Krediten eingeschränkt, aber was ist mit den Zentralbanken? Was wäre, wenn sie ihre Fassade der „politischen Neutralität“ fallen lassen und sich mit voller Kraft für den „Woke Mind Virus“ einsetzen? Was wäre, wenn die Zentralbanken die Grundlage für ESG-Kredite werden? Wäre das „Woke Lending“ dann nicht ein ewiges Phänomen?
Ich glaube, dass dies genau das ist, was passieren soll, aber es müsste direkt mit einer Wirtschaftskrise sowie der Einführung digitaler Währungen (CBDCs) verbunden sein. Eine Schuldenkrise (zusammen mit einer Stagflation) könnte die Mehrheit der Unternehmen in die Enge treiben. Angesichts fehlender Finanzmittel, sinkender Verbraucherausgaben und eines sich verengenden Kreditmarktes würden Zentralbanken und Konjunkturmaßnahmen wieder zum einzigen offiziellen Mechanismus für den Wiederaufbau der Wirtschaft werden.
Auch die Regierungen wären auf die Zentralbanken angewiesen, um sich über Wasser zu halten, und das bedeutet, dass die Banker einen immensen Einfluss darauf haben werden, wie das Geld verteilt wird (und wie der Wohlstand umverteilt wird).
Im Gegensatz zum Crash von 2008 wird das nächste Stimulierungsereignis jedoch kein „kostenloses Fiatgeld für Alle“ sein. Stattdessen wird es sich um einen NEUSTART handeln, einen hochgradig begrenzten Rettungsplan mit digitalem Geld, das in ausgewählte Institutionen, Organisationen und Unternehmen fließt. Mit anderen Worten, nur ein Teil der bestehenden Wirtschaft wird einen Platz im Rettungsboot erhalten, und raten Sie mal, wer sich für einen solchen Platz qualifizieren wird? Richtig, die Unternehmen, die sich am meisten für ESG engagieren.
Das würde erklären, warum sich so viele Unternehmen weigern, sich vom „Woke Marketing“ zurückzuziehen, obwohl sie Millionen von Kunden verlieren; sie wissen, was passieren wird, und sie bereiten sich im Voraus auf die Auswirkungen und die unvermeidlichen digitalen Rettungsaktionen vor.
Natürlich werden einige Leute argumentieren, dass dies ein Maß an Organisation und „Verschwörung“ erfordern würde, das es nicht gibt. Es wäre doch „dumm“ zu behaupten, dass sich Unternehmen zusammentun, um einen Plan in die Tat umzusetzen, der das derzeitige Wirtschaftsparadigma grundlegend umstößt, oder? Falsch. Zumindest was die Koordination angeht, hat die Kabale ihre Anwesenheit bereits offen zugegeben:
Wenn die Fed und die anderen Zentralbanken die Zinssätze in diese wirtschaftliche Schwächephase hinein weiter anheben, wird der Druck auf das System zunehmen, und schließlich wird das große Ganze zusammenbrechen. Vielleicht wird es ein weiterer Lehman-Moment sein, vielleicht wird der US-Dollar seinen Reservestatus verlieren oder eine andere Katastrophe. Aber es ist kein Zufall, dass diese Invasion des linksradikalen Kults in der Geschäftswelt zur gleichen Zeit eskaliert, in der unsere wirtschaftlichen Grundlagen ins Wanken geraten. Das eine hängt mit dem anderen zusammen, und ich bin der Meinung, dass der Verfall des derzeitigen Systems die Schaffung einer neuen, immerwährenden „woken“ Wirtschaft erleichtern soll.
Die Öffentlichkeit wäre somit gezwungen, sich an dem Kult zu beteiligen, es sei denn, die Bevölkerung dezentralisiert sich durch lokalisierte Produktion und lokalisierten Handel. Unsere gesamte Lebensweise müsste sich dramatisch ändern, ausgehend von den Idealen der Selbstversorgung, die noch vor hundert Jahren unsere Lebensgrundlage darstellte.
Die ESG wird nicht von selbst verschwinden. Die Woke-Ideologie verschwindet nicht von allein. Diese Strukturen werden zerstört werden müssen, aber man kann sich nicht gegen eine Struktur auflehnen, auf die man sich für sein tägliches Überleben verlässt. Man müsste damit beginnen, sich erst einmal vollständig von ihr zu trennen. Das wäre der erste und wohl auch wichtigste Schritt.
Quellen:
ESG Dystopia: Why Corporations Are Doubling Down On Woke Even As They Lose Billions
Target Boycott Over LGBTQ+ Products Is ‚Literally Terrorism‘: Economist
ESG is really a risk management framework, says the Ford Foundation’s Roy Swan
Global ESG Bond Issuance Headed for First Full-Year Decline Ever
Federal Reserve Board announces that six of the nation’s largest banks will participate in a pilot climate scenario analysis exercise designed to enhance the ability of supervisors and firms to measure and manage climate-related financial risks
Sustainable finance data for Central Banks
ECB – Diversity and inclusion
Diversity, Equity, and Inclusion Strategic Plan 2022–25
The Council for Inclusive Capitalism with the Vatican