Zensur: Google will Artikel zusammenfassen und entscheidet letztlich damit, was sie wissen sollen

Google – Bildquelle: Pixabay / 377053; Pixabay License

Nachdem Google vor wenigen Tagen sein neues Zensurwerkzeug “Fact Check Tools” implementiert hat, zu dem ich im Artikel Meinungsfreiheit: Google und sein neues Zensurwerkzeug „Fact Check Tools“ schrieb

Mit den Google Fact Check Tools wird eine neue Ebene der globalen Zensur gestartet. Die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) haben ihre Fehler aus der Plandemie genau analysiert und ihre Schlüsse daraus gezogen. Neben den technischen Voraussetzungen zur weltweiten Zensur, werden parallel dazu via den WHO-Pandemievertrag bzw. den Anpassungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften auch die rechtlichen Pflöcke entsprechend eingeschlagen.

setzt die Suchmaschine, die ehemals für ihr (inoffizielles, wohl aus rein propagandistischen Gründen gesetztes) Motto „Don’t be evil“ im Netz gelobt wurde, seine gezielten Zensurmaßnahmen fort.

So hat Google nun damit begonnen, eine neue, auf künstlicher Intelligenz basierenden Funktion namens Search Generative Experience (SGE) einzuführen, die Artikel zusammenfasst, die bei der Verwendung des Webbrowsers Chrome gesucht werden.

SGE war bereits in Chrome aktiv. Aber die neue Funktion, bekannt als „SGE beim Browsen“, soll die Funktion einen Schritt weiter bringen, indem sie sofort Zusammenfassungen zu Artikeln liefert, auf die Nutzer klicken. Mit einer Marktdurchdringung von über 60% ist Google’s Browser der am meisten genutzte der Welt, was eine solche „Entwicklung“ noch relevanter macht.

Google hat diese neue Funktion als ein Werkzeug beschrieben, mit dem man effizient „durch Informationen im Internet navigieren (navigate information online)“ und sich besser mit langen Inhalten von verschiedenen Verlagen und Autoren beschäftigen kann, um bestimmte Themen leichter zu finden.

Die Funktion ist derzeit nur als „frühes Experiment (early experiment)“ verfügbar, für das sich bestimmte Chrome-Nutzer entscheiden können. Chrome-Nutzer, die sich bereits für die Nutzung einiger früherer SGE-Funktionen entschieden haben, haben automatisch Zugang zu dieser Funktion.

Um auf diese Zusammenfassungsfunktion zuzugreifen, werden Nutzer, die in Chrome durch Artikel scrollen, am unteren Rand des Bildschirms eine Option mit der Aufschrift „KI-generierte Stichpunkte abrufen (Get AI-generated key points)“ sehen, wenn Googles KI Zusammenfassungen für die von ihnen besuchten Seiten erstellen kann.

Es wird auch einen Abschnitt „Auf der Seite erkunden (Explore on page)“ geben, der den Nutzern bestimmte Punkte anzeigt, die in den Artikeln angesprochen werden, z. B. Fragen, auf die die Nutzer Antworten suchen.

Die Funktion wird zunächst in der Google-App für Android und iOS verfügbar sein und „in den kommenden Tagen (in the days ahead)“ auch für den Desktop-Browser Chrome zur Verfügung stehen. Die Zusammenfassungsfunktion wird nicht für kostenpflichtige Artikel nutzbar sein, und Verlage werden die Möglichkeit haben, die Funktion zu blockieren, indem sie ihre Inhalte im Google-Hilfecenter als kostenpflichtig kennzeichnen.

Die Veröffentlichung dieses KI-gestützten Zusammenfassungs-Tools geht mit weiteren neuen Funktionen einher, darunter eine, bei der Nutzer bei Suchanfragen zu Themen aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft und Geschichte den Mauszeiger über bestimmte Wörter bewegen können, um Definitionen oder Diagramme und Bilder zu erhalten.

Eine weitere neue Funktion ermöglicht es den Nutzern von SGE, um Hilfe bei der Programmierung zu bitten. Die generative KI wird es den Nutzern nun leichter machen, den generierten Code zu verstehen und zu debuggen.

Voreingenommene KI-generierte Zusammenfassungen?

Christina Maas, die für Reclaim The Net schreibt, warnt, dass diese neue generative KI-Funktion nur der jüngste Angriff von Google auf die journalistische Integrität ist.

„Das Unternehmen war in den letzten Jahren nicht gerade für seine Objektivität bekannt (The company hasn’t exactly been known for its objectivity in recent years)“, schrieb sie und merkte an, dass frühere Präzedenzfälle, in denen Google darüber entschied, welche Informationen beibehalten und welche weggelassen wurden, „ein besorgniserregendes Bild von Googles Neigung zeichnen, Inhalte zu filtern, um seine eigenen ideologischen Perspektiven zu unterstützen (a concerning picture of Google’s propensity to filter content to support its own ideological perspectives)“.

Maas weiter:

Indem Google angeblich einen direkten Zugang zu den wichtigsten Punkten eines Artikels mit den entsprechenden Links ermöglicht, greift es direkter in den Konsum und die Interpretation von Nachrichten ein.
—
(By ostensibly facilitating a straightforward access to key points of an article, complete with relevant links, Google is instigating a more direct interference in the consumption and interpretation of news.)

Dies sei ein gewaltiger Sprung von der einfachen Möglichkeit, zu filtern, welche Webseiten bei Suchanfragen zuerst angezeigt werden, und welche Webseiten – wie unabhängige und alternative Nachrichten- und Meinungsportale – effektiv von der ersten Seite verdrängt werden. Maas führt weiter aus:

Dies führt zu einer Dynamik, bei der Google AI zur primären Zusammenfassung von Nachrichten wird, was die unparteiische Verbreitung von Informationen in Frage stellt.
—
(This results in a dynamic where Google AI becomes the primary summarize of news, raising concerns on impartial dissemination of information.)

Wie „unvoreingenommen“ Google tatsächlich ist und welche Agenda der Suchmaschinenriese im Auftrag seiner ersten Geldgeber verfolgt, haben die letzten drei Jahre Plandemie eindrucksvoll gezeigt. Google ist ein Machtwerkzeug der Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) zur Steuerung der Massen bzw. der Informationen für die Massen, wie Maas auch ausführt:

Die sich häufenden Beweise deuten auf eine tief verwurzelte Voreingenommenheit in den Algorithmen und Systemen von Google hin. Es besteht die begründete Sorge, dass diese Voreingenommenheit die Nachrichten-KI durchdringt und die Objektivität verwässert, die für echte Meinungsfreiheit unerlässlich ist.
—
(The mounting evidence points to an entrenched bias in Google’s algorithms and systems. There’s a valid concern that such bias will pervade its news AI, diluting the objectivity essential for true freedom of speech.)

Alternativen, sowohl der Browser als auch der Suchmaschinen gibt es, werden aber von der Mehrheit aufgrund von Bequemlichkeit oder angeblich fehlenden/unpassenden Suchergebnissen ignoriert. Es sei daher an dieser Stelle nochmals auf die Searx-Instanz (eine selbst gehostete Meta-Suchmaschine) von www.konjunktion.info verwiesen, die jedem frei zur Nutzung zur Verfügung steht:

https://searx.konjunktion.info

Quellen:
Meinungsfreiheit: Google und sein neues Zensurwerkzeug „Fact Check Tools“
Google ist nicht mehr „nicht böse“
Google rolls out new generative AI feature that summarizes articles – meaning, you can only see what it allows you to see
Marktanteile der führenden Browserfamilien an der Internetnutzung weltweit von Januar 2009 bis Juli 2023
Google’s New AI Summaries Are a New Way For The Company To Filter Everything Through Its Own Biases
Google’s latest AI trick is summarizing long web pages
Google Chrome will summarize entire articles for you with built-in generative AI
Google’s AI search experience adds AI-powered summaries, definitions and coding improvements